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Hildesheim: Einbruch in Einfamilienhaus

Ein Einfamilienhaus in Sarstedt wurde am 25.12.2024 zwischen 16.00 und 22.00 Uhr von Einbrechern heimgesucht. Der Schaden beläuft sich auf ca. 3000 Euro.

Foto: Depositphotos

Hildesheim (ost)

Sarstedt – (jb) Am 25.12.2024, zwischen 16.00 Uhr und 22.00 Uhr ereignete sich in der Geschwister-Scholl-Straße in Sarstedt ein Einbruch in ein Einfamilienhaus. Die Diebe gelangten durch die Terrassentür ins Haus, indem sie den Rollladen hochschoben und die Tür aufbrachen. Sie stahlen Schmuck aus dem Haus. Der Wert des Schmucks ist bisher unbekannt, aber der entstandene Sachschaden beläuft sich auf ca. 3000 Euro. Um 19:37 Uhr kam es in der Bürgermeister-Steinweden-Straße zu einem Hausfriedensbruch durch 2 unbekannte Männer. Eine Überwachungskamera filmte, wie die beiden Männer das Grundstück eines Einfamilienhauses betraten. Sie inspizierten das Haus und verließen das Grundstück nach einer Minute. Der Hausbesitzer entdeckte dies später und informierte die Polizei. Die beiden Personen wurden als südosteuropäisch aussehende Männer im Alter von 20-30 Jahren beschrieben. Beide hatten schwarze Haare und einen Drei-Tage-Bart. Eine Person trug eine grüne Daunenjacke mit grauer Kapuze und Ärmeln, sowie eine dunkelblaue Hose und schwarze Turnschuhe. Die zweite Person trug eine dunkelblaue Jacke, ebenfalls mit farblich abgesetzter Kapuze und Ärmeln, eine blaue Hose und schwarze Schuhe. Es wird untersucht, ob es sich bei diesen Personen auch um die Täter des Einbruchs in der Geschwister-Scholl-Straße handelt. Hinweise zu den beiden Personen oder anderen verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt die Polizei Sarstedt unter 05066/9850 entgegen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2021 und 2022 signifikant an. Im Jahr 2021 wurden 5175 Fälle von Einbrüchen registriert, während es im Jahr 2022 bereits 6510 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle stieg ebenfalls von 1441 im Jahr 2021 auf 1570 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 1264 auf 1299, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 1093 auf 1115 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 171 auf 184 stieg. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen erhöhte sich von 433 auf 509. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland mit 23528 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 5.175 6.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.441 1.570
Anzahl der Verdächtigen 1.264 1.299
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.093 1.115
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 171 184
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 433 509

Quelle: Bundeskriminalamt

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