Beamte entdeckten eine Indoor-Plantage mit über 300 Marihuanapflanzen in einem Einfamilienhaus. Der Beschuldigte schwieg und sämtliches Equipment wurde beschlagnahmt.
Neu Wulmstorf: Zufallsfund einer Hanfplantage
Neu Wulmstorf (ost)
Hanfplantage zufällig entdeckt
Während einer anderen Untersuchung durchsuchten Polizeibeamte Neu Wulmstorf am Sonntagnachmittag, 9.6.2024, ein Einfamilienhaus in Neu Wulmstorf. Dabei fanden die Polizisten im Keller eine professionell betriebene Indoor-Plantage mit über 300 Marihuanapflanzen. Der 46-jährige Verdächtige machte keine Angaben. Die Pflanzen und alle Ausrüstungen für den Betrieb der Plantage wurden beschlagnahmt.
Ein Strafverfahren wegen des unerlaubten Handels mit Cannabis in nicht geringer Menge wurde gegen den Mann eingeleitet.
Tostedt – Betrunken auf Anhänger aufgefahren
Ein Verkehrsunfall ereignete sich am Sonntagmorgen, 9.6.2024, auf der Todtglüsinger Straße. Gegen 3:25 Uhr fuhr ein 35-jähriger Mann mit seinem Auto auf einen am Straßenrand abgestellten Anhänger auf. Der Anhänger wurde gegen ein dahinter stehendes Auto geschoben und prallte dann gegen einen Stromkasten und einen Zaun. Insgesamt entstand ein Sachschaden von 6000 EUR.
Während der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass der 35-Jährige unter Alkoholeinfluss stand. Ihm wurde eine Blutprobe entnommen und sein Führerschein wurde von den Beamten beschlagnahmt.
Kontakt:
Polizeiinspektion Harburg
Polizeihauptkommissar
Jan Krüger
Telefon: 0 41 81 / 285 – 104, Fax -150
Mobil: 0 160 / 972 710 15 od. -19
E-Mail: pressestelle (@) pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2021/2022
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2021 und 2022 sind rückläufig. Im Jahr 2021 wurden 38.138 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 35.970 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 35.808 auf 33.839 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 31.757 auf 30.300, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 27.589 auf 26.376 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4.168 auf 3.924 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 7.362 auf 7.947. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die meisten Drogenfälle in Deutschland mit 70.510 erfasst.
2021 | 2022 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 38.138 | 35.970 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 35.808 | 33.839 |
Anzahl der Verdächtigen | 31.757 | 30.300 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 27.589 | 26.376 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 4.168 | 3.924 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.362 | 7.947 |
Quelle: Bundeskriminalamt