In den frühen Morgenstunden fanden Durchsuchungsmaßnahmen in mehreren Ortschaften statt. Über 100 Asservate wurden sichergestellt und drei Männer vorläufig festgenommen.
Landkreis Holzminden: Razzia in Hameln-Pyrmont und Holzminden
Hameln (ost)
In den frühen Morgenstunden am Dienstag (14.05.2024) wurden in den Landkreisen Hameln-Pyrmont und Holzminden mehrere Durchsuchungsmaßnahmen durchgeführt. Das Verfahren bezog sich auf Betäubungsmittelkriminalität.
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Es wurden insgesamt 28 Objekte in den Ortschaften Hameln, Hessisch Oldendorf, Bad Münder, Bad Pyrmont, Stadtoldendorf, Hehlen, Bodenwerder und Pegestorf durchsucht. An den Maßnahmen waren Kräfte der Zentralen Polizeidirektion Hannover, der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden und Diensthundeführer der Polizei Niedersachsen beteiligt. Die Anzahl der Einsatzkräfte lag im dreistelligen Bereich. Bei den Durchsuchungen wurden viele Beweismittel sichergestellt. Es wurden mehrere Kilogramm Marihuana und andere Betäubungsmittel in kleinen Mengen gefunden. Zudem wurden verschiedene kleine Cannabisplantagen entdeckt. Über 100 Beweisstücke wurden von den Ermittlern sichergestellt und beschlagnahmt. Darunter befinden sich Mobiltelefone, Computer und Datenträger, die nun untersucht werden. Während der Durchsuchungsmaßnahmen konnten außerdem eine Schreckschusswaffe, scharfe Munition, 20000 Euro Bargeld und hochwertige Kleidung im fünfstelligen Wertbereich sichergestellt und beschlagnahmt werden. Am Dienstag, dem 14.05.2024, wurden im Rahmen des Einsatzes insgesamt drei Männer vorübergehend festgenommen, die nach Abschluss der Maßnahmen wieder freigelassen wurden. Für die Einsatzkräfte war das Ergebnis der Durchsuchung ein erfolgreicher Abschluss langer Ermittlungen.
Kontakt:
Antonia Lüdemann
Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Telefon: 05151/933-204
E-Mail: pressestelle@pi-hm.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_hameln_pyrmont_holz
minden/
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2021/2022
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang in den aufgezeichneten Fällen. Im Jahr 2021 wurden 38.138 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 35.970 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 35.808 im Jahr 2021 auf 33.839 im Jahr 2022 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 31.757 im Jahr 2021 auf 30.300 im Jahr 2022. Von den Verdächtigen waren 27.589 männlich und 4.168 weiblich im Jahr 2021, während es im Jahr 2022 26.376 männliche und 3.924 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg von 7.362 im Jahr 2021 auf 7.947 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.
2021 | 2022 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 38.138 | 35.970 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 35.808 | 33.839 |
Anzahl der Verdächtigen | 31.757 | 30.300 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 27.589 | 26.376 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.168 | 3.924 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.362 | 7.947 |
Quelle: Bundeskriminalamt