Landkreis Vechta: Verkehrsunfall mit drei Verletzten und Verkehrsbehinderungen
Ein Verkehrsunfall auf der A1 verursachte erhebliche Verkehrsprobleme. Drei Personen wurden verletzt, die Autobahn musste zeitweise gesperrt werden.
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Delmenhorst (ost)
Am Freitag, den 26.07.2024, gab es gegen 12:45 Uhr auf der A 1 zwischen den Ausfahrten Lohne / Dinklage und Holdorf in Richtung Osnabrück einen Verkehrsunfall, bei dem drei Personen verletzt wurden. Als Folge des Unfalls kam es zu erheblichen Verkehrsproblemen. Der Unfall ereignete sich im Bereich von Lohne im Landkreis Vechta.
Ein 33-jähriger Fahrer eines BMW aus Herne und ein 36-jähriger Fahrer eines Hyundai aus Dahlem fuhren auf dem Überholstreifen in der Baustelle in Richtung Osnabrück. Aufgrund von stockendem Verkehr mussten beide Fahrzeuge bremsen. Der 39-jährige Fahrer eines Peugeot aus Bulgarien erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den BMW aus Herne auf, der dann wiederum auf den Hyundai aus Dahlem geschoben wurde.
Bei dem Zusammenstoß wurde der 39-jährige Fahrer schwer verletzt, seine 39-jährige Beifahrerin und ein 19-jähriger Insasse erlitten leichte Verletzungen. Die Fahrbahn war durch den Unfall blockiert. Die Autobahn musste zeitweise in Richtung Osnabrück vollständig gesperrt werden, um Rettungs- und Bergungsarbeiten durchzuführen. Der Peugeot aus Bulgarien und der BMW aus Herne waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Die Polizei schätzt den Sachschaden auf etwa 20.000 Euro. Aufgrund des Unfalls, der Sperrung der Fahrbahn und des starken Urlaubsverkehrs kam es bis in den späten Nachmittag zu erheblichen Verkehrsbehinderungen.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Niedersachsen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 199.150 Unfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.294 Fälle aus, was 2,16% entspricht. 1.482 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,74% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 162.086 Fälle, was 81,39% entspricht. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle (64,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen 14.139 Unfälle (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.
