Polizei stoppt Autofahrer mit fast zwei Promille in Soltau. Blutprobe entnommen und Weiterfahrt untersagt.
Lindwedel: Alkohol am Steuer in Soltau
Heidekreis (ost)
13.03.2025 / Betrunken am Steuer
Soltau: Polizeibeamte der Heidekreis Polizeiinspektion kontrollierten am Donnerstagabend einen 40-jährigen Autofahrer am Alten Stadtgraben, nachdem sie einen Hinweis erhalten hatten. Es stellte sich heraus, dass der Mann stark betrunken war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,94 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und er durfte nicht weiterfahren.
13.03.2025 / Fahrer unklar
Lindwedel: Am Donnerstagabend gegen 22:20 Uhr entdeckten Polizeibeamte der Heidekreis Polizeiinspektion ein offensichtlich verunfalltes Auto auf einem Forstweg an der L 190, gegenüber der Einmündung zur Ortschaft Lindwedel (K 154). Zwei Männer im Alter von 40 und 43 Jahren befanden sich am beschädigten Fahrzeug, beide waren offensichtlich stark betrunken – einer von ihnen hatte 2,66 Promille. Da die Fahrereigenschaft zunächst unklar war, wurden beiden Männern Blutproben entnommen. Die genauen Umstände, wer das Auto gegen einen Schrankenständer gelenkt hat, müssen durch weitere Ermittlungen geklärt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 7.500 Euro. Hinweise zum Unfall nimmt die Polizei in Schwarmstedt unter 05071-800350 entgegen.
12.03.2025 / Unfall
Hodenhagen: Eine 88-jährige Autofahrerin übersah am Mittwochmittag den vor ihr bremsenden Verkehr in der Heerstraße und wich in den Gegenverkehr aus. Das Auto kam von der Fahrbahn ab, überfuhr Büsche und ein Holzgeländer. Die Dame setzte ihre Fahrt zunächst fort und kehrte später zum Unfallort zurück. Es entstand ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, wobei 33.839 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wovon 26.376 männlich und 3.924 weiblich waren. Zudem gab es 7.947 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch auf 29.653, mit 25.755 männlichen und 3.898 weiblichen Verdächtigen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,02% (4.271) der Gesamtunfälle aus, während Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel nur 0,79% (1.665) ausmachten. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 81,86% (173.330). Innerorts ereigneten sich 11,39% (24.125) der Unfälle, außerorts (ohne Autobahnen) 6,61% (13.995) und auf Autobahnen 1,73% (3.672). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 211.737 |
Unfälle mit Personenschaden | 32.471 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.271 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.665 |
Übrige Sachschadensunfälle | 173.330 |
Ortslage – innerorts | 24.125 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.995 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.672 |
Getötete | 423 |
Schwerverletzte | 5.122 |
Leichtverletzte | 36.247 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)