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Landkreis Celle: Polizei beteiligt sich an internationalen Aktionstagen

Die Polizei Celle setzt sich für Verkehrssicherheit ein, mit gezielten Kontrollen und Präventionsmaßnahmen zur Reduzierung von Verkehrsunfällen.

Foto: Depositphotos

Celle (ost)

Die Sicherheit im Straßenverkehr zu fördern ist eine der Hauptaufgaben der Polizei. Ein wichtiges Ziel ist es, schwere und tödliche Verkehrsunfälle zu reduzieren. Jedes Jahr finden die internationalen „ROADPOL Safety Days“ statt, an denen Polizeibehörden aus ganz Europa teilnehmen.

Am 16.09.2025 beteiligte sich auch die Polizei Celle an dieser Aktion, unter anderem mit einer festen Verkehrskontrolle in Unterlüß. Durch gezielte Maßnahmen zur Kontrolle und Prävention sollen Verkehrsteilnehmer dazu ermutigt werden, ihr Verhalten zu überdenken und somit die Gefahren im Straßenverkehr zu minimieren. Auf diese Weise leistet die Polizei einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Sicherheit für Fahrer und unbeteiligte Dritte.

Während der heutigen Kontrolle wurden unter anderem 18 Geschwindigkeitsüberschreitungen sowie 4 Verstöße gegen die Handynutzung durch Radfahrer und Autofahrer festgestellt. Außerdem wurde bei einer Überprüfung festgestellt, dass der Fahrer unter dem Einfluss von THC stand.

Insgesamt wurden 46 Fahrzeuge kontrolliert, wobei nicht nur 23 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, sondern auch verschiedene Verkehrserziehungsgespräche geführt wurden.

Diese Fälle zeigen, wie wichtig und notwendig regelmäßige Kontrollen im Straßenverkehr sind. Da die „ROADPOL Safety Days“ keine einmalige Aktion sind, werden auch in dieser Woche zusätzliche Kontrollen im Stadtgebiet und Landkreis Celle durchgeführt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle in Niedersachsen. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden betrafen 4.271 Fälle, was 2,02% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel machten 1.665 Fälle aus, was 0,79% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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