Ein 17-jähriger Jugendlicher wurde von mehreren Männern geschlagen und getreten. Die Polizei sucht Zeugen des Vorfalls.
Hildesheim: Gewalt beim Fußballspiel im Friedrich-Nämsch-Park
Hildesheim (ost)
In HILDESHEIM – Am Sonntagabend (13.07.2025) gegen 19:45 Uhr soll ein 17-jähriger Hildesheimer im Friedrich-Nämsch-Park bei einem Fußballspiel von mehreren Männern angegriffen worden sein. Ein Strafverfahren wegen gefährlicher Körperverletzung wurde von der Polizei eingeleitet, und Zeugen des Vorfalls werden gesucht.
Ersten Untersuchungen zufolge soll der 17-jährige als Schiedsrichter bei dem Fußballspiel tätig gewesen sein. Es wird berichtet, dass mehrere bisher unbekannte Spieler nicht mit einer Entscheidung des Jugendlichen einverstanden waren und ihn daraufhin angegriffen haben.
Der 17-Jährige erlitt nur leichte Verletzungen und wurde zur weiteren Untersuchung in ein Krankenhaus gebracht.
Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen dazu haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Hildesheim unter der Rufnummer 05121/939-115 zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023
Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 236 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle war ebenfalls rückläufig, von 258 im Jahr 2022 auf 225 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ist ebenfalls gesunken, von 380 im Jahr 2022 auf 315 im Jahr 2023. Von den Verdächtigen waren 329 männlich, 51 weiblich und 152 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 278 | 236 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 258 | 225 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 315 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 329 | 269 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 51 | 46 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 152 | 127 |
Quelle: Bundeskriminalamt