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Hildesheim: Schussverletzung am Bahnhofsvorplatz

Ein 41-Jähriger wurde durch Schussabgabe verletzt, die Täter sind noch flüchtig. Staatsanwaltschaft und Polizei ermitteln wegen versuchten Tötungsdeliktes.

Foto: Depositphotos

Hildesheim (ost)

HILDESHEIM – (jpm) Am Dienstagabend (07.01.2025) wurde ein 41-jähriger Mann aus Hildesheim auf dem Bahnhofsvorplatz von einem bislang unbekannten Täter mutmaßlich mit einer Schreckschusspistole verletzt. Staatsanwaltschaft und Polizei Hildesheim ermitteln in diesem Fall wegen eines versuchten Tötungsdeliktes.

Nach den bisherigen Informationen geriet das Opfer gegen 17:50 Uhr in einen verbalen Streit mit zwei jungen Männern. Dabei soll einer der Jugendlichen vermutlich mit einer Schreckschusswaffe auf den 41-Jährigen geschossen haben, wodurch er am Kopf verletzt wurde. Die Jugendlichen flüchteten danach.

Der Hildesheimer wurde in ein Krankenhaus gebracht, das er nach der Behandlung vorübergehend verlassen hat.

Der vermutliche Täter ist derzeit noch nicht identifiziert und weiterhin auf der Flucht. Sein Begleiter wurde in der Nähe des Tatorts während der ersten Maßnahmen gefunden.

Es sind keine bekannten Verbindungen zwischen dem Opfer und den Jugendlichen vorhanden.

Die genauen Umstände und Hintergründe der Tat werden weiterhin untersucht.

Hinweise von Zeugen nimmt die Polizei Hildesheim unter der Telefonnummer 05121/939-115 entgegen.

Informationen für Medien werden ausschließlich von der Pressestelle der Staatsanwaltschaft Hildesheim erteilt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 236 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 258 auf 225. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 380 auf 315 zurück, wobei die meisten Verdächtigen männlich waren. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24