Polizei stoppt Rollerfahrer ohne Führerschein und betrunken. Strafverfahren eingeleitet.
Hildesheim: Trunkenheitsfahrt beendet
Hildesheim (ost)
Am 05.09.2024 fuhr ein Einwohner von Hildesheim mit einem Moped die Wallstraße in Hildesheim entlang, obwohl er betrunken war und keine Fahrerlaubnis hatte.
Nach bisherigen Informationen fuhr eine Streifenwagenbesatzung gegen 22:15 Uhr die Wallstraße in Richtung Bahnhofsallee entlang. Dabei sahen die Beamten einen Mann, der gerade dabei war, auf einen Roller zu steigen. Als der Mann die Beamten bemerkte, lief er in einen Hauseingang. Die Streifenwagenbesatzung drehte in der Nähe um und sah bei der erneuten Fahrt durch die Wallstraße, dass die Person nun auf dem fahrenden Roller saß. Der Rollerfahrer sah das Anhaltesignal, fuhr jedoch weiter und überquerte die Schranke eines Parkplatzes. Dadurch verloren sie ihn kurzzeitig aus den Augen. Kurz darauf entdeckten die Beamten den Roller auf dem Parkplatz, während der 32-jährige Fahrer einige Meter entfernt lief und sofort kontrolliert wurde.
Bei der Kontrolle wurde bei dem Hildesheimer Alkoholgeruch festgestellt. Der Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,1 Promille. Danach wurde er zur Polizeiwache gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Die Beamten leiteten ein Strafverfahren ein.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2021/2022
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 38.138 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 35.970 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 35.808 auf 33.839 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 31.757 auf 30.300, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 27.589 auf 26.376 und die der weiblichen Verdächtigen von 4.168 auf 3.924 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 7.362 auf 7.947. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 mit 70.510 die meisten registrierten Drogenfälle in Deutschland.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 38.138 | 35.970 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 35.808 | 33.839 |
Anzahl der Verdächtigen | 31.757 | 30.300 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 27.589 | 26.376 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.168 | 3.924 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.362 | 7.947 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% aus, was 4.294 Unfällen entspricht. 1.482 Unfälle, also 0,74%, wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht. Die meisten Unfälle, nämlich 81,39%, waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle (64,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen 14.139 Unfälle (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 199.150 |
Unfälle mit Personenschaden | 31.288 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.294 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.482 |
Übrige Sachschadensunfälle | 162.086 |
Ortslage – innerorts | 127.598 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 57.413 |
Ortslage – auf Autobahnen | 14.139 |
Getötete | 370 |
Schwerverletzte | 5.590 |
Leichtverletzte | 34.159 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)