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Ippensen: Verkehrsunfall auf K139

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagnachmittag auf der Kreisstraße 139. Feuerwehr und Rettungsdienst waren im Einsatz, die Polizei ermittelt die Unfallursache.

Der verunfallte Ford Fiesta
Foto: Presseportal.de

Wohnste (ost)

Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagnachmittag gegen 15.40 Uhr auf der Kreisstraße 139 zwischen Ippensen und Ahrenswohlde, an der Ecke zur Wangersener Straße, im Kreuzungsbereich. Ein Ford Fiesta und ein Seat Cupra kollidierten aus unbekannten Gründen miteinander. Der Seat landete daraufhin auf einem nahen Feld. Gemäß erster Berichte war eine Person eingeklemmt.

Da sich die Unfallstelle direkt an der Kreisgrenze zum Landkreis Stade befand, wurde der Notruf in der dortigen Rettungsleitstelle bearbeitet. Feuerwehren und Rettungsdienste aus beiden Landkreisen wurden umgehend zur Unfallstelle entsandt. Bei Ankunft der Rettungskräfte war niemand mehr im Fahrzeug eingeklemmt. Die Feuerwehr übernahm das Abklemmen der Batterien und das Abstreuen auslaufender Betriebsstoffe. Da es sich bei dem Seat um ein Elektrofahrzeug handelte, wurde ein sogenannter Ladesimulationsstecker von den Feuerwehren eingesetzt. Dieser simuliert den Ladevorgang und schaltet das Fahrzeug automatisch in den Parkmodus. Die beiden verletzten Personen wurden vom Rettungsdienst behandelt und in die Elbekliniken nach Buxtehude und Stade gebracht.

Nach mehr als einer Stunde war der Einsatz für die Feuerwehren Wohnste, Ahrenswohlde, Klein Meckelsen, Ahlerstedt und Wangersen beendet. Auch die Polizei sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzt waren im Einsatz. Die Kreisstraße musste für Rettungs- und Bergungsarbeiten vollständig gesperrt werden. Die Fahrbahn wurde später von einer Spezialfirma gereinigt. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% aus, was 4.294 Unfällen entspricht. 1.482 Unfälle, also 0,74%, ereigneten sich unter dem Einfluss berauschender Mittel. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 162.086, was 81,39% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle, was 64,07% entspricht, außerorts (ohne Autobahnen) waren es 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen 14.139 Unfälle (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 199.150
Unfälle mit Personenschaden 31.288
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.294
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.482
Übrige Sachschadensunfälle 162.086
Ortslage – innerorts 127.598
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 57.413
Ortslage – auf Autobahnen 14.139
Getötete 370
Schwerverletzte 5.590
Leichtverletzte 34.159

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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