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Landkreis Osterholz: Verkehrsunfall in Dörverden

Ein Radfahrer wurde bei der Kollision mit einem Ford lebensgefährlich verletzt und mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Der Sachschaden beträgt 2500EUR.

Foto: Depositphotos

Verden/Osterholz (ost)

Pressemitteilungen für die Landkreise Verden/Osterholz

Gebiet Verden:

++Schwerer Verkehrsunfall++

In Dörverden kam es am Samstagnachmittag in der Straße „Hinter der Bahn“ zu einem Verkehrsunfall, bei dem ein Radfahrer lebensgefährliche Verletzungen erlitt. Nach den aktuellen Ermittlungen wollte der 37-jährige Radfahrer die K 15 überqueren, als er einen kreuzenden Ford mit Anhänger übersah und mit dem Fahrzeug kollidierte. Der Radfahrer wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht, der Sachschaden wird auf 2500EUR geschätzt.

Gebiet Autobahnpolizei Langwedel:

++Verschiedene Zulassungsverstöße++

Beamte der Autobahnpolizei Langwedel stellten bei Kontrollen insgesamt 4 Fahrer fest, deren Fahrzeuge nicht ordnungsgemäß zugelassen waren. Ein rumänischer Opel hatte seit dem 22.03.2024 keine gültige Zulassung mehr. Ein gebrauchter LKW sollte mit österreichischen Überführungskennzeichen aus Deutschland ausgeführt werden, die jedoch nicht für die Ausfuhr geeignet waren. Das gleiche Problem wurde bei einem VW festgestellt. Diesmal wurde versucht, den Gebrauchtwagen mit französischen Werkstattkennzeichen nach Frankreich zu bringen. Die letzte Kontrolle eines hochwertigen Range Rover Sport ergab, dass die montierten ungarischen Werkstattkennzeichen bereits im letzten Jahr widerrufen worden waren. Die französischen und ungarischen Werkstattkennzeichen sind grundsätzlich nur in den ausstellenden Ländern gültig. Allen Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt, die Kennzeichen und Zulassungsdokumente wurden sichergestellt und entsprechende Verfahren eingeleitet. Die Verantwortlichen müssen nun teurere, reguläre Exportzulassungen beantragen oder einen Transport organisieren.

Gebiet Achim:

Keine relevanten Ereignisse für die Presse.

Gebiet Osterholz:

++Fahrradhelm verhindert Schlimmeres++

In Lilienthal fuhr am Samstagmittag ein 28-Jähriger mit seinem Rennrad auf dem linken Radweg der Worphauser Landstraße in Richtung Worpswede. Ein 54-Jähriger fuhr mit seinem Auto die Worphauser Landstraße in Richtung Lilienthal und übersah beim Abbiegen auf ein Tankstellengelände den Rennradfahrer. Es kam zu einer Kollision, bei der der Radfahrer leicht verletzt wurde und mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht wurde. Schwerere Verletzungen wurden offensichtlich durch das Tragen eines Fahrradhelms verhindert. Es entstanden Sachschäden an den beteiligten Fahrzeugen.

++Verfolgungsfahrt++

In Lübberstedt sollte am Samstagnachmittag auf der Bahnhofstraße eine weiße Motocross-Maschine von Beamten des Polizeikommissariats Osterholz kontrolliert werden, da das Fahrzeug kein Kennzeichen hatte. Als die Beamten versuchten, das Motorrad anzuhalten, ignorierte der Fahrer die Anhaltesignale und versuchte, sich der Kontrolle durch Flucht zu entziehen. Die Verfolgungsfahrt führte über die Bahnhofstraße in Richtung Axstedt in den Bahnhofsweg und weiter in die Kampstraße sowie den Bramstedter Weg. Um auf die Schulstraße zu gelangen, musste der Fahrer die Bahnhofstraße überqueren. Dies tat er mit hoher Geschwindigkeit, ohne auf den Verkehr zu achten – zum Glück überquerte kein unbeteiligtes Auto die Straße. Die Verfolgungsfahrt führte über weitere Feldwege in Lübberstedt. Aufgrund eines für Streifenwagen unpassierbaren Waldweges konnte der Fahrer schließlich unerkannt entkommen. Der Fahrer der Motocross-Maschine wird wie folgt beschrieben: Ca. 20 Jahre alt, männlich, schwarze Cargohose und schwarzer Kapuzenpullover, neongelber Motocrosshelm.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle in Niedersachsen. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330, was 81,86% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Verkehrstote, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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