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Niedersachsen: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 14.03.2025

Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Niedersachsen vom 14.03.2025

Foto: unsplash

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.

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14.03.2025 – 20:54

FFW Schiffdorf: Pkw prallt gegen Baum - Fahrerin kommt verletzt ins Krankenhaus

Schiffdorf-Wehdel (ost)

Am Abend des 13. März 2025 wurde die Feuerwehr Wehdel gegen 23:24 Uhr zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem Verkehrsunfall auf der Wesermünder Straße gerufen. Ein E-Call hatte den Alarm ausgelöst. Ein E-Call ist ein automatischer Notruf, der vom Fahrzeug abgesetzt wird, wenn es einen Unfall erkennt.

Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, bestätigte sich die Meldung des E-Calls: Eine 57-jährige Frau aus Geestland war von der Fahrbahn abgekommen und frontal gegen einen Baum geprallt. Glücklicherweise war die Fahrerin nicht eingeklemmt, befand sich aber noch im Fahrzeug, als die Feuerwehr eintraf.

Die Feuerwehr übernahm die Erstversorgung, sicherte die Unfallstelle ab, stabilisierte das Unfallfahrzeug und unterstützte den Rettungsdienst. Die verletzte Frau wurde zur weiteren Behandlung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. In der Zwischenzeit war die Wesermünder Straße vollständig gesperrt.

Zu den Unfallursachen oder Verletzungsmustern kann die Feuerwehr keine Angaben machen. Laut Polizeiangaben wird der Schaden auf etwa 31.000 EUR geschätzt. Das Auto ist ein Totalschaden.

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Freiwillige Feuerwehr Gemeinde Schiffdorf
Gemeindepressesprecher
Sönke Eriksen
Mobil: 015771433109
E-Mail: soenke.eriksen@t-online.de

14.03.2025 – 20:39

POL-HI: Überholmanöver führt zu Verkehrsunfall mit Verletztem

Hildesheim (ost)

Bad Salzdetfurth (koe) - Am Freitag, dem 14.03.2025, um etwa 13:20 Uhr gab es einen Verkehrsunfall mit einer verletzten Person auf der L490 zwischen Bad Salzdetfurth und Östrum.

Nach bisherigen Informationen fuhr ein 77-jähriger Autofahrer in Richtung Östrum auf der L490. Trotz herannahendem Gegenverkehr entschied er sich für ein Überholmanöver. Der entgegenkommende Verkehr konnte einen Frontalzusammenstoß nur durch Ausweichen auf den Grünstreifen vermeiden. Dabei kollidierten jedoch zwei Fahrzeuge des Gegenverkehrs, was zu leichten Verletzungen einer Person führte.

Neben der Polizei Bad Salzdetfurth waren auch ein Krankenwagen, die Freiwillige Feuerwehr und mehrere Abschleppfahrzeuge eines lokalen Unternehmens im Einsatz.

Die L490 musste bis etwa 15:00 Uhr vollständig gesperrt werden, um den Unfall aufzunehmen und die beschädigten Fahrzeuge zu bergen.

Gegen den 77-jährigen Fahrer wurden entsprechende strafrechtliche und ordnungswidrige Verfahren eingeleitet. Die weiteren Untersuchungen werden vom Ermittlungsdienst der Polizei Bad Salzdetfurth durchgeführt.

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Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
31137 Hildesheim
Polizeikommissariat Bad Salzdetfurth

Telefon: 05063 / 901-0
http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_hildesheim/

14.03.2025 – 18:44

FW Hannover: Wohnungsbrand in Hannover-Sahlkamp: Feuerwehr verhindert Schlimmeres durch schnelles Eingreifen

Hannover (ost)

Heute Nachmittag gab es in der Kugelfangtrift 90 in Sahlkamp, einem Stadtteil von Hannover, einen Küchenbrand, der schnell von der Feuerwehr Hannover unter Kontrolle gebracht wurde. Bei diesem Einsatz wurde niemand verletzt.

Um 16:10 Uhr wurden die Feuerwehrleute aus Hannover zu einem gemeldeten Küchenbrand in einer Wohnung in einem Acht-Familien-Haus im zweiten Stock alarmiert. Laut den zahlreichen Anrufen bei der Regionsleitstelle war der Treppenraum zu diesem Zeitpunkt bereits stark verqualmt. Zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr und der Rettungsdienst Hannover wurden zum Einsatzort geschickt. Beim Eintreffen kam bereits Rauch aus einem geöffneten Fenster der betroffenen Wohnung. Die Einsatzkräfte mit Atemschutzgeräten konnten das Feuer schnell mit Wasser löschen und ein Übergreifen der Flammen auf andere Räume verhindern. Der Treppenraum wurde gleichzeitig mit Druckbelüftungsgeräten gelüftet.

Die Bewohnerin der Wohnung konnte den verqualmten Bereich rechtzeitig verlassen, so dass bei diesem Einsatz keine Personen zu Schaden kamen. Der Schaden beschränkt sich auf die Küche, die durch das Feuer stark beschädigt wurde.

Die Brandursache wird von der Polizei Hannover untersucht. Der Schaden wird auf etwa 15.000EUR geschätzt.

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Feuerwehr Hannover
Kristof Schwake
Telefon: 0511 912-1405
E-Mail: Feuerwehr-Pressesprecher@Hannover-Stadt.de
https://www.feuerwehr-hannover.de

14.03.2025 – 17:51

POL-NI: Werkzeuge in Lemke entwendet /Zeugen gesucht

Marklohe / Lemke (ost)

Während der Zeit von Donnerstag, dem 13.03.2025, ungefähr um 17:00 Uhr, bis Freitag, dem 14.03.2025, um 10:30 Uhr, wurde ein Werkstattraum auf einem Hofgrundstück an der Sulinger Straße in Lemke aufgebrochen und verschiedene Elektrowerkzeuge wurden gestohlen. Möglicherweise ist die Täterschaft mit einem Fahrzeug über eine Grünfläche an der Straße "Bremer Berg" zum betreffenden Gebäude gefahren. Es wird darum gebeten, dass sich eventuelle Zeugen bei der Polizei in Marklohe unter der Telefonnummer 05021/924060 melden.

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Polizeiinspektion Nienburg / Schaumburg
Polizeikommissariat Hoya
Hasseler Steinweg 4
27318 Hoya
Telefon 04251/67280
http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_nienburg_schaumburg
/

14.03.2025 – 16:45

POL-H: Öffentlichkeitsfahndung: Wer kennt die unbekannte Tote aus dem Steinhuder Meer?

Hannover (ost)

Das Kriminalkommissariat Hannover hat bereits intensive Untersuchungen durchgeführt, um eine unbekannte Tote zu identifizieren (siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/66841/5978524). Nun werden Gesichtsrekonstruktionen der Frau veröffentlicht.

Trotz eines Tauchereinsatzes der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen am 25.02.2025 am Fundort der Leiche am Ufer der Badeinsel des Steinhuder Meeres konnten keine Hinweise auf die Identität der Frau gefunden werden. Die Polizei Hannover hofft, durch die Veröffentlichung der Gesichtsrekonstruktion der Verstorbenen weitere Informationen aus der Bevölkerung zu erhalten. Es wird darauf hingewiesen, dass es möglich ist, dass die Haare der Frau zu Lebzeiten anders frisiert waren als auf der Rekonstruktion.

Zeugen, die Informationen zur Identität der unbekannten Frau haben, werden gebeten, sich beim Kriminaldauerdienst Hannover unter der Rufnummer 0511 109-5555 zu melden. / pol, nash

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Polizeidirektion Hannover
Anastasia Polonewicz
Telefon: 0511 109-1040
E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
https://www.pd-h.polizei-nds.de

14.03.2025 – 16:16

POL-WL: Tödlicher Verkehrsunfall

Jesteburg (ost)

Auf der K83, zwischen Jesteburg und Lüllau, ereignete sich heute, am 14.03.2025, ein tragischer Verkehrsunfall.

Etwa gegen 12 Uhr verlor ein 61-jähriger Fahrer die Kontrolle über seinen VW, der aus Jesteburg kam, in einer langen Linkskurve und geriet zunächst nach links auf den Grünstreifen. Von dort aus schlitterte das Auto quer über die Straße, drehte sich und prallte auf der rechten Fahrbahnseite mit der Fahrerseite gegen einen Baum. Der 61-Jährige erlitt bei dem Aufprall so schwere Verletzungen, dass jede Hilfe zu spät kam.

Die Lüllauer Straße blieb bis etwa 14:30 Uhr vollständig gesperrt, um Rettungsarbeiten und die Unfallaufnahme zu ermöglichen. Warum der Fahrer von der Straße abkam, ist derzeit noch unklar.

Personen, die den Unfall beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Nummer 04181 2850 bei der Polizei in Buchholz zu melden.

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Polizeiinspektion Harburg
Polizeihauptkommissar
Jan Krüger
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104, Fax -150
Mobil: 0 160 / 972 710 15 od. -19
E-Mail: pressestelle@pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
www.pi-wl.polizei-nds.de

14.03.2025 – 15:52

POL-H: Landstraße (L) 192: 61-Jähriger nach Kollision mit Baum schwer verletzt - Zeugen gesucht!

Hannover (ost)

Ein 61-jähriger Lastwagenfahrer wurde am Freitagmorgen, 14.03.2025, bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt, nachdem er die Kontrolle über seinen Lastwagen verloren hatte und von der Straße abgekommen war. Die Polizei sucht nach Zeugen des Vorfalls.

Laut den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover war der 61-jährige Lehrter gegen 05:55 Uhr auf der L 192 zwischen Eilvese und Neustadt-Himmelreich unterwegs. Aus unbekannten Gründen kam er nach rechts von der Straße ab, überquerte einen Grünstreifen und prallte gegen einen Baum. Dadurch wurde er schwer verletzt. Sowohl am Lastwagen als auch am Baum entstand erheblicher Sachschaden, den die Polizei auf etwa 10.000 Euro schätzt.

Während der Rettungsmaßnahmen und der Unfallaufnahme musste die Unfallstelle gesperrt werden. Ein Krankenwagen brachte den Verletzten zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus. Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang oder zur Unfallursache haben, werden gebeten, sich beim Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 zu melden. /nash, pol

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Polizeidirektion Hannover
Natalia Shapovalova
Telefon: 0511 109-1040
E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
https://www.pd-h.polizei-nds.de

14.03.2025 – 15:48

FW Osterholz-Scharm.: Neue Führung der Stadtfeuerwehr

Osterholz-Scharmbeck (ost)

In der Sitzung am 12.03. in Garlstedt hat das Stadtkommando die Leitung der Stadtfeuerwehr Osterholz-Scharmbeck neu organisiert. Dies war erforderlich, da der bisherige Stadtbrandmeister, Jörg Bernsdorf, aus persönlichen Gründen sein Amt auf eigenen Wunsch niedergelegt hat. Chris Hartmann wurde als sein Nachfolger gewählt. Der 49-jährige ist seit mehr als fünf Jahren Mitglied des Stadtkommandos und ist bisher - neben verschiedenen Funktionen in Stadt- und Kreisfeuerwehr - unter anderem als Pressesprecher der Stadtfeuerwehr tätig. Um die zunehmend zeitaufwändigen Aufgaben in der Führung besser zu verteilen, wurde außerdem die Position eines zweiten stellvertretenden Leiters geschaffen. Hendrik Mahnken wurde in dieses neue Amt gewählt. Der 35-jährige ist seit seinem 10. Lebensjahr in der Freiwilligen Feuerwehr aktiv, derzeit als amtierender Ortsbrandmeister in seinem Heimatort Pennigbüttel. Die neue Führung wird durch den bisherigen stellvertretenden Stadtbrandmeister Michael Dirschauer ergänzt, der weiterhin im Amt bleibt. Die personelle Umstrukturierung bedarf noch der Zustimmung des Stadtrates und tritt dann am 01.07.2025 in Kraft. Die Amtszeit der Neugewählten beträgt sechs Jahre.

Hintergrund: Die Stadtfeuerwehr Osterholz-Scharmbeck besteht aus 10 Ortsfeuerwehren (Freißenbüttel, Garlstedt, Heilshorn, Hülseberg, Ohlenstedt, Osterholz-Scharmbeck, Pennigbüttel, Sandhausen, Scharmbeckstotel und Teufelsmoor) mit 25 Fahrzeugen. Die insgesamt 384 aktiven Mitglieder werden jährlich zu rund 400 Einsätzen alarmiert. Zur Stadtfeuerwehr gehören neben verschiedenen Altersabteilungen noch vier Jugend- und drei Kinderfeuerwehren.

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Freiwillige Feuerwehr Osterholz-Scharmbeck
Pressesprecher
Chris Hartmann
Mobil: +49 (0) 151 4190 5669
E-Mail: pressesprecher@stadtfeuerwehr-osterholz-scharmbeck.de
https://stadtfeuerwehr-osterholz-scharmbeck.de/

14.03.2025 – 15:47

POL-H: Zeugen gesucht: Pedelec-Fahrer bei Kollision mit geöffneter Autotür schwer verletzt

Hannover (ost)

Ein 60-jähriger Pedelec-Fahrer wurde am Donnerstag, dem 13.03.2025, bei einem Verkehrsunfall in Hannover-Badenstedt schwer verletzt. Vorher wurde die Tür eines geparkten Autos geöffnet, mit der er kollidierte und dann zu Boden fiel. Zeugen des Unfalls werden von der Polizei gesucht.

Nach den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover fuhr der 60-jährige Hannoveraner gegen 17:15 Uhr mit seinem Pedelec die Badenstedter Straße in Richtung Hermann-Ehlers-Allee. Als er an dem am Fahrbahnrand geparkten Auto eines 58 Jahre alten Mannes vorbeifuhr, öffnete dieser plötzlich die Fahrertür, um auszusteigen. Dabei stieß der Pedelecfahrer gegen die geöffnete Tür und fiel zu Boden. Daraufhin zog er sich schwere Kopfverletzungen zu und wurde von den herbeigerufenen Rettungskräften medizinisch versorgt. Der Verletzte wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der Autofahrer entfernte sich zunächst unerlaubt zu Fuß von der Unfallstelle, wurde jedoch später im Rahmen der Fahndung gefunden. Es stellte sich heraus, dass er keine Fahrerlaubnis besaß.

Der Verkehrsunfalldienst Hannover leitete Strafverfahren wegen fahrlässiger Körperverletzung, unerlaubten Entfernens vom Unfallort sowie des Verdachts des Fahrens ohne erforderliche Fahrerlaubnis ein. Die Polizei Hannover sucht nun Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang geben können oder die Fahrt des Autofahrers zuvor beobachtet haben. Zeugen werden gebeten, sich mit dem Verkehrsunfalldienst Hannover unter der Telefonnummer 0511 109-1888 in Verbindung zu setzen. /js, nash

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Polizeidirektion Hannover
Julia Schirrmeier
Telefon: 0511 109-1040
E-Mail: julia.schirrmeier@polizei.niedersachsen.de
https://www.pd-h.polizei-nds.de

14.03.2025 – 14:43

POL-CUX: Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 495 zwischen Hemmoor und Lamstedt - 75-jähriger Fahrzeugführer erleidet tödliche Verletzungen - 95-jährige Beifahrerin lebensgefährlich verletzt (Foto im Anhang)

Cuxhaven (ost)

In Hemmoor ereignete sich am heutigen Freitagmittag (14.03.2025) gegen 11:50 Uhr ein tödlicher Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 495 zwischen Hemmoor und Lamstedt.

Ein 75-jähriger Hemmoorer fuhr mit seinem VW Golf in Richtung Lamstedt und kam in einer Rechtskurve aus bisher unbekannten Gründen von der Fahrbahn ab. Dabei prallte er gegen einen Baum, wodurch sich das Fahrzeug mehrmals überschlug. Der Mann erlag seinen Verletzungen noch am Unfallort. Seine 95-jährige Beifahrerin aus Hemmoor, die Mutter des Mannes, wurde lebensgefährlich verletzt und sofort ins Krankenhaus gebracht.

Während der Unfallaufnahme und Bergung war die Straße vollständig gesperrt.

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Polizeiinspektion Cuxhaven
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stephan Hertz
Telefon: 04721-573-104
E-Mail: pressestelle@pi-cux.polizei.niedersachsen.de
http://ots.de/PI0z7T

14.03.2025 – 14:34

POL-STD: Zwei Verletzte bei Unfall in der Buxtehuder Innenstadt - hoher Sachschaden an allen drei Autos

Stade (ost)

Heute Mittag gegen 12:30 Uhr ereignete sich in der Innenstadt von Buxtehude in der Bahnhofstraße in der dortigen 30er-Zone ein Verkehrsunfall, bei dem zwei Autofahrer verletzt wurden.

Ein 63-jähriger Fahrer eines Audi RS e-tron GT aus Schleswig-Holstein plante, von der Bahnhofstraße aus links auf einen Parkplatz abzubiegen.

Während des Abbiegens versuchte ein 19-jähriger Fahrer eines Audi A7 aus Buxtehude den Abbieger zu überholen, was zu einem Zusammenstoß der beiden Autos führte.

Durch den Aufprall wurde der Audi dann gegen einen auf dem Parkplatz stehenden Nissan Qashqai geschoben.

Der 19-jährige Unfallverursacher und der 82-jährige Fahrer des Nissan, der zum Zeitpunkt des Unfalls in seinem geparkten Auto saß, mussten nach der Erstversorgung vom Rettungsdienst mit Verletzungen ins Buxtehuder Elbeklinikum gebracht werden.

Alle drei beteiligten Fahrzeuge wurden bei dem Unfall schwer beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf ca. 130.000 Euro geschätzt.

Während der Rettungs- und Bergungsmaßnahmen sowie der Unfallaufnahme musste die Bahnhofstraße zeitweise voll gesperrt werden, der Verkehr wurde innerstädtisch umgeleitet.

Fotos sind in der digitalen Pressemappe der Polizeiinspektion Stade verfügbar.

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Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de

14.03.2025 – 14:04

FW Celle: Feuer in einem Wohnhaus

Celle (ost)

Am Freitag um 13:29 Uhr wurde die Feuerwehr Celle mit dem Einsatzstichwort "Brennt Ofen in Gebäude" in die Straße "Am Feuerwehrhaus" im Ortsteil Altenhagen. alarmiert.

Als die Feuerwehr eintraf, bestätigte sich die erste Meldung, jedoch hatte ein Feuerwehrmann das Feuer bereits gelöscht. Niemand war in Gefahr. Ein Team unter Atemschutz erkundete das Gebäude weiter und entfernte das Brandgut. Zur Nachlöschung wurde ein D-Rohr verwendet. Das Gebäude wurde belüftet und entraucht. Die Feuerwehr konnte keine Angaben zur Brandursache machen.

Im Einsatz vor Ort waren die Feuerwehren Altenhagen, Bostel und Celle-Hauptwache.

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Freiwillige Feuerwehr Celle
Stadtpressewart
Florian Persuhn
E-Mail: info@feuerwehr-celle.de
http://www.feuerwehr-celle.de

14.03.2025 – 13:40

POL-EL: Haren - Motorroller und dessen Fahrer gesucht

Haren (ost)

Die Polizei in Haren sucht nach einem bisher unbekannten jungen Mann und seinem roten Piaggio Motorroller vom Typ Zip. Der Fahrer hat sich in den letzten Tagen mehrmals sehr provokant und teilweise gefährlich im Straßenverkehr verhalten. Er konnte jedes Mal der Polizeikontrolle entkommen, indem er über Gehwege und unwegsames Gelände geflohen ist. Besonders auffällig war, dass der Motorroller kein gültiges Versicherungskennzeichen hatte, sondern eine rote Aufschrift "FCK CPS" trug.

Die Polizei bittet alle Zeugen, sich unter der Telefonnummer (05932)72100 bei der Polizei in Haren zu melden.

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Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Dennis Dickebohm
Telefon: 0591 87 104
E-Mail: pressestelle@pi-el.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-el.polizei-nds.de

Außerhalb der Geschäftszeiten wenden Sie sich bitte an die örtlich
zuständige Polizeidienststelle.

14.03.2025 – 13:36

HZA-OS: Bundesweite Mindestlohnprüfung des Zolls; Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Hauptzollamts Osnabrück im Einsatz

Osnabrück (ost)

Die Finanzkontrolle Schwarzarbeit des Zolls (FKS) führte am 13. März 2025 im gesamten Bundesgebiet eine risikoorientierte Schwerpunktprüfung gegen Schwarzarbeit und illegale Beschäftigung mit dem Schwerpunkt "Einhaltung des Mindestlohns" durch.

Seit dem 1. Januar 2025 beträgt der allgemeine gesetzliche Mindestlohn 12,82 Euro brutto pro Stunde. Hierauf hat jede Arbeitnehmerin und jeder Arbeitnehmer Anspruch. Vereinbarungen mit dem Arbeitgeber, die diesen Anspruch unterschreiten, sind unwirksam und werden bei Aufdeckung geahndet. Neben dem allgemeinen gesetzlichen Mindestlohn gibt es in mehreren Branchen spezielle Branchenmindestlöhne wie zum Beispiel in der Pflege, der Gebäudereinigung und im Dachdecker-, Elektro und Maler- und Lackiererhandwerk.

Die Beschäftigten der FKS des Hauptzollamts Osnabrück mit den Standorten in Osnabrück, Lohne (Oldenburg) und Nordhorn haben gestern in den Regionen Osnabrück, Nordhorn, Emsland und Diepholz 81 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach Ihren Beschäftigungsverhältnissen befragt und sieben Geschäftsprüfungen gestartet. Insgesamt waren 50 Einsatzkräfte des Hauptzollamts Osnabrück an der Maßnahme beteiligt.

Die Zöllnerinnen und Zöllner führten die Prüfungen in den unterschiedlichsten Branchen durch. Hierzu zählen die Betriebe des Einzelhandels, der Gastronomie sowie Autowaschanlagen und Autowerkstätten.

Im Rahmen dieser Kontrollen wurde in einem Imbiss im Landkreis Diepholz, der Inhaber und ein weiterer ausländischer Mitarbeiter angetroffen, die beide keinen Aufenthaltstitel besaßen, der ihnen die Erwerbstätigkeit in Deutschland gestattet. Gegen diese Personen sind Strafverfahren wegen Verdachts des illegalen Aufenthalts eingeleitet worden. Der Inhaber wird zusätzlich wegen des Verdachts auf Beihilfe zum illegalen Aufenthalt in einem gesonderten Verfahren verfolgt. Über die weiteren aufenthaltsrechtlichen Folgen entscheidet die zuständige Ausländerbehörde.

Daneben stellten die Ermittler des Hauptzollamts Osnabrück nach vorläufigen Ergebnissen noch 26 Sachverhalte fest, die weitere Prüfungen erfordern.

Konkret handelt es sich dabei in sechs Fällen um Anhaltspunkte, dass die Betriebe nicht den vorgeschriebenen Mindestlohn zahlen. In einem Fall ermittelt das Hauptzollamt wegen Sozialleistungsbetrugs. Darüber hinaus besteht in 12 Fällen der Verdacht, dass gegen sozialversicherungsrechtliche Meldepflichten verstoßen wurde und in sieben Fällen, dass eine Beschäftigung von Ausländern ohne erforderliche Arbeitsgenehmigung bzw. Scheinselbständigkeit erfolgt.

An die gestern durchgeführten Prüfungen schließen sich in der Regel umfangreiche Nachermittlungen in den Unternehmen an. Gerade bei der Aufdeckung von Mindestlohn-Verstößen sind die vor Ort erfassten Aussagen der befragten Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer der Einstieg in tiefergehende erforderliche Geschäftsunterlagenprüfungen insbesondere der Lohn- und Finanzbuchhaltung. Diese Prüfungen beinhalten die Verknüpfung, den Abgleich und die Analyse von verschiedenen Unterlagen, aus denen Art, Umfang, Dauer und Entgelthöhe von Beschäftigungsverhältnissen hervorgehen bzw. ermittelt werden können. Hierbei steht der Zoll in engem Informationsaustausch mit den verschiedenen Zusammenarbeitsbehörden sowie der Rentenversicherung.

"Bei den Prüfungen der FKS werden regelmäßig Verstöße gegen die Mindestlohnbedingungen mit unterschiedlichen Manipulations- bzw. Begehungsformen festgestellt. Beispielsweise werden Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer als Praktikanten, Auszubildende oder Selbständige bezeichnet. Auch werden oftmals Stundenaufzeichnungen unrichtig, unvollständig bzw. gar nicht geführt, um Mindestlohnverstöße zu verschleiern", so Christian Heyer, Pressesprecher des Hauptzollamts Osnabrück.

Zusatzinformation

Die FKS führt regelmäßig bundesweite sowie regionale Schwerpunkt- und Sonderprüfungen auf Basis des risikoorientierten Prüfungsansatzes durch. Diese konzertierten Prüfungen sind ein wichtiges Instrument zur Senkung der gesellschaftlichen Akzeptanz von Schwarzarbeit und illegaler Beschäftigung und tragen zusätzlich zur Aufdeckung und Ahndung von Verstößen bei.

1 Bilddatei: Quelle Hauptzollamt Osnabrück

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Hauptzollamt Osnabrück
Pressesprecher
Christian Heyer
Telefon: 0541-3301 - 1006
E-Mail: presse.hza-osnabrueck@zoll.bund.de
www.zoll.de

14.03.2025 – 13:25

POL-STD: Unbekannter Autofahrer verursacht Unfall in Grünendeich und flüchtet - Polizei sucht Verursacher und Zeugen

Stade (ost)

Am Mittwoch, dem 12.03., ereignete sich zwischen 08:15 Uhr und 10:00 Uhr in Grünendeich in der Burgstraße ein Verkehrsunfall. Ein bislang unbekannter Fahrer prallte gegen einen grauen Skoda Fabia, der gegenüber der örtlichen Arztpraxis am rechten Fahrbahnrand geparkt war, und beschädigte ihn hinten auf der Fahrerseite.

Anschließend fuhr der Unfallverursacher jedoch ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern davon.

Es wird nun wegen Fahrerflucht gegen ihn ermittelt.

Der entstandene Schaden wird auf über 1.000 Euro geschätzt.

Zeugen, die den Vorfall beobachtet haben oder Informationen zum Verursacher haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04142-898130 bei der Polizei in Steinkirchen zu melden.

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Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de

14.03.2025 – 13:21

POL-LG: ++ Bardowick - Brennender Handtuchspender in Schulsporthalle ++ Uelzen - Fahrrad vor Einkaufszentrum entwendet - kurzer Tatzeitraum ++

Lüneburg (ost)

Pressemitteilung der

Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen vom 14.03.2025

Lüneburg

Lüneburg - Diebstahl im Supermarkt

Eine junge Frau im Alter von 20 Jahren und ihr 22-jähriger Begleiter steckten am 13.03.25 gegen 19:30 Uhr teure Lebensmittel in ihre Rucksäcke in einem Supermarkt im Häcklinger Weg. Sie versuchten den Laden mit den gestohlenen Waren zu verlassen, wurden jedoch dabei erwischt. Der Wert der gestohlenen Waren betrug über 200 Euro.

Bleckede - Einbruch in ein Wohnhaus - Zeugen werden gesucht

Möglicherweise begaben sich Unbekannte am 13.03.25 zwischen 10:30 und 11:30 Uhr durch eine unverschlossene Tür in ein Wohnhaus in der Elbuferstraße, während die Bewohnerin im Garten war. Dort stahlen sie Schmuck. Es entstand ein Sachschaden von mehreren tausend Euro.

Hinweise werden von der Polizei Bleckede unter Tel. 05852-95117-0 entgegengenommen.

Lüneburg - Einbruch in ein Geschäftsgebäude - Hinweise erbeten

In der Nacht vom 13.03. auf den 14.03.25, vermutlich zwischen 23:00 und 00:00 Uhr, drangen Unbekannte durch gewaltsames Öffnen eines Fensters in ein Gebäude am Schnellenberger Weg ein. Unter anderem wurden Bargeld und ein Tresor gestohlen. Es entstand Sachschaden.

Hinweise werden von der Polizei Lüneburg unter Tel. 04131-607-2215 entgegengenommen.

Bardowick - Brand in einer Schulsporthalle - Hinweise gesucht

Am 13.03.25 gegen kurz nach 17:00 Uhr brach ein Brand in einer Damentoilette einer Sporthalle in der Straße Große Worth aus. Aus bisher ungeklärter Ursache geriet ein Handtuchspender in Brand und wurde vollständig zerstört. Auch die angrenzenden Wände und die Decke wurden beschädigt. Die Feuerwehr Bardowick löschte das Feuer. Es entstand Sachschaden. Die Polizei Bardowick hat die Ermittlungen aufgenommen.

Hinweise werden von der Polizei Bardowick unter Tel. 04131-79940-0 entgegengenommen.

Lüneburg - Raubüberfall in der Innenstadt

Am 14.03.2025 gegen 09:30 Uhr kam es zu einem Diebstahl in einem Geschäft in der Grapengießerstraße. Ein 39-jähriger Mann stahl Parfum und versuchte das Geschäft ohne Bezahlung zu verlassen. Der Ladendetektiv beobachtete dies und sprach den Mann an. Es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Bei dem Dieb wurden Pfefferspray, ein Schlagring und ein Cuttermesser sichergestellt. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

Lüchow-Dannenberg

Neu Darchau - Einbruch in ein Vereinsheim - Hinweise erbeten

Zwischen dem 11.03. und dem 13.03.25 brachen Unbekannte vermutlich mit einer Waschbetonplatte die Eingangstür zu einem Vereinsheim im Lissaer Weg auf. Lebensmittel wurden gestohlen. Es entstand ein Sachschaden von mehreren hundert Euro.

Hinweise werden von der Polizei Dannenberg unter Tel. 05861-98576-0 entgegengenommen.

Clenze - Älterer Mann ohne Führerschein unterwegs

Am 13.03.25 gegen 14:00 Uhr wurde ein 77-jähriger Mann mit seinem Seat-Auto in der Lüchower Straße kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass der Mann keine Fahrerlaubnis besaß. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.

Uelzen

Bad Bodenteich - Diebstahl in einem Supermarkt

Am 13.03.25 gegen 14:00 Uhr wurde in einem Supermarkt in der Bergstraße ein Ladendiebstahl begangen. Der Ladendetektiv beobachtete mehrere Personen, wie sie Waren in ihre Taschen steckten und nur einen Teil davon auf das Kassenband legten. Diverse unbezahlte Waren wurden am Körper und in den Taschen der Personen entdeckt. Entsprechende Strafverfahren wurden eingeleitet.

Uelzen - Fahrraddiebstahl vor einem Einkaufszentrum - kurzer Tatzeitraum - Hinweise

Am 13.03.25 zwischen 15:00 und 15:30 Uhr wurde ein abgestelltes und mit einem Faltschloss gesichertes Fahrrad (Pedelec) von einem Fahrradständer vor dem Eingang zu einem Supermarkt in der Bahnhofstraße gestohlen. Das Fahrrad der Marke "Cube" (Modell: Reaction Hybrid Pro 500) ist auffällig rosa (blushrose'n'silver). Es entstand ein Sachschaden von etwa 3000 Euro.

Hinweise werden von der Polizei Uelzen unter Tel. 0581-930-0 entgegengenommen.

Hanstedt - Zusammenstoß zwischen Schulbus und Lkw mit Außenspiegeln - Lkw flüchtet

Am 14.03.25 gegen 07:10 Uhr kam es auf der Landesstraße 250 (Wriedelerstraße Höhe Nr. 14) zu einem Verkehrsunfall. Ein Schulbus und ein Lkw kollidierten im Gegenverkehr, wobei der unbekannte Lkw flüchtete, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Es entstand ein Sachschaden von etwa 800 Euro.

Hinweise werden von der Polizei Ebstorf unter Tel. 05822-94792-0 entgegengenommen.

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Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
Julia Westerhoff
Telefon: 04131 - 607 2104
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
https://www.pd-lg.polizei-nds.de/dienststellen/polizeiinspektion_luen
eburg_luechow_dannenberg_uelzen/pressestelle/pressestelle-der-polizei
inspektion-lueneburgluechow-duelzen-543.html

14.03.2025 – 13:15

POL-STD: Kupferdiebe an Kirche in Hamelwöhrden

Stade (ost)

Unbekannte Diebe haben zwischen Montag, dem 10.03., 00:00 Uhr und Mittwoch, dem 12.03., 00:00 Uhr, das Grundstück der örtlichen Kirche in Hamelwöhrden betreten und Kupferdachrinnen im Wert von etwa 600 Euro demontiert und gestohlen.

Für Hinweise wenden Sie sich bitte an die Polizeistation Freiburg unter der Telefonnummer 04779-926920.

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Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de

14.03.2025 – 13:12

POL-OL: Raub in Oldenburg - Täter flüchten mit Bargeld

Oldenburg (ost)

Am 13.03. gab es gestern einen Raub in der Erich-Kästner-Straße in Oldenburg. Trotz intensiver Suche konnten die beiden Diebe entkommen.

Um 10:10 Uhr betraten zwei vermummte Täter die unverschlossene Wohnung einer Frau und suchten sie gezielt auf. Sie zwangen das Opfer auf das Sofa und verlangten unter Druck die Herausgabe von Bargeld.

Aufgrund der Bedrohung gab die Frau den Aufbewahrungsort ihres Geldes preis. Die Diebe stahlen daraufhin eine niedrige vierstellige Summe. Einer der Täter durchsuchte dann weitere Zimmer, bevor beide unerkannt in den benachbarten Park flüchteten.

Die beiden Diebe werden wie folgt beschrieben:

Täter 1: Männlich, ca. 180 cm groß, maskiert, möglicherweise südländisches Aussehen. Er war sehr schlank und trug eine schwarze Strickjacke, eine blaue Jeans und schwarze Handschuhe.

Täter 2: Männlich, kräftig gebaut, trug eine graue Nike-Strickjacke und ebenfalls schwarze Handschuhe.

Beide Täter werden auf ein Alter zwischen 20 und 30 Jahren geschätzt und sprachen während des Verbrechens in einer fremden Sprache miteinander.

Die Polizei bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Personen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben oder Informationen zu den beschriebenen Personen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0441-7904115 zu melden. (310670)

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Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
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Jens Rodiek
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14.03.2025 – 13:12

POL-H: Kundgebung der IG Metall in Hannover: Polizei rechnet mit Verkehrsbeeinträchtigungen in der Innenstadt von Hannover, auch Fernreiserouten können betroffen sein

Hannover (ost)

Aufgrund der landesweiten Aktion der IG Metall ist am Samstag, dem 15.03.2025, vor allem im Zentrum der Landeshauptstadt Hannover mit erheblichen Verkehrsproblemen zu rechnen. Es besteht die Möglichkeit, dass auch alle Fernverkehrswege bei der An- und Abreise stark betroffen sein werden.

Die IG Metall hat für den 15.03.2025 eine mobile und eine stationäre Kundgebung unter dem Motto "Weil das jetzt zählt! Aktionstag für industriepolitische Maßnahmen in der Bundespolitik" bei der zuständigen Versammlungsbehörde in Hannover angemeldet.

Zwischen 11:20 Uhr und 11:50 Uhr bewegt sich der Zug mit etwa 500 Teilnehmern vom Ernst-August-Platz über die Georgstraße, Lange Laube, den Königsworther Platz zum Georgengarten. Dort wird im Bereich zwischen der Herrenhäuser Allee, der Jägerstraße und dem Lodyweg eine stationäre Kundgebung abgehalten. Mehr als 23.000 Teilnehmer werden zu diesem landesweiten Aktionstag in Hannover erwartet.

Die Teilnehmer kommen hauptsächlich mit Bussen an und abreisen. 267 Fahrzeuge sind dafür im Einsatz. Daher rechnet die Polizei Hannover mit erheblichen Verkehrsstörungen im Zentrum um den Königsworther Platz, den Bremer Damm und den Westschnellweg. Es ist möglich, dass alle Fernverkehrswege stark beansprucht werden.

Die Polizei bittet die Verkehrsteilnehmer, Kreuzungen bei Staus freizuhalten und wichtige Rettungswege freizuhalten, und empfiehlt, das Stadtzentrum am Samstag entweder zu umfahren oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder dem Fahrrad anzureisen. /nash, ram

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Polizeidirektion Hannover
Natalia Shapovalova
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14.03.2025 – 13:08

POL-NOM: Verkehrsunfall

Uslar (ost)

Uslar, (gehen), Eichhagen, Donnerstag, der 13.03.2025, 11:00 Uhr Eine 44-jährige Autofahrerin aus Uslar hat beim Ausparken eine 77-jährige Autofahrerin aus Uslar übersehen, die ebenfalls mit ihrem Auto am Straßenrand stand. Es kam zu einer Kollision und an beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 3000 Euro.

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Polizeiinspektion Northeim
Polizeikommissariat Uslar
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Telefon: 05571/80060
Fax: 05571/92600 150
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14.03.2025 – 13:07

POL-NOM: Verkehrsunfall

Uslar (ost)

Uslar, (gehe), OT Sohlingen, Uslarer Straße/Bleichstraße, Donnerstag, der 13.03.2025, 13:20 Uhr. Ein 67-jähriger Autofahrer aus einem Uslarer Ortsteil fuhr auf der Verbindungsstraße von der Bleichstraße in Richtung Uslarer Straße. Als ein 21-jähriger Autofahrer aus einem Uslarer Ortsteil an einer Grundstückszufahrt links abbiegen wollte, übersah er den vorfahrtberechtigten 67-jährigen. Es kam zu einer Kollision und an beiden Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 2000 Euro.

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Polizeiinspektion Northeim
Polizeikommissariat Uslar
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14.03.2025 – 13:00

POL-GS: Langelsheim, Pressebericht vom 14.03.2025

Goslar (ost)

Suche nach Zeugin

Langelsheim. Am Mittwoch, dem 05. März 2025, ereignete sich zur Mittagszeit auf dem Parkplatz der Firma Abermale, Innerstetal, ein Diebstahl von Kennzeichen. Während der Tat soll eine Frau mit einem Kinderwagen über den Parkplatz gegangen sein. Möglicherweise hat diese Frau Beobachtungen gemacht, die für die Polizei relevant sind. Wir bitten sie daher, sich bei der Polizei Langelsheim, Tel. 05326 / 97878-0, zu melden.

Torsten Schmidt

Polizeihauptkommissar

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Polizeiinspektion Goslar
Polizeistation Langelsheim
Telefon: 05326-9787-80

14.03.2025 – 12:56

POL-NOM: Diebstahl von einer Ladefläche

Northeim (ost)

Northeim, Westerlange / Raststätte Northeim, Mittwoch, 12.03.2025, 20.00 Uhr bis Donnerstag, 13.03.2025, 05.00 Uhr

NORTHEIM (Wol)

In der Zeit von Mittwoch gegen 20.00 Uhr bis Donnerstag gegen 05.00 Uhr wurden zwei Oberlenker von Traktoren von Unbekannten gestohlen.

Die beiden Traktoren waren auf einem Lastwagenanhänger geladen. Das Fahrzeug stand zu diesem Zeitpunkt auf dem Autohof Northeim. Der Wert der beiden Oberlenker wird auf 4.000 Euro geschätzt.

Personen, die hilfreiche Informationen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Northeim unter 05551 - 91480 zu melden.

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Polizeiinspektion Northeim
Pressestelle

Telefon: 05551-9148-200
Fax: 05551-9148-250
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14.03.2025 – 12:56

POL-NOM: Vorstellung der Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für die Polizeiinspektion Northeim

Northeim (ost)

Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 kurz und bündig:

Nach Veröffentlichung der landesweiten PKS 2024 durch Innenministerin Behrens am gestrigen Donnerstag präsentiert nun die Polizeiinspektion (PI) Northeim ihre Statistik im Detail.

Der Landkreis Northeim ist, wie bereits in den Vorjahren, aus polizeilicher Sicht einer der sichersten Regionen von Niedersachsen. Erstmals seit 2020 konnte eine Reduzierung der Fallzahlen zum Vorjahr verzeichnet werden. Im Vergleich zum Jahr 2023 mit 7.015 Straftaten wurden im Jahr 2024 6.848 (-167) Straftaten registriert. Dies ist zu einem großen Teil mit dem wegfallenden Betäubungsmitteldelikten nach der Teillegalisierung von Cannabis zurückzuführen.

Neben dem Rückgang der Fallzahlen konnte die Aufklärungsquote das zweite Jahr in Folge minimal gesteigert werden. In diesem Jahr liegt die Quote der Polizeiinspektion Northeim bei 66,69 % und stieg somit im Vergleich zum Vorjahr (66,39 %) um 0,30 Prozent an. Damit liegt die Aufklärungsquote weiterhin über dem direktionsweiten bzw. landesweiten Schnitt (63,52 %/ 62,77 %).

Auch die sogenannte Häufigkeitszahl konnte innerhalb der Region reduziert werden. Hier wird deutlich, dass der Landkreis Northeim als eine der sichersten Regionen bezeichnet werden kann. Insgesamt wurden 113 Straftaten weniger pro 100.000 Einwohnerinnen bzw. Einwohnern registriert (5.151 Fälle). Dieser Wert liegt deutlich unterhalb der direktionsweit bzw. landesweit erfassten Straftaten in Bezug auf die Einwohnerzahl (6127 /6154).

Maren Jäschke als Leiterin der Polizeiinspektion Northeim erklärte für den Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Northeim: "Es ist erfreulich, dass wir die Aufklärungsquote halten und leicht verbessern konnten. Dahinter steht ein effizient arbeitendes Team in allen Bereichen der Inspektion. Das macht sehr zufrieden."

Anstieg bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung: Die Fallzahlen im Kontext der Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung stiegen im Jahr 2024 in der Region 227 auf 239 Straftaten. Durch die professionelle und engagierte Ermittlungsarbeit konnte die Aufklärungsquote der Polizeiinspektion Northeim um 1,72 Prozent auf 92,47 Prozent im Vergleich zum Vorjahr noch weiter gesteigert werden.

Unter dem vorgenannten Deliktsbereich lassen sich auch alle Formen von Straftaten hinsichtlich der "sexualisierten Gewalt zum Nachteil von Kindern und Jugendlichen" subsumieren. Im Deliktsfeld der Kinder- und Jugendpornografie hat es eine Steigerung von 103 auf 113 (+10 Fälle) gegeben. Es kann weiterhin ein hohes Meldeaufkommen aus den USA (NCMEC-Verfahren) verzeichnet werden, wodurch der weitere Anstieg zu erklären ist.

Rohheitsdelikte:

Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Northeim wurden im Jahr 2024 insgesamt 845 Körperverletzungsdelikte einschließlich der Versuchsstraftaten registriert. Das bedeutet, dass eine Reduzierung von 32 Delikten zum Vergleich des Berichtsjahres 2023 (-3,65 %) verzeichnet wurden.

Jeweils zu einer Steigerung kam es bei den Deliktsfeldern Raub und Straftaten gegen die persönliche Freiheit. Beim Raub wurden insgesamt 43 Fälle (+25 /+138,89 %) und bei Straftaten gegen die persönliche Freiheit 519 (+48 /+10,19 %) registriert.

Gesamtheitlich betrachtet musste im Bereich der Rohheitsdelikte ein Anstieg von 1.366 auf 1.407 Fällen (+3,00 %) festgestellt werden.

Messerangriffe:

Messerangriffe sind im Landkreis Northeim glücklicherweise kein auffälliges Phänomen. Im Vergleich zum letzten Berichtsjahr (34 Fälle) sank die Zahl der Messerangriffe um drei auf 31 Fälle. Trotzdem bleibt das Thema ein wichtiger Bestandteil der Aus- und Fortbildungsmaßnahmen, um auf mögliche Szenarien bestmöglich vorbereitet zu sein.

Die Fallzahlen der Polizeidirektion Göttingen, zu deren Zuständigkeitsbereich die PI Northeim gehört, sind in diesem Bereich jedoch weiterhin ansteigend, wozu sich die Polizeipräsidentin der Polizeidirektion Göttingen, Tanja Wulff-Bruhn wie folgt äußerte: "Der seit einigen Jahren anhaltende Negativ-Trend zur Ausübung von Gewalt als legitimes Mittel zur Konfliktlösung ist leider immer noch ungebrochen. Gewaltdelikte steigen erneut, die Zahl der Messerangriffe bleibt auf einem anhaltend gleichen, viel zu hohen Niveau: 422 Taten im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Göttingen - das ist mehr als ein Angriff pro Tag, 577 Menschen wurden dabei - teils schwer - verletzt. Wir werden uns deshalb mit den Kommunen weiter intensiv über Waffenverbotszonen austauschen und besonders gefährliche Orte auch als solche deklarieren, um intensiv kontrollieren zu können. Die Aufklärungsquote dieser Taten konnte auf dem hohen Niveau des Vorjahres 2023 stabilisiert werden und liegt deutlich über dem Landesschnitt. Genau wie bei der Gesamtaufklärungsquote, die sich nach wie vor auf hohem Niveau bewegt, werden wir auch hier nicht nachlassen, die Täterinnen und Täter zur Verantwortung zu ziehen, damit die Bürgerinnen und Bürger weiterhin sicher leben können."

Häusliche Gewalt:

Nachdem im letzten Berichtsjahr innerhalb der Polizeiinspektion Northeim eine minimale Steigerung um einen Fall registriert wurde, kann in diesem Jahr eine Minderung der Fallzahlen auf 428 (-31 Fälle / -6,75 %) festgestellt werden.

Die Polizeiinspektion Northeim und der Landkreis Northeim arbeiten seit vielen Jahren in Sachen der Präventionsarbeit eng zusammen. Durch den Landkreis Northeim wird eine engmaschige Prävention gewährleistet. In der jüngsten Zeit eine neue Beratungsstelle geschaffen werden. Häusliche Gewalt bleibt jedoch ein Deliktsfeld, welches häufig im privaten Raum stattfindet. Dadurch werden einige Delikte der Polizei nicht bekannt und bleiben im sogenannten Dunkelfeld.

Gewalt gegen Polizeibeamte/-innen, Feuerwehr und Rettungsdienst sank im Berichtsjahr: Erfreulicher Weise hat die Gewalt gegenüber Polizeibeamten im Einsatz im Vergleich zum stark abgenommen. Im Jahr 2024 wurden insgesamt 59 Fälle (-29 zum Vorjahr) von Widerständen, tätlichen Angriffen und Bedrohungen verzeichnet. Dies ist der geringste Wert der letzten fünf Berichtsjahre. Bei den 59 Fällen gab es 149 Opfer (2023: 236 / -87, -36,86 %).

Mit sieben Angriffen auf Einsatzkräfte konnte auch hier eine Reduzierung zum Vorjahr (11) registriert werden. Bei den Angriffen wurden neun Personen Opfer der Gewalt (2023: 12 / -3, -25%).

Abnahme von minderjährigen und heranwachsenden Tatverdächtigen: Im Bereich der Kinder- und Jugenddelinquenz hat die Anzahl von minderjährigen und heranwachsenden Tatverdächtigen sowie die Fallzahlen in allen Altersgruppen im Berichtsjahr 2024 abgenommen. Bei der Gruppe der Kinder (unter 14 Jahren) konnte die größte Reduzierung an Fällen (-26 / -17,93 %) zum Vorjahr (2023: 145/ 2024: 119) festgestellt werden. Zudem gab es insgesamt 20 tatverdächtige Kinder (2023: 189 / 2024: 169; - 10,58 %) weniger.

Bei den jugendlichen Tatverdächtigen (14 - 17 Jahren) sank die Fallzahl auf 335 (-17 Fälle / -4,83 %) und auf 319 Tatverdächtige (-10 / -3,04 %).

Auch bei der letzten Gruppe, den Heranwachsenden (18 - 21 Jahren), reduzierten sich die Fallzahlen von 316 auf 302 Fälle (-14 / -4,43 %) sowie die Anzahl der tatverdächtigen Heranwachsenden auf 233 (2023: 265) und somit um 12,08 Prozent.

Tatmittel Internet/ Betrugsdelikte:

Im Jahr 2024 verzeichnete die Polizeiinspektion Northeim 960 Betrugsstraftaten. Im Vergleich zum Vorjahr (877 Fällen) stieg die Anzahl um 23 Fälle an. Dabei wurden rund ein Viertel der Taten (228 Fälle) mit dem Tatmittel Internet begangen.

Da die Täter aufgrund ihrer Anonymität im Internet bzw. ihres vermutlichen Wohnsitzes im Ausland kaum zu überführen sind, ist von einem hohen Dunkelfeld in diesem Bereich auszugehen.

Wohnungseinbruchdiebstahl:

Im Bereich der Tageswohnungs-/ Wohnungseinbrüche liegen die Fälle im Landkreis Northeim im Jahr 2024 über dem Vorjahresniveau. Mit 110 Taten verzeichnet die Polizeiinspektion Northeim eine Zunahme von 27,91 Prozent (+24 Fälle), wobei mehr als ein Drittel aller hier registrierten Straftaten in der PI Northeim erfolglose Versuchsstraftaten (48 Fälle) waren.

Bei diesem aufklärungsungünstigen Delikt ist die Aufklärungsquote der Polizeiinspektion Northeim mit 27,27 % im Vergleich zum letzten Jahr (24,42 %) um 2,85 % gestiegen.

Die Fallzahlen des Wohnungseinbruchsdiebstahls sind leider in diesem Jahr über dem Mittelwert (105 Fälle) der letzten zehn Jahre, wobei die Aufklärungsquote über dem Mittelwert (25,2 %) liegt. Wie in den vergangenen Jahren setzt die Polizeiinspektion Northeim weiterhin stark auf Präventionsveranstaltungen sowie präventive Kontrollmaßnahmen im Landkreis Northeim.

Die Leiterin des Zentralen Kriminaldienstes der PI Northeim, Vanessa Pleiß-Schütte unterstreicht: "Der Landkreis Northeim befindet sich Bereich der Wohnungseinbruchsdiebstähle wieder auf dem Vor-Corona-Niveau. Es gilt dem Phänomen weiterhin intensive Aufmerksamkeit zukommen zu lassen und mit Prävention, verschärften Kontrollen und intensiven Ermittlungen einem weiteren Anstieg entgegenzuwirken.".

Nationalitäten:

Die Gesamtanzahl an tatverdächtigen Personen (2023: 3.703 / 2024: 3641, -62 Personen, -1,67 %) ist passend zur Reduzierung der Gesamtstraftaten ebenfalls gesunken.

Auch die Anzahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen ist um 0,76 Prozent auf 917 (2023: 924) gesunken. Die Anzahl der deutschen Tatverdächtigen ist um 1,98 Prozent auf 2.724 (2023: 2.779) gesunken. Insgesamt machen die nichtdeutschen Tatverdächtigen einen Anteil von 25,19 Prozent aus.

Im Jahr 2024 wurden zehn Fälle (194) weniger registriert, bei denen Flüchtlinge beteiligt waren. Dies macht einen Anteil von 2,83 Prozent der Gesamtfallzahlen aus.

Fazit Inspektionsleiterin, Leitende Polizeidirektorin Maren Jäschke: "Statistisch gesehen folgt die PI Northeim, neben den sinkenden Fallzahlen, nicht den Landestrends. Dies gilt es jedoch aufmerksam weiter zu beobachten damit der Landkreis Northeim auch in Zukunft ein möglichst sicherer Ort zum Leben bleibt."

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Polizeiinspektion Northeim
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14.03.2025 – 12:50

POL-AUR: Wittmund - E-Scooter-Fahrer verletzt

Landkreis Wittmund (ost)

Verkehrsunfall

Wittmund - Verletzter E-Scooter-Fahrer

In Wittmund ereignete sich am Donnerstag ein Zusammenstoß zwischen einem Autofahrer und einem E-Scooter-Fahrer. Um 15.30 Uhr wollte ein 63-jähriger Fahrer eines Honda-Fahrzeugs vom Gelände einer Behörde auf die Auricher Straße fahren. Dabei kollidierte er mit einem 33-jährigen E-Scooter-Fahrer, der auf dem Geh- und Radweg in Richtung Innenstadt unterwegs war. Der 33-Jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt.

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14.03.2025 – 12:50

POL-AUR: Norden - Pedelec-Fahrer verletzt/Norden - Auto ohne Versicherung und Zulassung/Wirdum - Auto mit abgelaufener Versicherung

Landkreis Aurich (ost)

Verkehrsunfall

Norden - Pedelec-Fahrer verletzt

Bei einem Unfall in Norden wurde ein Pedelec-Fahrer am Donnerstag verletzt. Eine 59-jährige Fahrerin eines Citroen war um 7.30 Uhr auf der Donaustraße unterwegs. An der Kreuzung zur Emsstraße übersah sie einen 36 Jahre alten Pedelec-Fahrer, der von rechts kam und Vorfahrt hatte. Es kam zur Kollision. Der 36-Jährige erlitt leichte Verletzungen.

Norden - Auto ohne Versicherung und Zulassung

Am Donnerstag wurde in Norden ein Autofahrer von Polizeibeamten gestoppt und überprüft. Der 24-jährige Fahrer eines Alfa Romeo fuhr um 11 Uhr auf der Mozartstraße. Bei der Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass das Fahrzeug des Mannes weder versichert noch zugelassen war. Die Weiterfahrt wurde dem 24-Jährigen untersagt und ein Verfahren eingeleitet.

Wirdum - Auto mit abgelaufener Versicherung

Bei einer Verkehrskontrolle in Wirdum wurde am Mittwoch ein Autofahrer mit abgelaufener Kfz-Versicherung gestoppt. Der 43-jährige Fahrer eines Peugeot war um 18 Uhr auf der Loppersumer Straße unterwegs, als er von den Polizisten kontrolliert wurde. Es stellte sich heraus, dass der Versicherungsschutz für das Auto nicht mehr gültig war. Die Beamten nahmen die Kennzeichen in Verwahrung und untersagten dem 43-Jährigen die Weiterfahrt. Er muss sich nun in einem Strafverfahren verantworten.

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14.03.2025 – 12:48

POL-AUR: Norden - Räuberischer Diebstahl

Landkreis Aurich (ost)

Kriminalitätsvorfall

Norden - Raubüberfall

Am Mittwoch ereignete sich in Norden ein räuberischer Diebstahl. Ein 32-jähriger Mann war gegen 19 Uhr in einem Supermarkt in der Bahnhofstraße. Er steckte verschiedene Elektrogeräte in eine präparierte Tasche und verließ den Kassenbereich, ohne zu bezahlen. Als ihn eine Mitarbeiterin ansprach, versuchte er zu entkommen. Die Mitarbeiterin hielt ihn fest, aber er konnte sich losreißen. Sie blieb unverletzt. Zwei Kunden kamen zur Hilfe und hielten den Mann fest, bis die Polizei eintraf. Ein mitgeführtes Messer wurde beschlagnahmt. Der obdachlose 32-jährige Mann wurde vorläufig festgenommen und am Donnerstag auf Antrag der Staatsanwaltschaft Aurich einem Haftrichter am Amtsgericht Norden vorgeführt. Es erging Haftbefehl. Seitdem befindet sich der Mann in Untersuchungshaft.

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14.03.2025 – 12:34

POL-CLP: Pressemeldungen aus dem Landkreis Vechta

Cloppenburg/Vechta (ost)

Holdorf - Raub eines teuren Pedelecs

Zwischen Mittwoch, dem 12. März 2025 um 22:00 Uhr und Donnerstag, dem 13. März 2025 um 16:00 Uhr betraten unbekannte Täter ein Grundstück in der Alte Schule Straße und stahlen das abgeschlossene Pedelec, Cube Reaction Hybrid. Für Hinweise wenden Sie sich bitte an die Polizei in Damme (Tel.: 05491/99936-0).

Vechta - Beschädigung durch Farbschmiererei

Am Donnerstag, dem 13. März 2025 gegen 17:45 Uhr wurde die Glasscheibe einer Bushaltestelle in der Schwichteler Straße von einer noch unbekannten Person besprüht. Es entstand ein Schaden in Höhe von etwa 400,00 Euro. Für Hinweise wenden Sie sich bitte an die Polizei in Vechta (Tel.: 04441/943-0).

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14.03.2025 – 12:33

POL-CLP: Pressemeldungen aus dem Nordkreis Cloppenburg

Cloppenburg/Vechta (ost)

Es gibt keine Nachrichten.

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14.03.2025 – 12:33

POL-CLP: Pressemeldungen aus dem Bereich Cloppenburg

Cloppenburg/Vechta (ost)

Cloppenburg - Fahrerflucht

Am Donnerstag, den 13. März 2025, zwischen 08:00 Uhr und 16:39 Uhr, wurde das geparkte Auto einer 46-jährigen Frau aus Cloppenburg von einem unbekannten Fahrer beschädigt. Sie hatte ihren VW Polo auf dem Parkplatz eines Kindergartens in der Friesoyther Straße abgestellt. Der Schaden wurde auf 2.000,00 Euro geschätzt. Der Verursacher fuhr weg, ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern. Hinweise werden von der Polizei in Cloppenburg entgegengenommen (Tel.: 04471/1860-0).

Cappeln - Fahrerflucht

Am Donnerstag, den 13. März 2025, gegen 15:30 Uhr, fuhr ein unbekannter Fahrer mit seinem Auto und Anhänger die Straße Im Wellfelde in Richtung Cappelner Damm. Plötzlich lief der Hund einer 26-jährigen Frau aus Delmenhorst auf die Straße, geriet unter das Auto und wurde tödlich verletzt. Der Fahrer setzte seine Fahrt fort. Hinweise werden von der Polizei in Cloppenburg entgegengenommen (Tel.: 04471/1860-0).

Emstek - Fahrerflucht

Am Mittwoch, den 12. März 2025, zwischen 15:40 Uhr und 16:15 Uhr, wurde das geparkte Auto einer 54-jährigen Frau aus Achim von einem unbekannten Fahrer beschädigt. Sie hatte ihren Volvo V 40 am Fahrbahnrand der Lange Straße abgestellt. Der Verursacher entfernte sich, ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern. Hinweise werden von der Polizei in Emstek entgegengenommen (Tel.: 04473/93218-0).

Garrel - Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten

Am Freitag, den 14. März 2025, um 02:12 Uhr, fuhr eine 66-jährige Frau aus Cloppenburg mit ihrem Auto die Dieselstraße entlang, aus Richtung Varrelbuscher Straße kommend. An einer Kreuzung übersah sie das vorfahrtsberechtigte Auto (Kleinbus) eines 57-jährigen Mannes aus Niederkassel. Es kam zu einer Kollision der Fahrzeuge. Die Fahrer blieben unverletzt, drei Insassen des Kleinbusses, ein 49-jähriger Mann, ein 30-jähriger Mann und eine 46-jährige Frau, wurden leicht verletzt. Außerdem wurden Zaunelemente einer benachbarten Firma beschädigt. Es entstand ein Schaden von ca. 27.000,00 Euro.

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14.03.2025 – 12:32

POL-CUX: Nach Großbrand in Cuxhaven - Hinweisportal der Polizei Niedersachsen für Zeugenhinweise sowie Bilder und Videos geschaltet (QR Code im Anhang)

Cuxhaven (ost)

Cuxhaven. Gestern Abend gab es einen Großbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Brahmsstraße in Cuxhaven (wie berichtet).

Falls Sie Informationen oder Videos oder Bilder vom Brand oder vom Brandursprung haben, die bei den polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache helfen können, wurde das Hinweisportal der Polizei Niedersachsen aktiviert. Gesucht werden Zeugen, Nachbarn oder andere Passanten.

Sie können das Hinweisportal über den folgenden Link aufrufen:

https://nds.hinweisportal.de/20250313-brand-mvcux

Sie können auch den beigefügten QR-Code scannen.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung.

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Polizeiinspektion Cuxhaven
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stephan Hertz
Telefon: 04721-573-104
E-Mail: pressestelle@pi-cux.polizei.niedersachsen.de
http://ots.de/PI0z7T

14.03.2025 – 12:21

POL-ROW: ++ Schwerer Raub in Zeven - 74-Jähriger überfallen, Tatverdächtiger festgenommen ++ Zeven: Polizei stellt täuschend echte Soft-Air-Pistole sicher ++

Rotenburg (Wümme) (ost)

++ Raubüberfall in Zeven - 74-Jähriger überfallen, Verdächtiger inhaftiert ++

Zeven. Ein 74-jähriger Mann aus der Samtgemeinde Zeven wurde am Donnerstagnachmittag (13. März 2025) Opfer eines schweren Raubes auf dem Parkplatz einer Postfiliale im Brakeweg. Ein 21-jähriger Verdächtiger bedrohte ihn mit einem verdeckten Gegenstand und raubte ihm sein Mobiltelefon. Die Polizei konnte den mutmaßlichen Täter nach einer kurzen Flucht festnehmen.

Nach den ersten Untersuchungen hatte der ältere Mann gegen 15:15 Uhr ein Paket in der Postfiliale abgeholt und war gerade in sein Auto gestiegen, als der 21-Jährige die Beifahrertür öffnete und sich mit einem verdeckten, etwa 20-25 cm langen Gegenstand auf den Beifahrersitz setzte. Unter Todesdrohungen zwang er das Opfer, loszufahren. Der Mann kam der Aufforderung nach und fuhr in Richtung Innenstadt.

Nach etwa 250 Metern entschied sich der 74-Jährige zur Flucht, ließ sein Auto auf einem Parkstreifen ausrollen und sprang aus dem Fahrzeug, um die Polizei zu alarmieren. Dabei verletzte er sich leicht am Knie. Der Verdächtige folgte ihm, holte ihn auf dem Parkplatz eines Supermarktes ein und raubte ihm sein Mobiltelefon.

Mehrere Zeugen, darunter ein privat anwesender Polizeibeamter der Polizeiinspektion Rotenburg, beobachteten den Vorfall und alarmierten sofort die Polizei. Als Passanten dem Opfer zu Hilfe kamen, flüchtete der Verdächtige in ein angrenzendes Wohngebiet. Der privat anwesende Polizeibeamte nahm sofort die Verfolgung auf, bis der Mann schließlich von eintreffenden Streifenwagen gestellt und vorläufig festgenommen wurde.

Bei dem Verdächtigen wurde ein Messer mit einer Klingenlänge von etwa 20-25 cm sowie das gestohlene Mobiltelefon sichergestellt. Der 21-Jährige aus der Samtgemeinde Zeven muss sich nun wegen Raubes verantworten. Die Ermittlungen dauern an.

++ Zeven: Polizei beschlagnahmt täuschend echte Softair-Pistole ++

Zeven. Kurz nach Mitternacht (14. März 2025) kontrollierte die Zevener Polizei eine Gruppe von drei Personen im Brakeweg, nachdem ein Hinweis auf Ruhestörung eingegangen war. Dabei wurde eine täuschend echte Softair-Pistole sichergestellt.

Als die Beamten auf die drei Männer - zwei 20-Jährige und einen 25-Jährigen - zukamen, warf der älteste der Gruppe einen Gegenstand in einen Busch. Bei der folgenden Überprüfung stellte sich heraus, dass es sich um eine Softair-Pistole handelte, die einer echten Schusswaffe zum Verwechseln ähnlich sah.

Da das Führen von Anscheinswaffen nach dem Waffengesetz verboten ist, leiteten die Beamten gegen den 25-Jährigen ein Bußgeldverfahren ein. Die drei Männer waren betrunken.

Die Polizei weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass das Mitführen von Anscheinswaffen im öffentlichen Raum erhebliche Gefahren birgt und polizeiliche Maßnahmen nach sich ziehen kann.

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Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Marvin Teschke
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14.03.2025 – 12:20

POL-HM: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 - Weniger Taten bei gleichzeitig gestiegener und landesweit bester Aufklärungsquote

Hameln/ Holzminden (ost)

Der Leiter der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden, Polizeidirektor Matthias Kinzel, gibt gemeinsam mit der Leiterin des Zentralen Kriminaldienst, Polizeirätin Marie Louise Lohmann, am 14.03.2025 die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 (PKS) seiner Inspektion bekannt.

Die PKS zeigt die von der Polizei bearbeiteten Straftaten auf. Darunter zählen jene, die seitens der Bürgerinnen und Bürger angezeigt, als auch Straftaten die seitens der Polizei festgestellt werden.

Eine der bundesweiten Kennzahlen zur objektiven Messbarkeit der Sicherheit ist hierbei die Kriminalitätshäufigkeitszahl. Dabei handelt es sich um die Anzahl der registrierten Straftaten, hochgerechnet auf 100.000 Einwohner.

"Mit einer Häufigkeitszahl (HZ) von 5.109 ist die Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden für zwei nach wie vor sehr sichere Landkreise zuständig und liegt damit deutlich unter dem Landesschnitt von Niedersachsen. Das Risiko Opfer einer Straftat zu werden, bewegt sich weiterhin auf einem sehr niedrigen Niveau." erklärt Polizeirätin Marie Louise Lohmann das Ergebnis der Polizeilichen Kriminalstatistik für die Inspektion .

"Die Anzahl an Straftaten in den Landkreisen hat sich von 11.755 auf 11.296 bei gleichzeitig gestiegener und landesweit bester Aufklärungsquote von 71,49 % reduziert. Die Aufklärungsquote des Landes Niedersachsen umfasst 62,77 %. Die Fallzahlen der Polizeiinspektion liegen deutlich unter dem Zehn-Jahres-Schnitt und die Aufklärungsquote erreicht erneut den landesweiten Spitzenwert. Hiermit können wir als Inspektion sehr zufrieden sein.", sagt Marie Louise Lohmann weiter.

Die Anzahl der bekannt gewordenen Fälle in der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden lassen sich in die untenstehenden Deliktskategorien unterteilen.

Straftaten gegen das Leben

Im Jahr 2024 wurden in den beiden Landkreisen insgesamt 10 Strafverfahren aufgrund von Straftaten gegen das Leben geführt. Im Vergleich zum Vorjahr kam es zu einer Reduzierung von -4. Die Fahlzahlen im Bereich Mord/Totschlag sind in unserem Zuständigkeitsbereich weitgehend gleichbleibend mit 7 Fällen auf niedrigem Niveau. (-1) Hierbei handelt es sich um 6 Versuche und eine vollendete Tat. Die Aufklärungsquote umfasst 100 %. Insgesamt sind bei der Gewaltkriminalität (455 Fälle) in unserem Zuständigkeitsbereich sinkende Fallzahlen zu betrachten (-28).

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung

Im Jahr 2024 wurden in den beiden Landkreisen insgesamt 468 Verfahren aufgrund von Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung eingeleitet. Im Vergleich zum Vorjahr kam es zu einer Reduzierung von -1. In dieser Deliktskategorie liegt eine Aufklärungsquote von 95,73% vor. Bei Sexualdelikten ist ein erhöhtes Anzeigeverhalten zu beobachten. Grundsätzlich ist hierbei erneut eine Steigerung der Kriminalität via Social Media und anderen Messenger-Diensten zu verzeichnen.

Sexualisierte Gewalt gegen Kinder und Jugendliche

Bei Fällen von sexualisierter Gewalt gegen Kinder ist ein leichter Rücklauf feststellbar. Es wurden im Jahr 2024 216 Fälle verzeichnet (-40). Polizeilich werden technische sowie personelle Ressourcen stets ausgebaut und Verfahrensabläufe stetig optimiert.

Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit

Im Jahr 2024 wurden in den beiden Landkreisen insgesamt 2.601 Strafverfahren aufgrund von Rohheitsdelikten (Raub und Körperverletzungsdelikte) und Straftaten gegen die persönliche Freiheit bearbeitet. Im Vergleich zum Vorjahr kam es zu einer Steigerung von +5. Die Aufklärungsquote liegt bei 95,0 %. Die Anzahl der Rohheitsdelikte ist demnach weiterhin auf einem hohen Niveau. Die steigenden Fallzahlen lassen sich hier u.a. auf wirtschaftliche Faktoren und Zukunftsängste zurückführen. Außerdem werden Körperverletzungen häufig als legitimes Mittel angesehen. Der Umstand, dass der Bedrohungstatbestand ausgeweitet wurde, spiegelt sich anhand der Fallzahlen ebenfalls wider.

Häusliche Gewalt

Häusliche Gewalt ist keine Privatsache, sondern eine schwere Kriminalitätsform. Bei den Fallzahlen zur Häuslichen Gewalt ist in der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden ein Anstieg auf 905 zu verzeichnen. (+55)

Polizeipräsidentin Tanja Wulff-Bruhn erklärt für den Bereich der gesamten Polizeidirektion Göttingen: "Gewalt zeigt sich eben nicht nur auf der Straße, sondern gerade im scheinbar sicheren Umfeld des eigenen Zuhauses: Wieder über 200 Taten mehr im Kontext häuslicher Gewalt sind nicht hinnehmbar. Leider sind im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Göttingen auch im vergangenen Jahr zwei weibliche Todesopfer zu beklagen: Eine Frau, die von ihrem Ehepartner, sowie ein Mädchen, das von ihrer Mutter getötet wurde. Klar ist: Wir werden auch in Zukunft alles tun, um häusliche Gewalt zu verhindern und da, wo geschehen nachhaltig zu verfolgen . Jeder einzelne Fall wird sehr akribisch analysiert, Maßnahmen mit Zielrichtung der Täter zum Schutze der Opfer konsequent umgesetzt. Der Einsatz einer sogenannten elektronischen Fußfessel beim Täter ist für mich dabei ein wichtiges Instrument zur Verhinderung weiterer Taten. Daher begrüße ich die geplanten Änderungen im niedersächsischen Gefahrenabwehrrecht sehr."

Gewaltdelikte gegen Frauen

Bei den Gewaltdelikten gegen Frauen kam es 2024 in beiden Landkreisen zu einer geringen Steigerung der Fallzahl auf 152 (+11). Hierbei handelte es sich in zwei Fällen um versuchten Totschlag, in 29 Fällen um Vergewaltigung, in einem Fall um einen sexuellen Übergriff und in 120 Fällen um gefährliche oder schwere Körperverletzung. Bei der gefährlichen und schweren Körperverletzung ist eine Zunahme von +15 zu verzeichnen.

Phänomen Messerangriff

Im Bereich der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden sind weniger Fallzahlen beim Phänomen Messergewalt feststellbar. Hier kam es zu einem Rückgang auf 63 Fälle (-20). Unter dem Phänomen Messergewalt fallen Angriffe, die mit einem Messer ausgeführt oder angedroht wurden.

Insgesamt sind die Fallzahlen in Niedersachen jedoch noch immer zu hoch.

"Der seit einigen Jahren anhaltende Negativ-Trend zur Ausübung von Gewalt als legitimes Mittel zur Konfliktlösung ist leider immer noch ungebrochen. Gewaltdelikte steigen erneut, die Zahl der Messerangriffe bleibt auf einem anhaltend gleichen, viel zu hohen Niveau: 422 Taten im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Göttingen - das ist mehr als ein Angriff pro Tag, 577 Menschen wurden dabei - teils schwer - verletzt. Wir werden uns deshalb mit den Kommunen weiter intensiv über Waffenverbotszonen austauschen und besonders gefährliche Orte auch als solche deklarieren, um intensiv kontrollieren zu können. Die Aufklärungsquote dieser Taten konnte auf dem hohen Niveau des Vorjahres 2023 stabilisiert werden und liegt deutlich über dem Landesschnitt. Genau wie bei der Gesamtaufklärungsquote, die sich nach wie vor auf hohem Niveau bewegt, werden wir auch hier nicht nachlassen, die Täterinnen und Täter zur Verantwortung zu ziehen, damit die Bürgerinnen und Bürger weiterhin sicher leben können.", so die Polizeipräsidentin Tanja Wulff-Bruhn.

Straftaten gegen ältere Menschen

Bei den Straftaten zum Nachteil älterer Menschen ist in der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden eine starke Reduzierung (-148) auf 267 Strafverfahren feststellbar. Hierbei handelte es sich um 114 vollendete Straftaten und 153 Versuche. Es entstand ein Gesamtschaden von 488.272 Euro. Die Fallzahlen liegen hier auf niedrigsten Stand im Zehn-Jahres-Vergleich.

Diebstahlsdelikte

Die Diebstahlsdelikte lassen sich in Diebstähle ohne erschwerende Umstände und in Diebstähle mit erschwerenden Umständen trennen. Insgesamt ereigneten sich 2.919 Diebstahlsdelikte mit einer Aufklärungsquote von 41,04% in 2024 (-132), die wie folgt unterteilt werden können:

Bei den Diebstählen ohne erschwerende Umstände wurden in der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden 1.999 Fälle verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr lässt sich hier eine Abnahme von -94 verzeichnen. Hier liegt eine Aufklärungsquote von 48,02% vor. Dies lässt sich auf gute Präventionsarbeit, effektive Diebstahlssicherungen und durch die Unternehmen bereitgestellte Sicherheitsdienste zurückführen.

Bei den Diebstählen unter erschwerenden Umständen wurden in der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden 920 Fälle verzeichnet. Im Vergleich zum Vorjahr lässt sich hier eine Abnahme von -38 verzeichnen. Die Aufklärungsquote umfasst 25,87%.

Bei den Wohnungseinbruchdiebstählen sind leicht steigende Fallzahlen ersichtlich. Hier ist ein Anstieg auf 178 Straftaten sichtbar (+15). Die Aufklärungsquote liegt bei Wohnungseinbruchdiebstählen in der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden bei 29,78 %.

Vermögens- und Fälschungsdelikte

Im Jahr 2024 wurden in den beiden Landkreisen insgesamt 1.694 Verfahren aufgrund von Straftaten im Bereich der Vermögens- und Fälschungsdelikte bearbeitet. Die Aufklärungsquote liegt bei 74,26%. Im Vergleich zum Vorjahr kam es zu einer Reduzierung von -33. Das Internet als Tatmittel wird jedoch weiterhin mit größter Sorgfalt betrachtet.

Jugendkriminalität (Jugendliche und Heranwachsende bis unter 21 Jahren)

Bei den Fallzahlen der Jugendkriminalität ist ein Anstieg zu verzeichnen. 2024 stiegen die Fallzahlen auf 1.576 (+143). Die Zahlen stehen jedoch auf dem viertniedrigsten Stand im Zehn-Jahres-Vergleich. Es ist zu verzeichnen, dass immer mehr Jugendliche und Heranwachsende schwere Deliktsformen begehen. So umfassten 34,45 % der gesamten Delikte Rohheitsdelikte.

Straftaten durch Junge Menschen (Kinder, Jugendliche und Heranwachsende bis unter 21 Jahren)

Die Anzahl bekannt gewordener Fälle von Straftaten durch Junge Menschen umfasst 1.881 (+161). Die Anzahl teilt sich auf in Kinder von 0 bis unter 14 Jahren (305 Fälle, +18), Jugendliche von 14 bis unter 18 Jahren (827 Fälle, +103) und Heranwachsende von 18 bis unter 21 Jahren (749 Fälle, +40).

Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamte

Die Anzahl von Gewaltdelikten gegen Polizeivollzugsbeamte ist weiterhin auf einem sehr hohen Niveau und weicht nicht vom Landes- und Bundestrend ab. 2024 kam es in der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden zu 93 Fällen von Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamte (+3) und 8 Fällen von Gewalt gegen Rettungskräften (+1). Diese Entwicklung gibt weiterhin Anlass zur Besorgnis.

"Angriffe gegen Polizei- und Rettungskräfte sind im vergangenen Jahr auf den höchsten Stand im Zehn-Jahres-Vergleich geklettert. Dabei wurden insgesamt 1.704 Einsatzkräfte verletzt. Als Teil der Blaulichtfamilie bleibt diese Entwicklung für uns unerträglich. Dass Menschen, die sich täglich für Wohl und Sicherheit ihrer Mitbürgerinnen und Mitbürger einsetzen, Opfer von Angriffen werden und dann aufgrund von zum Teil schweren Verletzungen tage- oder wochenlang im Polizei-, Feuerwehr- sowie Rettungsdienst oder in ihren Berufen als Ehrenamtler ausfallen, führt neben der körperlichen und psychischen Beeinträchtigung der Opfer zu einem nicht bezifferbaren gesamtgesellschaftlichen Schaden. Diese Abwärtsspirale muss daher auch gesamtgesellschaftlich gestoppt und abgewendet werden. Täter müssen zudem konsequent bestraft werden.", äußert sich Polizeipräsidentin Tanja Wulff-Bruhn.

Fälle mit nichtdeutschen Tatverdächtigen

Die Fallzahlen mit nichtdeutschen Tatverdächtigen sind 2024 auf 2.221 gestiegen (+77). Die Fallzahlen deutscher Tatverdächtiger umfassen 5.830 Fälle (-381). Es handelt sich hierbei um 1.865 nichtdeutsche Tatverdächtige (+89) und 4.431 (-7) deutsche Tatverdächtige. Demnach ist ein leichter Anstieg bei nichtdeutschen Tatverdächtigen feststellbar. Hierbei ist erkennbar, dass Migrationsbewegungen sich auch in der Kriminalstatistik widerspiegeln.

Sonstige Straftatbestände (StGB) / Strafrechtliche Nebengesetze

Im Bereich der sonstigen Straftatbestände ist ein Anstieg von +84 auf 2.778 Fälle zu verzeichnen. Hierunter fallen Straftaten wie Erpressung, Widerstand, Hausfriedensbruch, Vortäuschen von Straftaten, Hehlerei, Brandstiftung, Sachbeschädigung, Ausspähen von Daten, etc.

Im Bereich der strafrechtlichen Nebengesetze ist eine Abnahme von -378 auf 826 Fälle feststellbar. Strafrechtliche Nebengesetzte sind u.a. Verstöße gegen das Kunsturheberrechtsgesetz, Straftaten gegen das Aufenthalts-, das Asyl- und das Freizügigkeitsgesetz und Verstöße gegen das Waffengesetz und Betäubungsmittelgesetz. Die große Abnahme der Fallzahlen ist hier auf das Inkrafttreten des Konsumcannabisgesetz (KcanG) zurückzuführen.

Polizeidirektor Matthias Kinzel sagt abschließend: "Wirtschaftliche und soziale Belastungen, weltweite Kriege und Anschläge im eigenen Land haben Auswirkungen auf das Sicherheitsgefühl der Menschen. Daher ist mir insbesondere wichtig, dass wir mit unserer Arbeit den Menschen zeigen können, dass sie sich in unserer Region sicher fühlen dürfen. Die hohe Aufklärungsquote und die Reduzierung von Fallzahlen zeigen erneut, die gute Arbeit und Leistungsfähigkeit von allen Beschäftigten der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden und die hervorragende Zusammenarbeit aller beteiligten Organisationen. Trotz vermehrter Gewalt gegen Einsatzkräfte, leisten diese engagierte und motivierte Arbeit, um die Sicherheit für die Bevölkerung zu gewähren. Dies unterstreicht einmal mehr, dass die Bürgerinnen und Bürger in die Arbeit ihrer örtlichen Polizei vertrauen dürfen."

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Antonia Lüdemann
Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
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14.03.2025 – 12:08

POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/ Emden für den 17.12.2024

Polizeiinspektion Leer/ Emden (ost)

++Feuer in einer Monteursunterkunft in Bunde++

Bunde - Feuer in einer Monteursunterkunft

In der heutigen Nacht brach gegen 00:50 Uhr in der Neuschanzer Straße 13 in Bunde aus bisher ungeklärter Ursache ein Feuer in einem Wohngebäude aus, das als Monteursunterkunft genutzt wird. Als die ersten Feuerwehrkräfte eintrafen, stand das Gebäude bereits in Vollbrand. An der Einsatzstelle wurden insgesamt neun Personen im Alter von 25 bis 46 Jahren slowakischer Herkunft angetroffen. Fünf der Personen erlitten schwere Verletzungen und wurden in umliegende Krankenhäuser gebracht. Die anderen vier Personen blieben unverletzt und wurden auf Anordnung der Gemeinde Bunde in einer anderen Unterkunft untergebracht. Während der Ermittlungen stellte sich heraus, dass eine weitere Person vermisst wird. Da das Gebäude in der Nacht nicht mehr von den Feuerwehrkräften betreten werden konnte, fand am heutigen Vormittag eine Begehung des Brandobjekts durch Feuerwehr und Polizei statt. Dabei wurde eine verstorbene Person gefunden und geborgen. Derzeit wird geprüft, ob es sich bei der Person um den vermissten Bewohner der Unterkunft handelt. Das Brandobjekt wurde beschlagnahmt und die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.

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Polizeiinspektion Leer/Emden
Pressestelle
Telefon: 0491-97690 104/ 114
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14.03.2025 – 12:07

POL-WL: Einbruch in Fahrradgeschäft - Polizei sucht Zeugen ++ Buchholz - Flucht über fremden Balkon - 34-Jähriger in Psychiatrie eingewiesen

Winsen (ost)

Einbruch in Fahrradladen - Polizei bittet um Hinweise

In der Nacht zum Donnerstag, dem 13.03.2025, zwischen 18 und 08 Uhr, drangen Diebe in das Fahrradgeschäft an der Hamburger Straße ein. Die Einbrecher hatten die Hintertür aufgebrochen. Danach stahlen sie 15 E-Bikes aus dem Laden und transportierten sie auf unbekannte Weise ab.

Personen, die in der Nacht im Bereich des Ladens verdächtige Personen oder Fahrzeuge gesehen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 04171 7960 bei der Polizei in Winsen zu melden.

Buchholz - Flucht über fremden Balkon - 34-Jähriger in Psychiatrie eingewiesen

Am gestrigen Tag, dem 13.03.2024, gegen 11:50 Uhr, wurde die Polizei wegen eines Streits in einer Wohnung in einem Mehrfamilienhaus in der Berliner Straße gerufen. Als die Beamten vor Ort eintrafen, hatte der 34-jährige Täter die Wohnung seines Bekannten bereits verlassen und war - fast nackt - in ein benachbartes Haus gelaufen. Dort öffnete ihm ein Bewohner im dritten Stock die Tür. Der 34-Jährige lief durch die Wohnung auf den Balkon und versuchte, hinunter zu klettern. Dabei fiel er auf die darunter liegenden Balkongeländer und schließlich auf die Grünfläche. Glücklicherweise zog er sich nur leichte Verletzungen zu. Er wurde von den Beamten festgenommen und fixiert. Dabei leistete er Widerstand und spuckte einem Polizisten ins Gesicht.

Der Beschuldigte, der anscheinend unter Drogeneinfluss stand, musste eine Blutprobe abgeben. Ein Arzt ordnete seine Einweisung in eine psychiatrische Einrichtung an. Gegen den 34-Jährigen wurden mehrere Strafverfahren eingeleitet.

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Polizeiinspektion Harburg
Polizeihauptkommissar
Jan Krüger
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104, Fax -150
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14.03.2025 – 12:04

POL-GF: Verbundkontrolle in Gifhorn

Gifhorn (ost)

Am gestrigen Donnerstagabend führten mehrere Behörden gemeinsam eine koordinierte Kontrolle in drei Gewerbeobjekten im Stadtgebiet Gifhorn durch. Teilnehmend waren die Stadt Gifhorn, der Landkreis Gifhorn, die Polizei Gifhorn, die Finanzkontrolle Schwarzarbeit vom Hauptzollamt Braunschweig sowie das Finanzamt Gifhorn. Das Ziel der umfassenden Kontrollen war die Überprüfung der Einhaltung der geltenden Vorschriften.

Die drei ausgewählten Objekte wurden gleichzeitig um 21:00 Uhr von Polizeibeamten umstellt, und den Gewerbetreibenden wurde die Kontrolle angekündigt. Bei keiner der Kontrollen gab es besondere Vorkommnisse. Verschiedene Verstöße wurden von den einzelnen Behörden festgestellt. Dazu gehören unter anderem in zwei Fällen Verstöße gegen die Spielverordnung, ein Verstoß gegen das Jugendschutzgesetz, zwei Verstöße gegen die Bauordnung, die Gewerbeordnung und das Tabaksteuergesetz sowie das Lebensmittelgesetz und die Datenschutz-Grundverordnung. Es wurden entsprechende Maßnahmen eingeleitet.

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Polizeiinspektion Gifhorn
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Christoph Nowak
Telefon: 05371 980-104
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14.03.2025 – 12:01

POL-WOB: Brennender Pkw - Ursache bisher unbekannt

Wolfsburg (ost)

Wolfsburg, Westhagen, Halberstädter Straße 14.03.2025, 02.16 Uhr

In der Nacht zum Freitag brannte ein VW Tiguan in der Halberstädter Straße in Wolfsburg aus, aus bisher unbekannten Gründen. Ein anderes Auto wurde beschädigt. Es gab keine Verletzten.

Ein Zeuge entdeckte das brennende Auto auf einem Parkdeck gegen 02.16 Uhr und alarmierte sofort die Feuerwehr. Als die Rettungskräfte eintrafen, stand das 15 Jahre alte Fahrzeug bereits in Flammen und wurde komplett zerstört. Ein in der Nähe geparkter Ford Transit wurde leicht beschädigt durch die Hitzeentwicklung.

Die Ursache für den Brand ist derzeit unklar. Das Auto wurde abgeschleppt und sichergestellt.

Die Ermittlungen sind noch im Gange.

Zeugen, die Informationen zum Brandfall haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Wolfsburg unter der Telefonnummer 05361/46460 zu melden.

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Polizei Wolfsburg
Melanie aus dem Bruch
Telefon: 05361-4646104
E-Mail: melanie-aus-dem.bruch@polizei.niedersachsen.de

14.03.2025 – 12:00

LKA-NI: Bekämpfung des organisierten Rauschgifthandels: Erfolg für niedersächsische Ermittlungsbehörden

Hannover (ost)

Die Staatsanwaltschaft (StA) Hannover leitete die Gemeinsame Ermittlungsgruppe (GER), bestehend aus dem Landeskriminalamt (LKA) Niedersachsen und dem Zollfahndungsamt Hannover, sowie der Polizeidirektion Hannover, um gegen eine international operierende Drogenbande vorzugehen. Die siebenköpfige Tätergruppierung organisierte die Einfuhr von Cannabis im Tonnenbereich nach Deutschland.

Seit November 2023 ermittelten die Sicherheitsbehörden am Standort Hannover gegen die Bande, die von einem 26-Jährigen organisiert wurde. Die Täter nutzten zwei große Versandlogistikfirmen, um scheinbar legale Waren in Großsendungen von Spanien nach Deutschland zu versenden. Mithilfe dieser legalen Warensendungen schmuggelten sie mehrfach Marihuana und Haschisch im zwei- bis dreistelligen Kilogrammbereich. Die Betäubungsmittel hatten hierbei häufig einen Wert von über 100.000 Euro.

Dank der guten und intensiven internationalen Zusammenarbeit zwischen deutschen und spanischen Sicherheitsbehörden gelang es der 26-jährige Hauptbeschuldigte in der Nacht zum Montag, 10.03.2025, unter der Leitung der für den Bereich Barcelona zuständigen Polizeieinheit MOSSOS durch Einsatzkräfte der Guardia Civil in Alicante festgenommen werden.

Besonders: Die Festnahme erfolgte im Rahmen einer normalen Verkehrskontrolle. Der Hauptverdächtige wies sich hierbei mit falschen Personalien aus, die den Ermittlungsbehörden allerdings bereits durch das Verfahren bekannt waren.

Der Festgenommene arbeitete mit mehreren Tatbeteiligten aus Berlin, Hamburg und Hannover zusammen. Die Fahnder und die Staatsanwaltschaft werfen der Gruppierung vor, in 34 Einzelfällen im Zeitraum von Sommer 2022 bis 2024 mindestens die Einfuhr und das Handeltreiben mit ca. 2,2 Tonnen Marihuana und 27,2 Kilogramm Haschisch sowie 1,5 Kilogramm sog. "pinkes Kokain" (verfärbtes Amphetamingemisch) und mehreren tausend BtM-haltigen Tabletten organisiert zu haben.

Im Verlauf der Ermittlungen konnten mit Unterstützung von Kontrolleinheiten des Zolls aus Nordrhein-Westfalen, Hamburg und Brandenburg ca. 370 Kilogramm Marihuana und 12 Kilogramm Haschisch sichergestellt werden. In diesem Zusammenhang kam es bereits zu Festnahmen von vier Tätern im Alter von 31 bis 40 Jahren, die mehrfach für die Annahme der Sendungen und die Verteilung des Rauschgiftes zuständig waren. Diese Personen sind teilweise bereits rechtskräftig zu längeren Haftstrafen verurteilt worden.

Neben der Einfuhr der Cannabisprodukte konnte im Rahmen der akribischen Ermittlungen nachgewiesen werden, dass die Gruppierung sich Anfang 2024 mit hohem finanziellem Aufwand bemühte, im Bereich Holzminden (Alter Güterbahnhof) eine Profiplantage zum Eigenanbau von Marihuana aufzubauen. Bevor die Ermittlerinnen und Ermittler durchsuchen konnten, kam es in der Nacht zum 12.09.2024 im Objekt zu einem Brand, der die Plantage nahezu vollständig zerstörte. Die Fahnderinnen und Fahnder gehen davon aus, dass die Profi-Plantage für ca. 1.300 Marihuana-Pflanzen und auf drei bis vier Ernten im Jahr in der Größenordnung bis zu jeweils 130 Kilogramm ausgerichtet war.

Am Mittwoch, 12.03.2025, wurden von der GER mit eigenen und Unterstützungskräften drei Wohnobjekte in Hannover, der Region Hannover (Wedemark) und in Berlin durchsucht. Hierbei handelte es sich um Wohnanschriften, die der Gruppierung zugeordnet werden können. Es konnten Kommunikationsmittel und schriftliche Unterlagen sichergestellt werden. Betäubungsmittel wurden nicht gefunden.

Auch die Polizeiinspektion Hannover ermittelte gegen diese Tätergruppierung. Im Rahmen des Ermittlungsverfahrens der Zentralen Ermittlungsgruppe Betäubungsmittel wurden auch in der Region Hannover und im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Braunschweig zunächst neun Objekte von Tatverdächtigen durchsucht. Dabei ergaben sich Hinweise auf vier weitere Objekte, die daraufhin ebenfalls durchsucht wurden. Bei den Maßnahmen stießen die Ermittlerinnen und Ermittler auf rund zehn Kilo Betäubungsmittel, darunter Marihuana, Haschisch und Kokain sowie zahlreiche verschreibungspflichtige Tabletten. Ebenfalls beschlagnahmt wurden unter anderen eine fünfstellige Summe mutmaßlichen Dealgelds, mehrere Schreckschusswaffen und Messer, eine Machete sowie diverse Mobiltelefone, Laptops und Datenträger. Sieben Personen wurden vorläufig festgenommen, bei einem weiteren 26-jährigen Tatverdächtigen wurde Untersuchungshaft angeregt. Ermittlungsverfahren wegen Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge, Urkundenfälschung, Verdachts der Hehlerei, Verstoßes gegen das Waffengesetz sowie gegen das Sprengstoffgesetz wurden eingeleitet.

Die StA Hannover beabsichtigt, die Auslieferung für den 26-jährigen in Spanien festgenommenen Haupttäter zu beantragen.

Die Ermittlerinnen und Ermittler haben in diesem ungewöhnlichen Fall sehr eng mit der spanischen Polizei und den französischen Zollbehörden zusammengearbeitet.

Der Schwarzmarktwertwert der nachgewiesen eingeführten Cannabisprodukte liegt bei mindestens sechs bis acht Millionen Euro. Die Ermittlungen dauern an.

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Landeskriminalamt Niedersachsen
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Philipp Hasse
Telefon: 0511 / 9873-1031
E-Mail: pressestelle@lka.polizei.niedersachsen.de
www.LKA.Niedersachsen.de

14.03.2025 – 11:54

POL-HI: Polizeikommissariat Alfeld - Ortsfeste Verkehrskontrollen

Hildesheim (ost)

Alfeld (uzu) - Am 13.03.2025, zwischen 16:00 Uhr und 22:00 Uhr, hat der Einsatz- und Streifendienst des PK Alfeld Verkehrskontrollen auf der B3 zwischen Gerzen und Limmer durchgeführt. Dabei wurden sowohl private als auch gewerbliche Fahrzeuge überprüft. Das Hauptziel der Kontrolle war es, die Fahrer auf Alkohol- und Drogenkonsum zu überprüfen. Zusätzlich wurden bei den gewerblichen Fahrzeugen die Einhaltung der Sozialvorschriften und die Ladungssicherung überprüft. Insgesamt wurden 183 Fahrzeuge kontrolliert. Es wurden 39 Ordnungswidrigkeiten festgestellt, darunter Verstöße gegen die Gurtpflicht, das Fahrpersonalrecht und die Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt. Vier Fahrern wurde die Weiterfahrt untersagt. Während der Kontrolle wurden 28 freiwillige Atemalkoholtests und 19 freiwillige Drogenvortests durchgeführt.

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Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
31137 Hildesheim

Telefon: 05181/8073-0
http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_hildesheim/

14.03.2025 – 11:52

POL-OS: Osnabrück: Trickbetrug durch falsche Polizeibeamte - Seniorin übergibt Bargeld

Osnabrück (ost)

Am Donnerstag fiel eine 86-jährige Frau aus Osnabrück einem Trickbetrug durch falsche Polizeibeamte zum Opfer. Die Kriminellen erbeuteten eine Bargeldsumme im fünfstelligen Bereich.

Um 16:35 Uhr kontaktierte das Opfer die Polizei Osnabrück telefonisch und gab an, Opfer eines Betrugs geworden zu sein. Eine Streifenwagenbesatzung begab sich sofort zu ihrer Wohnadresse in der Sutthauser Straße.

Nach Ermittlungen wurde die Frau gegen 09:00 Uhr von einem Anrufer namens "Herr Weber" kontaktiert, der sich als Polizeibeamter ausgab. Er behauptete, ihr Name stehe auf einer Liste einer rumänischen Einbrecherbande und ein Einbruch stehe bevor. Um ihr Vermögen zu schützen, bot er an, dass die Polizei ihr Bargeld sicher aufbewahren würde.

Im Verlauf des Vormittags erhielt die Frau weitere Anrufe von demselben Mann. Gegen 12:30 Uhr wurde ihr mitgeteilt, dass zwei Verdächtige festgenommen worden seien, aber es könne nicht ausgeschlossen werden, dass weitere Täter frei herumliefen. Um ihr Geld sicher zu verwahren, sollte sie es an die "Polizei" übergeben. Die Seniorin folgte den Anweisungen und hinterlegte gegen 13:00 Uhr eine beträchtliche Bargeldsumme im fünfstelligen Bereich in einer schwarzen Plastiktüte außen an ihrer Wohnungstür. Kurz darauf wurde die Tasche von einer unbekannten Person unbemerkt gestohlen.

Die Polizei Osnabrück hat die Ermittlungen aufgenommen und bittet Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge mit ausländischen Kennzeichen in der Sutthauser Straße gesehen haben, sich tagsüber unter der Telefonnummer 0541/327-3303 oder außerhalb der Bürozeiten unter -2115 zu melden.

In diesem Zusammenhang warnt die Polizei erneut vor dieser Betrugsmasche. Echte Polizeibeamte fordern niemals Bargeld oder Wertsachen zur "Sicherung". Seien Sie skeptisch, wenn unbekannte Anrufer vorgeben, Amtspersonen zu sein und Wertsachen verlangen. Beenden Sie solche Gespräche sofort und informieren Sie gegebenenfalls die Polizei unter der 110.

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Polizeiinspektion Osnabrück
Maike Elixmann
Telefon: 0541/327-2071
E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-os.polizei-nds.de

14.03.2025 – 11:29

POL-CE: Senior wurde Opfer eines Betruges

Nienhagen (ost)

In Nienhagen ereignete sich gestern ein Betrugsfall. Ein 86-jähriger Mann wurde zwischen 14:00 und 16:30 Uhr von einem vermeintlichen Staatsanwalt angerufen. Dieser informierte ihn darüber, dass seine Tochter in einen schweren Verkehrsunfall verwickelt war, bei dem die Unfallgegnerin ums Leben gekommen sei. Um zu verhindern, dass seine Tochter ins Gefängnis kommt, wurde der Mann aufgefordert, eine Geldsumme im fünfstelligen Bereich zu zahlen. Der ältere Herr kam der Forderung nach und übergab einem der unbekannten Täter die geforderte Summe während des genannten Zeitraums. Die Geldübergabe fand in der Querstraße in Nienhagen statt, der Täter entfernte sich dann in Richtung Hauptstraße. Trotz einer sofortigen Nahbereichsfahndung konnten die Täter bisher nicht gefasst werden.

Eine Beschreibung eines der Täter lautet wie folgt:

Ein anderer an der Tat beteiligter Mann ist etwa 30 Jahre alt, von normaler Statur und hat kurze dunkle Haare. Über diesen Täter liegen keine weiteren Informationen vor. Die Polizei bittet nun Zeugen des Vorfalls, sich unter der Telefonnummer 05141-2770 mit der Polizei in Celle in Verbindung zu setzen.

In Bezug auf diesen und andere Betrugsfälle gibt die Polizei folgende Ratschläge: Seien Sie misstrauisch gegenüber Anrufen von Personen, die sich als Staatsanwälte oder andere Behördenvertreter ausgeben und Geld verlangen. Behörden fordern niemals Geld am Telefon.

Geben Sie keine persönlichen Daten wie Kontoinformationen, Adressen oder Geburtsdaten am Telefon preis. Seriöse Institutionen benötigen solche Informationen nicht telefonisch.

Lassen Sie sich nicht unter Druck setzen. Betrüger nutzen oft emotionale Manipulation, um schnelle Entscheidungen zu erzwingen.

Nehmen Sie sich Zeit, um die Situation zu überdenken. Sprechen Sie mit Ihren Verwandten, Freunden und Nachbarn über diese Betrugsmaschen, damit auch sie gewarnt sind und nicht in die Falle tappen.

Wenn Sie einen verdächtigen Anruf erhalten, melden Sie dies sofort der Polizei. Je mehr Informationen die Polizei erhält, desto besser kann sie gegen solche Betrüger vorgehen.

Überweisen Sie kein Geld und tätigen Sie keine Zahlungen, bevor Sie die Situation überprüft haben. Seriöse Institutionen bieten alternative Zahlungsmethoden an und verlangen keine sofortige Barzahlung.

Wenn etwas nicht stimmt oder Ihnen die Situation seltsam erscheint, vertrauen Sie Ihrem Bauchgefühl und bleiben Sie skeptisch.

Beenden Sie das Gespräch, wenn Sie Zweifel haben.

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Polizeiinspektion Celle
Ulrike Trumtrar
Telefon: 05141 277-104
E-Mail: ulrike.trumtrar@polizei.niedersachsen.de

14.03.2025 – 11:11

POL-BS: Veröffentlichung der Polizeilichen Kriminalstatistik 2024 für die Polizeiinspektion Braunschweig

Braunschweig (ost)

Die Stadt Braunschweig

14.03.2025

Die PKS für das Jahr 2024 wird von der Polizeiinspektion Braunschweig präsentiert.

Im Anhang sind ein Pressestatement sowie ein Handout mit den entsprechenden Zahlen und Erklärungen zu finden.

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Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0531/476-3032, -3033 und 3034
E-Mail: pressestelle@pi-bs.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei-braunschweig.de

14.03.2025 – 11:07

POL-CUX: Verkehrsunfall in Bülkau - Junge Frau kommt aufgrund von Sekundenschlaf von der Fahrbahn ab und verletzt sich leicht (Foto im Anhang)

Cuxhaven (ost)

Bülkau. In der Nacht vom gestrigen Donnerstag (13.03.2025) ereignete sich gegen 01:00 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Straße Süderende in Bülkau. Eine junge Frau im Alter von 18 Jahren aus Odisheim verlor aufgrund von Sekundenschlaf die Kontrolle über ihr Auto und prallte gegen einen Straßenbaum. Bei dem Unfall zog sie sich leichte Verletzungen zu. Ihr Fahrzeug musste abgeschleppt werden.

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Polizeiinspektion Cuxhaven
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stephan Hertz
Telefon: 04721-573-104
E-Mail: pressestelle@pi-cux.polizei.niedersachsen.de
http://ots.de/PI0z7T

14.03.2025 – 10:57

FW Celle: Fett brennt in Gastronomiebetrieb

Celle (ost)

Am Abend des Donnerstags um 21:15 Uhr wurde die Feuerwehr Celle zu einem automatischen Feueralarm in die historische Altstadt gerufen. Der Vorfall ereignete sich in einem Restaurant in der Nähe der Stechbahn.

Als die Feuerwehr eintraf, hatte sich ein Kochtopf mit Frittierfett entzündet. Der Betreiber hatte das Feuer selbst gelöscht, dabei aber Verletzungen erlitten, die vom Rettungsdienst behandelt werden mussten. Die Feuerwehr überprüfte die Brandstelle und lüftete das betroffene Gebäude.

Beteiligt waren die Feuerwehr Celle-Hauptwache, der Rettungsdienst und die Polizei. Zur Ursache des Brandes sowie zu Art und Umfang der Verletzungen konnte die Feuerwehr keine Informationen geben.

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Freiwillige Feuerwehr Celle
Stadtpressewart
Florian Persuhn
E-Mail: info@feuerwehr-celle.de
http://www.feuerwehr-celle.de

14.03.2025 – 10:49

POL-CUX: Verkehrsunfall in Wehdel - Fahrzeugführerin kommt aufgrund von Sekundenschlaf von der Fahrbahn ab und verletzt sich schwer (Foto im Anhang)

Cuxhaven (ost)

Bei Schiffdorf/Wehdel ereignete sich gestern, am Donnerstag (13.03.2025), gegen 23:30 Uhr ein schwerer Verkehrsunfall in der Wesermünder Straße im Ortsteil Wehdel. Aufgrund von Müdigkeit am Steuer kam die 57-jährige Fahrerin aus Geestland von der Straße ab und prallte gegen einen Baum. Sie zog sich schwere Verletzungen zu und wurde sofort ins Krankenhaus gebracht. Das Auto wurde vollständig zerstört. Der Gesamtschaden wird auf 31.000 Euro geschätzt.

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Polizeiinspektion Cuxhaven
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stephan Hertz
Telefon: 04721-573-104
E-Mail: pressestelle@pi-cux.polizei.niedersachsen.de
http://ots.de/PI0z7T

14.03.2025 – 10:43

POL-VER: Pressemitteilung von der Polizei Verden/Osterholz

Landkreise Verden und Osterholz (ost)

LANDKREIS VERDEN

Einbrüche in Gewerbegebäuden - hochwertiges Werkzeug und Geräte gestohlen

Oyten. Zwischen Mittwochabend und Donnerstagmorgen ereigneten sich Einbrüche in zwei Betriebsgeländen in der Straße An der Autobahn. Die Täter drangen gewaltsam in die Gebäude ein, nachdem sie die Türen aufgebrochen hatten. Unter anderem wurden verschiedene Werkzeuge und Geräte aus den Gewerbegebäuden gestohlen. Der Schaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Die Polizei Achim bittet um Hinweise zur Tat unter der Telefonnummer 04202/9960.

Zusammenstoß zwischen Auto und Fahrradfahrer

Achim. Am frühen Donnerstagabend kam es auf der Embser Landstraße zu einem Unfall zwischen einem 73-jährigen Hyundai-Fahrer und einem 72-jährigen Fahrradfahrer. Der Autofahrer wollte den Parkplatz eines Discounters verlassen und auf die Embser Landstraße abbiegen. Dabei übersah er den Fahrradfahrer und stieß mit ihm zusammen. Der Fahrradfahrer stürzte daraufhin und verletzte sich leicht.

Zeugenaufruf nach verbaler Streitigkeit

Verden. Am 23.12.2024, gegen 14:30 Uhr, soll es auf dem Parkplatz eines Getränkemarktes in der Bremer Straße zu einem Streit zwischen einer Frau und einem Mann aufgrund einer widerrechtlichen Parkplatznutzung gekommen sein. Der Mann soll die Frau angegriffen, beleidigt und bedrängt haben. Eine unbekannte Passantin kam der Frau zur Hilfe. Die Passantin wird wie folgt beschrieben: Ca. 35 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlank, schmales Gesicht. Die Frau trug ein Kopftuch und war mit zwei Kindern unterwegs. Die Passantin oder andere mögliche Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Verden unter der Telefonnummer 04231/8060 zu melden.

LANDKREIS OSTERHOLZ

Einbruch in Wohnhaus - vier Verdächtige festgenommen

Schwanewede. Am frühen Donnerstagabend informierte ein aufmerksamer Nachbar die Polizei darüber, dass es in der Straße Junkernkamp zu einem Einbruch in ein Wohnhaus gekommen sein soll. Die vier Verdächtigen brachen ein Fenster mit einem unbekannten Gegenstand auf, drangen ins Haus ein und stahlen Gegenstände. Als die Verdächtigen das Haus verließen, versuchten weitere aufmerksame Nachbarn, sie aufzuhalten. Eine 28-jährige Frau und zwei Männer im Alter von 20 und 34 Jahren konnten trotzdem entkommen. Eine 26-jährige Frau versuchte, sich mit Pfefferspray gegen die Nachbarn zu verteidigen, was erfolglos war. Sie wurde der Polizei übergeben. Durch intensive Fahndungsmaßnahmen konnten die drei flüchtigen Verdächtigen in der Nähe des Tatorts festgenommen und das Diebesgut aus dem Wohnhaus sichergestellt werden.

Auffahrunfall zwischen zwei Autos - eine verletzte Person

Osterholz. Am Donnerstagmittag kam es in der Gartenstraße zu einer Kollision zwischen dem Auto eines 18-jährigen Opel-Fahrers und dem Auto einer 21-jährigen Ford-Fahrerin. Die Ford-Fahrerin musste aufgrund des Verkehrs bremsen, was der Opel-Fahrer zu spät bemerkte und auffuhr. Die Ford-Fahrerin wurde durch den Aufprall leicht verletzt.

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14.03.2025 – 10:36

POL-EL: Nordhorn - Zeugen gesucht

Nordhorn (ost)

Am Abend des 8. März ereignete sich in Nordhorn gegen 22:00 Uhr ein Vorfall auf der Denekamper Straße, in der Nähe des dortigen Supermarktes. Zwei unbekannte Frauen fuhren mit E-Scootern nebeneinander auf dem Radweg stadtauswärts. Eine Person mit Rollator wich den beiden aus, um Platz zu machen, und fiel dabei in eine Baugrube. Die Person wurde bei dem Sturz verletzt.

Nach dem Unfall entfernten sich die Fahrerinnen der E-Scooter unerlaubt von der Unfallstelle. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Nordhorn unter der Telefonnummer 05921/3090 zu melden.

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Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Corinna Maatje
Pressesprecherin
Telefon: 0591 87 203
E-Mail: pressestelle@pi-el.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-el.polizei-nds.de

Außerhalb der Geschäftszeiten wenden Sie sich bitte an die örtlich
zuständige Polizeidienststelle.

14.03.2025 – 10:35

POL-CE: Polizei Celle sucht Zeugen eines Rotlichtverstoßes

Celle (ost)

Am Samstag, den 08.03.2025 gegen 15:15 Uhr ereignete sich in der Biermannstraße in Celle ein Verstoß gegen das Rotlicht. Eine 46-jährige Autofahrerin fuhr mit ihrem Skoda die Biermannstraße in Richtung Bahnhofstraße entlang und stoppte an einer roten Fußgängerampel. Ein Fahrzeug hinter ihr überholte trotz des roten Signals links an ihr vorbei. Ein Radfahrer, der sein Fahrrad über die grüne Ampel schob, konnte dem Fahrzeug gerade noch ausweichen. An der Ampel am Bahnhof kam es zu einem kurzen Austausch zwischen der Fahrerin des Skodas und der Verursacherin. Eine unbeteiligte Zeugin war ebenfalls anwesend. Das Kennzeichen des verursachenden Fahrzeugs ist der Polizei bekannt. Die Polizei Celle sucht nun nach dem Radfahrer, der dem Fahrzeug ausweichen musste, sowie nach der Zeugin des Gesprächs an der Ampel. Diese Personen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05141-277-0 mit der Polizei in Celle in Verbindung zu setzen.

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Polizeiinspektion Celle
Ulrike Trumtrar
Telefon: 05141 277-104
E-Mail: ulrike.trumtrar@polizei.niedersachsen.de

14.03.2025 – 10:30

POL-OL: +++Verkehrsunfallflucht auf A 29 im Bereich der Huntebrücke - eine Person verletzt. Zeugen gesucht+++

Oldenburg (ost)

Am Donnerstagabend um 22:15 Uhr ereignete sich auf der A 29 in Richtung Osnabrück ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person leicht verletzt wurde.

Unmittelbar bevor er die Baustelle an der Oldenburger Huntebrücke erreichte, fuhr der Fahrer eines Daimler PKW auf dem Hauptfahrstreifen. Als sich die Fahrspuren aufgrund der Baustelle auf nur noch einen Fahrstreifen reduzierten, wurde der Daimler von einem schnell herannahenden schwarzen SUV rechts überholt und seitlich gerammt. Der SUV fuhr davon, ohne seinen Pflichten nach einem Verkehrsunfall nachzukommen. Der Fahrer des Daimlers wurde bei dem Unfall leicht verletzt.

Die Polizei bittet Zeugen, die Informationen zum schwarzen SUV, der weiteren Fahrtroute oder dem Fahrer/der Fahrerin haben, sich bei der Autobahnpolizei Oldenburg unter Tel. 04402/9330 zu melden. (313264)

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Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
PK BAB Oldenburg
Telefon: +49(0)4402-933 115
E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de
https://bit.ly/2tdxQao


https://twitter.com/polizei_ol

14.03.2025 – 10:26

POL-DH: --- Weyhe, Rüttelplatte von Baustelle entwendet - Hemsloh, Auf Absicherungsfahrzeug aufgefahren ---

Diepholz (ost)

Weyhe - Diebstahl von Baustelle

Unbekannte haben zwischen Mittwochnachmittag um 17.00 Uhr und Donnerstagmorgen um 06.30 Uhr eine Rüttelplatte von einer öffentlichen Baustelle in Leeste, Leester Straße, gestohlen. Die Diebe müssen die etwa 600 kg schwere Platte mit einem Fahrzeug wegtransportiert haben. Die Polizei sucht daher Zeugen, die verdächtige Beobachtungen gemacht haben. Hinweise werden von der Polizei Weyhe unter Tel. 0421 / 80660 entgegengenommen.

Hemsloh - Auffahrunfall auf Absicherungsfahrzeug

An einer Baustelle in der Nienburger Straße (B 214) ist am Donnerstagvormittag gegen 09.30 Uhr ein Lieferwagen auf ein Absicherungsfahrzeug aufgefahren. Der 28-jährige Fahrer des Lieferwagens fuhr hinter einem Lkw auf der B 214 in Richtung Sulingen. Der Lkw wechselte vor ihm nach links und überholte das Absicherungsfahrzeug der Baustelle. Der 28-jährige Lieferwagenfahrer bemerkte den auf der B 214 zur Absicherung der Baustelle abgestellten Klein-Lkw zu spät und fuhr auf. Glücklicherweise wurde niemand verletzt, der Schaden beläuft sich jedoch auf mindestens 5000 Euro.

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Polizeiinspektion Diepholz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Thomas Gissing
Telefon: 05441 / 971-0 (Durchwahl -104)
Mobil: 0152/09480104
www.pi-dh.polizei-nds.de

14.03.2025 – 10:15

POL-HM: Diesel aus zwei Fahrzeugen entwendet - Polizei sucht Zeugen

Hessisch Oldendorf (ost)

Zwischen Freitag, dem 07.03.2025, und Mittwoch, dem 12.03.2025, wurden mehrere hundert Liter Diesel aus zwei Lastwagen in der Straße "Alte Berliner Heerstraße" in Hessisch Oldendorf gestohlen. Die Diebe brachen gewaltsam die Tankdeckel von zwei geparkten Fahrzeugen auf. Die Polizei Hessisch Oldendorf hat mit den Ermittlungen begonnen und sucht nach Zeugen, die Informationen zu dem Vorfall geben können. Personen werden gebeten, sich telefonisch unter der Nummer 05152 698720 zu melden.

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Antonia Lüdemann
Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Telefon: 05151/933-204
E-Mail: pressestelle@pi-hm.polizei.niedersachsen.de
https://fcld.ly/homepage-polizeiinspektion-hameln/pyrmont-holzminden

14.03.2025 – 10:00

POL-H: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024: Rückgang der Fallzahlen unter das 10-Jahres-Niveau - Aufklärungsquote bleibt stabil

Hannover (ost)

Die Polizeidirektion Hannover (PD Hannover) hat heute (14.03.2025) die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 veröffentlicht. Die Gesamtkriminalität ist weiter rückläufig und liegt mit insgesamt 110.575 Fällen (2023: 116.462) unter dem Durchschnittswert der vergangenen zehn Jahre. Die Aufklärungsquote bleibt mit 61,11% im Vergleich zum Vorjahr (2023: 61,29%) auf gleichbleibendem Niveau.

Der Rückgang der Gesamtstraftaten um 5.887 Fälle ist insbesondere auf fallende Zahlen bei Rauschgiftdelikten, Fahrraddiebstählen und einfachen Ladendiebstählen zurückzuführen. Vorsätzliche einfache Körperverletzungen, sonstige einfache Diebstähle und einfache Ladendiebstähle sind der Anzahl nach die häufigsten Straftaten. Letztere bleiben trotz deutlichen Rückgangs weiterhin auf vergleichsweise hohem Niveau.

Im besonderen Fokus steht ein erneuter Anstieg der Fälle von häuslicher Gewalt (+9,87%), der Gewaltkriminalität (+1,29%) sowie der Gewalt gegen Polizei- und Rettungskräfte (+4,32% und +33,33%). Messerangriffe (-0,85%) und Sexualdelikte(-10,17%) entwickeln sich indes rückläufig.

Erstmals werden für das Jahr 2024 auch Angaben zu den "nicht-PKS-relevanten Delikten" gemacht. Hierbei handelt es sich um Straftaten, deren Erfolgseintrittsort in Deutschland liegt, während die Tatverdächtigen aus Ländern außerhalb der Bundesrepublik Deutschland agieren. Dies trifft häufig auf bestimmte Formen des Trickbetrugs, wie den Enkeltrick oder Schockanrufe, sowie auf Fälle von Waren- und Warenkreditbetrug im Internet zu. Für das vergangene Jahr wurden insgesamt 11.099 Fälle registriert, die kriminalstatistisch nicht der PKS zugerechnet werden.

Parallel zur positiven Entwicklung der Fallzahlen liegt auch ein Rückgang bei den Tatverdächtigenzahlen vor. Insgesamt treten dabei nichtdeutsche Tatverdächtige überproportional häufig und in ansteigender Zahl in Erscheinung.

Die Polizeipräsidentin der Polizeidirektion Hannover, Gwendolin von der Osten, sagt: "In mehr als 61 von 100 Fällen konnten wir im vergangenen Jahr Tatverdächtige ermitteln. Damit bewegen wir uns seit einigen Jahren auf konstant hohem Niveau. Allerdings erfordert der weitere Anstieg nichtdeutscher Tatverdächtiger eine differenzierte Betrachtung, gerade auch im Hinblick zukünftiger polizeilicher Maßnahmen. Denn Kriminalität wird nicht durch Staatsangehörigkeit verursacht, die Ursachen sind vielschichtig und komplex - von sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen bis hin zu individuellen Lebenslagen. Der wirksamste Ansatz zur Vermeidung von Straftaten stellt für mich eine gezielte Kriminalprävention dar. Besonders entscheidend ist dabei die soziale Integration, die als wirksamstes Mittel gegen Kriminalität gilt. Wir reagieren umgehend auf polizeiliche Herausforderungen mit an die Lage angepassten Maßnahmen: diese Flexibilität und das hohe Engagement aller Kolleginnen und Kollegen verdient besondere Anerkennung."

Häusliche Gewalt

In der Region Hannover, einschließlich der Landeshauptstadt, ist mit 6.814 Fällen (2023: 6.202 Fälle) erneut ein Anstieg der Fälle von häuslicher Gewalt (+9,87%) registriert worden. Überwiegend handelt es sich um körperliche Übergriffe, insbesondere Körperverletzungsdelikte. In acht Fällen kam es zu Tötungsdelikten, von denen vier vollendet und vier als Versuch gewertet wurden. Auch wenn hier weiter von einem erheblichen Dunkelfeld ausgegangen werden muss, kann der Anstieg der Fallzahlen maßgeblich auf eine erhöhte Anzeigebereitschaft der Betroffenen zurückgeführt werden. Es sind umfangreiche Maßnahmen ergriffen worden, um diese Übergriffe zu erkennen, möglichst frühzeitig die Gewaltspirale zu durchbrechen sowie zielgerichtet Beratungs- und Unterstützungsangebote zu unterbreiten. Hierzu ist die PD Hannover in etablierte Netzwerkstrukturen eingebunden.

Zur Bekämpfung häuslicher Gewalt ist es von erheblicher Bedeutung, kriminalpräventive und öffentlichkeitswirksame Maßnahmen durchzuführen. So wurde u.a. unter Schirmherrschaft von Polizeipräsidentin Gwendolin von der Osten am 25.11.2024 zum ersten Mal der "Orange-Day-Lauf" unter dem Motto "Hand in Hand zusammen und sichtbar quer durch unsere Stadt - für Respekt und Schutz" durchgeführt, an dem mehr als 1.250 Läuferinnen und Läufer teilnahmen und so ein Zeichen gegen Gewalt gegen Frauen setzten. Im Dezember 2024 unterzeichneten Oberbürgermeister Belit Onay, Regionspräsident Steffen Krach und Polizeipräsidentin Gwendolin von der Osten gemeinsam eine Erklärung zur verstärkten Prävention und Bekämpfung häuslicher Gewalt. Dadurch sollen bestehende Strukturen und Sensibilisierungsmaßnahmen optimiert, sowie der rechtliche Schutz und Hilfsangebote für Betroffene weiter intensiviert werden.

"Häusliche Gewalt ist ein sehr ernstes Problem in allen Schichten unserer Gesellschaft und darf nicht hinter verschlossenen Türen verdeckt bleiben. Jede und jeder von uns ist aufgefordert, das persönliche Umfeld aufmerksam zu beobachten. Es ist unsere Pflicht, Betroffenen Gehör zu schenken und ihnen die Unterstützung zu bieten, die sie benötigen und gleichzeitig auch die Strafverfolgung zu ermöglichen. Gemeinsam müssen wir dafür sorgen, dass jede Form von Gewalt in der Familie oder Partnerschaft nicht toleriert wird und dass wir als Gesellschaft entschlossen gegen diese Gewalt vorgehen", so die Polizeipräsidentin.

Gewaltkriminalität und Messerangriffe

Die Auswertung der Gewaltkriminalität bietet eine umfassende Sicht auf schwerwiegende Delikte, die das Sicherheitsgefühl in unserer Gesellschaft stark beeinträchtigen können. Umfasst sind hierbei Straftaten, die sich gegen das Leben und die körperliche Unversehrtheit richten. Hierzu zählen auch Messerangriffe. Dabei handelt es sich um Straftaten, bei denen ein Angriff mit einem Messer unmittelbar gegen eine Person angedroht oder ausgeführt wird.

Im Jahresvergleich ist ein Anstieg der Gewaltkriminalität um insgesamt 1,29% auf 5.036 Fälle zu verzeichnen (vgl. 2023: 4.972 Fälle). Gewaltkriminalität wird maßgeblich durch Merkmale persönlicher Lebensumstände wie beispielsweise Gewalterfahrung innerhalb der Familie, Armut und soziale Benachteiligung, geringe Bildung oder fehlende Zukunftsperspektiven, Mangel an positiven sozialen Bindungen, traumatische Erlebnisse sowie Suchtverhalten negativ begünstigt. Neben einer Schwerpunktsetzung bei täterorientierten Maßnahmen wird der festgestellten Entwicklung mit hierauf ausgerichteten Maßnahmen der Gewaltprävention frühzeitig entgegengewirkt, um die erlebte Gewaltspirale möglichst frühzeitig zu durchbrechen.

"Die Auswertung der Ergebnisse macht deutlich: Gewalt ist jung und männlich. Auch sind junge Männer eher gefährdet Opfer einer Gewalttat zu werden - auch wenn sie selbst das so nicht einschätzen würden. Frauen hingegen fühlen sich im öffentlichen Raum eher in ihrem Sicherheitsgefühl beeinträchtigt, haben aber nachweislich ein größeres Risiko in den eigenen vier Wänden Gewalt zu erfahren", bewertet Polizeipräsidentin Gwendolin von der Osten die Zahlen.

Die Anzahl der Messerangriffe ist nach Anstiegen in den Vorjahren im Jahr 2024 um sieben Fälle auf nun 815 Taten leicht gesunken, verbleibt aber auf einem hohen Niveau. Die Entwicklung der Anzahl von Messerangriffen ist dabei insbesondere auch im Kontext gezielter Präsenzerhöhungen, der Einrichtung von Waffenverbotszonen sowie umfassender Kontrollmaßnahmen der Landeshauptstadt Hannover, der Bundespolizei und der PD Hannover vor allem im innerstädtischen Bereich zu betrachten. Im engen Austausch zwischen den genannten Akteuren wird die Wirksamkeit der eingerichteten Waffenverbotszonen regelmäßig betrachtet und erforderliche Anpassungen vorgenommen.

Eine genauere Betrachtung der 609 festgestellten Tatverdächtigen zu den Messerangriffen führt zu dem Ergebnis, dass davon ein weit überwiegender Teil männlich ist. 308 der Tatverdächtigen sind deutsch. Das konstant hohe Niveau erfordert weitere präventive Maßnahmen, stetige Fortbildung der Polizeikräfte und eine weiterhin starke Präsenz an Kriminalitätsschwerpunkten.

Sexualdelikte

Der Bereich der Sexualdelikte umfasst u.a. Straftaten wie Vergewaltigungen, sexuelle Nötigung oder das Verbreiten pornografischer Inhalte. Insgesamt ist bei den Sexualdelikten ein leichter Rückgang der Fallzahlen um 248 Fälle im Vergleich zum Vorjahr (2023: 2.439 Fälle) ersichtlich. Die Verbreitung pornografischer Inhalte macht mit 41,4% einen Großteil der registrierten Fälle aus. Der Anteil von nichterwachsenen Tatverdächtigen (unter 21 Jahre) beträgt hier mit 45,2% fast die Hälfte aller Tatverdächtigen.

Die Verbreitung pornografischer Inhalte unter Kindern und Jugendlichen hat in den letzten Jahren durch den einfachen Zugang über das Internet stark zugenommen. Bereits im frühen Alter können Kinder und Jugendliche mit solchen Inhalten konfrontiert werden. Mobile Endgeräte, soziale Medien und leicht zugängliche Online-Plattformen begünstigen den Prozess.

Um diesen Einflüssen präventiv entgegenzuwirken wird insbesondere im Rahmen der polizeilichen Präventionsarbeit u.a. an Schulen verstärkt auf Aufklärung und Förderung von Mediensicherheit gesetzt. Verschiedene Angebote der PD Hannover von Unterrichtsbegleitungen, Elternabenden bis hin zu Schulungen durch die Präventionsteams der jeweiligen Polizeiinspektionen, Jugendkontaktbeamtinnen und -beamten und den Beauftragten für Jugendsachen finden dabei regen Anklang.

Bei Sexualstraftaten gilt es, die Taten aus dem Dunkelfeld herauszuholen und "sichtbar" zu machen. Dies kann u.a. durch eine Sensibilisierung und Stärkung der Betroffenen, der Erhöhung des Anzeigeverhaltens oder öffentlichkeitswirksame Ermittlungserfolge gefördert werden. So ist der Polizeidirektion Hannover im September 2024 nach Einrichtung der Sonderkommission "Dia" mit der Generalstaatsanwaltschaft Bamberg ein gemeinsamer Schlag gegen ein weit verzweigtes Netzwerk von mutmaßlichen Pädokriminellen gelungen. Dabei konnten überregional diverse Beschuldigte ermittelt und eine Online-Plattform, die unter dem Deckmantel der musikalischen Talentförderung der Kontaktanbahnung zwischen Pädophilen und Minderjährigen diente, vom Netz genommen werden. Außerdem konnten durch die Ermittlungen weitere Taten verhindert, zahlreiche Opfer identifiziert und Taten aufgeklärt bzw. ins Hellfeld überführt werden.

Polizeipräsidentin von der Osten betont: "Die Bekämpfung der sexualisierten Gewalt gegen Kinder und Jugendliche stellt einen Schwerpunkt der polizeilichen Ermittlungsarbeit dar und ist für uns von entscheidender Bedeutung, um die Schwächsten unserer Gesellschaft zu schützen. Der Sonderkommision 'Dia' ist es nicht nur gelungen, den anonym agierenden Tatverdächtigen ein Gesicht und einen Namen zu geben, sie hat beispielsweise auch eine Plattform stillgelegt, auf der sich deutschlandweit pädokriminelle Straftäter vernetzt und an unbedarfte Minderjährige herangemacht haben. Durch das konsequente Einschreiten wurden weitere Straftaten und Opferwerdungen verhindert. Das zeigt einmal mehr: Nur durch eine enge Zusammenarbeit von Polizei, Justiz und Gesellschaft kann ein starkes Signal gegen Kindesmissbrauch gesetzt werden - gemeinsam müssen wir uns für die Sicherheit und das Wohl von Kindern und Jugendlichen einsetzen!"

Gewalt gegen Einsatzkräfte

Die Gewalt gegen Polizei- und Rettungskräfte steigt auch im Berichtsjahr 2024 mit 1.086 bzw. 68 Taten weiter an. Der Anstieg der Fallzahlen setzt sich dabei aus einer Zunahme um 45 Fälle von betroffenen Polizeikräften und um 17 Fälle von Rettungskräften zusammen. Sowohl die Opferzahlen bei Polizei- als auch bei Rettungskräften weisen damit einen neuen Höchststand auf. Dabei werden den Rettungskräften die Feuerwehren und medizinische Rettungskräfte zugerechnet. Diese negative Entwicklung erfordert neben einer konsequenten Strafverfolgung auch intensive Präventionsmaßnahmen. Regelmäßige Trainings, Fortbildungen zu Einsatztaktiken und Einsatzkommunikation sowie die Verbesserung des Umgangs mit den vorhandenen Führungs- und Einsatzmitteln verfolgt ebenso den Zweck, Einsatzkräfte bestmöglich auf die einhergehenden Herausforderungen vorzubereiten. Auch die Erhöhung der Präsenz an einsatzintensiven Örtlichkeiten und die Aufklärung in den sozialen Medien stellen weitere Maßnahmen in diesem Zusammenhang dar. Einsatzkräften, denen Gewalterfahrungen widerfahren sind, stehen zudem psychosoziale Beratungsmöglichkeiten zur Verfügung.

"Die steigende Gewaltkriminalität gegen Einsatzkräfte ist eine besorgniserregende Entwicklung, die auf Dauer auch eine ernsthafte Bedrohung für die öffentliche Sicherheit und Ordnung darstellen kann. Trotz der bereits initiierten Maßnahmen zum Schutz unserer Einsatzkräfte kommt es immer wieder zu teilweise schwerwiegenden Angriffen mit gravierenden Folgen für die betroffenen Personen", sagt von der Osten.

"Wir dürfen es nicht zulassen, dass einige wenige ihre Aggressionen oder ihre Wut an denen auslassen, die Tag für Tag für unsere Sicherheit einstehen und da sind, wenn andere ihre Hilfe brauchen. Vielmehr ist es von entscheidender Bedeutung, dass wir als Gesellschaft klarstellen, dass Gewalt gegen Einsatzkräfte inakzeptabel ist! Wir werden weiterhin die notwendigen Maßnahmen ergreifen, um die Sicherheit der Einsatzkräfte zu erhöhen und präventive Strategien entwickeln, um solche Vorfälle zu minimieren."

Jugendkriminalität

Insgesamt ist die Anzahl der jugendlichen Tatverdächtigen im Berichtsjahr 2024 um 189 registrierte Tatverdächtige leicht zurückgegangen (vgl. 2023: 3.892). Demgegenüber ist ein Anstieg der jugendlichen Tatverdächtigen im Bereich der Gewaltkriminalität um 9,98% feststellbar. Dies umfasst u.a. Raubstraftaten und gefährliche Körperverletzungen. Auch im Bereich der Jugendkriminalität sind nichtdeutsche Tatverdächtige überproportional repräsentiert.

Hinsichtlich der Entwicklungen der Anzahl jugendlicher Tatverdächtiger bei Gewaltkriminalität, ist auch ein Zusammenhang zwischen einem erhöhten Medienkonsum und Jugenddelinquenz erkennbar. Kinder, Jugendliche und Heranwachsende sind immer häufiger und oftmals ungefiltert mit gewaltverherrlichenden Inhalten konfrontiert. Ein potenzieller Gewöhnungseffekt gegenüber Gewaltdarstellungen kann eintreten, welcher den Betroffenen eine gänzlich andere Normalität suggeriert. Nicht zu vernachlässigen sind dabei weiterhin auch die längerfristig andauernden Effekte der zurückliegenden Corona-Pandemie. Für diese Altersgruppe relativ typische Normüberschreitungen waren während der Pandemie nur begrenzt möglich und werden weiterhin verstärkt ausgelebt.

Des Weiteren kann ein Anstieg des Gewaltverhaltens von Jugendlichen mit einer erhöhten Akzeptanz von Männlichkeitsnormen und erhöhtem Schulabsentismus einhergehen. Insbesondere sind die Jugendlichen betroffen, welche aufgrund weiterer Risikofaktoren zu einem verstärkten Gewaltverhalten neigen. Bekanntermaßen haben besonders wirtschaftliche und soziale Belastungen einen großen Einfluss auf die Zahl der Gewaltdelikte. Durch Schulabsentismus entziehen sich die Jugendlichen der sozialen Kontrolle ihres Umfelds und sind in dieser Zeit ohne Aufsicht geneigter, kriminelles Verhalten zu zeigen. Dieses Verhalten verstärkt sich, wenn weitere sozialbenachteiligte Jugendliche in ähnlichen Situationen aufeinandertreffen und sich von den Regeln der Gesellschaft abgrenzen wollen. An dieser Stelle müssen Konzepte und umfangreiche Maßnahmen der Gewaltprävention ansetzen.

"Auch wenn die Anzahl der jugendlichen Tatverdächtigen insgesamt leicht rückläufig ist, müssen wir uns intensiv mit dem Anstieg der jugendlichen Tatverdächtigen im Bereich der Gewaltkriminalität auseinandersetzen. Das ist eine große Herausforderung, die wir als Polizei nicht alleine bewältigen können. Vielmehr bedarf es hier - neben einem repressiven - auch eines ganzheitlichen präventiven Ansatzes, der in enger Kooperation mit verschiedenen Akteuren wie Schulen, Beratungsstellen oder Verbänden verfolgt wird. Denn nur durch gezielte Präventionsprogramme, die insbesondere Jugendliche ansprechen, kann die Gewaltspirale frühzeitig durchbrochen und das Abrutschen in die Kriminalität verhindert werden", sagt Gwendolin von der Osten.

Der vollständige Bericht PKS 2024 der PD Hannover ist hier: https://www.pd-h.polizei-nds.de/kriminalitaet/polizeiliche-kriminalstatistik-2024-116731.html abrufbar.

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Polizeidirektion Hannover
Anastasia Polonewicz
Telefon: 0511 109-1040
E-Mail: pressestelle@pd-h.polizei.niedersachsen.de
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14.03.2025 – 10:00

POL-OLD: Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 der Polizeidirektion Oldenburg

Oldenburg (ost)

Die Polizeidirektion Oldenburg stellt heute (14.03.2025) die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2024 vor.

+++ Kernpunkte der PKS 2024 +++

+++ Entwicklung der Gesamtkriminalität +++

Im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Oldenburg haben sich im abgelaufenen Jahr 2024 weniger Straftaten als im Jahr zuvor ereignet. 91.698 Fälle im Jahr 2024 bedeuten einen Rückgang von 7,3 Prozent im Vergleich zu 2023 (98.934).

Die Aufklärungsquote bleibt stabil hoch, sie konnte mit 65,22 Prozent gegenüber 63,29 Prozent im Vorjahr sogar noch spürbar gesteigert werden.

Ein Parameter für die Bewertung der Kriminalitätsbelastung ist die Häufigkeitszahl. Die Zahl der registrierten Straftaten pro 100.000 Einwohner lag in 2024 bei 5.112. In den vergangenen zehn Jahren war dieser Wert nur einmal, im "Corona-Jahr" 2021, mit 4.868 Straftaten pro 100.000 Einwohner niedriger.

+++ Details zu den Tatverdächtigen +++

Die Anzahl der Tatverdächtigen verringerte sich insgesamt geringfügig von 43.741 im Jahr 2023 auf 42.672 (-2,44 Prozent). Bei 30,56 % der Tatverdächtigen handelte es sich um nichtdeutsche Staatsangehörige. Die Gesamtzahl der nichtdeutschen Tatverdächtigen blieb von 2023 (12.852) auf 2024 (13.042) nahezu unverändert.

Mehr als drei Viertel (78,13 Prozent) aller tatverdächtigen Personen waren 21 Jahre und älter (33.339). Als anhaltend hoch ist daneben die Zahl der tatverdächtigen Kinder (0 bis 14 Jahre) zu bezeichnen: Wenngleich 2.094 tatverdächtige Personen dieser Altersspanne im Vergleich zum Vorjahr (2.106) eine leichte Abnahme darstellen, bedeutet dies im Vergleich mit dem Vor-Corona-Jahr 2019 (1.572) eine Zunahme von 33,21 Prozent. Es wird darauf hingewiesen, dass Personen unter 14 Jahren nicht strafmündig sind.

"Weniger Straftaten insgesamt und eine gestiegene Aufklärungsquote bedeuten unterm Strich, dass sich die Menschen weiterhin gut und sicher fühlen können. Das sind gute Nachrichten", sagte Polizeipräsident Andreas Sagehorn: "Auch wenn die Gewaltkriminalität insgesamt einen leichten Rückgang zu verzeichnen hat, stimmt mich dieses weiterhin hohe Niveau nachdenklich. Gewalt beeinflusst das Sicherheitsgefühl der Menschen nachdrücklich. Wir betrachten diese Entwicklung deshalb mit großer Aufmerksamkeit und werden unseren Fokus in der polizeilichen Arbeit weiterhin hierauf legen. Die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger steht für uns an erster Stelle - das ist das, was die Kolleginnen und Kollegen Tag für Tag antreibt."

+++ Blick auf einzelne Deliktsbereiche +++

Gewaltkriminalität:

In der Polizeilichen Kriminalstatistik werden unter "Gewaltkriminalität" alle Tötungsdelikte, aber auch Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung, Raubdelikte, Geiselnahmen und Körperverletzungen zusammengefasst. Nachdem der Bereich der Gewaltkriminalität insgesamt im Jahr 2023 einen Höchststand (3.853) erreichte, nahm die Zahl der Gewaltdelikte im abgelaufenen Jahr wieder leicht ab. Mit 3.644 Fällen ist eine Verringerung von 5,4 Prozent zu konstatieren. Straftaten gegen das Leben nahmen gegenüber dem Vorjahr zu (2023: 78/2024: 103), Rückgänge sind hingegen im Bereich der Sexualdelinquenz zu verzeichnen (2023: 3.307/2024: 2.984).

In 543 Fällen kam bei Gewaltdelikten das Tatmittel Messer zum Einsatz. Dies ist ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr (2023: 573), bleibt damit aber weiterhin auf einem hohen Niveau. 38,89 Prozent der Tatverdächtigen bei Messerdelikten hatten keine deutsche Staatsangehörigkeit. Dies ist ein Rückgang gegenüber 2023 um 1,48 Prozent.

Die Aufklärungsquote im Bereich der Fälle mit der Tatwaffe Messer liegt mit 90,79 Prozent sehr hoch - das heißt, in neun von zehn Fällen konnten tatverdächtige Personen ermittelt werden.

Erwachsene Personen (ab 21 Jahre) stellen mit 54,20 Prozent unverändert den überwiegenden Anteil der tatverdächtigen Personen bei Messerdelikten dar. Der zuletzt starke Anstieg in der Gruppe der jugendlichen Tatverdächtigen setzte sich nicht fort, dieser sank um 24,7 Prozent von 85 auf 64 Personen. Der Anteil der Tatverdächtigen zwischen 14 bis 18 Jahre betrug 10,54 Prozent.

Häusliche Gewalt:

Die seit 2021 vorliegende bundesweite Definition für das Phänomen der Häuslichen Gewalt ermöglicht eine einheitliche statistische Erfassung der Fallzahlen in diesem Deliktsfeld. Nach dieser Definition werden in diesem Bereich neben Gewalttaten in Partnerschaften und Ex-Partnerschaften zusätzlich auch diejenigen einbezogen, die im weiteren familiären Umfeld stattgefunden haben. Im vergangenen Jahr wurden im Bereich der PD Oldenburg 5.774 und damit 8,51 Prozent mehr Fälle Häuslicher Gewalt als im Jahr 2023 (5.321) registriert, womit sich die bereits seit Jahren ansteigende Tendenz in diesem Phänomenbereich fortsetzt. Der Schwerpunkt liegt hierbei weiterhin auf Taten im partnerschaftlichen Umfeld, wobei die Tatverdächtigen vorwiegend männlich, die Opfer vor allem weiblich sind.

"Es ist erschütternd, welche Dramen sich hinter den verschlossenen Türen von Wohnungen und Häusern abspielen. Ich kann allen Betroffenen nur eines raten: Bitte melden Sie sich bei der Polizei und zeigen Sie die Taten an! Nur so wird es uns gelingen, dass nach wie vor große Dunkelfeld immer mehr aufzuhellen und was viel wichtiger ist, dieses Gewaltphänomen zurückzudrängen bzw. bestenfalls schon im Vorfeld zu erwartender Taten, diese zu verhindern ", sagte Polizeipräsident Andreas Sagehorn.

Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamtinnen -und beamte:

Die Zahl der erfassten Straftaten, bei denen Polizeivollzugsbeamtinnen oder -beamte Opfer von körperlicher oder verbaler Gewalt worden sind, hat einen neuen Höchststand erreicht. 721 Fälle bedeuten eine Zunahme von 18,68 Prozent im Vergleich zum Jahr 2023 (617).

1.766 Beamtinnen und Beamte sind im Jahr 2024 Opfer von Gewalt geworden - nie waren es im vergangenen Jahrzehnt mehr gewesen. Statistisch betrachtet war damit im vergangenen Jahr jede zweite Polizistin bzw. jeder zweite Polizist in der PD Oldenburg von gewaltgeneigten Aktionen betroffen.

"Die zunehmende Gewalt gegen Einsatzkräfte ist einfach unerträglich. Es macht mich fassungslos", sagt Polizeipräsident Andreas Sagehorn: "Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst stehen für Recht und Ordnung in einer freien und demokratischen Gesellschaft. Auf diese Menschen ist Verlass: Sie sind immer da, wenn Hilfe benötigt wird, sie riskieren im Ernstfall sogar ihr Leben, um anderen zur Seite zu stehen. Wer Einsatzkräfte verbal oder körperlich angreift, attackiert damit automatisch existentielle Säulen unserer Gesellschaft".

Straftaten gegen sexuelle Selbstbestimmung/Kinderpornographie:

Obwohl die Taten zum sexuellen Missbrauch um 13,32 Prozent anstiegen (von 458 auf 519 Fälle), haben sich die Zahlen bei den Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung insgesamt im Jahr 2024 - entgegen dem langjährigen Trend der Fallzahlensteigerung - rückläufig entwickelt (- 323; 2.984 im Vergleich zu 2023: 3.307). Diese Abnahme basiert vor allem auf dem Rückgang der Zahlen im Deliktsfeld "Verbreitung, Erwerb, Besitz und Herstellung von kinderpornografischem Material". Nachdem im Jahr 2023 mit 1.660 Taten ein neuer Höchststand erreicht worden war, wurden für das zurückliegende Jahr 1.126 Fälle polizeilich registriert (-32,17 Prozent).

Die Polizeidirektion Oldenburg begegnet den in der Vergangenheit stark angewachsenen Bereich Kinderpornografie mit verschiedenen Maßnahmen. Zuletzt wurde Anfang 2024 das "Zentrallabor Forensik-KiPo" eingerichtet. Hier werden digitale Beweismittel von Kinderpornografie-Verfahren im Zuständigkeitsbereich der PD Oldenburg von IT-Experten zentral aufbereitet.

"Wir werden dieser widerlichen Kriminalitätsform weiter entschieden entgegentreten", sagte Polizeivizepräsident Arne Schmidt und betonte: "Die Arbeit der Ermittlerinnen und Ermittler ist extrem belastend. Durch die zunehmende Nutzung KI-unterstützter Auswerteprodukte können wir schneller und präziser die sichergestellten Datenträger auswerten. Für diejenigen, die diese abscheulichen Bilder und Videos aus dem Netz herunterladen, ansehen oder speichern haben wir eine klare Botschaft: Wir kriegen euch! Immer mehr, immer öfter und immer schneller."

Diebstahl und Wohnungseinbrüche:

Unverändert stellen Diebstahldelikte den Hauptanteil der polizeilichen Ermittlungsverfahren dar. Ein Drittel (33,40 Prozent) aller im Jahr 2024 registrierten Straftaten entfielen auf diesen Bereich. Allerdings setzte sich der Trend von steigenden Fallzahlen im Jahr 2024 nicht fort, im Vergleich zu 2023 (34.406) sank die Zahl auf 30.626 - der größte Rückgang war dabei im Bereich der Taschendiebstähle festzustellen (ca. 25 Prozent von 1.365 auf 1.026). Die positive Entwicklung unterstreicht der Vergleich mit von vor zehn Jahren als es im Jahr 2015 mit 42.445 Fällen noch 28 Prozent mehr Diebstahldelikte gegeben hatte.

Im Bereich der Wohnungseinbrüche verringerten sich die Fallzahlen um knapp 10 Prozent von 1.659 (2023) auf 1.490. Damit setzt sich der rückläufige Trend in diesem Deliktsfeld weiter fort, vor zehn Jahren waren noch mehr als doppelt so viele Wohnungseinbrüche registriert (2015: 3.706).

"Die Zahlen zum Wohnungseinbruch zeigen, dass Polizei und Bevölkerung auf dem richtigen Weg waren und sind. Die präventiven Schwerpunkte in allen Inspektionen und das Engagement der Bürgerinnen und Bürger, die eigene Wohnung besser gegen Einbrecher zu schützen, zahlen sich aus", fasst Arne Schmidt die Entwicklung zusammen: "Wir dürfen nur nicht nachlassen und den Einbrechern dieses Feld wieder überlassen. Der hohe Anteil der Versuchstaten zeigt, dass wir gemeinsam wachsam bleiben müssen."

Rauschgiftkriminalität:

Die Fallzahlen im Bereich der Rauschgiftkriminalität sind stark rückläufig (3.220 Fälle im Jahr 2024 gegenüber 5.614 Fälle in 2023 bedeuten eine Reduktion von 42,64 Prozent). Dieser Rückgang ist im Wesentlichen auf die Einführung der neuen gesetzlichen Bestimmungen im Zusammenhang dem Besitz und Konsum von Cannabis zurückzuführen. Die polizeilich registrierten Straftaten im Zusammenhang mit Cannabis nahmen von 2.908 im Jahr auf 2023 auf 1000 im abgelaufenen Jahr um 65,61 Prozent ab.

Während der Rückgang der Straftaten auf die gesetzlichen Änderungen zurückzuführen ist, lässt sich bei der Menge der sichergestellten Betäubungsmittel eine erhebliche Zunahme feststellen: Im Jahr 2023 wurden in der PD Oldenburg insgesamt 66 Kilogramm Rauschgift in fester Form beschlagnahmt, dagegen waren es im Jahr 2024 schon 256 Kilogramm.

"Allein der Rückgang der PKS-basierten Zahlen im Rauschgiftsektor sind leider kein verlässlicher Hinweis auf eine positive Gesamtentwicklung. Die Erkenntnisse im Hinblick auf die illegale Einfuhr von Betäubungsmitteln machen deutlich, dass hier weiter ein hoher Bedarf an intensiven Ermittlungen besteht", betonte Polizeivizepräsident Arne Schmidt.

+++ Regionale Entwicklungen +++

Die Polizeiinspektionen werden ab dem kommenden Montag die Kennzahlen der PKS in ihren Inspektionsbereichen veröffentlichen.

+++ Abschlussstatement des Polizeipräsidenten +++

"Die Bürgerinnen und Bürger können sich weiter auf ihre Polizei verlassen. Mein Dank geht in diesem Zusammenhang an alle Bürgerinnen und Bürger, die durch die Mitteilung von Beobachtungen, durch Aufmerksamkeit im Wohnumfeld oder durch die Bereitschaft zur Aussage als Zeugin oder Zeuge im polizeilichen Ermittlungsverfahren dazu beigetragen haben, dass tatverdächtige Personen ermittelt und zahlreich auch ihrer strafrechtlichen Verantwortung vor Gericht zugeführt werden konnten. Eine Polizei ohne das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger könnte nicht diese stabilen Werte bei der Aufklärung von Verbrechen erreichen. Sicherheit erreichen wir nur gemeinsam, auch im laufenden Jahr 2025", bilanziert Polizeipräsident Andreas Sagehorn zum Abschluss.

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Polizeidirektion Oldenburg
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14.03.2025 – 09:48

POL-HK: Soltau: Mit fast zwei Promille unterwegs; Lindwedel: Fahrereigenschaft bisher unklar; Hodenhagen: Unfall

Heidekreis (ost)

13.03.2025 / Betrunken am Steuer

Soltau: Polizeibeamte der Heidekreis Polizeiinspektion kontrollierten am Donnerstagabend einen 40-jährigen Autofahrer am Alten Stadtgraben, nachdem sie einen Hinweis erhalten hatten. Es stellte sich heraus, dass der Mann stark betrunken war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,94 Promille. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen und er durfte nicht weiterfahren.

13.03.2025 / Fahrer unklar

Lindwedel: Am Donnerstagabend gegen 22:20 Uhr entdeckten Polizeibeamte der Heidekreis Polizeiinspektion ein offensichtlich verunfalltes Auto auf einem Forstweg an der L 190, gegenüber der Einmündung zur Ortschaft Lindwedel (K 154). Zwei Männer im Alter von 40 und 43 Jahren befanden sich am beschädigten Fahrzeug, beide waren offensichtlich stark betrunken - einer von ihnen hatte 2,66 Promille. Da die Fahrereigenschaft zunächst unklar war, wurden beiden Männern Blutproben entnommen. Die genauen Umstände, wer das Auto gegen einen Schrankenständer gelenkt hat, müssen durch weitere Ermittlungen geklärt werden. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf etwa 7.500 Euro. Hinweise zum Unfall nimmt die Polizei in Schwarmstedt unter 05071-800350 entgegen.

12.03.2025 / Unfall

Hodenhagen: Eine 88-jährige Autofahrerin übersah am Mittwochmittag den vor ihr bremsenden Verkehr in der Heerstraße und wich in den Gegenverkehr aus. Das Auto kam von der Fahrbahn ab, überfuhr Büsche und ein Holzgeländer. Die Dame setzte ihre Fahrt zunächst fort und kehrte später zum Unfallort zurück. Es entstand ein Sachschaden von etwa 3.000 Euro.

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Polizeiinspektion Heidekreis
Tarek Gibbah
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14.03.2025 – 09:44

POL-WOB: Polizei Wolfsburg führt Verkehrskontrollen durch

Wolfsburg (ost)

Wolfsburg, Bereich der Stadt

12.03.2025, 08:00 - 16:30 Uhr

Letzten Mittwoch führte die Polizei Wolfsburg an verschiedenen Stellen im Stadtgebiet sowohl stationäre als auch mobile Verkehrskontrollen durch. Der Fokus lag dabei auf der Thematik "Sicherheitsgurt" und den potenziellen Risiken des ungesicherten Fahrens.

Die Durchführung dieser Kontrollen führte zur Feststellung einer Vielzahl von Verstößen gegen die Verkehrsregeln. Nachdem die individuellen Verstöße geahndet wurden, führten die Beamten Gespräche mit den betroffenen Verkehrsteilnehmern, um sie für die Gefahren der jeweiligen Verkehrsordnungswidrigkeiten zu sensibilisieren.

Insgesamt wurden fast 70 Verstöße geahndet, bei denen die Verkehrsteilnehmer den Sicherheitsgurt nicht angelegt hatten. Darunter war auch ein Kind, das nicht angeschnallt war. Zusätzlich wurden 15 Fahrer erwischt, die während der Fahrt ihr Handy benutzten. Des Weiteren wurden etwa 20 weitere Verstöße festgestellt, darunter das Ignorieren von roten Ampeln oder unzureichende Ladungssicherung.

Außerdem kontrollierten die Beamten einen Fahrer, der einen E-Scooter ohne die erforderliche Fahrerlaubnis benutzte.

Die Polizisten stellten entsprechende Ordnungswidrigkeiten- und Strafanzeigen aus.

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Polizei Wolfsburg
Sina Matschewski
Telefon: (0)5361 4646 120
E-Mail: sina.matschewski@polizei.niedersachsen.de

14.03.2025 – 09:42

POL-SZ: Pressemitteilung der Polizei Peine vom 14.03.2025: Vandalismus am "Pfannteich" in Hohenhameln

Peine (ost)

An der Badegelegenheit "Pfannteich" in Hohenhameln wurden während der Monate Februar und März mehrmals vorsätzlich Beschädigungen festgestellt.

Von Freitag, dem 14.02.2025, bis Dienstag, dem 18.02.2025, wurde die Eingangstür zum Anglerheim auf dem Gelände mit Graffiti besprüht. Zusätzlich wurden Dachlatten und eine Lampe vom Freisitz vor dieser Tür auf das damalige Eis des Teiches geworfen. Gleichzeitig wurde ein Hinweisschild aus dem Boden gerissen und auf den Teich geworfen.

Zwischen Freitag, dem 07.03.2025 und Samstag, dem 08.03.2025, haben Unbekannte gewaltsam ein 10 Meter langes Stück Holzzaun am Angerweg zerstört und einen Papiermüllcontainer in den Teich geworfen. Da der Container zuvor über einen weiteren Zaun gehoben werden musste, wird vermutet, dass mehrere Personen daran beteiligt waren.

Die Polizei in Hohenhameln bittet um Unterstützung und Informationen von Zeugen. Wer hat die Vorfälle beobachtet oder kann Hinweise zu möglichen Tätern geben? Bitte melden Sie sich unter 05128/4093411.

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Polizeiinspektion Salzgitter/ Peine/ Wolfenbüttel
Polizeikommissariat Peine
Malte Jansen, POK
Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 05171 / 99 9-107

14.03.2025 – 09:38

BPOL-BadBentheim: Mit Haftbefehl gesucht43-Jähriger muss für ein halbes Jahr ins Gefängnis

Oldenburg (ost)

Gestern Morgen wurde ein 43-jähriger Mann am Hauptbahnhof Oldenburg von der Bundespolizei festgenommen, da er per Haftbefehl gesucht wurde. Er muss für sechs Monate ins Gefängnis.

Ein Mann wurde von einer Bundespolizeistreife gegen 10:40 Uhr am Hauptbahnhof Oldenburg kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass der bekannte Deutsche von der Justiz gesucht wurde, da sein Aufenthaltsort unbekannt war. Er wurde 2024 wegen Diebstahls in drei Fällen in Kombination mit Diebstahl in zwei Fällen zu einer Freiheitsstrafe von neun Monaten verurteilt, von der er noch sechs Monate absitzen muss.

Die Bundespolizei brachte den Mann in ein Gefängnis.

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Bundespolizeiinspektion Bad Bentheim
Pressestelle
Jan Veldhuis
Telefon: 05924 7892-1010
E-Mail: bpoli.badbentheim.presse@polizei.bund.de
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14.03.2025 – 09:36

POL-NI: Presseerklärungen der Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg zur Polizeilichen Kriminalstatistik für die Landkreise Nienburg und Schaumburg

Nienburg/Schaumburg (ost)

Die Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg gibt ihre Pressemitteilungen zur Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2024 für die beiden Landkreise Nienburg und Schaumburg bekannt.

Die Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg ist Teil der Polizeidirektion Göttingen und verantwortlich für die Sicherheit der beiden Landkreise Nienburg und Schaumburg. Aufgrund der regionalen Unterschiede der Landkreise werden sie separat betrachtet.

Für weitere Informationen lesen Sie bitte die beigefügten Pressemitteilungen der jeweiligen Landkreise. Außerdem stehen Ihnen drei Fotos zur Verfügung, die im Zusammenhang mit der Veröffentlichung der PKS verwendet werden können.

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Andrea Kempin
Polizeiinspektion Nienburg/Schaumburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Amalie-Thomas-Platz 1
31582 NIENBURG

Telefon: 05021/9212-104
Fax2mail: +49 511 9695636008

14.03.2025 – 09:22

POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 14.03.2025

Polizeiinspektion Leer/Emden (ost)

++Unfallflucht++Schwer verletzter Motorradfahrer bei Verkehrsunfall++Fahrraddiebstahl++

Emden - Unfallflucht

Am 13.03.2025 gegen 12:05 Uhr ereignete sich auf der Neutorstraße in Emden eine Unfallflucht. Ein 41-jähriger Autofahrer aus Emden fuhr auf der Neutorstraße in Richtung Faldernstraße und überholte einen 49-jährigen Busfahrer. Aufgrund des Gegenverkehrs scherte der 41-jährige wieder ein und kollidierte mit dem Linienbus. Der Autofahrer verließ daraufhin den Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Nortmoor - Verkehrsunfall mit schwer verletztem Motorradfahrer

Gestern Morgen gegen 05:50 Uhr kam es auf der Bundesstraße 436 in Nortmoor zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Motorrad. Ein 29-jähriger aus Emden wollte von der Autobahn 28 kommend links auf die B436 in Richtung Leer abbiegen. Dabei übersah er den 66-jährigen Motorradfahrer aus Leer, der auf der B436 von Leer in Richtung Hesel unterwegs war. Es kam zur Kollision. Der 29-jährige wurde leicht verletzt und erlitt einen Schock. Der Motorradfahrer wurde schwer verletzt und ins Krankenhaus nach Leer gebracht.

Leer - Fahrraddiebstahl

Bereits am Mittwoch, den 12.03.2025, zwischen 14:00 Uhr und 19:00 Uhr entwendete ein unbekannter Täter ein dort abgestelltes Fahrrad im Moorweg, Höhe Hausnummer 1. Zeugen oder Hinweisgeber werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden.

Bitte melden Sie sich bei den Dienststellen unter:

Polizei Leer 0491-976900

Polizei Emden 04921-8910

Autobahnpolizei Leer 0491-960740

Polizeistation Borkum 04922-91860

Polizeistation Bunde 04953-921520

Polizeistation Filsum 04957-928120

Polizeistation Hesel 04950-995570

Polizeistation Jemgum 04958-910420

Polizeistation Moormerland 04954-955450

Polizeistation Ostrhauderfehn 04952-829680

Polizeistation Rhauderfehn 04952-9230

Polizeistation Uplengen 04956-927450

Polizeistation Weener 04951-914820

Polizeistation Westoverledingen 04955-937920

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Polizeiinspektion Leer/Emden
Pressestelle
Telefon: 0491-97690 114
E-Mail: pressestelle@pi-ler.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-ler.polizei-nds.de

14.03.2025 – 09:07

POL-EL: Nordhorn - VW beschädigt

Nordhorn (ost)

Am Donnerstag zwischen 8:10 und 13:15 Uhr ereignete sich in der Zwinglistraße in Nordhorn eine Verkehrsunfallflucht. Ein Fahrzeugführer, dessen Identität bisher unbekannt ist, berührte auf dem Parkplatz des Wohnhauses in der Nähe der Hausnummer 7 einen geparkten schwarzen VW Golf. Danach verließ der Verursacher den Unfallort, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Nordhorn unter der Telefonnummer 05921/3090 zu melden.

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Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Corinna Maatje
Pressesprecherin
Telefon: 0591 87 203
E-Mail: pressestelle@pi-el.polizei.niedersachsen.de
http://www.pi-el.polizei-nds.de

Außerhalb der Geschäftszeiten wenden Sie sich bitte an die örtlich
zuständige Polizeidienststelle.

14.03.2025 – 09:00

POL-BS: Polizeidirektion Braunschweig veröffentlicht die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024

Braunschweig (ost)

Michael Pientka, Polizeipräsident der Polizeidirektion Braunschweig sagt zusammenfassend: "Die Zahl der Straftaten im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Braunschweig ist im Jahr 2024 zurückgegangen. Der deutliche Rückgang bei Wohnungseinbrüchen und Geldautomatensprengungen bestätigt unser Engagement für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger. Der Anstieg der Sexualdelikte, von Kinderpornografie und bei häuslicher Gewalt wiederum verdeutlicht, dass wir weiterhin auf intensive Präventionsarbeit, gezielte Ermittlungen und interdisziplinäre Zusammenarbeit setzen müssen, um die Kriminalität nachhaltig zu senken. Besorgt bin ich über die Steigerung der Übergriffe auf meine Kolleginnen und Kollegen, von denen 287 Verletzungen erlitten haben. Das ist ein alarmierendes Zeichen für die wachsende Gewaltbereitschaft gegenüber unserer Gesellschaft."

Im Anhang finden Sie das Handout und die Pressemitteilung zur PKS 2024 der Polizeidirektion Braunschweig.

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Polizei Braunschweig
PD Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 0531/476-1041
E-Mail: pressestelle@pd-bs.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei-braunschweig.de

14.03.2025 – 08:45

POL-GS: Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik 2024 der Polizeiinspektion Goslar am 21. März 2025

Goslar (ost)

Die Polizeidirektion Goslar lädt alle interessierten Journalisten zur Präsentation der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) 2024 am

Freitag, 21. März 2025, um 10 Uhr,

im Polizeigebäude Goslar, Heinrich-Pieper-Straße 1, ein.

Aus organisatorischen Gründen wird um eine vorherige Anmeldung unter den unten angegebenen Kontaktdaten gebeten.

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Polizeiinspektion Goslar
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

Telefon: 05321/339104
E-Mail: pressestelle@pi-gs.polizei.niedersachsen.de

14.03.2025 – 08:33

POL-WOB: Zeugenaufruf - Polizei sucht Zeugen nach Bedrohungslage im Dezember

Wolfsburg (ost)

Wolfsburg, 14.03.2025

Am 5. Dezember 2024 ereignete sich eine bedrohliche Situation im Kurt-Schumacher-Ring im Stadtteil Detmerode in Wolfsburg (wie bereits berichtet).

In diesem Fall werden erneut Personen gesucht, die den Vorfall auf dem Balkon des Gebäudes beobachtet haben.

Diese Personen werden gebeten, sich beim 1. Fachkommissariat in Wolfsburg unter der Telefonnummer 05361/46460 zu melden.

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Polizei Wolfsburg
Melanie aus dem Bruch
Telefon: 05361-4646104
E-Mail: melanie-aus-dem.bruch@polizei.niedersachsen.de

14.03.2025 – 08:23

POL-HI: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für die Polizeiinspektion Hildesheim

Hildesheim (ost)

Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik 2024 für die Polizeiinspektion Hildesheim

Aufklärungsquote mit 62,48 % konstant hoch -Rückläufige Zahlen in vielen Deliktsbereichen -Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte weiter gestiegen -Verstetigung der Netzwerkarbeit zur Bekämpfung von Häuslicher Gewalt -Erfolgreiche Ermittlungsarbeit bei Straftaten zum Nachteil älterer Menschen -Hohe Polizeipräsenz gewährleistet, Bürgerinnen und Bürger leben sicher

HILDESHEIM - (fha). Die Polizeiinspektion (PI) Hildesheim veröffentlichte am heutigen Tage die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024. Das Straftatenaufkommen befindet sich auch im Jahr 2024 auf einem vergleichbaren Niveau zu den Jahren vor der Corona-Pandemie. Die Polizeiinspektion Hildesheim zeichnet sich hierbei wie in den vergangenen Jahren durch eine hohe Aufklärungsquote aus. Mit 5.950 Fällen pro 100.000 Einwohnern (sog. Häufigkeitszahl) ist die Kriminalitätsbelastung im Landkreis Hildesheim zudem deutlich geringer als auf Landesebene (6.485 Fälle pro 100.000 Einwohnern). Das Berichtsjahr 2024 verdeutlicht eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit verschiedenen Netzwerkpartnern sowie die intensive Präventionsarbeit zur Kriminalitätsverhütung und -bekämpfung. Hierbei stehen weiterhin die Schwerpunktthemen Häusliche Gewalt, Straftaten zum Nachteil älterer Menschen und die Bekämpfung der Kinder- und Jugendpornografie in einem besonderen Fokus.

Entwicklung der Fallzahlen und Aufklärungsquoten

Nach dem Wegfall der beschränkenden Maßnahmen im Kontext der Corona-Pandemie erreichte das Straftatenaufkommen im Landkreis Hildesheim im Jahr 2023 mit 17.396 Taten den höchsten Wert seit 2017. Mit 16.574 lag das registrierte Straftatenaufkommen im Jahr 2024 um 822 Taten niedriger als im Vorjahr.

Die Aufklärungsquote ist im Jahr 2024 mit 62,48 % im Vergleich zu den Vorjahren (2023: 61,95 %) leicht angestiegen. Von den erfassten Straftaten wurden demgemäß 10.355 aufgeklärt. Mit 32,93 Prozent stellten Diebstahlsdelikte den höchsten Anteil am Straftatenaufkommen dar. Demgegenüber umfassten Straftaten gegen das Leben und gegen die sexuelle Selbstbestimmung 3,04 Prozent. Zudem konnte ein leichter Rückgang von Tatverdächtigen mit nichtdeutscher Staatsangehörigkeit, 2.253 im Jahr 2023 im Vergleich zu 2.182 im Jahr 2024, verzeichnet werden.

Fallzahlen von Straftaten gegen das Leben entspricht Niveau der Vorjahre

Im Berichtsjahr 2024 wurden 16 versuchte und ein vollendetes Tötungsdelikt verzeichnet. Bei der vollendeten Tat handelte es sich um den Messerangriff am 02.09.2024 in Sarstedt. Das Aufkommen in diesem Deliktsbereich entspricht hiermit einem vergleichbaren Niveau zu den Vorjahren. Bei einer Aufklärungsquote von 94,12 % konnten 16 dieser Taten aufgeklärt werden.

Aufkommen von Rohheitsdelikten weiterhin auf einem hohen Niveau

Unter dem Begriff "Roheitsdelikte" werden Straftaten gegen die körperliche Unversehrtheit (Körperverletzungsdelikte), gegen die persönliche Freiheit und der Phänomenbereich der Raubdelikte subsumiert. Bei dieser Deliktsgruppierung war das Aufkommen mit 3.244 in absoluten Zahlen im Vergleich zum Vorjahr nahezu unverändert auf dem höchsten Niveau der vergangenen Jahre und umfasste einen Anteil von 19,57 % am Gesamtstraftatenaufkommen im Zuständigkeitsbereich der PI Hildesheim.

In diesem Kontext wurde im Jahr 2024 durch die Polizeiinspektion Hildesheim ein signifikanter Anstieg von Raubtaten im Umfeld des Hauptbahnhofes der Stadt Hildesheim festgestellt. Im Rahmen einer Konzeption zur Gefahrenreduzierung wurde der Bahnhofsbereich (inkl. der Straßen Butterborn, Altes Dorf, Peiner Straße, Ohlendorfer Straße und am Marienfriedhof) nach fundierter Gefahrenprognose durch die Polizeiinspektion Hildesheim auf Grundlage des Niedersächsischen Polizei und Ordnungsbehördengesetzes (NPOG) als sogenannter "gefährlicher Ort" eingestuft. Siehe Pressemitteilung vom 27.09.2024: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57621/5874261.

Hinweis: Eine Bilanzierung dazu findet durch die PI Hildesheim für den Zeitraum vom 01.10.2024 - 30.03.2025 Anfang April 2025 öffentlichkeitswirksam statt.

Anzahl der "Messerangriffe" birgt hohes Gefährdungspotenzial

Als "Messerangriffe" werden Straftaten bezeichnet, bei denen eine Täterin oder ein Täter einen Angriff mit einem Messer gegen eine andere Person unmittelbar androht oder diesen tatsächlich ausführt. Straftaten in diesem Phänomenbereich werden in der PKS seit dem Jahr 2020 erfasst.

Mit 116 Fällen wurden vier Taten weniger als im Berichtsjahr 2023 in der PI Hildesheim registriert. Seit Beginn der statistischen Erfassung sind in diesem Phänomenbereich innerhalb der Polizeiinspektion Hildesheim im Jahresvergleich keine signifikanten Schwankungen zu verzeichnen.

Einzelne Vorgänge bzw. Sachverhalte standen in einem besonderen öffentlichen sowie medialen Fokus:

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57621/5795265 https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57621/5856438

Dazu die Präsidentin der PD Göttingen, Tanja Wulff-Bruhn:

"Der seit einigen Jahren anhaltende Negativ-Trend zur Ausübung von Gewalt als legitimes Mittel zur Konfliktlösung ist leider immer noch ungebrochen. Gewaltdelikte steigen erneut, die Zahl der Messerangriffe bleibt auf einem anhaltend gleichen, viel zu hohen Niveau: 422 Taten im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Göttingen - das ist mehr als ein Angriff pro Tag, 577 Menschen wurden dabei - teils schwer - verletzt. Wir werden uns deshalb mit den Kommunen weiter intensiv über Waffenverbotszonen austauschen und besonders gefährliche Orte auch als solche deklarieren, um intensiv kontrollieren zu können. Die Aufklärungsquote dieser Taten konnte auf dem hohen Niveau des Vorjahres 2023 stabilisiert werden und liegt deutlich über dem Landesschnitt. Genau wie bei der Gesamtaufklärungsquote, die sich nach wie vor auf hohem Niveau bewegt, werden wir auch hier nicht nachlassen, die Täterinnen und Täter zur Verantwortung zu ziehen, damit die Bürgerinnen und Bürger weiterhin sicher leben können."

Rückgang der Anzahl minderjähriger und heranwachsender Tatverdächtiger

Nachdem die Anzahl von minderjährigen und heranwachsenden Tatverdächtigen im Berichtsjahr 2023 mit 1.824 auf das höchste Niveau der vergangenen Jahre angestiegen war, kann für das Jahr 2024 ein Rückgang der Anzahl der tatverdächtigen Kinder (unter 14 Jahre), der tatverdächtigen Jugendlichen (14-17 Jahre) und der tatverdächtigen Heranwachsenden (18-21 Jahren) auf 1.642 festgestellt werden.

Diese Tendenz zeigt sich ebenso bei den Straftaten der genannten Altersgruppen von 2.531 im Jahr 2023 auf 2.163 im aktuellen Berichtsjahr.

Lediglich das Straftatenaufkommen durch minderjährige und heranwachsende Tatverdächtige im Schulkontext war im Vergleich zum Vorjahr um 35 auf ingesamt 188 Fälle gestiegen und befand sich somit auf dem höchsten Niveau seit 2020 (191 Fälle). Hierbei ist zu berücksichtigen, dass das geringere Straftatenaufkommen im Schulkontext in den Jahren 2021, 2022 und 2023 offensichtlich in einer besonderen Wechselwirkung zu den beschränkenden Maßnahmen im Kontext der Corona-Pandemie stand.

Vor diesem Hintergrund hat sich eine umfangreiche Präventionsarbeit der Polizeiinspektion Hildesheim, insbesondere an Schulen, verstetigt und bewährt. Es werden Vorträge und Filmsequenzen zum Themengebiet Mediensicherheit und Medienkompetenz angeboten, Kurzfilme im Kontext der Zivilcourage vorgestellt sowie entsprechende Straftatbestände und Inhalte des Jugendschutzgesetzes, insbesondere zum Konsum alkoholischer Getränke und anderer Betäubungmittel, erläutert. So sollen Kinder und Jugendliche sensibilisiert und normgerechtes Verhalten gefördert werden.

Weiterhin hohe Anzahl von Fällen "Häuslicher Gewalt"

Im Jahr 2024 wurden 1.204 Fälle "Häuslicher Gewalt" im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Hildesheim registriert und somit ein Anstieg von 36 Taten im Vergleich zum Berichtsjahr 2023 verzeichnet.

"Jeden Tag erleben zahlreiche Frauen häusliche Gewalt. Das ist eine erschütternde Realität, die uns alle betrifft. Die Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen ist ein zentraler Bestandteil unserer täglichen Arbeit in der Polizeiinspektion Hildesheim. Gewalt existiert in vielen Formen, oft versteckt hinter verschlossenen Türen. Ein Problem, das unser aller Aufmerksamkeit erfordert. Seien wir wachsam und zeigen Hilfsbereitschaft. Es ist mir ein Anliegen, Betroffene wissen zu lassen, dass sie nicht allein sind, unsere Hilfe jederzeit verfügbar ist und Straftaten konsequent verfolgt werden", sagte Leitender Polizeidirektor Michael Weiner schon im November 2024 aus Anlass des Orange Days.

Um ein klares Signal gegen Gewalt zum Nachteil von Frauen zu setzen, beteiligte sich die Polizeiinspektion Hildesheim auch im Jahr 2024 u.a. an dem sogenannten "Orange Day- Internationaler Tag zur Beendigung der Gewalt gegen Frauen" (siehe Pressemitteilung vom 25.11.2024: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57621/5916323).

Bereits im Jahr 2023 hatte die Polizei Hildesheim ihre enge Zusammenarbeit mit verschiedenen Netzwerkpartnern durch eine Kooperationsvereinbarung intensiviert, um den nachhaltigen Schutz von Frauen sowie die Hilfe für Opfer in diesem Zusammenhang auszuweiten und zu verstetigen (siehe Pressemitteilung vom 06.02.2023: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57621/5434216). In diesem Kontext führt Michael Weiner weiterhin aus: "Wir können durch unsere starken Netzwerkpartner immer wieder dafür Sorge tragen, dass den tatbetroffenen Frauen nach dem Abschluss der polizeilichen Maßnahmen zur Stabilisierung der persönlichen Lebenssituation kurzfristig verlässlich geholfen wird. Mein ausdrücklicher Dank geht an alle Behörden und ehrenamtlichen Institutionen. Wir sind auf sie angewiesen".

Dazu die Präsidentin der PD Göttingen, Frau Tanja Wulff-Bruhn:

"Gewalt zeigt sich aber eben nicht nur auf der Straße, sondern gerade im scheinbar sicheren Umfeld des eigenen Zuhauses: Wieder über 200 Taten mehr im Kontext häuslicher Gewalt sind nicht hinnehmbar. Leider sind im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Göttingen auch im vergangenen Jahr zwei weibliche Todesopfer zu beklagen: Eine Frau, die von ihrem Ehepartner, sowie ein Mädchen, das von ihrer Mutter getötet wurde. Klar ist: Wir werden auch in Zukunft alles tun, um häusliche Gewalt zu verhindern und da, wo geschehen nachhaltig zu verfolgen. Jeder einzelne Fall wird sehr akribisch analysiert, Maßnahmen mit Zielrichtung der Täter zum Schutze der Opfer konsequent umgesetzt. Der Einsatz einer sogenannten elektronischen Fußfessel beim Täter ist für mich dabei ein wichtiges Instrument zur Verhinderung weiterer Taten. Daher begrüße ich die geplanten Änderungen im niedersächsischen Gefahrenabwehrrecht sehr."

Gewalt gegen Polizei- und Rettungskräfte erneut angestiegen

Nachdem der Anstieg von Straftaten im Zusammenhang mit Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten im Berichtsjahr 2023 im Vergleich zum Vorjahr nahezu stagnierte, wurde zum Berichtsjahr 2024 ein Anstieg von 119 auf 140 Fälle registriert. Das Straftatenaufkommen weist in diesem Deliktsfeld somit das höchste Niveau der vergangenen Jahre auf. Von dem Phänomenbereich werden insbesondere Widerstandshandlungen bei Vornahmen von Vollstreckungshandlungen, tätliche Angriffe sowie Roheitsdelikte umfasst. In 2024 kam es zu keinen schweren Verletzungen der beteiligten Polizeivollzugsbeamten/-innen.

In diesem Zusammenhang setzt die Polizeiinspektion Hildesheim vor allem auf eine deeskalierende Kommunikation der Beamtinnen und Beamten und bietet entsprechende Fortbildungen für alle Mitarbeitenden an. Ein in diesem Kontext bedeutendes Einsatzmittel stellt nach wie vor die Bodycam dar. Durch die Möglichkeit der Videografie von Einsatzlagen unter bestimmten rechtlichen Voraussetzungen soll eine präventive und deeskalierende Wirkung bei dem polizeilichen Gegenüber hervorgerufen werden. Zudem werden die Maßnahmen der einschreitenden Polizeibeamtinnen und Polizeibeamten dokumentiert und können vor allem bei Einsatzlagen mit Zwangsanwendungen im Anschluss objektiv bewertet werden.

"Ich bin erschüttert, dass es immer wieder zu diesen Übergriffen auf die Kolleginnen und Kollegen kommt, häufig bei zunächst lapidaren Sachverhalten. Die Zunahme an Personen, die diese Taten unter Drogen, Alkohol oder in einem psychischen Ausnahmezustand begehen, ist besorgniserregend. Ungeachtet dessen ist ein deeskalierendes polizeiliches Vorgehen für uns auch zukünftig handlungsleitend", sagte Michael Weiner.

Rückgang bei Wohnungseinbruchdiebstählen

In diesem Deliktsbereich kam es zu einem Rückgang der Fallzahlen, von 246 auf 219 Taten. Zudem handelt es sich bei 42 % um Versuchstaten. Dies steht in Wechselwirkung zur Präventionsarbeit der Polizeiinspektion Hildesheim im Hinblick auf die Ausgestaltung der Sicherheit von Zutrittsmöglichkeiten zu Wohnräumen der Bürgerinnen und Bürger. Weiterhin konnte im Berichtsjahr 2024 ein Anstieg der Aufklärungsquote von 20,33 % im Vorjahr auf 22,37 % verzeichnet werden.

Die Polizeiinspektion Hildesheim wird die Präventionsarbeit in diesem Deliktsfeld sowie die Bekämpfung des Phänomens durch Schwerpunktkontrollen pp. auch in diesem Jahr fortsetzen.

Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung

Die Fallzahlen im Deliktsfeld der Kinder- und Jugendpornographie befanden sich im Berichtsjahr 2024 mit 256 Taten auf einem hohen Niveau. Im Vergleich zum Vorjahr konnte jedoch ein Rückgang um 44 Taten registriert werden.

Die deutliche Zunahme der Fallzahlen seit 2020 in diesem Phänomenbereich ist auf die gesetzlich neu normierte Verpflichtung der Provider der Internetseiten entsprechende Hinweise an die Ermittlungsbehörden weiterzugeben zurückzuführen. Zuvor wurden Fälle der Kinder- und Jugendpornografie lediglich über das Bundeskriminalamt (BKA) und das Landeskriminalamt (LKA) an die zuständige Polizeiinspektion und Staatsanwaltschaft weitergeleitet. Die entsprechenden Informationen erlangten das BKA und das LKA in der Regel vom National Center for Missing & Explosites Children (NCMEC). Durch die gesetzliche Änderung wird somit das Anzeigeverhalten positiv beeinflusst, wodurch eine Aufhellung des Dunkelfeldes in diesem Deliktsfeld hervorgerufen wird. "Eine dauerhaft eingerichtete Ermittlungsgruppe im Zentralen Kriminaldienst bekämpft dieses Phänomen mit modernen technischen Mitteln und Methoden. Wir nutzen Künstliche Intelligenz, um den überwiegend männlichen Tätern auf die Spur zu kommen. Wir lassen hier nicht nach und setzen viel Personal ein, um diese Straftaten aufzuklären und Kinder und Jugendliche vor Missbrauch zu schützen", sagte Marion Misfeld, Leiterin des Zentralen Kriminaldienstes (ZKD) der PI Hildesheim.

Straftaten zum Nachteil älterer Menschen (SäM)

Das Deliktsfeld der Straftaten gegen ältere Menschen umfasst insbesondere Betrugsdelikte, bei denen den Geschädigten falsche Tatsachen vorgespiegelt werden, um hierdurch eine Vermögenstransaktion zu Gunsten der Täterinnen und Tätern zu erwirken. In der Regel agieren hierbei Tätergruppierungen in gemeinschaftlicher Art und Weise und erzielen so bei den Geschädigten nicht selten hohe Vermögensschäden. Zu den Hauptphänomenen gehören hierbei der "Enkeltrick", "falsche Wasserwerker", "falsche Polizeibeamte" und "falsche Gewinnversprechen".

Mit 367 Taten sind die Fallzahlen im Vergleich zu den vorherigen Berichtsjahren im Zuständigkeitsgebiet der Polizeiinspektion Hildesheim deutlich gesunken. Im Berichtsjahr 2023 wurden beispielsweise noch 565 Taten registriert. Allerdings kann festgestellt werden, dass sich die erlangten Vermögenswerte mit 1.059.542 EUR auf einem vergleichbarem Niveau zum Vorjahr bewegten.

Besonders hervorzuheben ist dennoch, dass es sich lediglich bei 36 % der Fälle um vollendete Taten handelte, bei denen Wertgegenstände oder andere Vermögenswerte tatsächlich in den Besitz der Täterinnen und Täter gelangt sind.

Dies ist im Einzelfall auf kurze Reaktionszeiten nach Bekanntwerden der Straftaten sowie intensive Ermittlungen zurückzuführen. So konnte im Juli 2024 eine "falsche Polizeibeamtin" unmittelbar nach der Übergabe einer größeren Geldsumme und Wertgegenständen durch Beamte des PK Sarstedt festgenommen werden (siehe Pressemitteilung vom 08.07.2024: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/57621/5818395).

Weiterhin leistet die Polizeiinspektion Hildesheim in diesem Deliktsfeld mit diversen Netzwerkpartnern, wie z.B. örtlichen Geldinstituten, umfangreiche Präventionsarbeit. Zudem werden Bürgerinnen und Bürger im Landkreis Hildesheim vor diesen Tätergruppierungen sowie typischen Vorgehensweisen über unterschiedliche mediale Kanäle gewarnt.

Fazit

"Insgesamt sind wir mit dieser Bilanz zufrieden, allerdings bleiben Gewaltdelikte weiterhin ein Problemfeld: Messerangriffe, sogenannte "Häusliche Gewalt", aber auch Gewalt gegen Polizei- und Rettungskräfte. Diese Straftaten beschäftigen uns auch emotional, die Folgen von Gewalterfahrungen können furchtbar sein. Gewalt darf, egal in welcher Ausprägung, nicht zugelassen werden. Diese Delikte werden wir weiterhin entschlossen verfolgen." resümiert Marion Misfeld.

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14.03.2025 – 07:58

POL-WHV: Verkehrsunfall in Wilhelmshaven: Radfahrerin verletzt

Wilhelmshaven (ost)

Am 13.03.2025, um 10:35 Uhr, ereignete sich in der Jadelehstraße in Wilhelmshaven ein Verkehrsunfall. Eine 73-jährige Frau fuhr mit ihrem Fahrrad die Jadelehstraße in südlicher Richtung entlang. Als sie die Kreuzung zur Schützenstraße erreichte, übersah sie einen 57-jährigen Autofahrer, was zu einer leichten Kollision führte und die Radfahrerin zu Fall brachte.

Als Folge erlitt sie eine Kopfplatzwunde und wurde vor Ort von einem Rettungswagen behandelt.

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14.03.2025 – 07:54

POL-OS: Bilanz zur Kriminalstatistik 2024: Weniger Straftaten und mehr gelöste Fälle - Gewaltdelikte bleiben im Fokus --- Gelegenheit für O-Töne ---

Osnabrück/Lingen/Nordhorn/Leer/Aurich/Emden/Wittmund (ost)

Im Rahmen der heutigen Vorstellung der Bilanz zur Kriminalstatistik haben Sie von 11.30-12:00 Uhr Gelegenheit für O-Töne - mit Polizeipräsident Michael Maßmann (Anschrift siehe unten). Um vorherige Anmeldung wird gebeten.

Fazit zur Kriminalstatistik 2024:

"Viele positive Entwicklungen in der Kriminalstatistik und einige Baustellen", so fasst Michael Maßmann, Präsident der Polizeidirektion Osnabrück, heute (14.03.25) die Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2024 zusammen.

Positive Entwicklungen der Kriminalstatistik

Insgesamt erfasste die Polizeidirektion Osnabrück, vom Teutoburger Wald bis zu den Ostfriesen Inseln, 83.090 Straftaten. Im Vergleich zum Vorjahr (88.744 Taten) sank die Zahl im Hellfeld, also der registrierten Straftaten, um rund 7 %. In der Langzeitentwicklung einer der niedrigsten Werte überhaupt. Maßmann: "Vor 20 Jahren waren es noch knapp 30.000 Straftaten mehr. Die nachhaltige Reduzierung von Kriminalität in der Region ist eine gute Nachricht." Außerdem klärt die Osnabrücker Direktion die meisten Straftaten in Niedersachsen auf - mit rund 66 %. "Wenn von drei Straftaten zwei aufgeklärt werden können, ist das ein sehr guter Schnitt", freute sich der Präsident über die hervorragende Arbeit seiner Mitarbeitenden. "Natürlich lassen wir nicht locker und wollen die Kriminalitätslage weiter verbessern", stellte der Präsident klar. Auch die durchschnittliche Belastung von Kriminalität der im Zuständigkeitsbereich rund 1,5 Millionen lebenden Einwohnerinnen und Einwohner ist den Zahlen nach gesunken. Maßmann: "In unserer Region leben die Menschen in einem vergleichbar sicheren Umfeld. Das ist objektiv so. Ich kann verstehen, wenn das Sicherheitsgefühl der Menschen aufgrund schlimmer Ereignisse in Deutschland und der ganzen Welt auch etwas anderes sagt. Wir müssen die Sorgen der Bevölkerung sehr ernst nehmen und uns darum kümmern. Mir ist wichtig, dass die Menschen ihrer Polizei vertrauen. Wir sind da und jederzeit ansprechbar."

Auch bei der Bekämpfung der Geldautomatensprengungen geht es voran. Im letzten Jahr verzeichnete die Direktion vier Taten (Vorjahr sieben). Drei der Sprengungen fanden im Emsland und eine im Osnabrücker Land statt. In Niedersachsen sank die Zahl 2024 ebenfalls deutlich - auf 19 Sprengungen (Vorjahr 39). Auch die Verurteilungen nehmen zu. Das spricht sich rum. Erst in dieser Woche wurden vom Landgericht Osnabrück sieben Geldautomatensprenger zu empfindlichen Freiheitsstrafen verurteilt. Diese konnten 2023 bei einem deutsch-niederländischen Großeinsatz festgenommen werden. Dennoch kein Grund zur Entwarnung, denn die Gefahr, dass Menschen bei Geldautomatensprengungen schwer verletzt werden, ist immens. Die verwendeten Explosivstoffe werden aufgrund ihrer Sprengkraft immer gefährlicher und kommen mittlerweile auch bei anderen Kriminalitätsformen zum Einsatz. Maßmann: "Der Schlüssel für eine nachhaltige Bekämpfung von Geldautomatensprengen und anderer Formen organisierter Kriminalität, ist eine enge und vor allem grenzüberschreitende Zusammenarbeit von Polizei und Staatsanwaltschaften. Auch unser EU-Projekt LUMEN leistet hierbei einen wichtigen Beitrag, organisiert länderübergreifende Konferenzen, bringt Experten zusammen und unterstützt Ermittlungen, damit der Druck auf die Kriminellen immer weiterwächst. Wir haben die Entwicklungen sehr genau im Blick."

Darüber hinaus reduzierten sich die Fallzahlen bei den Diebstählen um rund 2.000 Taten. Die Polizei verzeichnete 835 Wohnungseinbrüche - eines der geringsten Niveaus der letzten 30 Jahre. In den letzten neun Jahren reduzierten sich die Einbrüche um beeindruckende 66 % - 2016 waren es noch 2.455 Fälle. Außerdem fielen die Entwendung von Fahrrädern mit minus 23 % auf ein neues 10-Jahrestief. Zudem ging auch der Diebstahl von Fahrzeugen um 13 % deutlich zurück. Auch wenn die Zahlen im Bereich der Kinder- und Jugendkriminalität um 1.155 Taten bzw. 16 % deutlich abgenommen hat, ist und bleibt der Phänomenbereich ein Schwerpunkt. In erster Linie, um kriminelle Karrieren zu verhindern. Das Straftatenaufkommen lag im letzten Jahr bei 6.023 Straftaten. Auch die Zahl der tatverdächtigen Kinder- und Jugendlichen nahm ab. Dennoch bleibt vor allem das Verbreiten von pornografischen Inhalten durch junge Menschen über Messenger und Co ein Dauerthema. Maßmann: Schüler sollten wissen, dass es sich hier um Straftaten handelt, die gravierende Folgen haben können - auch die Durchsuchung des Elternhauses. Das ist alles andere als ein Spaß und bindet Ressourcen."

Negative Entwicklungen der Kriminalstatistik

Der Trend, Konflikte immer öfter mit Gewalt auszutragen, scheint sich auch in der Gesellschaft zu verfestigen - das bestätigt unsere Kriminalstatistik. Mit 14.895 Fällen verzeichnete die Polizeidirektion Osnabrück bei den Rohheitsdelikten (u.a. Köperverletzungen, Raub und Bedrohungen) einen der höchsten Werte der letzten 30 Jahre. Maßmann: "Ich betrachte die Entwicklung mit großer Sorge. Gewalt kann niemals ein Problemlöser sein, im Gegenteil. Gut, dass bei einer Aufklärungsquote von 90 % viele Gewalttäter ermittelt und zur Rechenschaft gezogen werden." Auffällig: Die zunehmende Begehung von Raubstraftaten durch Kinder, Jugendliche und Heranwachsende bis 21 Jahren. Aber auch die Angriffe auf Polizisten, Rettungs- und Feuerwehrkräfte nahmen mit 762 Fällen erneut zu - ein Plus von 4 %. Maßmann: "Wir haben es immer öfter mit Menschen zu tun, die sich in Ausnahmesituationen befinden - sei es durch Alkohol, Drogen oder zunehmend auch psychische Erkrankungen. Es ist nicht hinnehmbar, wenn Einsatzkräfte zur Zielscheibe von Gewalt werden." Außerdem gab es mit 4.902 Fällen deutliche Steigerungen bei der Häuslichen Gewalt (Vorjahr 4.363). Entgegen der anhaltenden Tendenz zur Anwendung von Gewalt, gingen die Angriffe mit Messern in der Direktion leicht zurück - auf 341 Fälle (Vorjahr 352). Bei der Hälfte aller Fälle kommt das Messer ausschließlich als Drohmittel zum Einsatz. Maßmann: "Wir müssen bei der Gewaltkriminalität genau hinschauen, um möglichen regionalen oder phänomenbezogenen Konzentrationen von Straftaten durch geeignete Maßnahmen begegnen zu können. Das machen wir! Beispielsweise durch regionale Alkohol- oder Waffenverbotszonen. Außerdem brauchen wir empirische Studien aus der Forschung, die Ursachen und Entstehungen von Gewalt wissenschaftliche erheben."

Auch die Straftaten durch falsche Polizeibeamte oder den sogenannten Enkeltrick beschäftigen die Polizei weiterhin, wenngleich die Präventionsmaßnahmen wie auch die mediale Präsenz des Themas Wirkung zeigt. Mit direktionsweit fast 800 Fällen könnte die Zahl der Fälle zwar reduziert wer-den, allerdings stieg der Vermögensschaden auf über 800.000 Euro an. Von Entwarnung kann keine Rede sein. Auch die Dunkelziffer dürfte nach wie vor besonders bei diesen Taten, u.a. wegen des Schamgefühls der Opfer, hoch sein. Maßmann: "Die Täter lassen sich immer neue Betrugsmaschen einfallen und werden immer skrupelloser. Den Tätern ist es völlig egal, wenn Menschen teilweise um ihre Existenz gebracht werden oder psychische Folgen davontragen."

Ausblick

Kriminalität gewinnt zunehmend an Globalität. Grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Vernetzung sind von zentraler Bedeutung. Die aktuelle Kriminalstatistik bestätigt auch den anhalten-den Trend der Verlagerung von Kriminalität in das Internet. Diese Entwicklung zeigt sich in nahezu allen Deliktsbereichen - analoge Straftaten nehmen konstant ab. Dies macht die Verfügbarkeit von digitalen Fingerabdrücken der Täter wichtiger denn je. Präsident Maßmann betont: "Wir brauchen jetzt schnell die Vorratsdatenspeicherung mit gesetzlichen Verpflichtungen der Mindestspeicherung. Nur dann schaffen wir es, viele Täter im Internet aus ihrer Anonymität herauszuholen und ihrer gerechten Strafe zuzuführen."

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14.03.2025 – 07:52

POL-WHV: Verkehrsunfall in Wilhelmshaven: Pkw überfährt Schildermast

Wilhelmshaven (ost)

Am dreizehnten März zweitausendfünfundzwanzig, um neun Uhr fünfundzwanzig, ereignete sich in der Beethovenstraße in Wilhelmshaven ein Verkehrsunfall. Der 83-jährige Fahrer versuchte, sein Auto zu parken und wollte seine Position durch Rückwärtsfahren leicht anpassen. Dabei rutschte er vom Bremspedal ab und gab Vollgas. Das Fahrzeug fuhr einige Meter rückwärts, überquerte einen Schildermast und blieb in einem bepflanzten Beet stehen. Der Pkw erlitt leichten Sachschaden.

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14.03.2025 – 07:48

POL-LG: ++ E-Bike-/Pedelec-Kurs für Elektrofahrradnutzende (über 65 Jahre) von Verkehrswacht, ADFC und Polizei in Lüneburg ++ Anmeldungen sind ab sofort möglich!! ++ mehrere Termine zur Auswahl ++

Lüneburg (ost)

++ Kurs für ältere E-Bike/Pedelec-Nutzer von Verkehrswacht, ADFC und Polizei in Lüneburg ++ Anmeldungen ab sofort möglich!! ++ verschiedene Termine verfügbar ++

Lüneburg

Auch im Jahr 2025 setzen die Polizei, der ADFC Lüneburg und die Verkehrswacht Lüneburg ihr gemeinsames Engagement fort. Es werden kostenlose Kurse für Elektrofahrradnutzer angeboten.

Das Programm "Fit mit dem Pedelec" der Landesverkehrswacht Niedersachsen richtet sich speziell an Radfahrer über 65 Jahre und soll ihre Sicherheit und ihr Fahrkönnen mit dem Pedelec verbessern. Der Kurs ist kostenlos. In Lüneburg leiten vier Moderatoren/Trainer vom ADFC Lüneburg und der Polizei Lüneburg die Kurse.

Zu Beginn des Kurses treffen sich maximal 12 Teilnehmer zur Theorie, um aktuelle Regeln und Unfallgefahren zu besprechen. Anschließend fahren wir mit den E-Bikes zum Verkehrsübungsplatz, wo wir den Umgang mit E-Bikes auf einem Parcours üben. Die Trainer sind alle begeisterte Radfahrer und freuen sich auf eine lockere Runde, in der sie Fragen beantworten und viel diskutieren können. Die Zielgruppe Ü65 ist gemäß Unfallstatistiken besonders gefährdet, wenn es zu einem Unfall mit dem Fahrrad/Pedelec kommt. In der Theorie werden die Gefahren besprochen. Im praktischen Teil hat sich gezeigt, dass das Handling mit dem Fahrrad durch geringen Aufwand erheblich verbessert werden kann.

Dauer: ca. 4 Stunden

Preis: Kostenlos - mit der Bitte um eine Spende für die Verkehrswacht.

Ort: Innerhalb von Lüneburg. Der genaue Ort wird nach der Anmeldung mitgeteilt.

Die Kurse beginnen um 10:00 Uhr.

Termine für das Jahr 2025

27.03. (Donnerstag) 07.04. (Montag) 19.05. (Montag) 23.05. (Freitag) 07.06. (Samstag)

Anmeldung: Bitte senden Sie eine E-Mail mit Ihrem Wunschtermin an

verkehrswacht.lg.kassenwart@gmail.com

Voraussetzung: Mindestens 65 Jahre alt, Besitz eines Elektrofahrrads und Mitbringen eines Fahrradhelms. Der Kurs beginnt mit Theorie und beinhaltet einen praktischen Teil in einer Gruppe von 10 bis 12 Teilnehmern.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

Weitere Informationen und aktuelle Änderungen finden Sie auch unter: https://www.landesverkehrswacht.de/verkehrswacht-lueneburg-ev/e-bike-kurse-fuer-ue65/

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14.03.2025 – 07:41

POL-WHV: Vandalismus in Wilhelmshaven: Jugendliche beschädigen Fenster

Wilhelmshaven (ost)

Am 13.03.2025, um etwa 16:15 Uhr, sah eine Zeugin Jugendliche, die auf dem Dach des verlassenen ehemaligen Freibades in Wilhelmshaven standen und die Fenster des Gebäudes mit verschiedenen Gegenständen beschädigten.

Die beiden Jugendlichen, im Alter von 16 und 17 Jahren, wurden von der Polizei in der Nähe gefunden. Gegen sie wurden strafrechtliche Verfahren wegen Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch eingeleitet.

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14.03.2025 – 07:40

POL-BS: Autobahnpolizei stoppt betrunkenen Autodieb ohne Führerschein - Festnahme

Braunschweig (ost)

A2, in Richtung Berlin, 11.03.25, um 04:20 Uhr

Früh am Dienstagmorgen hielt eine Streife der Autobahnpolizei Braunschweig ein Fahrzeug an, das mit zu hoher Geschwindigkeit an ihnen vorbeifuhr.

Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass das Fahrzeug zuvor in NRW gestohlen worden war.

Der 23-jährige Fahrer des Fahrzeugs besaß keine gültige Fahrerlaubnis und war unter dem Einfluss von Alkohol. Außerdem lag ein Haftbefehl gegen den Mann vor.

Das gestohlene Fahrzeug wurde beschlagnahmt und abgeschleppt, der Fahrer wurde festgenommen und zur Wache gebracht.

Bei der folgenden Blutentnahme und Durchsuchung versuchte der Mann, die Polizeibeamten anzugreifen. Dies konnte verhindert werden, indem er mit Handschellen gefesselt wurde. Niemand wurde verletzt.

Die vorläufige Festnahme wurde von der Staatsanwaltschaft Braunschweig bestätigt.

Der Beschuldigte wurde am nächsten Tag einem Richter vorgeführt. Dieser ordnete die Untersuchungshaft an.

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Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit

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14.03.2025 – 07:25

POL-EL: Freren - Eine Person bei Unfall schwer verletzt

Freren (ost)

Am Donnerstag gab es in Freren einen schweren Autounfall, bei dem eine Person verletzt wurde. Ein 21-jähriger Fahrer eines Peugeot war um 17:53 Uhr auf der Beestener Straße in Richtung Beesten unterwegs. Aus bisher ungeklärten Gründen verlor er die Kontrolle über sein Auto und kam von der Straße ab. Das Fahrzeug überschlug sich mehrmals und kam schließlich in einem Graben zum Stillstand. Der Fahrer wurde schwer verletzt und mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Der entstandene Schaden beläuft sich auf etwa 20.000 Euro.

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Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Corinna Maatje
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14.03.2025 – 07:24

POL-EL: Börger - Diesel gestohlen

Börger (ost)

Von Montag bis Donnerstag haben unbekannte Täter die Baustelle in der Breddenberger Straße in Börger betreten. Dort haben sie den Tank eines Baggers aufgebrochen und etwa 300 Liter Diesel gestohlen. Der entstandene Schaden beläuft sich auf ungefähr 580 Euro. Personen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Sögel unter der Telefonnummer 05952/93450 zu melden.

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Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Corinna Maatje
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zuständige Polizeidienststelle.

14.03.2025 – 07:04

POL-NOM: Geldbörsendiebstahl/ Zeugenaufruf

Bad Gandersheim (ost)

Ich war in Bad Gandersheim, in der Neuen Straße, beim ALDI-Markt. Am Donnerstag, den 13. März 2025, um 11:00 Uhr. Es könnte als "Einkaufsdiebstahl" beschrieben werden, also beim Einkaufen bestohlen. Eine 89-jährige Bewohnerin von Bad Gandersheim wurde im ALDI-Markt beklaut, ihre Geldbörse wurde gestohlen. Zeugen oder Kunden, die sich ebenfalls im ALDI-Markt oder auf dem Parkplatz aufgehalten haben, werden gebeten, verdächtige Personen oder Fahrzeuge der Polizei in Bad Gandersheim unter der Telefonnummer 05382 95390 zu melden. Ein Strafverfahren wegen Diebstahls wurde eingeleitet. Die Polizei warnt erneut davor, während des Einkaufs auf Wertsachen wie Geldbörsen und Handtaschen aufzupassen. Die Diebe gehen unterschiedlich vor. Lassen Sie sich nicht ablenken, anrempeln und seien Sie beim Kleingeldwechsel vorsichtig! Im Falle eines Diebstahls wird um sofortige Anzeigenerstattung gebeten.

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Polizeiinspektion Northeim
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14.03.2025 – 07:02

POL-HI: Zeugenaufruf - Verkehrsunfall in 31028 Gronau (Leine)

Hildesheim (ost)

Am 13.03.2025 kam es auf der L480, zwischen Heyersum und Betheln, gegen 15:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall. Angeblich kollidierten die beiden beteiligten Autos aus bisher unbekannten Gründen im Gegenverkehr. Einer der Fahrer wurde bei dem Aufprall durch herumfliegende Glasscherben leicht verletzt.

Personen, die Informationen zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich beim Polizeikommissariat Elze unter der Rufnummer 05068 93380 zu melden.

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Polizeiinspektion Hildesheim
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Polizeikommissariat Elze

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14.03.2025 – 07:00

POL-CUX: Großbrand in einem Mehrfamilienhaus in Cuxhaven - Alle Anwohner evakuiert, glücklicherweise keine Personenschäden (Foto im Anhang)

Cuxhaven (ost)

Cuxhaven. Gestern Abend (13.03.2025) brach gegen 20:30 Uhr ein Großbrand in einem Mehrfamilienhaus in der Brahmsstraße in Cuxhaven aus.

Während der Löscharbeiten wurden alle 20 Bewohner evakuiert, die glücklicherweise bisher nicht verletzt wurden.

Das Gebäude erlitt erheblichen Sachschaden, der sich voraussichtlich im hohen sechsstelligen Eurobereich oder sogar im Millionenbereich befindet.

Die örtlichen Feuerwehren und die Berufsfeuerwehr führten umfangreiche Löscharbeiten durch, die bis in die Morgenstunden dauerten. Die Brahmsstraße war während dieser Zeit aufgrund der Vielzahl der Einsatzkräfte vollständig gesperrt.

Die Ursache des Feuers wird derzeit untersucht. Die Ermittler waren gestern Abend vor Ort, um erste Untersuchungen zur Brandursache durchzuführen.

Mitarbeiter der Stadt Cuxhaven und des Katastrophenschutzes waren ebenfalls anwesend, um sich um die Unterbringung der Bewohner zu kümmern. Das Mehrfamilienhaus ist derzeit nicht bewohnbar.

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Polizeiinspektion Cuxhaven
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Stephan Hertz
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14.03.2025 – 06:29

POL-NOM: Fahren ohne Versicherungsschutz (E-Scooter)

Bad Gandersheim (ost)

Ich wohne in 37574 Einbeck, OT Kreiensen, in der Holzmindener Straße. Am Mittwoch, den 12. März 2025, um 22:00 Uhr, wurde ein junger Mann aus Kreiensen auf seinem E-Scooter auf der Holzmindener Straße in Kreiensen angehalten und überprüft. Es stellte sich heraus, dass er ohne Versicherungsschutz unterwegs war. Aus diesem Grund wurde ein Strafverfahren wegen Verstoß gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

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Polizeiinspektion Northeim
Polizeikommissariat Bad Gandersheim
Pressestelle

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14.03.2025 – 06:22

POL-NOM: Fahren ohne Fahrerlaubnis

Bad Gandersheim (ost)

Ich war in Bad Gandersheim, Marienstraße, PLZ 37581. Datum: Donnerstag, 13. März 2025, um 11:00 Uhr. Ein 61-jähriger Einwohner von Freden fuhr mit seinem Auto der Marke Ford die Marienstraße in Bad Gandersheim entlang und wurde angehalten und überprüft. Nach der Überprüfung stellte sich heraus, dass der nun Beschuldigte keine gültige Fahrerlaubnis besitzt. Daher wurde ihm die Weiterfahrt untersagt und ein Strafverfahren wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

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Polizeiinspektion Northeim
Polizeikommissariat Bad Gandersheim
Pressestelle

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14.03.2025 – 05:39

POL-HI: Polizeikommissariat SarstedtVerkehrssicherheitswoche

Hildesheim (ost)

Sarstedt (mak) - Aktuell führen die Dienststellen der Polizeiinspektion Hildesheim vom 10.03.25 bis zum 16.03.25 eine Verkehrssicherheitswoche zur Bekämpfung der Hauptunfallursachen durch. Ein Schwerpunkt liegt auf der Überprüfung der Fahrtauglichkeit, insbesondere auf den Einfluss von Alkohol oder Drogen im Straßenverkehr, sowie Geschwindigkeitskontrollen.

Im Rahmen dieser Verkehrssicherheitswoche hat das Polizeikommissariat Sarstedt bis zum 14.03. bisher 96 Fahrzeuge überprüft. Dazu gehören unter anderem auch Fahrräder/ Pedelecs und Elektrokleinstfahrzeuge, wie E-Scooter.

Insgesamt wurden 38 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, darunter wegen Verstößen gegen die Gurtpflicht, Nutzung von Mobiltelefonen während der Fahrt und Überschreitung der erlaubten Höchstgeschwindigkeit.

Bei Geschwindigkeitsmessungen wurde eine Verkehrsteilnehmerin bei erlaubten 70 km/h mit 103 km/h nach Abzug der Toleranz gemessen. Sie erwartet nun ein Bußgeld von 200 Euro sowie ein Punkt in Flensburg.

Im Laufe der Verkehrssicherheitswoche wurden bisher 7 Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Die Verfahren betreffen Nutzer von E-Scootern, die kein gültiges Versicherungskennzeichen hatten.

Das Polizeikommissariat Sarstedt weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass seit dem 1. März das grüne Versicherungskennzeichen Pflicht ist.

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Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
31137 Hildesheim
Polizeikommissariat Sarstedt

Telefon: 05066 / 985-0
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14.03.2025 – 02:56

FW Hannover: Wohnungsbrand in Hannover- Leinhausen fordert fünf Verletzte Personen.

Hannover-Leinhausen (ost)

Um etwa 23.35 Uhr meldeten Anrufer einen Brand in einer Wohnung am Fuldaer Weg. Aufgrund dieses Anrufs schickte die Regionsleitstelle Hannover sofort zwei Löschzüge der Berufsfeuerwehr sowie Rettungskräfte und Freiwillige Feuerwehr. Als die ersten Einsatzkräfte eintrafen, bestätigte sich die Situation. Flammen schlugen aus einem Fenster im 2. Obergeschoss und auf dem darüber liegenden Balkon standen mehrere Personen, die um Hilfe baten.

Der Einsatzleiter leitete sofort eine Rettung über die Drehleiter und einen Trupp unter Atemschutz zur Brandbekämpfung ein. Gleichzeitig wurde das Alarmstichwort "Massenanfall von Verletzten-MANV" ausgelöst. Die Personen konnten schnell gerettet und das Feuer gelöscht werden. Glücklicherweise befanden sich keine Personen in der betroffenen Wohnung. Insgesamt wurden 13 Betroffene vom Notarzt untersucht, von denen 5 aufgrund von Rauchgasen in umliegende Krankenhäuser zur weiteren Behandlung transportiert wurden. Eine Katze wurde ebenfalls aus der Brandwohnung gerettet.

Zu Schadenhöhe und Brandursache können derzeit keine Angaben gemacht werden, da die Polizei die Ermittlungen aufgenommen hat. Feuerwehr und Rettungsdienst Hannover waren mit 68 Einsatzkräften und 27 Fahrzeugen vor Ort. Der Einsatz endete gegen 01:30 Uhr.

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Feuerwehr Hannover
Daniel Graf
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14.03.2025 – 01:45

POL-HI: Verkehrsunfallflucht in Ottbergen - Zeugenaufruf

Hildesheim (ost)

Schellerten / Ottbergen (lud)

Am Abend des 13.03.2025, gegen 19:45 Uhr, ereignete sich in der Hauptstraße in der Nähe der Hausnummer 33 in 31174 Schellerten OT Ottbergen ein Unfall, bei dem der Verursacher flüchtete. Die Polizei Bad Salzdetfurth bittet um Hinweise von möglichen Zeugen.

Nach aktuellen Ermittlungen kollidierte ein bisher unbekannter Fahrer vermutlich beim Vorbeifahren mit einem ordnungsgemäß geparkten VW Passat am Straßenrand. Der VW Passat erlitt einen Sachschaden von etwa 100 Euro.

Aufgrund des festgestellten Schadens und der gesicherten Spuren vor Ort wird vermutet, dass es sich bei dem verursachenden Fahrzeug auch um einen VW handeln könnte, der einen beschädigten rechten Außenspiegel haben müsste.

Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Informationen zum verursachenden Fahrzeug haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05063/901-0 mit der Polizei Bad Salzdetfurth in Verbindung zu setzen.

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Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
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Polizeikommissariat Bad Salzdetfurth

Telefon: 05063 / 901-0
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14.03.2025 – 01:37

POL-HM: Abschlussmeldung: Gefahrenlage im Kuckuck in Hameln

Hameln (ost)

Am Abend des 13.03.2025 wurde die Polizei gegen 21:10 Uhr über eine mögliche Bedrohungssituation in der Kuckuckstraße in Hameln informiert. Nach den aktuellen Informationen verursachte ein 57-jähriger Hamelner in seiner Wohnung Unruhe und drohte, sich selbst und anderen zu verletzen. Danach zog er sich in seine Wohnung zurück. Das Gebäude wurde sofort von den Einsatzkräften der Polizei evakuiert und umstellt. Die Beamten konnten kurzzeitig über ein Fenster Kontakt zu dem 57-Jährigen herstellen. Zunächst reagierte er nicht auf die Anweisungen der Einsatzkräfte. Auch nach Gesprächen mit der Verhandlungsgruppe konnte der Mann nicht dazu gebracht werden, die Wohnungstür zu öffnen. Schließlich wurde die Tür von der Verfügungseinheit der Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden geöffnet. Der Hamelner wurde in der Wohnung angetroffen und ohne Widerstand in Gewahrsam genommen. Er wird derzeit von den Einsatzkräften zur Polizeidienststelle gebracht und noch in derselben Nacht einem Arzt vorgestellt. Die Hintergründe seines Verhaltens werden derzeit von der Polizei untersucht.

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Antonia Lüdemann
Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Telefon: 05151/933-204
E-Mail: pressestelle@pi-hm.polizei.niedersachsen.de
https://fcld.ly/homepage-polizeiinspektion-hameln/pyrmont-holzminden

14.03.2025 – 00:44

POL-HM: Erstmeldung: Bedrohungslage im Kuckuck in Hameln

Hameln (ost)

Heute Abend (13.03.2025) wurde die Polizei gegen 21:10 Uhr über eine mögliche Bedrohung in der Kuckuckstraße in Hameln informiert. Die Einsatzkräfte sind vor Ort. Das Gebäude wurde bereits evakuiert. Es besteht derzeit keine unmittelbare Gefahr für andere. Bitte meiden Sie den Bereich um den Kuckuck, um die Arbeit der Polizei nicht zu stören. Weitere Informationen werden veröffentlicht, sobald genauere Details vorliegen.

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Antonia Lüdemann
Polizeiinspektion Hameln-Pyrmont/Holzminden
Telefon: 05151/933-204
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Redaktioneller Hinweis: Unser Liveticker basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

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