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Lohne: Verkehrsunfall auf Autobahn 1

Am frühen Sonntagmorgen ereignete sich ein Verkehrsunfall zwischen Vechta und Lohne. Ein Fahrer stand unter Alkoholeinfluss und verursachte einen Sachschaden von 9.000,- Euro.

Foto: Depositphotos

Delmenhorst (ost)

Früh am Sonntagmorgen des 22.06.2025 gegen 01:25 Uhr gab es auf der Autobahn 1, zwischen den Abfahrten Vechta und Lohne / Dinklage in Richtung Osnabrück, einen Verkehrsunfall, bei dem eine Person leichte Verletzungen erlitt und der Unfallverursacher unter Alkoholeinfluss stand. Der Unfallort liegt in der Gemeinde Bakum, im Landkreis Vechta.

Der 36-jährige Fahrer eines Kia aus Hamburg fuhr auf dem Hauptfahrstreifen in Richtung Osnabrück. Ein 32-jähriger Skoda-Fahrer aus Nordwalde näherte sich von hinten und fuhr fast ungebremst auf den Kia aus Hamburg auf. Beide Fahrzeuge konnten noch auf den Standstreifen gelenkt werden, mussten aber später abgeschleppt werden. Der 36-jährige Fahrer aus Hamburg wurde leicht verletzt und zur Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten Alkoholgeruch in der Atemluft des 32-jährigen Mannes aus Nordwalde fest. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab eine Atemalkoholkonzentration von 1,82 Promille. Deshalb wurde dem Mann eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde eingezogen. Außerdem wurde ihm das Fahren mit fahrerlaubnispflichtigen Fahrzeugen untersagt.

Der Verkehrsunfall verursachte einen Sachschaden von etwa 9.000,- Euro. Aufgrund des sehr geringen Verkehrsaufkommens kam es zu keinen Verkehrsbehinderungen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle registriert, wobei 33.839 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wovon 26.376 männlich und 3.924 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen betrug 7.947. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 29.653, wovon 25.755 männlich und 3.898 weiblich waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% ausmacht. Die meisten Unfälle (81,86%) waren übrige Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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