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Illegale Beschäftigung im Landkreis Osnabrück aufgedeckt

Elf Arbeitnehmer ohne gültigen Aufenthaltstitel angetroffen. Bei einer Baustellenkontrolle im Süden des Landkreises Osnabrück haben Zöllner am 8. Mai 2024 illegale Arbeiter entdeckt.

Bild: Zoll
Foto: Presseportal.de

Osnabrück (ost)

Während einer Baustellenkontrolle im südlichen Teil des Landkreises Osnabrück trafen Zöllner der Osnabrücker Finanzkontrolle Schwarzarbeit am 8. Mai 2024 auf elf illegal beschäftigte Arbeiter.

Die Untersucher planten, auf der Baustelle zu überprüfen, ob alle Arbeitnehmer ordnungsgemäß bei der Sozialversicherung angemeldet waren, ob der Mindestlohn gezahlt wurde und ob ausländische Arbeitnehmer die erforderlichen Aufenthalts- oder Arbeitsgenehmigungen vorweisen konnten.

Während der Kontrolle trafen die Beamten elf Arbeiter, die mit Glasfaserarbeiten beschäftigt waren. Bei der nachfolgenden Überprüfung der Personen stellten die Ermittler fest, dass die Männer aus Usbekistan stammten. Sie hatten keine Aufenthaltsgenehmigung, die es ihnen erlaubte, in Deutschland zu arbeiten.

Die Personen haben durch die illegale Arbeitsaufnahme ihr dreimonatiges Aufenthaltsrecht verwirkt. Gegen sie wurden Strafverfahren wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts eingeleitet.

Insgesamt wurden Sicherheitsleistungen in Höhe von 3.100 Euro für die Durchführung der Verfahren erhoben.

Die zuständige Ausländerbehörde wird nun über weitere aufenthaltsrechtliche Maßnahmen für die usbekischen Staatsangehörigen entscheiden.

Die Ermittlungen der Finanzkontrolle Schwarzarbeit werden fortgesetzt.

1 Bildquelle: Hauptzollamt Osnabrück

Kontakt:

Hauptzollamt Osnabrück
Pressesprecher
Christian Heyer
Telefon: 0541-3301 – 1006
E-Mail: presse.hza-osnabrueck@zoll.bund.de
www.zoll.de

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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