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Landkreis Osterholz: Verkehrsunfälle im Landkreis Verden

Ein Sattelzug geriet ins Schleudern, eine Radfahrerin wurde verletzt. Sachschäden entstanden, Fahrer ohne Führerschein und unter Einfluss.

Foto: Depositphotos

Landkreise Verden und Osterholz (ost)

VERDEN DISTRICT

+Fahrzeug dreht sich + Oyten. Auf der A1 in Richtung Osnabrück, zwischen der Anschlussstelle Oyten und dem Bremer Kreuz, ereignete sich am Dienstagmorgen gegen 06.10 Uhr ein Verkehrsunfall mit zwei Fahrzeugen. Die Fahrer blieben bei dem Unfall unverletzt.

Ein 57-jähriger Fahrer eines Sattelzuges wechselte vom mittleren auf den rechten Fahrstreifen. Dabei übersah er den VW eines 50-Jährigen und touchierte diesen beim Einscheren. Durch den Zusammenstoß geriet der VW ins Schleudern und drehte sich mehrfach, bis das Fahrzeug an der Mittelschutzplanke zum Stehen kam. Der entstandene Sachschaden wird auf 9.500 Euro geschätzt.

OSTERHOLZ DISTRICT

Bei der Überprüfung stellten sie fest, dass der 46-jährige Fahrer keinen Führerschein besaß und unter dem Einfluss von Alkohol stand. Außerdem bestand der Verdacht, dass er unter Drogeneinfluss stand.

Für das Strafverfahren musste der 46-Jährige eine Blutprobe abgeben. Um eine Weiterfahrt zu verhindern, wurde sein Fahrzeugschlüssel sichergestellt.

Der 41-jährige Fahrer eines VW war auf der Eickedorfer Straße in Richtung Grasberg unterwegs. In Höhe der Einmündung missachtete ein 36-Jähriger mit seinem VW Transporter die Vorfahrt des 41-Jährigen und bog nach links ab. Der 41-Jährige versuchte, einen Zusammenstoß zu verhindern. Aufgrund der Verwendung von Sommerreifen bei winterlichen Straßenverhältnissen konnte der VW jedoch nicht rechtzeitig anhalten und fuhr auf den Transporter auf. Anschließend kam er von der Fahrbahn ab.

Die beiden Fahrer blieben bei der Kollision unverletzt. Es entstand ein geschätzter Sachschaden von ca. 5.300 Euro.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle entspricht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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