Landkreis Verden: Dachstuhlbrand nach Gewitter

Landkreise Verden und Osterholz (ost)

LANDKREIS VERDEN

+Feuer im Dachstuhl nach Gewitter+ Dörverden. Heute Morgen gegen 08:00 Uhr brach während eines Gewitters ein Feuer im Dachstuhl eines Doppelhauses in der Straße An der Bahn aus.

Die Bewohner und einige Nachbarn hörten einen lauten Knall und bemerkten dann einen Stromausfall. Kurz darauf sahen die Nachbarn Rauch und erste Flammen aus dem Dachstuhl der unbewohnten Hälfte des Hauses kommen.

Die Feuerwehr löschte das Feuer schnell. Bei der Suche nach möglichen Glutnestern deckten die Einsatzkräfte teilweise das Dach ab. Die Straße war für die Löscharbeiten knapp drei Stunden lang gesperrt. Die Bewohner blieben unverletzt. Der Sachschaden wird auf 60.000 Euro geschätzt.

Ersten Ermittlungen zufolge ist eine Verbindung zum gleichzeitig stattfindenden Gewitter nicht ausgeschlossen. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an. Die Polizei Verden bittet Zeugen, die Hinweise zur Brandentstehung geben können, sich unter 04231-8060 zu melden.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Achim unter 04202-9960 zu melden.

LANDKREIS OSTERHOLZ

Es werden Zeugen gesucht, die zwischen 16 und 17 Uhr verdächtige Personen oder Fahrzeuge in Feldhausen bemerkt haben. Hinweise können der Polizei unter 04321-8060 gemeldet werden.

Die Polizei warnt vor Betrugsanrufen, bei denen sich die Täter als falsche Polizeibeamte, Staatsanwälte oder Bankmitarbeiter ausgeben. Die Täter können die Angerufenen durch geschickte Gesprächsführung täuschen und unter Druck setzen. Aufforderungen zur Herausgabe von Wertgegenständen oder Bargeld sind Anzeichen für einen Betrugsversuch. Auf solche Forderungen sollte nicht eingegangen werden, sondern das Gespräch sollte beendet werden. Bei Unsicherheiten sollte eine vertraute Person oder die örtliche Polizei kontaktiert werden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022

Die Verkehrsunfallstatistik für Niedersachsen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 199.150 Unfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.294 Unfälle aus, was 2,16% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.482 Fällen registriert, was 0,74% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 162.086 Fälle, was 81,39% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle (64,07%), außerorts (ohne Autobahnen) waren es 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen wurden 14.139 Unfälle (7,1%) verzeichnet. Insgesamt kamen 370 Menschen bei Verkehrsunfällen ums Leben, 5.590 wurden schwer verletzt und 34.159 leicht verletzt.

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)