Eine 51-jährige Fahrerin wurde mit 2,91 Promille in Hollenstedt gestoppt. Führerschein beschlagnahmt und Strafverfahren eingeleitet.
Moisburg: Betrunken gefahren
Landkreis Harburg (ost)
Hollenstedt – Alkoholisierter Fahrer
Augenzeugen haben am Sonntag gegen 14 Uhr einen unsicher fahrenden Wagen zwischen Moisburg und Hollenstedt gemeldet. Die Polizei stoppte das Fahrzeug in Hollenstedt. Die 51-jährige Fahrerin war stark betrunken und hatte einen Alkoholgehalt von 2,91 Promille. Sie musste ihren Ford stehen lassen und die Beamten für eine Blutprobe ins Krankenhaus begleiten. Der Führerschein wurde eingezogen und ein Strafverfahren eingeleitet.
Jesteburg – Fahrer unter Drogeneinfluss
Am Samstagabend kontrollierte die Polizei die Fahrerin eines Opel. Bei der 33-jährigen bestand nach mehreren Vortests der Verdacht, dass sie unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogentest mit Urin bestätigte dies. Er reagierte positiv auf Kokain und THC. Der Frau wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren eingeleitet.
BAB 1 – Unfall zeigt Alkoholisierung auf
Ein 66-jähriger aus dem Landkreis Nordwestmecklenburg fuhr am Sonntagmittag gegen 13 Uhr auf der BAB 1 im Bereich Seevetal in Richtung Bremen. Er kam von der Fahrbahn ab und blieb im Grünstreifen stehen. Bei der Unfallaufnahme wurde ein Atemalkoholwert von 2,4 Promille festgestellt. Dies war wahrscheinlich auch die Ursache für den Unfall. Der leicht verletzte Fahrer des Wohnmobils wurde ins Krankenhaus gebracht, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 33.839 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 30.300, wobei 26.376 männliche und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus waren 7.947 der Verdächtigen nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch auf 29.653, wobei 25.755 männliche und 3.898 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330, was 81,86% entspricht. Innerorts gab es 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Die Anzahl der Getöteten betrug 423, die der Schwerverletzten 5.122 und die der Leichtverletzten 36.247.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 211.737 |
Unfälle mit Personenschaden | 32.471 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.271 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.665 |
Übrige Sachschadensunfälle | 173.330 |
Ortslage – innerorts | 24.125 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.995 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.672 |
Getötete | 423 |
Schwerverletzte | 5.122 |
Leichtverletzte | 36.247 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)