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Landkreis Nienburg/Weser: Verkehrssicherheitswoche in Nienburg

Die Polizei Nienburg führte eine Verkehrssicherheitswoche mit dem Thema “LIKES oder LEBEN – Ablenkung im Straßenverkehr” durch, bei der 17 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet wurden.

Foto: unsplash

Nienburg (ost)

(Koe/Thi) Zwischen dem 29.04.2024 und dem 05.05.2024 führte die Polizei Nienburg eine Verkehrssicherheitswoche zum Thema “LIKES oder LEBEN – Ablenkung im Straßenverkehr” durch.

Bei den Kontrollen lag ein besonderes Augenmerk auf der Nutzung von Mobiltelefonen während des Fahrens, wie es der Titel bereits ankündigte. Insbesondere wurden 17 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.

Ein weiterer Schwerpunkt lag auf der Überwachung der zulässigen Höchstgeschwindigkeit, da Unfälle aufgrund von Geschwindigkeitsüberschreitungen leider immer noch häufig vorkommen. Neben den Beamten des Einsatz- und Streifendienstes unterstützten die Verfügungseinheit der Polizei Nienburg/Schaumburg, die Bereitschaftspolizei Hannover und die Mitarbeiter des Fachdienstes Straßenverkehr des Landkreises Nienburg. Insgesamt wurden bei diesen Kontrollen 842 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt und geahndet. 11 Personen müssen nun mit einem Fahrverbot rechnen; unter anderem wurde innerorts bei einem Fahrzeugführer eine Geschwindigkeit von 129 km/h gemessen.

Auch der Einfluss von berauschenden Mitteln blieb bei zwei Fahrzeugführern nicht unbemerkt. Ein Drogentest ergab eine Beeinflussung durch THC bzw. Kokain, was zur Einleitung von Strafverfahren führte.

Da neben der Verfolgung von Straftaten und Ordnungswidrigkeiten auch die Gefahrenabwehr eine wichtige Aufgabe der Polizei ist, wurden im Rahmen der Verkehrssicherheitswoche zahlreiche verkehrserzieherische Gespräche geführt, um die Hauptursachen für Unfälle auch durch präventive Maßnahmen zu reduzieren.

Kontakt:

Nina Thieme
Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg
Amalie-Thomas-Platz 1
31582 NIENBURG

Telefon: 05021/9778-104
Fax2mail: +49 511 9695636008

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2021/2022

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 38.138 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 35.970 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle betrug 35.808 im Jahr 2021 und 33.839 im Jahr 2022. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich im Jahr 2021 auf 31.757, wobei 27.589 männliche Verdächtige und 4.168 weibliche Verdächtige waren. In Bezug auf nicht-deutsche Verdächtige gab es 7.362 Fälle. Im Jahr 2022 sank die Anzahl der Verdächtigen auf 30.300, mit 26.376 männlichen Verdächtigen, 3.924 weiblichen Verdächtigen und 7.947 nicht-deutschen Verdächtigen. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 70.510 registrierten Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 38.138 35.970
Anzahl der aufgeklärten Fälle 35.808 33.839
Anzahl der Verdächtigen 31.757 30.300
Anzahl der männlichen Verdächtigen 27.589 26.376
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.168 3.924
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.362 7.947

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% aus, was 4.294 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel betrafen 1.482 Fälle, was 0,74% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 162.086, was 81,39% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle (64,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen 14.139 Unfälle (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 199.150
Unfälle mit Personenschaden 31.288
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.294
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.482
Übrige Sachschadensunfälle 162.086
Ortslage – innerorts 127.598
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 57.413
Ortslage – auf Autobahnen 14.139
Getötete 370
Schwerverletzte 5.590
Leichtverletzte 34.159

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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