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Landkreis Emsland: Polizei sucht Eigentümer/innen von Schmuckstücken

Die Polizei in Nordhorn sucht nach Besitzer/innen für über 150 sichergestellte Schmuckstücke, die mit Raubüberfällen und Einbrüchen in Verbindung stehen.

Beispielfoto
Foto: Presseportal.de

Nordhorn (ost)

Am Abend des 05.12.2023 warfen einige Männer einen Stein von einer Brücke auf ein Auto, das sie auf der Südtangente in Nordhorn führten.

Die intensiven Untersuchungen der speziell eingerichteten Mordkommission der Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim führten zu einem überraschenden Ergebnis. Es stellte sich zunächst heraus, dass die Verdächtigen wahrscheinlich kurz vor dem vermeintlichen Steinwurf einen Verkehrsunfall verursacht hatten, bei dem der gemietete Wagen beschädigt wurde. Offenbar sollte der inszenierte Steinwurf dazu dienen, die Ansprüche der Autovermietung abzuwehren. Die Ermittlungen ergaben nicht nur die Aufklärung eines vermeintlichen Mordversuchs, sondern auch Hinweise auf die Täterschaft bei einer Serie von Raubüberfällen und Einbrüchen in Nordhorn. (siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/104234/5717534). Bei den Durchsuchungen im Zusammenhang mit diesem Fall wurden zahlreiche Schmuckstücke (siehe Beispielbild) bei den Verdächtigen sichergestellt. Durch den gefundenen Schmuck und die daraus resultierenden Untersuchungen konnten bereits über 200 Stücke den begangenen Straftaten zugeordnet werden. 150 weitere Gegenstände, hauptsächlich Schmuck, konnten bisher noch nicht ihren Besitzern zugeordnet werden. Fotos der Gegenstände sind unter (https://www.pd-os.polizei-nds.de/startseite/dienststellen/polizeiinspektion_emsland_grafschaft_bentheim/themen/wem-gehoren-die-schmuckstucke-117554.html) zu finden. Personen, die Informationen zu den abgebildeten Gegenständen haben, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0591 870 bei der Polizei in Lingen zu melden.

Kontakt:

Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Corinna Maatje
Pressesprecherin
Telefon: 0591 87 203
E-Mail: pressestelle@pi-el.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-el.polizei-nds.de

Außerhalb der Geschäftszeiten wenden Sie sich bitte an die örtlich
zuständige Polizeidienststelle.

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2021/2022

Die Mordraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2021 und 2022 leicht an. Im Jahr 2021 wurden 254 Fälle registriert, von denen 243 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 313 Verdächtige, darunter 286 Männer und 27 Frauen. 148 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2022 stieg die Zahl der registrierten Fälle auf 278, von denen 258 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 329 Männer und 51 Frauen. 152 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu hatte Bayern im Jahr 2022 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 403 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 254 278
Anzahl der aufgeklärten Fälle 243 258
Anzahl der Verdächtigen 313 380
Anzahl der männlichen Verdächtigen 286 329
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 27 51
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 148 152

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24