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Meppen: Einbruch an der Römerstraße

Am Sonntagmorgen wurde in das St.-Vitus-Werk eingebrochen. Ein Ford Transit wurde gestohlen, es entstand ein Sachschaden von 22.800 Euro.

Foto: Depositphotos

Meppen (ost)

Am Sonntagmorgen ereignete sich zwischen 08:15 Uhr und 09:00 Uhr ein Einbruch in die Räumlichkeiten des St.-Vitus-Werkes an der Römerstraße in Bokeloh. Unbekannte Eindringlinge drangen gewaltsam auf das Gelände ein und stahlen unter anderem einen Ford Transit.

Bei dem Einbruch entstand ein Schaden von insgesamt etwa 22.800 Euro. Der gestohlene Transporter wurde später bei einer Nahbereichsfahndung in einem nahegelegenen Waldstück verlassen aufgefunden.

Die Polizei hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet Personen, die am Sonntagmorgen in der Gegend der Römerstraße, des Apeldorner Kirchwegs oder der Kamphausener Straße verdächtige Beobachtungen gemacht haben, sich bei der Polizei Meppen unter der Telefonnummer 05931 / 9490 zu melden.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 1570 auf 1517 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 1299 auf 1244. Davon waren 1115 männlich, 184 weiblich und 509 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbruchsfällen in Deutschland mit 27061 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 6.510 7.646
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.570 1.517
Anzahl der Verdächtigen 1.299 1.244
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.115 1.068
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 184 176
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 509 434

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen einen leichten Rückgang. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 236 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 258 auf 225. Die Anzahl der Verdächtigen verringerte sich von 380 auf 315. Dabei waren 2022 329 männliche und 51 weibliche Verdächtige, während es 2023 269 männliche und 46 weibliche Verdächtige gab. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen sank von 152 auf 127. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

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