Unbekannte Täter brachen Türen auf und stahlen Lautsprecher. Sachschaden über 25.000 Euro, Polizei bittet um Hinweise.
Hildesheim: Einbruch in Gymnasium Sarstedt

Hildesheim (ost)
Sarstedt (bub) – Zwischen dem 08.07.2025, 16:00 Uhr und dem 09.07.2025, 06:45 Uhr, ereignete sich ein Einbruch in den neuen Bau des Gymnasiums in Sarstedt. Unbekannte Täter brachen mehrere Türen des Gebäudes auf und stahlen einen tragbaren Lautsprecher. Im selben Zeitraum wurde ein Sonnensegel auf dem Außengelände zerschnitten. Es wird untersucht, ob es einen Zusammenhang zwischen den beiden Taten gibt. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf über 25.000 Euro geschätzt.
Personen, die Informationen zu verdächtigen Fahrzeugen oder Personen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05066/9850 an die Polizei in Sarstedt zu wenden.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 1570 im Jahr 2022 auf 1517 im Jahr 2023 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 1299 auf 1244. Von den Verdächtigen waren 1115 männlich und 184 weiblich im Jahr 2022, während es im Jahr 2023 1068 männliche und 176 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich von 509 im Jahr 2022 auf 434 im Jahr 2023. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 6.510 | 7.646 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.570 | 1.517 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.299 | 1.244 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.115 | 1.068 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 184 | 176 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 509 | 434 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023
Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 236 Fälle waren. Die Anzahl der aufgeklärten Fälle sank ebenfalls von 258 auf 225. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 380 auf 315 zurück, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 278 | 236 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 258 | 225 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 315 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 329 | 269 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 51 | 46 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 152 | 127 |
Quelle: Bundeskriminalamt