Ein 17-Jähriger bot ein gefundenes Handy zum Verkauf an, statt es abzugeben. Polizei konnte Täter durch fingiertes Kaufinteresse festnehmen.
Maschen: Smartphone-Unterschlagung führt zur Täterfestnahme
Buchholz (ost)
Festnahme des Täters nach Diebstahl eines Smartphones
Ein 17-Jähriger fand ein Handy und gab es nicht wie üblich im Fundbüro ab, sondern bot es auf einer Verkaufsplattform an. Die Besitzerin konnte ihr Handy aufgrund bestimmter Merkmale erkennen und informierte die Polizei. Durch ein fingiertes Kaufinteresse wurde ein Treffen in Buchholz vereinbart, bei dem ein Polizist und eine Polizistin den Täter in Zivil festnehmen konnten. Das Handy wurde sichergestellt und an die Besitzerin zurückgegeben. Ein Strafverfahren (Unterschlagung) wurde eingeleitet. Der Täter wurde nach Abschluss aller Maßnahmen seinem Vater übergeben.
Tostedt – Hausfriedensbruch in einer Schule
Am Freitagabend wurden mehrere Jugendliche im Oberstufenzentrum in der Schützenstraße der Polizei gemeldet. In einem der Räume der Schule wurden vier Jugendliche/Heranwachsende angetroffen. Ein fünfter Jugendlicher wurde beim Fluchtversuch erwischt. Nachdem sie aufgeräumt hatten, wurden sie von ihren Müttern abgeholt oder nach Hause gefahren. Gegen alle fünf wurde ein Strafverfahren (Hausfriedensbruch) eingeleitet.
Jesteburg – Trunkenheit durch Drogen und Alkohol
In der Nacht von Freitag auf Samstag wurde ein polizeibekannter Fahrzeugführer im Allerbeeksring angehalten und kontrolliert. Der 24-jährige Fahrer hatte keine Fahrerlaubnis. Außerdem hatte er vor Fahrtantritt Kokain und Alkohol (0,73 Promille) konsumiert. Gegen ihn und die Halterin des Fahrzeugs wurden entsprechende Strafverfahren eingeleitet.
BAB 1 – Zusammenstoß in der Rettungsgasse
Am Samstagnachmittag gegen 15 Uhr kollidierte ein Rettungswagen auf der A1, kurz vor der Anschlussstelle Rade in Richtung Bremen, mit einem anderen bisher unbekannten Fahrzeug, während er durch die Rettungsgasse fuhr. Nach den bisherigen Ermittlungen handelte es sich bei dem unbekannten Fahrzeug wahrscheinlich um ein weißes Wohnmobil oder einen weißen Wohnwagen. Die Polizei ermittelt und bittet den Geschädigten oder mögliche Zeugen, sich bei der Autobahnpolizei in Winsen (Luhe) unter der Telefonnummer 04171/796-200 zu melden.
Tespe/Avendorf – Brand eines Bungalows
Am Freitagnachmittag brannte ein Bungalow in Avendorf fast vollständig ab. Die Bewohner waren zu diesem Zeitpunkt nicht zu Hause. Nur der Familienhund war im Bungalow, für den leider jede Hilfe zu spät kam. Die Brandursache ist derzeit unklar, die polizeilichen Ermittlungen dauern an.
Seevetal/Maschen – Diebstahl eines Wohnmobils
Zwischen dem 24.04.2025, 21:30 Uhr und dem 25.04.2025, 08:30 Uhr wurde in der Alten Bahnhofstraße ein Wohnmobil gestohlen. Unbekannte Täter entwendeten in dieser Zeit den abgestellten Fiat ADRIA Twin 540 SPT. Der Wert wird auf 32.000 EUR geschätzt. Hinweise bitte an die Polizei Seevetal unter der Telefonnummer 04105/620-0.
Winsen (Luhe) – Trunkenheit durch Alkohol und THC
In der Nacht von Freitag auf Samstag stellte die Polizei Winsen bei einer Verkehrskontrolle fest, dass der 25-jährige Fahrer nicht nur Alkohol konsumiert hatte, sondern auch unter dem Einfluss von THC stand. Die Polizei ordnete eine Blutprobe an. Der Fahrer erwartet nun ein Ermittlungsverfahren.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 33.839 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wobei 26.376 männliche Verdächtige und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus wurden 7.947 nicht-deutsche Verdächtige erfasst. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch auf 29.653, darunter 25.755 männliche Verdächtige und 3.898 weibliche Verdächtige. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 mit 73.917 Fällen die höchste Anzahl an Drogenkriminalität in Deutschland.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle in Niedersachsen. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,02% aus, was 4.271 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen verzeichnet, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die meisten Unfälle (81,86%) waren Übrige Sachschadensunfälle, insgesamt 173.330. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Bei den Verkehrsunfällen kamen 423 Menschen ums Leben, 5.122 wurden schwer verletzt und 36.247 leicht verletzt.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 211.737 |
Unfälle mit Personenschaden | 32.471 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.271 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.665 |
Übrige Sachschadensunfälle | 173.330 |
Ortslage – innerorts | 24.125 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.995 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.672 |
Getötete | 423 |
Schwerverletzte | 5.122 |
Leichtverletzte | 36.247 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)