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Maschen: Einbruchsserie über Weihnachten

Mehrere Einbrüche in der Region während der Feiertage, Täter flüchten unerkannt in verschiedenen Fällen.

Foto: Depositphotos

Landkreis Harburg (ost)

Einbrüche während der Weihnachtszeit

Zwischen Freitag, dem 19.12.2025, 12:00 Uhr, und Mittwoch, dem 24.12.2025, 13:37 Uhr, ereignete sich in Seevetal/ Fleestedt in der Straße Am Försterland ein Einbruch in ein Einfamilienhaus. Während die Bewohner im Urlaub waren, öffnete die unbekannte Täterschaft das rückwärtige Küchenfenster des Einfamilienhauses gewaltsam. Das Haus wurde durchsucht, aber die Täter konnten unerkannt in unbekannte Richtung fliehen.

Am 24.12.2025 zwischen 15:00 Uhr und 21:13 Uhr gab es in Tespe in der Deichstraße Ost ebenfalls einen Einbruch. Hier brachen unbekannte Täter das Türschloss eines Grundstücks auf. Das Holzhaus wurde betreten und nach Diebesgut durchsucht. Die Täter entkamen, bevor der Einbruch bemerkt wurde.

Am 26.12.2025 zwischen 14:00 Uhr und 20:30 Uhr wurde in Asendorf in der Straße Zum Auetal eine Terrassentür einer Doppelhaushälfte von unbekannten Tätern aufgebrochen. Die Täter durchsuchten das Obergeschoss nach Diebesgut und flüchteten dann unerkannt.

Am 27.12.2025 gegen 17:05 Uhr brachen die Täter in Seevetal/ Horst in der Finkenweg die Terrassentür einer Doppelhaushälfte auf und durchsuchten das Objekt. Als die Bewohner nach Hause kamen, überraschten sie die Täter, die dann durch ein Fenster im Obergeschoss flüchteten.

Hinweise nimmt die Polizeiinspektion Harburg unter der Telefonnummer 04181-2850 entgegen.

BAB 7 – Sattelzugmaschinen aufgebrochen

In der Nacht zum 28.12.2025 kam es auf der A 7 in Richtung Hamburg zu mehreren versuchten und vollendeten Diebstählen auf einer Raststätte in Seevetal. Die unbekannten Täter öffneten die Heckklappen der Auflieger mehrerer Sattelzugmaschinen, um an die Ladung zu gelangen. Bei zwei Fahrzeugen wurde Fleischwaren und Getränke gestohlen.

Hinweise nimmt das Autobahnpolizeikommissariat Maschen unter der Telefonnummer 04105-620200 entgegen.

Jesteburg – Verkehrszeichen fast unkenntlich gemacht

In der Nacht zum 24.12.2025 sprühten bisher unbekannte Täter diverse Verkehrszeichen in der Schützenstraße mit schwarzer und weißer Farbe an, sodass sie kaum noch erkennbar waren. Glücklicherweise kam es dadurch zu keinen Verkehrsunfällen.

Rosengarten/ Nenndorf – Sachbeschädigung an Schule

In der Nacht zum 27.12.2025 beschädigten bisher unbekannte Täter mehrere Scheiben und Türen der Oberschule Nenndorf. Es entstand ein erheblicher Sachschaden in Höhe von etwa 15.000 Euro.

Seevetal/ Emmelndorf – Brand einer Mülltonne

Früh am Morgen des 28.12.2025 wurde der Brand einer Mülltonne eines Restaurants von einem Anwohner gemeldet. Die Flammen griffen auf eine Hecke und einen Zaun über. Auch am nahegelegenen Restaurant und einer Bushaltestelle entstand Sachschaden. Ein Übergreifen der Flammen auf das Restaurant konnte durch das schnelle Eingreifen der Feuerwehr verhindert werden. Der Sachschaden wird auf etwa 10.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache dauern an.

Hinweise nimmt das Polizeikommissariat Seevetal unter der Telefonnummer 04105-6200 entgegen.

BAB 1 – Trunkenheit im Verkehr nach Alkoholkonsum

Am Mittwoch, den 24.12.2025, gegen 15:45 Uhr, fiel anderen Verkehrsteilnehmern ein Ford Fiesta auf, der auf der A 1 in Richtung Hamburg in Schlangenlinien fuhr. Bei einer Kontrolle am Maschener Kreuz stellte sich heraus, dass die Fahrerin erheblich betrunken war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 2,4 Promille. Es wurde eine Blutprobe entnommen, die Weiterfahrt wurde untersagt und der Führerschein wurde eingezogen.

Winsen (Luhe) – Trunkenheit im Verkehr nach Alkoholkonsum

Am Abend des 25.12.2025 bemerkte ein Spaziergänger Alkoholgeruch bei einem 42-jährigen Mann, der zuvor aus seinem Auto gestiegen war. Der Spaziergänger alarmierte die Polizei, die den Fahrer vor Ort antraf. Der Mann gab zu, Alkohol konsumiert zu haben und dann gefahren zu sein. Bei ihm wurde ein Atemalkoholgehalt von 1,12 Promille festgestellt. Neben einer Blutprobe wurde auch sein Führerschein beschlagnahmt und die Weiterfahrt wurde untersagt.

Seevetal/ Horst – Trunkenheit im Verkehr nach BtM-Konsum

Auch am 25.12.2025 meldeten Anwohner eine Person, die von Tür zu Tür ging und Gartenarbeit anbot. Bei der Fahndung wurde ein 38-jähriger Volvofahrer angetroffen, auf den die Beschreibung passte. Während der Kontrolle wurden Hinweise auf einen THC-Einfluss festgestellt, woraufhin eine Blutprobe entnommen wurde.

Seevetal/ Fleestedt – Trunkenheit im Verkehr ohne Fahrerlaubnis

Am Nachmittag des 27.12.2025 beobachteten zwei Zeugen einen 27-jährigen Mann, der Alkohol konsumierte und dann in einem VW losfuhr. Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Beamten einen Atemalkoholwert von 1,35 Promille fest. Es wurde eine Blutprobe entnommen. Darüber hinaus besaß der Mann keine Fahrerlaubnis. Er muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr und Fahren ohne Fahrerlaubnis verantworten.

BAB 1 – Abschleppvorgang missglückt

In den frühen Morgenstunden des 28.12.2025 blieb eine Sattelzugmaschine auf der A 1 in Richtung Hamburg im Bereich des Maschener Kreuz liegen. Beim Aufladen auf den Abschlepper platzte ein Hydraulikschlauch, wodurch sich die gesamte Flüssigkeit auf der Fahrbahn und im Grünbereich verteilte. Aufgrund der Uhrzeit kam es bei der Reinigung zu keinen Verkehrsbehinderungen.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 1570 auf 1517 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 1299 auf 1244, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 1115 auf 1068 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 184 auf 176 zurückging. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich von 509 auf 434. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 27061 Fällen die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 6.510 7.646
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.570 1.517
Anzahl der Verdächtigen 1.299 1.244
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.115 1.068
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 184 176
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 509 434

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Steigerung. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle erfasst, wovon 33.839 gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wobei 26.376 männliche Verdächtige und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus gab es 7.947 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 29.653, wobei 25.755 männliche Verdächtige und 3.898 weibliche Verdächtige waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Die Verkehrsunfallstatistik für Niedersachsen im Jahr 2023 zeigt insgesamt 211.737 Unfälle. Davon entfallen 32.471 auf Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machen 2,02% der Gesamtzahl aus, was 4.271 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel sind mit 1.665 Fällen oder 0,79% vertreten. Die restlichen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 81,86% der Gesamtzahl, was 173.330 Unfällen entspricht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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