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Hildesheim: Brandstiftung in Giften, Verdächtiger in Untersuchungshaft

Ein 38-Jähriger steht im Verdacht, ein Auto angezündet zu haben. Untersuchungshaft wurde angeordnet, weitere Ermittlungen laufen.

Foto: Unsplash

Hildesheim (ost)

SARSTEDT – (jpm) Ein Mann, 38 Jahre alt und aus dem Landkreis Hildesheim, wird verdächtigt, am vergangenen Sonntagabend (20.07.2025) ein Auto in Giften in Brand gesteckt zu haben. Der Mann wurde in Untersuchungshaft genommen, wie vom Amtsgericht angeordnet.

Es wurde berichtet, dass ein Zeuge am Sonntag gegen 22:00 Uhr in der Wilhelmstraße in Giften einen brennenden Peugeot bemerkte und die Feuerwehr alarmierte, die den Brand löschte. Das Auto wurde durch das Feuer vollständig zerstört.

Die Polizei begann sofort mit den Ermittlungen zur Brandursache. Die Umstände deuten darauf hin, dass das Fahrzeug vorsätzlich in Brand gesetzt wurde. Der 38-Jährige wurde in der Nähe des Brandorts angetroffen, was zu einem anfänglichen Verdacht gegen ihn führte. Die Staatsanwaltschaft ordnete noch am selben Abend eine Durchsuchung seiner Wohnung an, bei der Beweise sichergestellt wurden. Die Auswertung dieser Beweise sowie anderer Spuren führte zu einem dringenden Tatverdacht gegen den Mann.

Das Amtsgericht erließ daraufhin auf Antrag der Staatsanwaltschaft einen Haftbefehl, der heute (24.07.2025) von Polizeibeamten vollstreckt wurde. Nach seiner Vorführung vor einem Richter wurde der Tatverdächtige inhaftiert.

Die Ermittlungen dauern an, um festzustellen, ob der 38-Jährige auch für weitere Brände verantwortlich ist, die seit dem 20. März dieses Jahres in Giften stattgefunden haben.

Der Beschuldigte hat bisher zu den Vorwürfen geschwiegen.

Alle Presseanfragen werden nur von der Pressestelle der Staatsanwaltschaft Hildesheim beantwortet.

Quelle: Presseportal

nf24