Feuer in Sägewerk, Brand in Scheune, Verkehrsunfall auf A1, Radfahrerin verletzt, Fahrer schwer verletzt
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Landkreise Verden & Osterholz (ost)
LANDKREIS VERDEN
+Feuer in Sägewerk+
Ottersberg/Flecken. Am Sonntagabend brach im Sägewerk in der Straße Upp’n Barg aus bisher ungeklärter Ursache ein Schwelbrand an einer Holzwand im Bereich einer Produktionshalle aus. Dabei wurden die Brandmeldeanlage und die Sprinkleranlage aktiviert. Nachdem die Feuerwehr das Feuer zunächst gelöscht hatte, flammte es etwa vier Stunden später erneut auf. Die Feuerwehr entfernte daraufhin die Dämmung der Wand und löschte das Feuer vollständig.
+Feuer in Scheune+
Kirchlinteln/Kreepen. Am Montagmorgen gegen 03 Uhr brachen in einer Scheune in der Brammer Dorfstraße aus bisher ungeklärter Ursache mehrere Heuballen und Arbeitsmaschinen in Vollbrand aus. Das Feuer drohte auf das Wohnhaus überzugreifen, konnte jedoch durch die Löscharbeiten verhindert werden. Die Löscharbeiten dauerten mehrere Stunden an. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 200.000 Euro geschätzt.
Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Zeugen werden gebeten, Hinweise bei der Polizei Verden unter 04231-8060 zu melden.
+Verkehrsunfall auf der A1 Richtung Hamburg+
Oyten. Am Sonntagmittag kam es auf der A1 in Richtung Hamburg zu einer Kollision zwischen einem 80-jährigen Mercedes-Fahrer und einem 34-jährigen Renault-Fahrer. Aus bisher ungeklärter Ursache stießen die beiden Fahrzeuge auf dem mittleren Fahrstreifen zusammen. Durch den Zusammenstoß prallten beide Fahrzeuge gegen die Mittelschutzplanke. Der Renault war danach nicht mehr fahrbereit. Die komplette Richtungsfahrbahn musste zur Räumung der Unfallstelle gesperrt werden.
+Radfahrerin verletzt+
Langwedel. Eine 81-jährige Radfahrerin wurde am Sonntagmittag nach einem Verkehrsunfall aufgrund schwerer Verletzungen mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus gebracht. Gegen 14:30 Uhr wollte sie die Fahrbahn der Straße Im Förth überqueren und übersah dabei den VW eines 32-jährigen Fahrers. Infolgedessen stieß er mit ihr zusammen und verletzte sie. Am VW entstand ersten Informationen zufolge kein Schaden.
LANDKREIS OSTERHOLZ
+Von Fahrbahn abgekommen+
Schwanewede. Am frühen Sonntagmorgen wurde die Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der Straße Am Rosenbusch gerufen. Ein VW kam nach rechts von der Fahrbahn ab und kollidierte im Seitenraum mit einer Hecke. Im Fahrzeug befand sich ein 34-jähriger Mann, der nun verdächtigt wird, das Fahrzeug gefahren zu haben. Aufgrund eines Atemalkoholtests mit einem Wert von 2,5 Promille wurde ihm eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein eingezogen. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von 1.300 Euro. Sein Auto musste abgeschleppt werden.
+Schwer verletzter Fahrer mit Hubschrauber ins Krankenhaus+
Osterholz-Scharmbeck. Auf der Teufelsmoorstraße in Richtung Pennigbüttel kam es am Sonntagnachmittag gegen 17.20 Uhr zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein 20 Jahre alter Fahrer aus Hambergen schwer verletzt wurde. Nach bisherigen Informationen geriet der Seat des 20-Jährigen aus bisher unbekannter Ursache in einer langen Rechtskurve nach links von der Fahrbahn ab. Er prallte zunächst frontal gegen einen Baum und wurde dann auf die Fahrbahn zurückgeschleudert.
Der 20-Jährige musste von der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Anschließend brachte ihn ein Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden wird auf ca. 8.500 Euro geschätzt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle in Niedersachsen. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle ausmacht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen verzeichnet, was 0,79% entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Die Anzahl der Getöteten betrug 423, die Schwerverletzten 5.122 und die Leichtverletzten 36.247.
