Die Polizei konnte einen 37-Jährigen nach einem Raub in Lüneburg überwältigen und festnehmen. Er bedrohte eine Kundin mit einem Messer und erbeutete 50 Euro.
Melbeck: Nach Raub festgenommen
Lüneburg (ost)
Presse – 02.07.2024 ++
Lüneburg
Lüneburg – vorläufige Festnahme – Bedrohung mit einem Messer und Erpressung von Geld – Täter von der Polizei im Zuge der Fahndung festgenommen – unter dem Einfluss von Drogen
Ein 37-jähriger Mann konnte von der Polizei am Nachmittag des 01.07.24 nach einem Raub in einem Laden in der Innenstadt von Lüneburg festgenommen werden. Der Mann aus der Region Hannover hatte gegen 14:30 Uhr in einem Geschäft Am Berge eine Kundin festgehalten und dabei mit einem Messer gedroht. Er zwang eine Mitarbeiterin des Geschäfts, Geld herauszugeben, woraufhin sie dem Täter Geld übergab. Mit 50 Euro als Beute flüchtete der 37-Jährige. Kurz darauf konnte er von Einsatzkräften des Lüneburger Streifendienstes und der Verfügungseinheit gestellt und festgenommen werden. Niemand wurde verletzt. Der Täter, der laut ersten Ermittlungen auch Drogen konsumiert, stand höchstwahrscheinlich unter dem Einfluss von Drogen während der Tat. Er wurde vorläufig festgenommen. Die Ermittlungen dauern an.
Amelinghausen – Auto auf Parkplatz aufgebrochen – Hundeleine gestohlen
Unbekannte brachen am Vormittag des 01.07.24 auf dem Parkplatz an der Kronsbergheide einen abgestellten Citroen auf. Die Täter nutzten die Abwesenheit der Besitzer und zerstörten zwischen 10:00 und 11:15 Uhr eine Seitenscheibe. Zwei Hundeleinen wurden aus dem Auto gestohlen. Weitere Beute konnten die Täter nicht machen. Es entstand ein Sachschaden von etwa 600 Euro. Hinweise nimmt die Polizei Amelinghausen, Tel. 04132-93982-0, entgegen.
Lüneburg – Eindringen in Autos auf Grundstück – Geldbörse gestohlen
Ein Unbekannter konnte in der Nacht zum 01.07.24 aus zwei auf einem Grundstück Am Eiskeller abgestellten VW-Autos eine Geldbörse mit Bargeld, Papieren und EC-Karte stehlen. Die Polizei ermittelt. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg, Tel. 04131-8306-2215, entgegen.
Wendisch Evern – Lkw verunglückt – in Grünstreifen und Graben gefahren
Ein Klein-Lkw MAN der Bundeswehr verunglückte am 01.07.24 am Mittag auf der Kreisstraße 37 zwischen Lüneburg und Melbeck. Der 44-jährige Fahrer des Lkw geriet gegen 12:00 Uhr in einer kleinen Kolonne nach rechts in den weichen Grünstreifen, kollidierte mit einem Verkehrszeichen und fuhr in einen Graben. Niemand wurde verletzt. Es entstand Sachschaden.
Lüchow-Dannenberg
Gartow – Technikraum aufgebrochen – Hochdruckreiniger, Nassstaubsauger und Tauchpumpe gestohlen
Zwischen dem 24. und 25.06.24 brachen Unbekannte in einen Technikraum einer Lagerhalle des Wasser-Verbands-Wendland in der Hans-Borchardt-Straße ein. Die Täter entwendeten einen Hochdruckreiniger, einen Nassstaubsauger und eine Tauchpumpe, wodurch ein Schaden von mehreren tausend Euro entstand. Hinweise nimmt die Polizei Lüchow, Tel. 05841-122-0, entgegen.
Uelzen
Soltendieck – Transporter verunfallt – Ausweichen vor Reh – gegen Baum gefahren – schwer verletzt
Ein 30-jähriger Fahrer eines Ford-Transporters erlitt am Abend des 01.07.24 schwere Verletzungen auf der Landesstraße 265. Der Mann aus der Region wich gegen 18:15 Uhr einem Reh aus, geriet nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Er wurde schwer verletzt und musste von einem per Hubschrauber eingeflogenen Notarzt behandelt werden; Lebensgefahr besteht nicht. Es entstand ein Schaden von über 10.000 Euro.
Bad Bevensen – Jugendlicher greift Jugendlichen an – Nasenbeinbruch
In den Abendstunden des 01.07.24 kam es am Bahnhof in Bad Bevensen zu einer Körperverletzung zum Nachteil eines 17-Jährigen. Ein bereits polizeibekannter 15-Jähriger sprach den 17-Jährigen aggressiv an, drängte ihn gegen 21:00 Uhr in einen Toilettenvorraum und schlug und trat ihn, wodurch der 17-Jährige einen Nasenbeinbruch erlitt. Die Polizei ermittelt.
Bad Bevensen – “Parkplatzditscher” – Verursacher identifiziert – Geschädigter bereits weg – bitte melden!
Die Polizei sucht den Geschädigten nach einem Parkplatzunfall. Ein älterer Fahrer eines grauen Ford Kuga hatte am 01.07.24 gegen 13:00 Uhr auf dem Aldi-Parkplatz in der Medinger Straße einen (vermutlich blauen) geparkten Kleinwagen gestreift und war davongefahren. Passanten alarmierten die Polizei, die den 74-jährigen Verursacher ermitteln konnte. Der geschädigte Fahrer des (vermutlich blauen) Kleinwagens war bereits weggefahren. Das Fahrzeug dürfte Schäden vorne rechts aufweisen. Die Polizei Bad Bevensen bittet den geschädigten Fahrer des (vermutlich blauen) Kleinwagens oder Zeugen, sich mit der Polizei Bad Bevensen, Tel. 05821-97655-0, in Verbindung zu setzen.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2021/2022
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 38138 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 35970 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 35808 auf 33839 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 31757 auf 30300, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen (27589 auf 26376) und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen (4168 auf 3924) ebenfalls abnahmen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 7362 auf 7947 an. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 70510 Fällen.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 38.138 | 35.970 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 35.808 | 33.839 |
Anzahl der Verdächtigen | 31.757 | 30.300 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 27.589 | 26.376 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.168 | 3.924 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.362 | 7.947 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022
Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% der Gesamtzahl aus, was 4.294 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.482 Fällen registriert, was 0,74% aller Unfälle ausmacht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 162.086 Fälle, was 81,39% entspricht. Von den Unfällen ereigneten sich 64,07% innerorts, 28,83% außerorts (ohne Autobahnen) und 7,1% auf Autobahnen. Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte auf den Straßen Niedersachsens.
2022 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 199.150 |
Unfälle mit Personenschaden | 31.288 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.294 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.482 |
Übrige Sachschadensunfälle | 162.086 |
Ortslage – innerorts | 127.598 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 57.413 |
Ortslage – auf Autobahnen | 14.139 |
Getötete | 370 |
Schwerverletzte | 5.590 |
Leichtverletzte | 34.159 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)