Ein Jugendlicher äußerte Gedanken an Gewalttat in einem Gruppenchat. Polizei betrat Schulgebäude mit starken Einsatzkräften und fand keine Hinweise auf geplante Straftat.
Landkreis Peine: Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten

Salzgitter (ost)
Gemeinsame Bekanntmachung von Staatsanwaltschaft Braunschweig und Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel.
Öffentlicher Friedensbruch durch Drohung mit Straftaten.
Salzgitter, Saldersche Straße, lokaler Schulkomplex, 04.11.2025 kurz nach 9 Uhr.
Heute Morgen erhielt die Polizei Informationen, dass ein junger Mensch in einer Schulklasse in einem Gruppenchat Gedanken an eine geplante Gewalttat geäußert hatte.
Nachdem diese Informationen bei der Polizei eingegangen waren, wurde das Schulgebäude mit starken Einsatzkräften und entsprechender Schutzausrüstung betreten. Dies wurde insbesondere im Schulbereich öffentlich wahrgenommen.
Der verantwortliche Schüler wurde sofort angetroffen. Eine erste Durchsuchung der Person ergab keine Anzeichen für diese Straftat. Es wurden auch keine Gegenstände gefunden, die andere Personen hätten verletzen können. Der Jugendliche wurde zur weiteren polizeilichen Maßnahmen zur Dienststelle gebracht und einem Erziehungsberechtigten übergeben.
Eine anschließende Durchsuchung des Zimmers des Jugendlichen ergab keine Anzeichen für eine unmittelbar bevorstehende Gefahr.
Im Allgemeinen kann gesagt werden, dass zu keinem Zeitpunkt Schüler oder Lehrkräfte in Gefahr waren.
Auch wurden keine Hinweise gefunden oder Beweismittel sichergestellt, die auf eine solche Straftat hindeuten.
Die Polizei beschlagnahmte das Handy des Jugendlichen und wird es entsprechend auswerten.
Quelle: Presseportal








