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Honerdingen: Unfall in Walsrode

Ein 27-Jähriger hat einen vorfahrtberechtigten Motorradfahrer übersehen, der leicht verletzt wurde. Sachschaden fast 5.000 Euro.

Foto: Depositphotos

Heidekreis (ost)

27.04.2025 / Motorradfahrer nicht gesehen

Walsrode: Ein 27-Jähriger plante am Sonntagabend, von der Dorfallee auf die B 209 in Honerdingen abzubiegen, und übersah dabei einen 18-Jährigen auf seinem Motorrad, der Vorfahrt hatte. Der Motorradfahrer wurde bei der anschließenden Kollision leicht verletzt. Es entstand ein Sachschaden von fast 5.000 Euro.

27.04.2025 / Achtung vor Erbschaftsbetrug!

Heidekreis: Die Polizeiinspektion Heidekreis warnt aus aktuellem Anlass vor dem Phänomen des Erbschaftsbetrugs. Den Opfern werden hohe Erbschaftssummen versprochen, teilweise von angeblich schwerkranken Reichen, teilweise von Vermögensverwaltern, die eine Erbschaft zu vergeben haben. Die Betrüger fordern dann Zahlungen, die von den vermeintlichen Glückspilzen im Voraus geleistet werden müssen. Dies beginnt oft mit Gebühren von ein paar hundert Euro und kann in Steuerforderungen von mehreren tausend Euro enden – aber eines ist sicher: Es gibt zu keinem Zeitpunkt ein Erbe! Trotzdem lassen sich die Opfer oft von den Zahlungen überzeugen, wenn sie die hohe Erbschaft vor Augen haben. Die Polizei empfiehlt daher:

26.04.2025 / Rucksack aus Auto geworfen

Westenholz: Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Heidekreis planten am Samstagabend gegen 20:00 Uhr, ein Fahrzeug auf der A 7 in Richtung Hannover zu kontrollieren. Dazu positionierte sich der Streifenwagen vor dem Auto und zog es mit dem „Bitte Folgen“-Signal auf den Pendlerparkplatz Westenholz. Bei der folgenden Kontrolle stellte sich heraus, dass der 46-jährige Fahrer unter dem Einfluss von THC stand und außerdem keine Fahrerlaubnis besaß. Zudem erhielt die Polizei von einer aufmerksamen Verkehrsteilnehmerin die Information, dass der Beifahrer kurz vor der Kontrolle einen Rucksack aus dem fahrenden Auto geworfen hatte. Die Polizeibeamten fanden den Rucksack im Seitenstreifen der A 7, gefüllt mit verschiedenen Zigarettenschachteln, die höchstwahrscheinlich gestohlen waren. Nach der Blutentnahme und der Untersagung der Weiterfahrt für den Fahrer wollte der Beifahrer die Fahrt fortsetzen. Obwohl er einen Führerschein hatte, wollten die Einsatzkräfte „auf Nummer sicher gehen“ – und das zu Recht. Der Drogenvortest reagierte positiv auf Kokain. Die beiden Männer durften also nicht weiterfahren und müssen sich zudem auf mehrere Strafverfahren einstellen.

12.04.2025 / Nötigung im Straßenverkehr

Schneverdingen: Am 12.04.2025 kam es zwischen 15:30 Uhr und 16:00 Uhr auf der Landesstraße 171 zu einem Fall von Nötigung im Straßenverkehr. Ein 58-jähriger Mann fuhr mit seinem Rennrad in Richtung Schneverdingen auf der Fahrbahn, als ein unbekanntes Auto trotz Gegenverkehrs ein sehr knappes Überholmanöver durchführte. Es kam zu keiner Kollision, aber der Radfahrer erlitt einen leichten Schock, da es auch keinen Radweg gab, auf den er ausweichen konnte. Kurz zuvor überholte das betroffene Auto einen anderen Radfahrer ohne ausreichenden Abstand. Die Polizei in Schneverdingen sucht nun nach einem blauen Audi Cabriolet mit WL-Kennzeichen und bittet um Hinweise unter 05193-982500.

31.03.2025 / Zeugen und Helfer bei Unfallgeschehen gesucht

Soltau: Am 31.03.2025 gegen 13:00 Uhr ereignete sich an der Ausfahrt des Lidl-Marktes, Am Alten Stadtgraben in Soltau, ein Unfall. Ein schwarzer VW Polo kollidierte mit einem 10-jährigen Kind, das mit seinem Fahrrad die Straße des Autos überquerte. Bei den Ermittlungen ergaben sich widersprüchliche Informationen. Laut den Beteiligten sollen unbekannte Zeugen den Unfall beobachtet und dem Jungen geholfen haben. Daher werden Augenzeugen und Helfer gebeten, sich beim Zentralen Kriminaldienst in Soltau unter 05191-93800 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.665 Fällen, also 0,79%, eher selten. Die meisten Unfälle (81,86%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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