Niedernwöhren: Schwerer Verkehrsunfall mit Reanimation
Ein 65 jähriger Mann verursacht in Meerbeck einen schweren Verkehrsunfall und wird erfolgreich reanimiert. Die Polizei vermutet die Unfallursache in einem krankhaften Zustand.
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Meerbeck (ost)
Am 12.05.2024, gegen 16:50 Uhr, ereignet sich in der Bornstraße in Meerbeck ein schwerer Verkehrsunfall.
Ein 65-jähriger Mann aus Obernkirchen fährt mit seinem VW Tiguan die Hauptstraße in Meerbeck / Volksdorf entlang. In der Kurve nach rechts, an der Einfahrt zur Bornstraße, verliert er die Kontrolle, überfährt ein Verkehrsschild, zwei Hecken und prallt schließlich gegen einen Baum in der Bornstraße.
Augenzeugen berichten, dass der Mann bereits vorher auffällig gefahren sei.
In der Nähe wohnen glücklicherweise ein Paar, die als Notfallsanitäter arbeiten.
Beide eilen zur Unfallstelle, befreien den Mann aus dem stark beschädigten Auto und beginnen mit der Reanimation.
Die Feuerwehr Niedernwöhren/Meerbeck trifft kurz darauf ein, sperrt die Straße ab und lotst den Rettungshubschrauber an.
Dank des eingetroffenen Rettungswagens und des Notarzteinsatzfahrzeugs gelingt die Reanimation.
Der 65-jährige wird daraufhin ins Krankenhaus gebracht.
Die Polizei geht davon aus, dass die Unfallursache wahrscheinlich auf einen gesundheitlichen Zustand zurückzuführen ist.
Es gibt keine Hinweise auf Fremdverschulden, technische Defekte oder andere Einflüsse auf den Mann, wie Alkohol oder Drogen.
Der Gesamtschaden wird auf über 20000 Euro geschätzt.
Kontakt:
Polizeiinspektion Nienburg-Schaumburg Polizei Stadthagen Einsatz- und Streifendienst Vornhäger Straße 15 31655 Stadthagen
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Niedersachsen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 199.150 Unfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.294 Fälle aus, was 2,16% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.482 Fällen registriert, was 0,74% aller Unfälle entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 162.086 Fälle, was 81,39% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle, was 64,07% der Gesamtzahl entspricht, während außerorts (ohne Autobahnen) 57.413 Unfälle verzeichnet wurden, was 28,83% entspricht. Auf Autobahnen ereigneten sich 14.139 Unfälle, was 7,1% aller Unfälle ausmacht. Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.
