Neuenkirchen-Vörden: Verkehrskontrollen in Vechta

Cloppenburg/Vechta (ost)

Neuenkirchen-Vörden, Fahrt ohne gültige Fahrerlaubnis, Fahren unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln, Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz, Auffinden von vermutlichem Diebesgut

Am Freitag, dem 15.11.2024, gegen 15:30 Uhr, wurden bei einer Verkehrskontrolle verschiedene strafrechtliche Verstöße festgestellt. Ein 20-jähriger Mann aus Göttingen und sein 24-jähriger Beifahrer, ebenfalls aus Göttingen, fuhren die Hinnenkamper Straße in Richtung Vörden. Es stellte sich heraus, dass der Fahrer keine gültige Fahrerlaubnis besaß und zudem unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln stand. Darüber hinaus war das Fahrzeug nicht versichert. Im Auto wurde außerdem vermutliches Diebesgut (Alkohol und Tabak) im Wert von ca. 2200EUR gefunden. Eine Blutprobe wurde entnommen. Die Weiterfahrt wurde untersagt und das Diebesgut beschlagnahmt.

Steinfeld – Urkundenfälschung, Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Freitag, dem 15.11.2024, gegen 22:40 Uhr, wurde ein 36-jähriger Mann aus Damme in der Diepholzer Straße in Steinfeld einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es ergab sich der Verdacht, dass sein Führerschein gefälscht sein könnte. Der Führerschein wurde eingezogen und die Weiterfahrt untersagt. Der Mann muss nun mit Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und Fahren ohne Fahrerlaubnis rechnen.

Kurz darauf, gegen 23:28 Uhr, wurde der 36-Jährige erneut fahrend in Steinfeld angetroffen und kontrolliert. Erneut wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und ein weiteres Ermittlungsverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

Dinklage – Fahren ohne Fahrerlaubnis

Am Freitag wurde gegen 10:00 Uhr eine 35-jährige Frau aus Dinklage im Wiesenweg angehalten und kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass die Frau keine gültige Fahrerlaubnis besaß. Gegen die Fahrerin und den Halter des Fahrzeugs wurden entsprechende Verfahren eingeleitet und die Weiterfahrt wurde untersagt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle registriert, wovon 33.839 gelöst wurden. Es gab insgesamt 30.300 Verdächtige, darunter 26.376 Männer und 3.924 Frauen. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen betrug 7.947. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der registrierten Fälle leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch auf 29.653, wobei 25.755 Männer und 3.898 Frauen betroffen waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an registrierten Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt