Lesen Sie in unserem Live-Ticker die aktuellen Polizei- und Feuerwehrmeldungen aus Niedersachsen vom 19.03.2025
Niedersachsen: Aktuelle Blaulichtmeldungen am 19.03.2025

Der Liveticker wird ständig aktualisiert.
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POL-GS: Alltagsheldinnen bei der Preisverleihung der Goslarer Zivilcourage Kampagne (GZK) für ihren vorbildlichen Einsatz geehrt.
Goslar (ost)
Seit vielen Jahren ehrt die Goslarer Kampagne für Zivilcourage Bürgerinnen und Bürger, die in Notfällen oder bei Straftaten nicht weggeschaut, sondern mutig und entschlossen geholfen haben - in diesem Jahr bereits zum 15. Mal.
Die Jury der GZK hat sich diesmal für vier mutige Mitmenschen entschieden, die nun am Mittwoch in der Polizeiinspektion Goslar für ihr vorbildliches Verhalten ausgezeichnet wurden. Die Schülerinnen und Schüler der Realschule Goldene Aue erhielten den Sonderpreis für Demokratie, der in diesem Jahr zum zweiten Mal verliehen wurde.
Nach der Begrüßung von 64 Gästen aus Gesellschaft, Politik und Polizei, darunter prominente Redner, durch Inspektionsleiter Rodger Kerst, folgte eine Erklärung zur Zivilcourage von Landrat Dr. Alexander Saipa.
Bürgermeisterin Urte Schwerdtner würdigte in ihrer Laudatio Andrea Vespermann, die durch ihr schnelles und umsichtiges Handeln einen großen finanziellen Schaden verhinderte. Andrea Vespermann erfuhr von einem Betrugsversuch und rief die Polizei an, um finanzielle Verluste zu verhindern und einen Täter festzunehmen.
Nach einem betrügerischen Anruf durch falsche Polizeibeamte versuchte eine 72-jährige Frau in der Sparkasse Goslar 20.000 Euro von ihrem Konto abzuheben. Malina Jackmann, die an diesem Tag im Kundenservice arbeitete, erkannte den Betrug und konnte die Tat verhindern. Kriminaloberrat Alexander Uebel lobte in seiner Laudatio die Aufmerksamkeit und das besonnene Verhalten der Bankangestellten.
Polizeipräsident Michael Pientka hob in seiner Ehrung das vorbildliche Verhalten von Diana Mertins hervor. In einem Drogeriemarkt in Goslar wollte eine 84-jährige Frau Gutscheinkarten im Wert von mehreren Hundert Euro kaufen. Diana Mertins erkannte den Betrug, rief die Polizei an und verhinderte so den Verlust des Geldes für die Frau.
Christina von Saß, Moderatorin beim NDR, beschrieb in ihrer Laudatio die Rettung eines Mannes in Seesen, der im letzten Sommer bei großer Hitze zusammengebrochen war. Sylvia Birkner erkannte die Gefahr, rief die Rettungskräfte über den Notruf an, reanimierte den 69-Jährigen bis zu ihrem Eintreffen und rettete so sein Leben.
Der Sonderpreis für Demokratie, den im letzten Jahr der Musiker Sebastian Krumbiegel erhalten hatte, wurde an Schülerinnen und Schüler der Realschule Goldene Aue verliehen. Insgesamt vier neunte und eine zehnte Klasse waren an dem Projekt gegen Rassismus und Fremdenfeindlichkeit beteiligt, wie der frühere Landrat Thomas Brych in seiner Rede betonte. Zusammen mit der Schulleitung, einem Lehrer und einer Sozialpädagogin nahmen die Schülerinnen und Schüler ihren Preis entgegen.
Zum Abschluss wurden Stefanie Artel-Tiede (20 Jahre) sowie Angelika und Günter Koschig (40 Jahre) für ihre langjährige Arbeit beim Weißen Ring geehrt. Ihr ehrenamtliches Engagement wurde vom stellvertretenden Landesvorsitzenden des Weißen Rings, Karl-Heinz Langner, gewürdigt.
Die Veranstaltung wurde musikalisch begleitet von Uwe Klußmann vom Polizeiorchester Niedersachsen.
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Polizeiinspektion Goslar
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 05321/339104
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POL-HI: PK Elze: Das Polizeikommissariat Elze stellt die polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2024 vor
Hildesheim (ost)
(bur) Neuigkeiten von der PKS:
Weitere Informationen finden Sie in der Anlage!
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Polizeiinspektion Hildesheim
Schützenwiese 24
31137 Hildesheim
Polizeikommissariat Elze
Telefon: 05068 / 9338-0
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POL-OS: Osnabrück: Polizeiinspektion Osnabrück veröffentlicht die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024
Osnabrück (ost)
Heute veröffentlicht die Polizeiinspektion Osnabrück die Polizeiliche Kriminalstatistik 2024. Sie können die Statistik als Download zu diesem Bericht finden.
Zum Herunterladen finden Sie die Statistiken aus früheren Jahren unter: https://www.pd-os.polizei-nds.de/startseite/dienststellen/polizeiinspektion_osnabrueck/themen/statistiken-der-polizeiinspektion-osnabrueck-114546.html
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Polizeiinspektion Osnabrück
Kim Junker-Mogalle
Telefon: 0541/327-2073
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POL-AUR: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 der Polizeiinspektion AurichWittmund: Weniger Straftaten und höhere Aufklärungsquote
Aurich/Wittmund (ost)
Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 der Polizeiinspektion Aurich / Wittmund: Weniger Straftaten und höhere Aufklärungsquote
### Kernpunkte der PKS 2024:
Anzahl der Straftaten in vielen Deliktsfeldern wieder rückläufig
Die Kriminalitätsentwicklung im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Aurich / Wittmund ist 2024 im Vergleich zum Vorjahr leicht zurückgegangen. Die Anzahl der polizeilich erfassten Straftaten lag 2024 bei 12.371 und damit 8,1 Prozent unter dem Wert des Vorjahres, der bei 13.461 Taten lag. Im Zehnjahresvergleich waren die Fallzahlen nur in den pandemiegeprägten Jahren 2021 und 2022 noch niedriger.
Die Aufklärungsquote der Polizeiinspektion Aurich / Wittmund konnte 2024 den Spitzenwert von zuletzt 69,94 Prozent erneut steigern. Insgesamt wurden im Jahr 2024 70,67 Prozent der 12.371 angezeigten Straftaten aufgeklärt. Die Polizeiinspektion Aurich / Wittmund liegt damit weiterhin deutlich über dem landesweiten Durchschnitt: 2024 lag die Aufklärungsquote im Land Niedersachsen bei 62,77 Prozent. In der Polizeidirektion Osnabrück, zu der die Polizeiinspektion Aurich / Wittmund gehört, wurden 2024 insgesamt rund 66 Prozent der Fälle aufgeklärt.
"Die Bürgerinnen und Bürger leben hier, in den Landkreisen Aurich und Wittmund, in einer sehr sicheren Region", fasst der Leiter der Polizeiinspektion Aurich / Wittmund, Leitender Polizeidirektor Stephan Zwerg, zusammen. "Das Kriminalitätsaufkommen ist rückläufig, die Aufklärungsquote steigt. Das sind gute Nachrichten. Die Bürgerinnen und Bürger können sich auf ihre Polizei verlassen."
Weniger Diebstähle und Einbrüche, aber mehr Ladendiebstähle
Bei den Diebstählen sind die Fallzahlen 2024 im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen sind. Nachdem die Zahl der Straftaten in dem Deliktsbereich zuvor noch leicht angestiegen war, ist im Vergleich von 2023 zu 2024 ein Rückgang festzustellen. 2024 wurden 3.592 Diebstähle angezeigt, 2023 waren es noch 3.880. Das entspricht einem Rückgang von 7,42 Prozent.
Auch die Fallzahlen der Wohnungseinbruchdiebstähle sind in der Polizeiinspektion Aurich / Wittmund weiter zurückgegangen und befanden sich 2024 mit 125 Taten deutlich unter dem Stand von 2023, mit 152 Wohnungseinbruchdiebstählen. "Im gesamten Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion hat sich die Wahrscheinlichkeit, Opfer eines Einbruchs zu werden, weiter reduziert. Jede zweite der 125 Taten in 2024 scheiterte, es blieb beim Versuch. Das ist sicherlich zu einem großen Teil auch unserer guten Präventionsarbeit zu verdanken", sagt Polizeioberrat Dirk Oidtmann, Leiter des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Aurich / Wittmund.
Die Diebstähle an oder aus Kraftfahrzeugen haben sich von 2024 zu 2023 fast halbiert und sind von 415 auf 235 Taten gesunken.
Die Ladendiebstähle hingegen haben im Jahr 2024 einen neuen Höchststand erreicht. Insgesamt wurden 2024 843 Ladendiebstähle polizeilich registriert. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht das einem Anstieg um 11,21 Prozent. Im Zehnjahresvergleich war die Zahl der angezeigten Ladendiebstähle 2019 mit 533 Taten am niedrigsten. Seitdem sind die Fallzahlen jedes Jahr kontinuierlich gestiegen.
Kinder- und Jugendkriminalität geht leicht zurück
In der Kinder- und Jugendkriminalität konnte die Polizeiinspektion Aurich / Wittmund einen Rückgang um 17,52 Prozent verzeichnen. Bei 1.172 Straftaten wurden im Jahr 2024 Kinder oder Jugendliche als Tatverdächtige ermittelt. 2023 waren es noch 1.421. In fast 30 Prozent der Fälle handelte es sich um Diebstähle.
Vom Jahr 2021 zum Jahr 2023, ist die Anzahl bekanntgewordener Fälle mit tatverdächtigen Kindern und Jugendlichen sogar fast sprunghaft, um mehr als 60 Prozent, gestiegen.
"Die Kinder- und Jugendkriminalität ist weiterhin auf einem hohen Niveau und bleibt für uns ein Schwerpunktthema", sagt Leitender Polizeidirektor Stephan Zwerg. "Leider stellen wir bei Kindern und Jugendlichen eine immer höhere Gewaltbereitschaft fest, auch gegenüber Einsatzkräften. Das ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, die es zu lösen gilt. Dabei sind alle Akteure gefragt - das Elternhaus, die Schulen, Freizeitangebote, Betreuung. Kein Kind wird kriminell geboren."
Trauriger Höchststand bei Gewaltdelikten
Immer öfter werden im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Aurich / Wittmund Konflikte mit Gewalt ausgetragen. Dieser landesweite Trend scheint sich auch im hiesigen Bereich zu verfestigen, wie die aktuellen Fallzahlen zeigen.
Die Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit, zu denen etwa Körperverletzungen, Bedrohungen und Raubtaten zählen, befinden sich auf einem hohen Niveau und sind von 2023 zu 2024 noch einmal leicht angestiegen, auf 2.702 Taten. 2023 waren es 43 Taten weniger. Das Straftatenaufkommen in dem Deliktsbereich hat im Zehnjahresvergleich einen traurigen Höchststand erreicht.
Insgesamt wurden im Jahr 2024 1.763 Körperverletzungen polizeilich registriert. Die Zahl ist im Vergleich zum Vorjahr minimal gesunken. Darüber hinaus gab es 70 Taten, die dem Deliktsfeld eines Raubes oder einer räuberischen Erpressung zugeordnet werden.
Entgegen der anhaltenden Tendenz zur Anwendung von Gewalt gingen die Delikte mit dem Tatmittel Messer in der Inspektion leicht zurück - auf 63 Fälle (Vorjahr 68). Bei rund zwei Drittel der Fälle kam das Messer ausschließlich als Drohmittel zum Einsatz.
Auch Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte wurden 2024 häufiger zum Ziel von Gewalttaten. Die Zahl der Gewalttaten zum Nachteil von Polizeibeamten ist im Vergleich zum Vorjahr von 97 auf 128 gestiegen. 316 Beamtinnen und Beamte der Polizeiinspektion Aurich / Wittmund wurden Ziel von Straftaten, 2023 waren es noch 222.
Die Fallzahlen im Kontext Häuslicher Gewalt sind in den letzten drei Jahren kontinuierlich gestiegen. Im Jahr 2024 sind die Fallzahlen im Hellfeld auf 950 gestiegen. Das waren 71 Taten mehr als im Vorjahr. 2022 lagen die Fallzahlen bei 777. "Das ist eine besorgniserregende Entwicklung", sagt Leitender Polizeidirektor Stephan Zwerg. "Tatsächlich werden es noch sehr viel mehr Fälle sein - wir haben es hier erfahrungsgemäß mit einem großen Dunkelfeld zu tun. Viele Opfer, sowohl Frauen als auch Männer, scheuen sich weiterhin, Straftaten im Häuslichen Umfeld zur Anzeige zu bringen. Das kann ganz unterschiedliche Gründe haben, beispielsweise innerfamiliärer Druck, gegenseitige Abhängigkeiten oder ein ausgeprägtes Schamgefühl. Die Scham dürfte gerade im ländlichen Raum bei den männlichen Opfern eine große Rolle spielen, die bei den angezeigten Straftaten im Jahr 2024 immerhin ein Drittel ausmachten."
Straftaten zum Nachteil älterer Menschen weiterhin ein Thema
Straftaten zum Nachteil älterer Menschen, auch bekannt als "Enkeltrick" oder Betrug durch falsche Polizeibeamte, beschäftigten die Polizei in den Landkreisen Aurich und Wittmund auch im Jahr 2024. Es wurden 118 Straftaten in dem Deliktsbereich registriert, 2023 waren es 73. Die Zahl der vollendeten Taten ist von 8 auf 16 gestiegen, ist aber glücklicherweise weiterhin auf niedrigem Niveau, was auch auf gute Aufklärungsarbeit zurückzuführen ist. In über 100 Fällen blieb es 2024 beim Versuch. "Die beste Prävention in dem Bereich ist Aufklärungsarbeit", sagt Polizeioberrat Dirk Oidtmann. "Wir wollen, dass so viele Menschen wie möglich über aktuelle Betrugsmaschen informiert sind und solche Anrufe frühzeitig erkennen. Jede vollendete Tat ist eine zu viel, die es zu verhindern gilt."
Fazit zur Polizeilichen Kriminalstatistik 2024:
"Die Straftaten gehen zurück, die Aufklärungsquote steigt. Das sind positive Entwicklungen, die wir zum einen den Anstrengungen unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu verdanken haben, die aber zum anderen auch auf das Vertrauen der hiesigen Bürgerinnen und Bürger in ihre Polizei zurückzuführen sind", sagt Leitender Polizeidirektor Stephan Zwerg. "Aber: Die steigende Gewaltbereitschaft, insbesondere im Häuslichen Bereich und gegenüber Einsatzkräften, betrachten wir mit Sorge. Wir müssen weiterhin genau hinschauen. Im Rahmen der Präventionsarbeit haben wir große Anstrengungen vor uns, die wir in vielen Bereichen auch gesamtgesellschaftlich bewältigen müssen."
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Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Pressestelle
Wiebke Baden
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POL-AUR: Wittmund - Ohne Versicherungsschutz unterwegs
Landkreis Wittmund (ost)
Verkehrsvorfälle
Wittmund - Fahren ohne Versicherungsschutz
In Wittmund stoppten Polizisten am Dienstag eine E-Scooter-Fahrerin. Bei der Überprüfung auf der Esenser Straße wurde festgestellt, dass das Fahrzeug der 21-jährigen Fahrerin nicht versichert war. Sie durfte nicht weiterfahren und es wurde ein Verfahren eingeleitet.
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Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Pressestelle
Nancy Rose
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POL-AUR: Wiesmoor - Lkw drohte in Kanal zu rutschen/Dornum - E-Scooter ohne Versicherungsschutz/Westerholt - Auto nicht zugelassen/Norden - Berauscht unterwegs/Aurich - Auf Lkw aufgefahren
Landkreis Aurich (ost)
Verkehrsunfall
In Wiesmoor ereignete sich am Dienstag ein Unfall mit einem Lkw. Ein 63-jähriger Lkw-Fahrer war gegen 12.40 Uhr auf der Oldenburger Straße in Richtung Wiesmoor unterwegs. Aus bisher unbekannten Gründen geriet der Lkw nach rechts in die Berme. Der Fahrer konnte das Fahrzeug nicht mehr kontrollieren und landete schließlich komplett neben der Straße. Der Lkw blieb in einer starken Schräglage stecken und drohte in den Kanal zu rutschen. Die Feuerwehr Wiesmoor konnte dies verhindern. Ein Abschleppunternehmen musste das Fahrzeug bergen. Der Unfallbereich war fast drei Stunden lang gesperrt. Es gab keine Verletzten.
Dornum - E-Scooter ohne Versicherung
Am Dienstag stoppten Polizeibeamte in Dornum einen E-Scooter-Fahrer. Es stellte sich heraus, dass der Haftpflichtversicherungsschutz des Fahrzeugs abgelaufen war. Gegen den 24-jährigen Fahrer wurde ein Verfahren eingeleitet und die Weiterfahrt untersagt.
Westerholt - Auto nicht zugelassen
Beamte stoppten am Dienstag einen Autofahrer im Linienweg in Westerholt. Der 22-jährige Audi-Fahrer muss sich nun wegen fehlender Zulassung seines Fahrzeugs in einem Strafverfahren verantworten. Die Weiterfahrt wurde untersagt.
Norden - Unter Drogeneinfluss
Ein berauschter E-Scooter-Fahrer wurde am Mittwoch in Norden von Polizeibeamten angehalten. Gegen 1 Uhr kontrollierten die Beamten einen 31-jährigen Mann auf einem E-Scooter. Während der Kontrolle in der Straße Am Markt erhärtete sich der Verdacht, dass der Mann unter Drogeneinfluss stand. Ein Drogentest war positiv für THC und Amphetamin. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen und ein Verfahren gegen ihn eingeleitet.
Aurich - Auffahrunfall auf Lkw
In Dietrichsfeld in Aurich kam es am Dienstag zu einem Unfall zwischen einem Pkw und einem Lkw. Ein 29-jähriger Seat-Fahrer fuhr gegen 8.45 Uhr auf der Dietrichsfelder Straße in Richtung Dornumer Straße. Auf Höhe des Brunscher Wegs übersah der Autofahrer, dass der 44-jährige Lkw-Fahrer vor ihm bremste. Der Autofahrer fuhr auf den Lkw auf und wurde leicht verletzt. Der Seat war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden.
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Polizeiinspektion Aurich/Wittmund
Pressestelle
Nancy Rose
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POL-EL: Aschendorf - Opel Meriva beschädigt
Aschendorf (ost)
Am Dienstag, dem 18.03.2025 ereignete sich zwischen etwa 7.55 Uhr und 15.40 Uhr in 26871 Aschendorf auf dem Parkplatz Neuer Marktplatz an der Dr.-Horstmann-Straße ein Verkehrsunfall. Ein bisher unbekannter Fahrer berührte mit seinem Auto wahrscheinlich beim Ein- oder Ausparken einen ordnungsgemäß abgestellten grauen Opel Meriva an der hinteren rechten Autotür (Beifahrerseite). Der Verursacher verließ den Unfallort unerlaubt, ohne sich um den entstandenen Schaden zu kümmern. Personen, die Hinweise geben können oder Zeugen sind, werden gebeten, sich bei der Polizei in Papenburg unter der Telefonnummer 04961 9260 zu melden.
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Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Christopher Degner
Telefon: +49 591 - 87 204
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Außerhalb der Geschäftszeiten wenden Sie sich bitte an die örtlich
zuständige Polizeidienststelle.
POL-LG: ++ PKWs entwendet - Hinweise gesucht ++ Brand einer Rasenfläche ++ Unfallflucht - Fahrzeug beschädigt Zaun ++ Dieb wird von Mitarbeiter aufgehalten ++ Geschwindigkeitsmessung ++
Lüneburg (ost)
Lüneburg
In Lüneburg versuchte ein Ladendieb am 18.03.2025 gegen 19:00 Uhr, Lebensmittel aus einem Supermarkt in der Bleckeder Landstraße zu stehlen und passierte den Kassenbereich. Eine Mitarbeiterin hinderte ihn daran und hielt ihn fest. Der Mann versuchte sich zu befreien und wurde schließlich von einem Kunden festgehalten. Die gestohlenen Waren im Wert von etwas über 10 Euro blieben im Supermarkt.
Lüneburg - Diebstahl aus einem Supermarkt - Täter bereits identifiziert
Am 18.03.2025 gegen 16:00 Uhr steckten zwei Männer drei Flaschen Alkohol im Wert von etwa 20 Euro in Rucksäcke und verließen den Supermarkt in der Sülfmeisterstraße, ohne zu bezahlen. Beide flüchteten zu Fuß, aber ein 43-jähriger Täter konnte nach kurzer Verfolgung festgenommen werden. Am Samstag, den 15.03.2025, waren die Täter bereits mit derselben Methode in dem Supermarkt aufgefallen. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg unter Tel. 04131-607-2215 entgegen.
Lüneburg/Neetze - Auto gestohlen - Zeugenhinweise gesucht
In der Nacht zum 19.03.2025 wurde ein BMW 530d in der Gerhart-Hauptmann-Straße gestohlen, der an einem Wohnhaus abgestellt war. Der PKW im Wert von mehreren tausend Euro verfügt über ein Keyless Go System. Ein weiteres Auto wurde in derselben Nacht in Neetze, Im Timpen, gestohlen. Zwei weitere Diebstahlversuche wurden in Lüneburg, Am Plaggenschlag, und in Neetze in der Straße "Honenberg" registriert. Die Ermittlungen der Polizei Lüneburg dauern an. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg unter Tel. 04131-607-2215 entgegen.
Lüneburg - Gestohlenes Fahrrad
Während eines zehnminütigen Einkaufs in einem Supermarkt in der Hindenburgstraße wurde einem Mann sein Fahrrad der Marke "SCOTT" im Wert von etwa 500 Euro gestohlen, das vor dem Supermarkt abgestellt und mit einem Spiralkabelschloss gesichert war. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg unter Tel. 04131-607-2215 entgegen.
Bardowick - Brand auf Rasenfläche
Am 18.03.2025 gegen 19:15 Uhr brannte eine Rasenfläche in der Daimlerstraße. Zeugen hörten zuvor einen Knall. Die Feuerwehr konnte das Feuer löschen, ohne dass Schaden entstand. Die polizeilichen Ermittlungen zur Brandursache laufen. Hinweise nimmt die Polizei Lüneburg unter Tel. 04131-607-2215 entgegen.
Lüneburg - E-Scooter-Fahrer unter Drogeneinfluss und ohne Versicherungsschutz
Am 19.03.2025 gegen 01:15 Uhr wurde ein 39-jähriger E-Scooter-Fahrer in der Hamburger Straße von der Polizei kontrolliert. Ein Drogentest ergab eine positive Reaktion auf THC. Zusätzlich hatte er einen Atemalkoholwert von 1,01 Promille. Der genutzte E-Scooter war nicht versichert. Es wurde eine Blutentnahme durchgeführt und die Weiterfahrt untersagt.
Vögelsen - Geschwindigkeitskontrolle - Drei Verstöße festgestellt
Am Nachmittag des 18.03.2025 führte die Polizei eine einstündige Geschwindigkeitskontrolle im Radbrucher Weg durch. Dabei wurden insgesamt drei Verstöße festgestellt. Zwei PKW und ein LKW wurden wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen angehalten, wobei eine Fahrerin mit 69 km/h den Höchstwert erreichte.
Lüchow-Dannenberg
Lüchow OT Müggenburg - Unfallflucht - Zaun beschädigt
Ein unbekanntes Fahrzeug touchierte am 18.03.2025 gegen 18:15 Uhr rückwärtsfahrend einen Gartenzaun im Plater Blick in Müggenburg. Dann entfernte sich das Fahrzeug in unbekannte Richtung. Der Schaden am Zaun wird auf 200 Euro geschätzt. Die Polizei ermittelt wegen Unfallflucht. Hinweise nimmt die Polizei Lüchow unter Tel. 05841-122-0 entgegen.
Uelzen
Wrestedt - Nötigung im Straßenverkehr - Zwei Personen bedroht
Die Polizei Uelzen ermittelt gegen zwei Männer im Alter von 27 und 44 Jahren wegen Nötigung im Straßenverkehr. Am 18.03.2025 folgten sie einem PKW in Wieren, der mit zwei Personen besetzt war, und blockierten zeitweise den Weg, während sie die Insassen bedrohten. Es entstanden keine Sachschäden an den Fahrzeugen. Hinweise nimmt die Polizei Uelzen unter Tel. 0581-930-0 entgegen.
Uelzen - Diebstahl gestoppt
Am 18.03.2025 gegen 10:30 Uhr betrat ein 39-jähriger Mann einen Supermarkt in der Veerßer Straße. Dort steckte er eine Flasche Alkohol im Wert von etwa 10 Euro in seine Hose und verließ den Laden. Ein Mitarbeiter beobachtete dies und sprach den Mann an. Er erhielt ein Hausverbot und ein Strafverfahren.
Uelzen - Unfall durch Ausweichmanöver verhindert - Leichtverletzte Frau
Am 17.02.2025 gegen 07:30 Uhr musste eine 24-jährige Fahrerin eines Audi A4 auf der Hambrocker Straße/Hochgraefestraße stark bremsen und ausweichen, als ein dunkelblauer PKW vermutlich trotz Rotlichts in die Kreuzung einfuhr. Dabei verletzte sie sich leicht. Die Polizei Uelzen nimmt Hinweise unter Tel. 0581-930-0 entgegen.
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Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
Pressestelle
Michel Koenemann
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eburg_luechow_dannenberg_uelzen/pressestelle/pressestelle-der-polizei
inspektion-lueneburgluechow-duelzen-543.html
POL-EL: Lingen - E-Scooter gestohlen
Lingen (ost)
Am 13. März wurde zwischen 16.45 und 17.45 Uhr ein E-Scooter Modell "Xiaomi" mit dem Versicherungskennzeichen "941 PAI" gestohlen, der an einem Fahrradbügel an der Marienstraße angeschlossen war. Personen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0591/870 mit der Polizeidienststelle in Lingen in Verbindung zu setzen.
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Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Christopher Degner
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POL-DEL: Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch: Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2024
Delmenhorst (ost)
Die Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch hat am Mittwoch, 19. März 2025, die Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2024 vorgestellt. Im Vergleich zum Jahr 2023 waren 499 Fälle weniger zu verzeichnen.
Wiederholt brachten die Verantwortlichen der Inspektion zum Ausdruck, dass die Bürgerinnen und Bürger bei objektiver Betrachtung in einer sicheren Region leben. Dass die objektiven Zahlen und das subjektive Empfinden nicht immer im Einklang stehen, ist aber bekannt.
Wilfried Grieme, Leiter der Polizeiinspektion, sagt dazu: "Ängste - unabhängig davon, ob sie auf Fakten basieren oder aus Unsicherheiten entstehen - sind ernst zu nehmen. Ich appelliere daher, sich auf verlässliche Quellen zu stützen und angstschürende Behauptungen kritisch zu hinterfragen. Denn unser Sicherheitsgefühl hat großen Einfluss auf unser Zusammenleben und unsere Entscheidungen im Alltag."
Die Zahlen für den gesamten Bereich der Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch und eine Zusammenfassung stehen im Presseportal zum Download bereit.
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Albert Seegers
Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
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POL-DEL: Landkreis Wesermarsch: Einbruch in Imbiss in Lemwerder +++ Zeugen gesucht
Delmenhorst (ost)
Nach einem Einbruch in einen Imbiss in Lemwerder sucht die Polizei Brake nach Zeugen.
Zwischen Dienstag, dem 18. März 2025, um 22:00 Uhr, und Mittwoch, dem 19. März 2025, um 08:15 Uhr, ereignete sich ein Einbruch in einen Imbiss in der Industriestraße in Lemwerder. Die Täter gelangten in das Gebäude und brachen einen Zigarettenautomaten auf. Neben Bargeld und Zigaretten wurden auch Küchengeräte und Lebensmittel gestohlen. Der entstandene Schaden wird auf mindestens 4.000 Euro geschätzt.
Wenn Sie verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Nähe des Tatortes gesehen haben oder sonstige Hinweise geben können, kontaktieren Sie bitte die Polizei Brake unter 04401/935-0.
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Nico Hülskamp
Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
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POL-GF: Infostände der Polizei
Meine und Meinersen (ost)
Welche Arten von Betrug gibt es und wie kann ich mich davor schützen? Wie kann ich mein Haus oder meine Wohnung vor Einbrechern sichern? Was sind die Schwerpunkte der Verkehrsprävention? Dies sind nur einige Fragen, die von den Kontaktbeamten der Polizei Meine und Meinersen gerne beantwortet werden. Sie informieren auch über den Beruf des Polizeibeamten, das Studium und die Voraussetzungen und sind offen für die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger.
Die Termine:
Am 22.03.25 wird das Infomobil auf dem Parkplatz des E-Centers in Meine stehen und am 24.03.25 auf dem Parkplatz des Edeka-Markts in Groß Schwülper. Die Öffnungszeiten sind jeweils von 09:00 bis 15:00 Uhr. Am 25.03.25 ist das Infomobil auf dem Parkplatz des Netto-Markts in Meinersen und am 26.03.25 auf dem Parkplatz des Edeka-Markts in Leiferde zu finden. An diesen beiden Orten ist es jeweils von 11:00 bis 16:00 Uhr geöffnet.
An diesen Tagen ist auch eine Fahrradregistrierung möglich. Bitte bringen Sie unbedingt einen Eigentumsnachweis mit und bei Pedelecs den Akku-Schlüssel.
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Polizeiinspektion Gifhorn
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Christoph Nowak
Telefon: 05371 980-104
E-Mail: pressestelle@pi-gf.polizei.niedersachsen.de
POL-WL: Jugendlicher bei Verkehrsunfall schwer verletzt ++ Seevetal/Ramelsloh - Motorradteile aus Garage gestohlen
Seevetal/Waldesruh (ost)
Jugendlicher schwer verletzt bei Verkehrsunfall
Gestern, am 18.3.2025, ereignete sich auf der Straße Kleckener ein schwerer Verkehrsunfall. Um 13:35 Uhr überquerte ein 14-jähriger Schüler die Fahrbahn hinter dem Schulbus, nachdem er ausgestiegen war. Ein 23-jähriger Autofahrer, der aus Richtung Klecken kam, bemerkte den Jugendlichen, der von links über die Straße ging, zu spät und erfasste ihn trotz Bremsung mit seinem Auto. Der 14-Jährige wurde schwer verletzt und wurde mit einem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht.
Der Unfall ereignete sich im Bereich einer Bedarfsampel. Laut Zeugenaussagen betrat der Jugendliche die Straße, als die Ampel für den Verkehr noch nicht aktiv war.
Die Kleckener Straße war für etwa eine Stunde wegen der Rettungsarbeiten voll gesperrt. Ein Gutachter war vor Ort, um auf Anweisung der Staatsanwaltschaft Spuren für eine Unfallrekonstruktion zu sichern.
Seevetal/Ramelsloh - Diebstahl von Motorradteilen aus Garage
In der Straße Küsterland brachen Diebe zwischen Montag, dem 17.3.2025, um 21 Uhr und Dienstag, um 17 Uhr, in eine Garage ein. Sie stahlen verschiedene Motorradteile, der Sachschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
Hinweise zu verdächtigen Personen oder Fahrzeugen nimmt die Polizei Seevetal unter der Telefonnummer 04105 6200 entgegen.
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Polizeiinspektion Harburg
Polizeihauptkommissar
Jan Krüger
Telefon: 0 41 81 / 285 - 104, Fax -150
Mobil: 0 160 / 972 710 15 od. -19
E-Mail: pressestelle@pi-harburg.polizei.niedersachsen.de
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POL-GS: Pressemeldung des PK Oberharz vom 19.03.2025
Goslar (ost)
Einbruchsversuch in Geschäft
In der Nacht von Donnerstag, 13.03., auf Freitag, 14.03., haben unbekannte Täter versucht, mit einem messerähnlichen Gegenstand eine Tür zu einem Laden in der Adolph-Roemer-Straße aufzubrechen. Dieser Versuch war erfolglos. Einer der Täter hat sich bei dem Vorfall anscheinend verletzt. Am Tatort wurden Blutspuren gefunden. Der entstandene Schaden wird auf 150 Euro geschätzt. Zeugen und Informanten werden gebeten, sich bei der Polizeidienststelle Oberharz unter 05323/9531-0 zu melden.
Killig, Polizeihauptkommissar
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Polizeiinspektion Goslar
Polizeikommissariat Oberharz
Telefon: 05323-9531-0
POL-SZ: Pressemitteilung der Polizeiinspektion SZ/PE/WF vom 19.03.2025.
Salzgitter (ost)
Einbruch in ein Wohnhaus mit Diebstahl von Wertgegenständen.
In Salzgitter, Heerte, Am Heerter Anger, am 18.03.2025, zwischen 18:00 und 20:45 Uhr.
Nach bisherigen Untersuchungen der Polizei gelang es dem Täter, sich nach dem Einschlagen einer Glasscheibe der Terrassentür unerlaubten Zutritt zum Wohnhaus zu verschaffen. Anschließend wurden die Räume nach Wertsachen durchsucht. Der Wert der gestohlenen Gegenstände, hauptsächlich Bargeld und Schmuck, beläuft sich auf einen niedrigen vierstelligen Betrag. Die Polizei hofft auf Zeugen oder Hinweisgeber zu der Tat. Bitte kontaktieren Sie die Polizei Lebenstedt unter der Telefonnummer 05341 1897-0.
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Polizei Salzgitter
Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Matthias Pintak
Telefon: 05341/1897-104
E-Mail: pressestelle@pi-sz.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de
POL-H: Hannover-Zoo: Radfahrer wird bei Zusammenstoß mit Pkw schwer verletzt
Hannover (ost)
Ein 56-jähriger Mann aus Hannover wurde am Dienstag, dem 18.03.2025, bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Vorher stieß er mit seinem Fahrrad gegen den kreuzenden Pkw eines Fahrers im gleichen Alter.
Nach den bisherigen Erkenntnissen des Verkehrsunfalldienstes Hannover fuhr der Radfahrer gegen 16:30 Uhr die Lönsstraße entlang, die von der Plathnerstraße kam, in Richtung Ellernstraße und bog an der Kreuzung Ellernstraße nach links ab. Dabei folgte er der abknickenden Vorfahrtsstraße. Zur gleichen Zeit fuhr der Fahrer eines Smart die Ellernstraße von der Bultstraße kommend und verließ an der Kreuzung Lönsstraße die abknickende Vorfahrtsstraße geradeaus. Es kam zur Kollision mit dem abbiegenden Radfahrer, der daraufhin schwer verletzt zu Boden fiel. Die Rettungskräfte wurden gerufen, um den Verletzten zu versorgen und ihn zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus zu bringen.
Der Verkehrsunfalldienst Hannover hat die Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung eingeleitet. Der entstandene Schaden wird auf etwa 5500 Euro geschätzt. /js,nash
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Polizeidirektion Hannover
Julia Schirrmeier
Telefon: 0511 109-1040
E-Mail: julia.schirrmeier@polizei.niedersachsen.de
https://www.pd-h.polizei-nds.de
POL-NOM: Verkehrsunfallflucht
Einbeck (ost)
37586 Dassel, Wedekindstraße, Am 18.03.2025 um 16:05 Uhr
Einbeck (mho)
Am Dienstagnachmittag ereignete sich in Dassel ein Verkehrsunfall mit anschließender Fahrerflucht.
Nach bisherigen Informationen wurde eine Straßenlaterne von einem bisher unbekannten Fahrer beschädigt.
Augenzeugen sahen, wie ein Mann sein Auto rückwärts gegen eine Straßenlaterne fuhr, dann die beschädigten Teile einsammelte und sich danach vom Unfallort entfernte.
Die Beschreibung des Mannes lautet wie folgt:
Daraufhin verständigten die Zeugen die Polizei.
Der entstandene Schaden wird auf etwa 500 Euro geschätzt.
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Polizeiinspektion Northeim
Polizeikommissariat Einbeck
Pressestelle
Telefon: 05561-3131-0
Fax: 05561-3131-150
E-Mail: pressestelle@pi-nom.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_northeim/
POL-HK: Soltau: Einbruch in Doppelhaushälfte; Walsrode: Einbruch in Kiosk; Munster: Betrunken am Steuer; Grethem: 16-jähriger Motorradfahrer alleinbeteiligt verunfallt; Munster: Diebstahl eines E-Scooters
Heidekreis (ost)
18.03.2025 / Einbruch in Reihenhaus
Soltau: Am Dienstag drangen Unbekannte zwischen 09:00 Uhr und 12:00 Uhr in ein Reihenhaus im Wischengrund ein, indem sie die Terrassentür auf der Rückseite aufbrachen. Gestohlen wurden Bargeld und Schmuck. Informationen zur Tat oder verdächtigen Personen/Fahrzeugen können beim Zentralen Kriminaldienst unter 05191-93800 gemeldet werden.
18.03.2025 / Einbruch in Verkaufsstelle
Walsrode: In der Nacht zum Dienstag brachen Unbekannte in einen Kiosk in der Langen Straße in Walsrode ein und stahlen unter anderem Tabakwaren. Hinweise zur Tat oder verdächtigen Personen/Fahrzeugen nimmt die Polizei in Walsrode unter 05161-48640 entgegen.
18.03.2025 / Alkoholisiert am Lenkrad
Munster: Beamte der Polizeiinspektion Heidekreis kontrollierten am frühen Dienstagabend einen 55-jährigen Autofahrer, der durch sein auffälliges Fahrverhalten aufgefallen war. Ein Atemalkoholtest ergab schließlich einen Wert von 2,82 Promille. Der Fahrer aus Lüneburg musste eine Blutprobe abgeben und seinen Führerschein abgeben.
18.03.2025 / 16-jähriger Motorradfahrer alleinbeteiligt verunglückt
Grethem: Ein 16-Jähriger fuhr am Dienstagmittag allein mit seinem Leichtkraftrad die Grethemer Hauptstraße entlang und geriet in einer Linkskurve auf den Grünstreifen. Dabei überfuhr er einen Baumstumpf und verlor die Kontrolle über sein Motorrad. Nach dem Sturz wurde der junge Fahrer aus Walsrode ersten Erkenntnissen zufolge leicht verletzt.
14.03.2025 / Diebstahl eines Elektro-Scooters
Munster: Am 14.03.2025 stahlen Unbekannte zwischen 07:45 Uhr und 13:15 Uhr einen Elektro-Scooter, der mit einer elektronischen Wegfahrsperre am Fahrradständer des Schulzentrums Schützenwald abgestellt war. Hinweise zur Tat nimmt die Polizei in Munster unter 05192-9600 entgegen.
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Polizeiinspektion Heidekreis
Tarek Gibbah
Telefon: +49 5191 9380-104
E-Mail: pressestelle@pi-hk.polizei.niedersachsen.de
POL-CLP: Pressemeldungen aus dem Landkreis Vechta
Cloppenburg/Vechta (ost)
Vechta - Diebstahl von Baustellengelände
Von Montag, dem 17. März 2025, um 15:30 Uhr bis Dienstag, dem 18. März 2025, um 10:00 Uhr, betraten unbekannte Täter das Gelände einer Baustelle in der Alte Dorfstraße. Sie stahlen eine Radlader Gabel. Für Hinweise wenden Sie sich bitte an die Polizei in Vechta (Tel.: 04441/943-0).
Vechta - Sachbeschädigungen durch Farbschmiererei
Zwischen Montag, dem 17. März 2025, um 17:00 Uhr und Dienstag, dem 18. März 2025, um 09:00 Uhr, sprühten Unbekannte die Fassade eines Firmengebäudes in der Poststraße mit Farbe an. Der Schaden wurde auf etwa 500,00 Euro geschätzt. Im gleichen Zeitraum wurde auch ein Bürogebäude in der Füchteler Straße mit Farbe besprüht. Hier wurde der Schaden auf 150,00 Euro geschätzt. Für Hinweise wenden Sie sich bitte an die Polizei in Vechta (Tel.: 04441/943-0).
Neuenkirchen-Vörden - Verkehrsunfallflucht
Am Montag, dem 17. März 2025, zwischen 19:00 Uhr und 21:00 Uhr, beschädigte ein unbekannter Fahrer mit seinem Lkw beim Abbiegen in die Niedersachsenparkallee/Braunschweiger Straße den Zaun einer örtlichen Firma. Es entstand ein Schaden von etwa 1.500,00 Euro. Der Verursacher entfernte sich, ohne sich um eine Schadensregulierung zu kümmern. Für Hinweise wenden Sie sich bitte an die Polizei in Neuenkirchen-Vörden (Tel.: 05493/91356-0).
Vechta - Verkehrsunfall mit mehreren Verletzten Personen
Am Dienstag, dem 18. März 2025, gegen 17:18 Uhr, fuhr eine 21-jährige Frau aus Drebber mit ihrem Auto den Visbeker Damm in Richtung Vechta. Die 21-Jährige musste aufgrund des Verkehrs bremsen. Ein 21-jähriger Mann aus Vechta, der mit seinem Auto hinter der 21-Jährigen fuhr, sah dies zu spät. Er versuchte auszuweichen, konnte jedoch einen Zusammenstoß nicht verhindern. Dadurch geriet das Auto des 21-Jährigen in den Gegenverkehr, wo es frontal mit dem Auto einer 54-jährigen Frau aus Vechta kollidierte. Durch den Unfall wurde der 21-Jährige aus Vechta leicht verletzt. Ein 12-jähriger Mitfahrer der 54-Jährigen wurde schwer verletzt. Beide wurden in Krankenhäuser gebracht.
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Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta
Pressestelle
POKin Julia Göken
Telefon: 04471/1860-204
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penburg_vechta/herzlich-willkommen-bei-der-polizeiinspektion-cloppenb
urgvechta-33.html
POL-CLP: Pressemeldungen aus dem Nordkreis Cloppenburg
Cloppenburg/Vechta (ost)
Saterland - Autounfall / Fahren unter Alkoholeinfluss
Am Dienstag, 18. März 2025 um 20:05 Uhr fuhr ein 28-jähriger Mann aus Esterwegen mit seinem Auto die Hauptstraße von Scharrel in Richtung Ramsloh. Dabei kam er in einer Kurve nach links von der Straße ab, überquerte den Grünstreifen, dann die quer verlaufende Hauptstraße, mehrere Verkehrsschilder und blieb in einem angrenzenden Graben stehen. Es entstand ein Schaden von 12.000,00 Euro. Bei der Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 28-Jährige betrunken war. Ein Test ergab einen Wert von 1,81 Promille. Ein Drogenschnelltest zeigte zudem eine Beeinflussung durch THC und Kokain an. Es wurde eine Blutprobe entnommen. Sein Führerschein wurde eingezogen.
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Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta
Pressestelle
POKin Julia Göken
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POL-CLP: Pressemeldungen aus dem Bereich Cloppenburg
Cloppenburg/Vechta (ost)
Löningen - versuchter Einbruch
Zwischen Montag, dem 17. März 2025 um 16:30 Uhr und Dienstag, dem 18. März 2025 um 07:30 Uhr betraten unbekannte Täter das Gelände einer Schule in der Gelbrinkstraße und versuchten gewaltsam in ein Nebengebäude einzudringen. Dies war jedoch erfolglos. Hinweise werden von der Polizei in Löningen (Tel.: 05432/803840) entgegengenommen.
Cloppenburg - Einbruchdiebstahl
Zwischen Montag, dem 17. März 2025 um 18:15 Uhr und Dienstag, dem 18. März 2025 um 07:30 Uhr begaben sich unbekannte Täter auf das Grundstück in der Eschstraße, gelangten in ein Bürogebäude und stahlen verschiedene Wertgegenstände. Hinweise werden von der Polizei in Cloppenburg (Tel.: 04471/1860-0) entgegengenommen.
Cloppenburg - Vandalismus
Zwischen Montag, dem 17. März 2025 um 20:00 Uhr und Dienstag, dem 18. März 2025 um 07:30 Uhr drangen Unbekannte auf das Grundstück in der Sevelter Straße ein und beschädigten am örtlichen Supermarkt einen Aluminiumkantenschutz sowie ein Plexiglas. Hinweise werden von der Polizei in Cloppenburg (Tel.: 04471/1860-0) entgegengenommen.
Cloppenburg - Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person / Unfallflucht
Am Dienstag, dem 18. März 2025 gegen 16:43 Uhr fuhr ein 57-jähriger Mann aus Emstek mit seinem Auto auf der B 72 in Richtung Emstek. An der Ausfahrt Cloppenburg Ost verließ er die B 72. Auf der Ausfahrt kam ihm ein Sattelzug entgegen, der auf die Gegenfahrbahn geriet. Um einen Zusammenstoß zu vermeiden, musste der 57-Jährige ausweichen und prallte gegen die Leitplanke. Er wurde leicht verletzt. An seinem Auto entstand ein Schaden von ca. 5.000,00 Euro. Der Unfallverursacher setzte seine Fahrt fort. Hinweise werden von der Polizei in Cloppenburg (Tel.: 04471/1860-0) entgegengenommen.
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Polizeiinspektion Cloppenburg/Vechta
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POKin Julia Göken
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POL-BS: Verkehrsunfall in Timmerlah
Braunschweig (ost)
Braunschweig, Kirchstraße
18.03.25, 17.15 Uhr
Zeugen werden gesucht
Gestern Abend ereignete sich auf der Kirchstraße in Timmerlah ein Verkehrsunfall, bei dem eine 44-jährige Braunschweigerin schwer verletzt wurde.
Die 44-Jährige fuhr mit ihrem VW UP! in Richtung Klein Gleidingen auf der Kirchstraße. Gleichzeitig kam ein 53-jähriger Mann mit seinem Mazda aus entgegengesetzter Richtung.
Beide Fahrzeuge kollidierten fast frontal in einer Kurve kurz vor dem Ortsausgang.
Durch den Unfall erlitt die Frau zunächst lebensbedrohliche Verletzungen.
Nach erfolgreicher Reanimation wurde die 44-Jährige von den alarmierten Rettungskräften ins Krankenhaus gebracht. Mittlerweile hat sich ihr Zustand stabilisiert.
Der Fahrer des Mazda wurde ebenfalls leicht verletzt und vor Ort ärztlich versorgt.
An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden, weshalb sie abgeschleppt werden mussten.
Die Unfallaufnahme wurde vom Verkehrsunfalldienst durchgeführt. Zur Auswertung der Unfallspuren wurde auch ein Sachverständiger hinzugezogen.
Im Rahmen der Unfallermittlungen werden nun Zeugen gesucht, die Informationen zum Unfallhergang geben können.
Hinweise nimmt der Verkehrsunfalldienst unter der Telefonnummer 0531/476-3935 entgegen.
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Polizei Braunschweig
PI Braunschweig, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 0531/476-3032, -3033 und 3034
E-Mail: pressestelle@pi-bs.polizei.niedersachsen.de
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POL-NOM: Auto auf Parkplatz beschädigt - Unfallflucht
Northeim (ost)
Am Dienstag, den 18.03.2025, zwischen 10.00 und 11.00 Uhr, ereignete sich auf dem Kundenparkplatz in der Rückingsallee in Northeim ein Verkehrsunfall.
NORTHEIM (Wol)
Während dieser Zeit beschädigte eine unbekannte Person einen geparkten BMW mit einem unbekannten Fahrzeug beim Ein- oder Ausparken und verließ dann unerlaubt den Unfallort.
Es wird geschätzt, dass der Schaden am BMW 2.000 Euro beträgt.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Northeim unter 05551 - 91480 zu melden.
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Polizeiinspektion Northeim
Pressestelle
Telefon: 05551-9148-200
Fax: 05551-9148-250
E-Mail: pressestelle@pi-nom.polizei.niedersachsen.de
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POL-CE: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für die PI Celle - Leichter Anstieg der Fallzahlen, erneut hohe Aufklärungsquote
Celle (ost)
Die Polizeiinspektion (PI) Celle stellt die Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) für das Berichtsjahr 2024 vor. Die Zahlen zeigen eine gemischte Entwicklung: Während die Gesamtzahl der Straftaten angestiegen ist, erreichte die Polizei Celle gleichzeitig eine landesweit überdurchschnittlich hohe Aufklärungsquote. Besonders auffällig ist die Zunahme der Gewalt- und Rohheitsdelikte, was die Mitarbeitenden der Polizei Celle vor besondere Herausforderungen stellt.
Dazu der Leiter der Polizeiinspektion Celle, Frank Freienberg: "Die steigenden Fallzahlen sind ein deutliches Signal, das wir ernst nehmen. Besonders die Zunahme der Gewalt- und Rohheitsdelikte stellt uns vor Herausforderungen. Gleichzeitig zeigt unsere überdurchschnittliche Aufklärungsquote, dass wir mit unseren Ermittlungen entschlossen und wirkungsvoll gegen Kriminalität vorgehen. Es ist unser Anspruch, die Aufklärungsquote hoch zu halten und die Fallzahlen zu reduzieren."
Im Jahr 2024 wurden in der Polizeiinspektion Celle insgesamt 12.277 Straftaten registriert. Dies bedeutet einen Anstieg um 636 Fälle (+5,46%) im Vergleich zum Vorjahr. Dieser Trend steht im Gegensatz zu den rückläufigen Fallzahlen auf Direktions- (-2,44%) und Landesebene (-4,33%). Trotz der gestiegenen Fallzahlen konnte die Polizeiinspektion Celle mit 69,07% eine Aufklärungsquote erreichen, die über dem Durchschnitt der Polizeidirektion Lüneburg (64,33%) und des Landes Niedersachsen (62,77%) liegt. Dies unterstreicht die Effektivität der Ermittlungsarbeit vor Ort.
Zunahme bei Tatverdächtigen und Opfern
Die Anzahl der ermittelten Tatverdächtigen stieg um 262 auf insgesamt 5.652 (+4,86%). Besonders auffällig ist die Zunahme im Bereich der Jugendlichen (+7,61%). Auch die Zahl der Opfer stieg im Jahr 2024 um 656 auf insgesamt 3.892 Personen. Besonders betroffen waren Jugendliche (+32,19%), Heranwachsende (+24,60%) und Kinder (+20,06%). Die meisten Opfer wurden in den Deliktsbereichen Körperverletzung und Bedrohung verzeichnet.
Kriminalität mit Stichwaffen und Gewalt gegen Polizei
Seit dem 1. Januar 2020 werden Messerangriffe bundesweit in der PKS als "Phänomen" erfasst. Messerangriffe im Sinne der PKS-Erfassung sind solche Straftaten, bei denen der Angriff mit einem Messer unmittelbar gegen eine Person angedroht oder ausgeführt wird. In der Polizeiinspektion Celle wurden in 99 Fällen Stichwaffen als Tatmittel genutzt - hauptsächlich bei Körperverletzungsdelikten und Bedrohungen.
Die Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte nahm ebenfalls zu. 143 Fälle (+23) wurden registriert, wobei 370 Einsatzkräfte betroffen waren. Die Polizei verzeichnete einen Rückgang bei den leicht verletzten Beamten (von 51 auf 42), jedoch eine deutliche Steigerung der Opferzahlen insgesamt (+98). Der Polizeipräsident der Polizeidirektion Lüneburg, Thomas Ring dazu: "Hilfe von Menschen in Not sowie der Schutz unserer Demokratie und der Rechte jeder und jedes Einzelnen: Das ist der Antrieb aller Polizistinnen und Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte. Jeder Angriff auf eine Polizeibeamtin oder einen Polizeibeamten stellt einen Angriff auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung dar. Solche Angriffe sind absolut inakzeptabel. Auch in Zukunft werden wir konsequent alle Maßnahmen ergreifen und gemeinsam mit Gewerkschaften und Verbänden so zeigen, wie entschlossen wir solche Taten verurteilen und mit welcher Härte wir diese strafrechtlich und auch auf menschlicher Ebene verfolgen."
Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit
Eine Steigerung um +14,50% (+356 Taten) im Vergleich zum Vorjahr liegt bei den Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit vor. Diese ergibt sich insbesondere aus den Körperverletzungen (+246 oder +16,55%) und den Straftaten gegen die persönliche Freiheit (+ 106 oder 11,73%). Die Aufklärungsquote sinkt leicht um 1,03 Prozentpunkte auf 91,32%. Bei den Raubdelikten gibt es eine leichte Zunahme um +6,06% oder +4 Taten. Hier konnte eine Aufklärungsquote von 77,14% erzielt werden, was einer Steigerung zum Vorjahr um +4,41 Prozentpunkten entspricht.
Häusliche Gewalt bleibt ein zentrales Thema
Der Begriff "Häusliche Gewalt" bezeichnet keine einzelne Straftat, sondern ein Kriminalitätsphänomen, das verschiedene Delikte in unterschiedlichen Konstellationen umfasst - von Sachbeschädigung bis hin zu Mord. Im Vergleich zum Vorjahr liegt für den Bereich der PI Celle ein Anstieg um +169 Taten vor. Die Anzahl der Opfer ist ebenfalls gestiegen (+144 Opfer). Dieser Trend der steigenden Zahlen ist landesweit zu verzeichnen. Damit liegen jetzt zum vierten Mal Zahlen auf Basis der neuen Definition Häuslicher Gewalt vor, anhand derer eine bundesweite Vergleichbarkeit gewährleistet ist. Primär ursächlich für diesen erneuten Anstieg sind die Entwicklungen bei den einfachen Körperverletzungen sowie den Bedrohungen. Die Polizeiinspektion Celle erfasste 2024 insgesamt 975 Fälle häuslicher Gewalt, darunter 288 familiäre und 540 partnerschaftliche Gewalttaten (ein Fall kann auch beide Kriterien erfüllen). Es gab insgesamt 881 Opfer mit direktem Bezug zur häuslichen Gewalt. In 366 Fällen handelte es sich beim Opfer um den Ehepartner/Partner, in 174 Fällen um den ehemaligen Partner, in 115 Fällen um die Kinder und in 84 Fällen um die Eltern (Aufzählung nicht abschließend). Frank Freienberg: "Gewalt gegen Frauen wird in den meisten Fällen von Männern ausgeübt. Dabei ist die Partnerschaftsgewalt die häufigste Gewaltform und umfasst körperliche, sexualisierte, emotionale, ökonomische und psychische Gewalt und geschieht oft hinter verschlossenen Türen. Ich sage es hier in aller Deutlichkeit: Gewalt gegen Frauen ist keine Privatangelegenheit! Gemeinsam mit unseren Kooperationspartnerinnen und Kooperationspartnern stehen wir den Opfern in Stadt und Landkreis mit zahlreichen Schutz- und Hilfsangeboten zur Verfügung." Die steigende Zahl von Fällen häuslicher Gewalt und Gewaltdelikten sind eine ernsthafte Herausforderung. In den letzten Jahren gibt es eine zunehmende Sensibilisierung in der Gesellschaft für Themen wie häusliche Gewalt und Gewaltkriminalität. Das bedeutet, dass mehr Opfer und Zeugen solche Vorfälle melden, was zu einem Anstieg der registrierten Fälle führt. Früher wurden solche Straftaten möglicherweise weniger häufig gemeldet oder als "Privatsache" betrachtet.
Die Präventions- und Aufklärungsarbeit der Polizei und ihrer zahlreichen Kooperationspartnerinnen und -partnern tragen zu einer Sichtbarkeit des Deliktfeldes bei. Betroffene und ihre Angehörigen wissen mittlerweile, an wen sie sich wenden können, wenn sie Opfer von Gewalt werden. Zahlreiche Beratungsstellen, Notrufnummern und Anlaufstellen sind öffentlich bekannt, was dazu führt, dass mehr Betroffene Hilfe suchen und die Polizei involvieren.
Eigentumsdelikte
Bei den WED-/TWE-Taten kam es im Vergleich zum Vorjahr zu einer leichten Zunahme um +2,08% (+3 Taten). Der Versuchsanteil liegt bei 35,37% (52 Taten) und ist somit zum Vorjahr (47,22%) gesunken. Durch die Taten sind Güter im Wert von 284.324 Euro erlangt worden. Die Aufklärungsquote ist um -4,46 Prozentpunkte auf 14,29% gesunken und erreicht im 10-Jahres-Vergleich ihren absoluten Tiefstand. Sie liegt damit noch unter dem Landesdurchschnitt (19,78%).
Taschendiebstahl
Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Taschendiebstähle leicht um +2,78% (+4) auf 148 Taten. Die Aufklärungsquote sank auf den niedrigsten Wert im 10-Jahres-Vergleich mit 2,03%. Neben den klassischen Taschendiebstählen kommt es in der Vergangenheit auch immer wieder zu Diebstählen aus Handtaschen etc., welche während des Einkaufs im Einkaufswagen abgelegt und unbeobachtet waren. Diese Diebstähle sanken im Vergleichszeitraum um -2 Taten oder -5,56%.
Sprengung von Geldausgabeautomaten
Für das Berichtsjahr 2024 wurden in der Polizeiinspektion Celle zwei Sprengungen von Geldausgabeautomaten statistisch erfasst (1x Celle, 1x Bergen).
Jugendkriminalität
Im Berichtsjahr 2024 waren von den 5.652 ermittelten Tatverdächtigen 898 minderjährig. Das entspricht einem Anteil von 15,89%. Weitere 449 (7,94%) zählen zur Altersgruppe der Heranwachsenden. Jugendliche Tatverdächtige haben insbesondere bei den Rohheitsdelikten eine Zunahme zu verzeichnen. Der Anteil der minderjährigen Tatverdächtigen ist im Vergleich zum Vorjahr um +0,12 Prozentpunkte gestiegen. Bei den Heranwachsenden liegt der Rückgang bei -0,43 Prozentpunkten. Die Leiterin des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Celle, Dilek Baydak-Stadelmann, sieht die Aufklärungsquote als Ergebnis der engagierten Arbeit aller Mitarbeitenden der Polizeiinspektion Celle: "Doch dies ist nur ein Schritt auf dem Weg zu mehr Sicherheit. Wir ruhen uns auf diesen Erfolgen nicht aus, sondern arbeiten intensiv mit unseren Netzwerkpartnern zusammen, insbesondere dort, wo in bestimmten Deliktsbereichen ein Anstieg der Fallzahlen festzustellen ist. Unser erklärtes Ziel ist es, weiterhin bestmöglich für die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger in unserem Zuständigkeitsbereich zu sorgen."
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Polizeiinspektion Celle
Ulrike Trumtrar
Telefon: 05141 277-104
E-Mail: ulrike.trumtrar@polizei.niedersachsen.de
POL-LG: ++ Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS) 2024 der Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen ++
Lüneburg (ost)
Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
Nachdem die Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) des Niedersächsischen Innenministeriums und der Polizeidirektion Lüneburg veröffentlicht wurden, veröffentlicht die Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen nun auch die Zahlen zur PKS 2024.
Die Informationen für die Landkreise Lüneburg, Lüchow-Dannenberg und Uelzen sind in den entsprechenden PDF-Dokumenten verfügbar. Zusätzlich gibt es ein PDF-Dokument mit Zahlen/Daten/Fakten zu bestimmten Straftaten.
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Polizeiinspektion Lüneburg/Lüchow-Dannenberg/Uelzen
Julia Westerhoff
Telefon: 04131 - 607 2104
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
https://www.pd-lg.polizei-nds.de/dienststellen/polizeiinspektion_luen
eburg_luechow_dannenberg_uelzen/pressestelle/pressestelle-der-polizei
inspektion-lueneburgluechow-duelzen-543.html
POL-GS: Absage der Pressekonferenz zur Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik 2024 der Polizeiinspektion Goslar
Goslar (ost)
Referenz: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/56518/5990618
Die geplante Pressekonferenz zur Präsentation der Polizeilichen Kriminalstatistik 2024 (PKS) der Polizeiinspektion Goslar am 21. März 2025 um 10 Uhr wird abgesagt.
Die PKS 2024 wird stattdessen am 21. März 2025 in Form einer Pressemitteilung veröffentlicht.
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Polizeiinspektion Goslar
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
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POL-OS: Osnabrück: Exhibitionist belästigt 34-Jährige- Polizei sucht Zeugen
Osnabrück (ost)
Am Dienstagmorgen hat eine 34-jährige Frau beobachtet, wie ein Mann, dessen Identität unbekannt ist, sich vor ihr entblößte und ihr sein Geschlechtsteil zeigte. Die Frau im Alter von 34 Jahren befand sich gegen 06.35 Uhr auf dem Bürgersteig in der Oststraße, als der unbekannte Mann aus der Richtung der Tannenburgstraße auf sie zukam und sich entblößte. Danach floh der Mann in eine unbekannte Richtung.
Der Flüchtige wird wie folgt beschrieben:
Die Polizei Osnabrück bittet nun Zeugen, die Informationen über den unbekannten Mann haben, sich tagsüber telefonisch unter 0541/327-3103 oder zu anderen Zeiten unter -2115 zu melden.
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Polizeiinspektion Osnabrück
Maike Elixmann
Telefon: 0541/327-2071
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POL-OL: Einbruch in Wohnhaus - Tatverdächtiger auf frischer Tat festgenommen
Oldenburg (ost)
Am Dienstagabend, gegen 20:10 Uhr, informierte ein aufmerksamer Bürger die Polizei über verdächtige Vorkommnisse in der Matthias-Erzberger-Straße. Er hatte Licht von Taschenlampen im Inneren eines Wohnhauses bemerkt und sofort den Notruf gewählt.
Mehrere Polizeiautos fuhren sofort zum Ort des Geschehens. Eine erste Streife konnte tatsächlich eine männliche Person sehen, die gerade aus einem Fenster des Hauses kletterte und dann in den hinteren Gartenbereich ging.
Die beiden Polizisten nahmen sofort die Verfolgung auf und konnten den Flüchtigen kurz darauf stellen und vorläufig festnehmen. Bei der ersten Durchsuchung fanden die Beamten mutmaßliches Diebesgut - darunter mehrere Armbanduhren und Schmuckstücke -, die beschlagnahmt wurden.
Die bisherigen Untersuchungen ergaben auch, dass der Verdächtige ein Fenster aufgebrochen hatte, um in das Wohnhaus einzudringen. Nach dem aktuellen Stand der Ermittlungen ist nicht auszuschließen, dass eine weitere Person an dem Einbruch beteiligt war. Diese konnte jedoch nicht mehr vor Ort angetroffen werden.
Der festgenommene 43-jährige Verdächtige wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft vorläufig festgenommen und soll im Laufe des Tages einem Haftrichter vorgeführt werden.
Mögliche Zeugen werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0441-7904115 zu melden. (332390)
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Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
Pressestelle
Jens Rodiek
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POL-NOM: Unter Drogeneinfluss gefahren
Northeim (ost)
Am Mittwoch, den 19.03.2025, um 04.10 Uhr, fand eine Verkehrskontrolle in Northeim auf dem Theodor-Heuss-Ring statt.
In Northeim wurde am Mittwoch eine Verkehrskontrolle bei einem E-Scooter-Fahrer durchgeführt.
Während der Kontrolle wurden neurologische Auffälligkeiten festgestellt, die auf einen möglichen Drogenkonsum hinweisen könnten. Der 35-jährige Northeimer gestand den Konsum von Cannabis am Abend zuvor. Er verweigerte einen Drogenvortest und musste eine Blutprobe abgeben. Die Weiterfahrt wurde ihm untersagt und es wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet.
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Polizeiinspektion Northeim
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POL-CE: Tödlicher Verkehrsunfall auf der B191
Celle (ost)
Am Dienstag, dem 18.03.2025, gegen 10:50 Uhr, gab es einen Verkehrsunfall mit tödlichem Ausgang auf der B191 zwischen Altenhagen und Garßen. Ein 93-jähriger Mann fuhr mit seinem Elektromobil den Bosteler Weg von Vorwerk aus. Beim Versuch, die B191 zu überqueren, missachtete er die Vorfahrt und wurde von einem Auto angefahren. Aufgrund seiner schweren Verletzungen wurde der verunglückte Mann ins AKH Celle gebracht, wo er kurz darauf an den Folgen des Unfalls verstarb.
Während der Unfallaufnahme war die B191 für etwa 1 Stunde komplett gesperrt.
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Polizeiinspektion Celle
Kathrin Hilgert
Telefon: 05141-277104
E-Mail: postfach-oea@pi-ce.polizei.niedersachsen.de
POL-NOM: Deutlich alkoholisiert Auto gefahren
Northeim (ost)
Am Dienstag, den 18.03.2025, um 11.45 Uhr, wurde in Northeim auf dem Theodor-Heuss-Ring eine mögliche Trunkenheitsfahrt gemeldet.
In Northeim wurde ein 59-jähriger Mann von der Polizei angetroffen, bei dem der Verdacht auf Alkoholeinfluss bestand, nachdem sich eine Zeugin gemeldet hatte.
Nach einem freiwilligen Atemalkoholtest wurde festgestellt, dass der Mann einen Wert von über 2,5 Promille hatte.
Der Führerschein des Mannes wurde eingezogen, die Weiterfahrt untersagt und eine Blutprobe entnommen. Außerdem wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
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Polizeiinspektion Northeim
Pressestelle
Telefon: 05551-9148-200
Fax: 05551-9148-250
E-Mail: pressestelle@pi-nom.polizei.niedersachsen.de
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POL-NOM: Verkehrsunfall
Uslar (ost)
USLAR (ke) Bollertstraße 18.03.2025, 13:45 Uhr
Ein 70-jähriger Autofahrer aus Uslar fuhr auf der B241 von Bollensen in Richtung Stadtmitte. Aus bisher unbekannten Gründen kam sie von der Fahrbahn ab und berührte dort ein Verkehrszeichen. Die Straßenmeisterei Uslar wurde benachrichtigt. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.000 EUR.
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Polizeiinspektion Northeim
Polizeikommissariat Uslar
Pressestelle
Telefon: 05571/80060
Fax: 05571/92600 150
E-Mail: pressestelle@pi-nom.polizei.niedersachsen.de
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POL-GF: Bei Unfall leicht verletzt
Wittingen (ost)
Heute Morgen gab es einen Verkehrsunfall auf der Landesstraße 286. Nach den bisherigen Untersuchungen der Polizei Wittingen fuhr ein 45-jähriger Mann mit seinem Seat Leon in Richtung Wittingen. Zwischen Eutzen und Wittingen kam er auf einer geraden Strecke von der Straße ab und stieß gegen einen Straßenbaum. Die Ursache des Unfalls ist noch nicht bekannt. Der Unfall ereignete sich um 06:55 Uhr. Es waren keine anderen Fahrzeuge oder Verkehrsteilnehmer beteiligt.
Der 45-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Ein Rettungswagen brachte ihn ins Krankenhaus Wittingen. Der Seat wurde so stark beschädigt, dass ein wirtschaftlicher Totalschaden entstand. Das Auto musste abgeschleppt werden. Die Landesstraße war für etwa 30 Minuten in beide Richtungen gesperrt. Die Polizei leitete den Verkehr um. Neben der Polizei waren auch der Rettungsdienst und die Feuerwehr vor Ort.
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Polizeiinspektion Gifhorn
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Christoph Nowak
Telefon: 05371 980-104
E-Mail: pressestelle@pi-gf.polizei.niedersachsen.de
POL-WOB: Brennender Müllcontainer - Polizei sucht Zeugen
Wolfsburg (ost)
Am 19.03.2025, um 00.16 Uhr, brach in Wolfsburg, Wohltberg, in der Allensteiner Straße ein Feuer aus.
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch fing ein Papiercontainer in der Allensteiner Straße aus bisher unbekannten Gründen Feuer.
Ein Augenzeuge entdeckte den Brand kurz nach Mitternacht und alarmierte die Feuerwehr. Als die Berufsfeuerwehr eintraf, hatten sich die Flammen bereits auf einen benachbarten Müllcontainer ausgebreitet und diesen beschädigt.
Der Papiercontainer wurde vollständig zerstört.
Personen, die Informationen zum Brand oder verdächtigen Personen haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05361/46460 bei der Polizei in Wolfsburg zu melden.
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Polizei Wolfsburg
Melanie aus dem Bruch
Telefon: 05361-4646104
E-Mail: melanie-aus-dem.bruch@polizei.niedersachsen.de
POL-SZ: Pressemitteilung der Polizei Peine vom 19.03.2025: Überladener Transporter in Vechelde gestoppt
Peine (ost)
Am 18.03. um etwa 12:15 Uhr bemerkte eine Polizeistreife in Vechelde einen Transporter, der offensichtlich sehr schwer beladen war. Eine nachfolgende Wiege des Fahrzeugs, das für einen Umzug benutzt wurde, ergab eine Überladung von mehr als einer Tonne. Der 42-jährige Fahrer durfte nicht weiterfahren, sondern musste zuerst Teile der Ladung umladen. Zusätzlich wurde ein Bußgeldverfahren eingeleitet.
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Polizeiinspektion Salzgitter/ Peine/ Wolfenbüttel
Polizeikommissariat Peine
Malte Jansen, POK
Öffentlichkeitsarbeit
Telefon: 05171 / 99 9-107
malte.jansen@polizei.niedersachsen.de
POL-OL: Diebstahl im Verbrauchermarkt - Tatverdächtige können nach Flucht entkommen
Oldenburg (ost)
Nach einem Raub am Posthalterweg flohen drei Männer mit einem Fahrzeug, konnten jedoch trotz intensiver Suche der Polizei entkommen.
Gestern Nachmittag gegen 17.00 Uhr informierte der Ladendetektiv eines Supermarktes am Posthalterweg in Oldenburg-Wechloy die Polizei über den Diebstahl. Der Detektiv hatte zuvor drei männliche Personen in der Spirituosenabteilung beobachtet. Nachdem sie den Kassenbereich passiert hatten, ohne zu bezahlen, verließen die Männer das Geschäft. Der Detektiv folgte ihnen bis zu einem Auto, konnte sie jedoch nicht mehr ansprechen. Bevor die Männer mit dem Fahrzeug davonfuhren, konnte der Detektiv der Polizei jedoch das Kennzeichen mitteilen. Die Polizei startete sofort die Suche nach dem flüchtigen Fahrzeug.
Kurz darauf entdeckte eine Streifenwagenbesatzung das beschriebene Auto, einen blauen Daihatsu, in der Nähe der Autobahnanschlussstelle Eversten. Bevor die Beamten Anhaltezeichen geben konnten, beschleunigte der Fahrer des Wagens stark.
Die Polizei nahm mit Blaulicht und Martinshorn die Verfolgung auf. Der Daihatsu verließ die Autobahn an der Anschlussstelle Kreyenbrück und ignorierte dabei das Rotlicht einer Ampel. Anschließend setzte das Fahrzeug seine Flucht mit hoher Geschwindigkeit über den Gehweg fort. Im Bereich des Iriswegs verloren die Einsatzkräfte den Sichtkontakt zum Fahrzeug. Kurze Zeit später wurde der Daihatsu verlassen aufgefunden. Zeugen berichteten, dass die drei Männer das Fahrzeug verließen und über einen Zaun flüchteten.
Die Männer werden wie folgt beschrieben:
Alle sind ungefähr 30 bis 40 Jahre alt und tragen dunkle Kleidung.
Trotz einer sofortigen Fahndung, bei der auch ein Polizeihubschrauber eingesetzt wurde, konnten die Tatverdächtigen bisher unerkannt entkommen.
Das Fahrzeug wurde auf Antrag der Staatsanwaltschaft Oldenburg und auf Anordnung des Amtsgerichts durchsucht und zur weiteren Untersuchung abgeschleppt. Bei der ersten Durchsuchung fanden die Beamten im Auto große Mengen an Alkoholika sowie Einbruchswerkzeug. Die Polizei bittet Zeugen des Vorfalls und fragt insbesondere, ob es mögliche Geschädigte durch die rücksichtslose Flucht der Tatverdächtigen gibt. Hinweise werden unter der Rufnummer 0441 - 7904115 entgegengenommen.
Die weiteren Ermittlungen dauern an. (332118)
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Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
Pressestelle
Jens Rodiek
Telefon: 0441/790-4004
E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de
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POL-OL: Reifendiebstahl bei Autohaus - Polizei sucht Zeugen
Oldenburg (ost)
In der Nacht zuvor ereignete sich auf dem Gelände eines Autohauses an der Wilhelmshavener Heerstraße ein großer Diebstahl.
Diebe stahlen die Räder von insgesamt 15 geparkten Autos.
Der Schaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Die Polizei hat mit den Ermittlungen begonnen und sucht nach Zeugen, die in der Nacht verdächtige Personen oder Fahrzeuge in der Gegend der Wilhelmshavener Heerstraße gesehen haben. Hinweise werden unter der Telefonnummer 0441-7904115 entgegengenommen.
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Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
Pressestelle
Jens Rodiek
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POL-NOM: Fernmeldekabel gestohlen
Northeim (ost)
Northheim, Schützenweg, Mittwoch, 05.03.2025, 11.00 Uhr bis Dienstag, 18.03.2025, 11.00 Uhr
NORTHEIM (Wol)
In der Zeit zwischen Mittwoch, dem 05.03.2025, ungefähr um 11.00 Uhr und Dienstag gegen 11.00 Uhr, wurden Telefonkabel von unbekannten Personen gestohlen.
Die Täter haben sich unbefugten Zugang zu dem unzureichend gesicherten Gelände am Schützenweg in Northeim verschafft und etwa 1.000 Meter Telefonkabel abgewickelt, das sie dann auf unbekannte Weise vom Tatort abtransportierten.
Der Wert der Kabel wird auf etwa 4.500 Euro geschätzt.
Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Northeim unter 05551 - 91480 zu melden.
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Polizeiinspektion Northeim
Pressestelle
Telefon: 05551-9148-200
Fax: 05551-9148-250
E-Mail: pressestelle@pi-nom.polizei.niedersachsen.de
http://www.pd-goe.polizei-nds.de/dienststellen/pi_northeim/
POL-GF: E-Scooter im Blick
Gifhorn (ost)
Am gestrigen Dienstag führten mehrere Polizeibeamte in Gifhorn eine Schwerpunktkontrolle mit dem Schwerpunkt auf E-Scooter durch. Zwischen 10:00 und 18:00 Uhr wurden insgesamt 74 Fahrten im Stadtgebiet von Gifhorn gestoppt und die Fahrer überprüft. Dabei wurden zahlreiche Verstöße festgestellt. Es wurden 15 Strafverfahren aufgrund von Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet. Darüber hinaus wurden jeweils ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr aufgrund von Drogen, wegen Urkundenfälschung und wegen Fundunterschlagung sowie ein weiteres wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Ein kontrollierter E-Scooter war in den polizeilichen Datenbanken als gestohlen gemeldet und wurde beschlagnahmt. Neben diesen Strafverfahren wurden auch 43 Ordnungswidrigkeitenverfahren eingeleitet, hauptsächlich weil die E-Scooter auf der falschen Straßenseite, durch Fußgängerzonen oder zu zweit gefahren wurden.
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Polizeiinspektion Gifhorn
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Christoph Nowak
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POL-WHV: Alkoholbeeinflussung: 70-Jähriger mit elektrischem Rollstuhl unterwegs in Varel
Varel (ost)
Am Dienstag, um etwa 15:05 Uhr, entdeckte man einen 70-jährigen Mann aus Varel, der zuvor mit seinem Rollstuhl im öffentlichen Verkehr auf der Bürgermeister-Heidenreich-Straße unterwegs war. Es wurde festgestellt, dass der Mann unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,1 Promille.
Es wurde eine Blutprobe entnommen und ein Strafverfahren wurde eingeleitet.
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Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
Mozartstraße 29
26382 Wilhelmshaven
Telefon: 04421 942-104
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POL-CUX: Mehrere Einbrüche in brandbetroffenes Mehrparteienhaus in der Brahmsstraße in Cuxhaven - Zeugenaufruf
Cuxhaven (ost)
Cuxhaven. In den vergangenen Tagen kam es zu mehreren Einbrüchen beziehungsweise Einbruchsversuchen in verschiedene Wohnung in dem Mehrparteienhaus in der Brahmsstraße, welches in der letzten Woche durch einen Großbrand stark beschädigt wurde. In mindestens einem Fall wurde Schmuck aus einer der Wohnungen entwendet.
"Die Menschen aus den Wohnungen sind eh schon stark gebeutelt durch den Großbrand und haben in vielen Fällen Hab und Gut verloren. Dass nun auch noch in die betroffenen Wohnungen eingebrochen wurde, macht das Ganze noch schlimmer, ist besonders verwerflich und in keinster Weise zu tolerieren" resümiert Stephan Hertz.
Wir bitten daher Zeugen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben, sich bei der Polizei in Cuxhaven (Telefon 04721 5730) zu melden.
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Polizeiinspektion Cuxhaven
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Stephan Hertz
Telefon: 04721-573-104
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http://ots.de/PI0z7T
POL-OL: Wohnmobil im Helsmweg entwendet - Polizei bittet um Hinweise
Oldenburg (ost)
Von Montagabend um 19:30 Uhr bis Dienstagmorgen um 08:10 Uhr wurde ein auffälliges Wohnmobil im Helsmweg gestohlen.
Es handelt sich um ein rotes Wohnmobil mit einem auffälligen "Tom und Jerry"-Aufkleber an der Seite des Fahrzeugs.
Der entstandene Schaden wird auf mehrere zehntausend Euro geschätzt.
Die Polizei hat die Untersuchungen aufgenommen und bittet Personen, die verdächtige Personen oder Fahrzeuge im Bereich Helsmweg beobachtet haben oder Informationen zum Verbleib des Wohnmobils haben, sich unter der Telefonnummer 0441-7904115 zu melden. (328771)
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Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
Pressestelle
Jens Rodiek
Telefon: 0441/790-4004
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POL-VER: Pressemitteilung Polizeiinspektion VerdenOsterholz
Landkreise Verden und Osterholz (ost)
VERDEN DISTRICT
Die Handtasche ist weg - die Polizei gibt Präventionstipps
Ottersberg. Nachdem sie ihren Einkauf inklusive Rucksack mit Geldbörse zunächst in den Kofferraum ihres Autos gestellt hatte, brachte sie den Einkaufswagen noch kurz weg und dann war der Schock groß, als sie bei ihrer Rückkehr feststellte, dass der Rucksack aus dem offenen Kofferraum fehlte.
Eine 68-jährige Frau erging es am Dienstag gegen 14 Uhr auf einem Parkplatz eines Einzelhandelsunternehmens in Posthausen so. Bisher unbekannte Täter entwendeten ihren Rucksack samt Geldbörse aus dem geöffneten Kofferraum ihres Pkw Dacia.
Personen, die mögliche Hinweise auf die Täter geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Achim unter der Telefonnummer 04202/9960 zu melden.
Die Polizei weist in diesem Zusammenhang immer wieder auf Präventionsmaßnahmen hin - Sicherheit geht vor!
Um die Bürgerinnen und Bürger zu sensibilisieren und präventiv zu handeln, möchte die Polizei zunächst auf die Wichtigkeit hinweisen, persönliche Gegenstände, insbesondere Taschen, nicht unbeobachtet liegen zu lassen. Taschendiebe nutzen oft unaufmerksame Momente, um zuzuschlagen. Ob in Cafés, öffentlichen Verkehrsmitteln oder auf Veranstaltungen - ein kurzer Augenblick der Unachtsamkeit kann ausreichen, um wertvolle Gegenstände zu verlieren. Daher empfehlen wir folgende Maßnahmen:
1. Halten Sie Ihre Tasche im Auge: Lassen Sie Ihre Tasche niemals unbeaufsichtigt, auch nicht für kurze Zeit. Halten Sie sie immer in Ihrer Nähe.
2. Verwenden Sie sichere Aufbewahrungsmöglichkeiten: Tragen Sie Ihre Tasche immer geschlossen und bevorzugen Sie Taschen, die sich nah am Körper tragen lassen.
3. Seien Sie wachsam in Menschenmengen: In überfüllten Bereichen ist besondere Vorsicht geboten. Achten Sie auf Ihre Umgebung und seien Sie misstrauisch gegenüber Personen, die sich zu nah an Ihnen aufhalten.
4. Informieren Sie andere: Teilen Sie diese Informationen mit Freunden und Familie, um das Bewusstsein für Taschendiebstähle zu schärfen.
Wir alle können dazu beitragen, unsere Gemeinschaft sicherer zu machen. Indem wir achtsam sind und auf unsere persönlichen Gegenstände achten, können wir Taschendiebstählen effektiv vorbeugen. Für weitere Informationen oder bei Fragen steht Ihnen jederzeit das Präventionsteam der Polizei Verden/Osterholz zur Verfügung.
Betrunken auf der Autobahn unterwegs
Oyten. Bei einer Kontrolle auf einem Parkplatz an der Autobahn 1 konnte die Polizei am Dienstag kurz vor Mitternacht bei einem 31-jährigen Toyota-Fahrer Atemalkoholgeruch feststellen. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,61 Promille. Dem Fahrer wurde eine Blutprobe entnommen, der Fahrzeugschlüssel weggenommen und der Führerschein abgenommen.
Fahrradfahrerin bei Unfall verletzt
Verden. Am Dienstagmorgen missachtete eine 39-jährige Opel-Fahrerin an der Kreuzung Marienstraße/Windmühlenstraße die Vorfahrt einer 61-jährigen Fahrradfahrerin. Es kam zum Zusammenstoß zwischen den beiden Fahrzeugen. Hierbei stürzte die Fahrradfahrerin zu Boden und verletzte sich leicht. Zur weiteren Behandlung wurde sie in ein Krankenhaus gebracht.
Zusammenstoß zwischen E-Scooter und Fahrradfahrerin - E-Scooter-Fahrerin flüchtig
Achim. Am Dienstag, um 13 Uhr, kam es an der Einmündung Feldstraße/Bergstraße zu einem Zusammenstoß zwischen einer E-Scooterfahrerin und einer jugendlichen Fahrradfahrerin. Durch den Zusammenstoß wurde die Fahrradfahrerin leicht verletzt und das Fahrrad beschädigt. Die E-Scooter-Fahrerin, die mit einer weiteren Person auf dem E-Scooter und auf der vorschriftswidrigen Seite des Fahrradweges unterwegs war, entfernte sich nach dem Crash unerlaubt von der Unfallstelle. Personen, die Hinweise zum Unfall geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Achim unter der Telefonnummer 04202/9960 zu melden.
In diesem Zusammenhang weist die Polizei noch einmal kurz auf die wichtigsten Punkte im Umgang mit der Nutzung von E-Scootern hin:
1. Fahrbahn und Radwege: E-Scooter dürfen auf Radwegen und, wenn keine Radwege vorhanden sind, auf der Fahrbahn genutzt werden. Das Fahren auf Gehwegen ist in der Regel nicht erlaubt.
2. Maximale Geschwindigkeit: Die Höchstgeschwindigkeit für E-Scooter beträgt 20 km/h.
3. Mindestalter: Um einen E-Scooter fahren zu dürfen, müssen Nutzer mindestens 14 Jahre alt sein.
4. Helmpflicht: Es besteht keine gesetzliche Helmpflicht, jedoch wird das Tragen eines Helms aus Sicherheitsgründen empfohlen.
5. Alkoholverbot: Das Fahren unter Alkoholeinfluss ist verboten. Die gleichen Promillegrenzen wie für Autofahrer gelten.
6. Versicherung: E-Scooter müssen haftpflichtversichert sein. Es ist erforderlich, ein Versicherungskennzeichen zu haben.
7. Parken: E-Scooter sollten nur an dafür vorgesehenen Stellen abgestellt werden, um Fußgänger nicht zu behindern und Verkehrswege freizuhalten.
8. Nutzung von Handys: Das Telefonieren oder die Nutzung von Handys während der Fahrt ist nicht erlaubt.
9. Gebrauch: Auf dem E-Scooter darf man nur alleine fahren.
OSTERHOLZ DISTRICT
Keine presserelevanten Sachverhalte.
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Polizeiinspektion Verden / Osterholz
Andre Geske
Telefon: 04231/806-104
E-Mail: pressestelle@pi-ver.polizei.niedersachsen.de
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POL-DEL: Landkreis Oldenburg: Illegale Müllentsorgung in Prinzhöfte +++ Zeugenaufruf
Delmenhorst (ost)
Am Dienstag, den 18.03.2025, um 09:30 Uhr, wurde dem Umweltbereich der Polizei Wildeshausen eine unerlaubte Müllentsorgung gemeldet. Unbekannte Personen haben etwa 4,5 Kubikmeter Müll in der Gegend der Straße "Zur Großen Höhe" in Prinzhöfte entsorgt.
Bei der gemeldeten Einsatzstelle wurden mehr als 40 blaue Säcke mit Restmüll und Verpackungen, verschiedene Elektroschrott, 20 gebrauchte Reifen, Sperrmüll (einschließlich Tische, Teppiche, Stühle, Polstermöbel, Spielzeug und Zimmertüren) und ein Kühl-Gefrierschrank entdeckt. Aufgrund der gefährlichen Stoffe unter den Abfällen wurde ein Strafverfahren eingeleitet.
Es muss ein größeres Fahrzeug für den Transport des Mülls verwendet worden sein. Personen, die Informationen zu dem Vorfall haben, werden gebeten, sich mit der Polizei in Wildeshausen (Tel. 04431-9410) in Verbindung zu setzen.
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Nico Hülskamp
Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
Pressestelle
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POL-ROW: ++ Funkstreifenwagen beschädigt: 22-Jähriger gestellt ++ Unfall an Bundesstraße: Pedelec-Fahrerin leicht verletzt ++
Rotenburg (Wümme) (ost)
++ Beschädigung von Polizeiauto: 22-Jähriger gefasst ++
In Bremervörde. Am Dienstagabend (19. März, ca. 22:30 Uhr bis 23:14 Uhr) verursachte ein 22-jähriger Mann aus Bremervörde Schäden an einem Funkstreifenwagen der Polizeiinspektion Rotenburg, der vor dem Polizeikommissariat Bremervörde am Huddelberg geparkt war.
Anfangs spritzte der betrunkene Täter das Einsatzfahrzeug mit weißer Farbe und Tomatensoße voll und flüchtete dann. Kurz darauf kehrte er mit einem Einkaufswagen zurück und stieß ihn mehrmals gegen den Streifenwagen, wodurch die Lichter beschädigt wurden.
Ein Polizeibeamter aus Bremervörde konnte den Mann vor Ort festnehmen. Die Tat wurde von einer Überwachungskamera aufgezeichnet. Außerdem hatte der Täter Farbrückstände an seiner Kleidung und auf seinem Handy Fotos der Sachbeschädigung gespeichert.
Nach seiner Befragung wurde der 22-Jährige freigelassen. Gegen ihn wird nun wegen Sachbeschädigung ermittelt.
++ Unfall an Bundesstraße: Pedelec-Fahrerin leicht verletzt ++
Bild in der digitalen Pressemappe
In Scheeßel. Am Dienstagnachmittag (19. März, ca. 13:15 Uhr) ereignete sich an der Kreuzung K 224 / B 75 (zwischen Bartelsdorf und Veersebrück) ein Verkehrsunfall zwischen einer Autofahrerin und einer Pedelec-Fahrerin.
Die 33-jährige Toyota-Fahrerin hielt zunächst an dem Stoppschild an, aber beim Anfahren übersah sie eine 70-jährige Radfahrerin, die von rechts die Bundesstraße überquerte. Es kam zu einer Kollision, bei der die Seniorin stürzte und sich leicht verletzte. Der Rettungsdienst versorgte die Verletzte. Die Polizei hat die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen.
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Polizeiinspektion Rotenburg
Pressestelle
Marvin Teschke
Telefon: 04261/947-104
E-Mail: pressestelle(at)pi-row.polizei.niedersachsen.de
POL-WHV: Unfall in Jever: LKW fährt gegen Ampelanlage
Jever (ost)
Am 13.03.2025, um etwa 12:15 Uhr, ereignete sich ein Vorfall an der Bahnhofstraße in Jever, nahe dem Bahnübergang. Ein Lastwagen mit einem ausländischen Nummernschild kollidierte mit der Ampelanlage.
Es wird angenommen, dass es sich bei dem Lastwagen um ein Fahrzeug mit grünem Planenverdeck handelte. Der Fahrer des Lastwagens wird als etwa 60 Jahre alt beschrieben und soll graue Haare haben.
Die Polizei bittet um jegliche hilfreichen Informationen. Personen, die den Unfall beobachtet haben oder weitere Details kennen, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04461-7449-0 bei der Polizei in Jever zu melden.
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Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
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26382 Wilhelmshaven
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POL-GOE: Bessere Vernetzung, neue Tools: Neues Einsatzleitsystem "DALLES" geht in der Leitstelle "Weser" der Polizeidirektion Göttingen in Betrieb
Göttingen (ost)
Die Lage- und Führungszentrale "Weser" der Polizeidirektion Göttingen verfügt über ein neues Einsatzleitsystem. "DALLES" wurde bereits vor vier Wochen eingeführt und wird seither von den Mitarbeitenden der Leitstelle im Aktivbetrieb verwendet. Die Leitstelle "Weser" ist damit die fünfte Leitstelle in der Polizei Niedersachsen, die mit dem landesweit einheitlichen System ausgestattet wurde. Es ermöglicht unter anderem die Übernahme der Arbeit durch eine andere Leitstelle, etwa im Falle eines Ausfalls der Technik, und verfügt über eine Vielzahl neuer Tools und Anwendungen.
Die Lage- und Führungszentrale "Weser" ist neben der Leitstelle "Süntel" im Bereich Hameln eine von zwei Leitstellen im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Göttingen. 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nehmen im Rund-um-die-Uhr-Betrieb jährlich etwa 76.000 Notrufe aus den Landkreisen Göttingen und Northeim entgegen. Von hier aus werden alle erforderlichen Einsatzmaßnahmen eingeleitet, um den Bürgerinnen und Bürgern schnellstmöglich polizeiliche Hilfe zukommen zu lassen.
"Die Einführung von 'DALLES' stellt einen Meilenstein dar", sagt Polizeivizepräsident Mathias Schröder. Neben der Vernetzung aller niedersächsischen Polizeileitstellen, zeichnet sich das neue System durch einen großen Funktionsumfang und verbesserte Tools im Bereich der Fahndungskoordination aus. So ist es mit DALLES nun beispielsweise möglich, notrufende Bürgerinnen und Bürgern genauer zu lokalisieren, etwa wenn sie ihren Standort nicht konkret benennen können. Standardisierte, vordefinierte Fragen helfen bei einem Notruf zudem, zielgenau Informationen über die Notsituation zu gewinnen. Für die Polizeiinspektionen im Zuständigkeitsbereich der Leitstelle "Weser" steht darüber hinaus eine interne Webanwendung zur Verfügung, so dass auch insbesondere die Einsatz- und Streifendienste direkt am Einsatzmanagement mitwirken können. Der Vizepräsident erläutert: "Gerade die Notrufannahme und die Einsatzkoordination stellen einen Kernbereich der polizeilichen Aufgabenwahrnehmung dar, da hier für Menschen in Notsituationen überwiegend der erste Kontakt zur Polizei besteht. Das neue System verbessert die professionelle Arbeit der Kolleginnen und Kollegen in der Leitstelle. Die moderne Software unterstützt die Kolleginnen und Kollegen zudem mit umfangreichen taktischen Nutzungsmöglichkeiten."
Neben der Leitstelle "Weser" wurde das System bereits in den Leitstellen in Oldenburg, Osnabrück, Braunschweig und Hameln eingeführt. In den übrigen Leitstellen Lüneburg, Wittmund und Hannover wird es bis zum ersten Quartal 2026 aktiviert. Die Umstellung in der Leitstelle "Weser" verlief planmäßig und störungsfrei und ist ein weiterer Schritt in der Digitalisierung der Leitstellen.
"Wir entwickeln uns kontinuierlich weiter", sagen die beiden Leiter der Leitstellen in der Polizeidirektion Göttingen, Polizeioberrat Martin Schiersching und Polizeihauptkommissar Alexander Golik. "Mit Blick auf die Zukunft sind weitere Software-Innovationen wie etwa der barrierefreie Notruf oder die Nutzung Künstlicher Intelligenz zur Echtzeitübersetzung verschiedener Sprachen in der Entwicklung."
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Polizeidirektion Göttingen
Natalia Bornemann-Zarczynska
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POL-STD: Gesunkene Fallzahlen - Aufklärungsquote über Landesschnitt auf hohem Niveau - Leiter des Zentralen Kriminaldienstes Polizeioberrat Martin Kaliebe zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden
Stade (ost)
Kriminalitätslage in der Polizeiinspektion Stade - Presseinformation zur Vorstellung der PKS 2024
Im Berichtsjahr 2024 wurden für den Bereich der Polizeiinspektion Stade 10.013 Straftaten statistisch erfasst. Dies bedeutet einen Rückgang von 1.247 Taten (-11,07%) im Vergleich zum Jahr 2023. Auf Landesebene kann die Polizeiinspektion Stade den dritthöchsten prozentualen Rückgang der Fallzahlen aller Polizeiinspektionen verzeichnen. In der Polizeiinspektion Stade wurde mit 63,34% die vierthöchste Aufklärungsquote im Bereich der PD Lüneburg erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Aufklärungsquote 0,94%-Punkte gesunken. Sie liegt damit leicht über dem Werten auf Landesebene (62,77%) aber unter dem der Polizeidirektion Lüneburg (64,33%).
Im Berichtsjahr 2024 konnten im Bereich der Polizeiinspektion Stade 4.782 Tatverdächtige ermittelt werden. Dies bedeutet ein Rückgang um -6,11% (-311). Im Bereich der tatverdächtigen Kinder kommt es erneut zu einem Anstieg. Auch bei den Heranwachsenden liegt ein leichter Zuwachs vor. Bei den Jugendlichen und den Erwachsenen sind Rückgänge zu verzeichnen.
Die Häufigkeitskennzahl in der Polizeiinspektion Stade (Landkreis Stade) beträgt im aktuellen Berichtsjahr 4.735 pro 100.000 Einwohner und liegt somit deutlich unter dem direktions- und niedersachsenweiten Wert.
Einzelheiten zu den einzelnen Deliktarten sind der beigefügten Presseinformation zu entnehmen.
Polizeioberrat Martin Kaliebe, Leiter des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Stade, zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung.
"Erstmals seit Jahren haben wir einen deutlichen Rückgang der Fallzahlen im Landkreis Stade zu verzeichnen. Bei der Aufklärungsquote konnten wir die erfolgreiche Aufklärungsarbeit der letzten Jahre fortsetzen und einen hohen Wert halten.
Das zeugt von dem überdurchschnittlichen Engagement aller Polizeibeamtinnen und -beamten der verschiedenen Dienststellen der Polizei im Landkreis Stade.
Besonders hervorzuheben sind die personalintensiven Ermittlungen im Rahmen der Mordkommissionen Parkhaus und Salztor, die sich über mehrere Monate erstreckt haben."
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Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de
POL-EL: Bawinkel - Ampel beschädigt - Zeugen gesucht
Bawinkel (ost)
Am Dienstag zwischen 15.30 und 16.30 Uhr hat möglicherweise ein bisher unbekannter Fahrer eines Sattelzugs mit Anhänger die Osterbrocker Straße von Osterbrock kommend in Richtung Lingener Straße befahren und wollte an der Kreuzung nach rechts auf die Lingener Straße in Richtung Lingen abbiegen. Dabei kam es zu einem Zusammenstoß zwischen Anhänger und der Ampelanlage vor Ort. Der entstandene Schaden ist derzeit noch unbekannt. Hinweise nimmt die Polizei Spelle unter der Telefonnummer 05977/204360 entgegen.
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Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Christopher Degner
Telefon: +49 591 - 87 204
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Außerhalb der Geschäftszeiten wenden Sie sich bitte an die örtlich
zuständige Polizeidienststelle.
POL-WL: Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2024
Landkreis Harburg (ost)
Vorstellung der Polizeilichen Kriminalstatistik (PKS) für das Jahr 2024
*Vorbemerkungen*
Die polizeiliche Kriminalstatistik wird auf Grundlage der bundeseinheitlichen "Richtlinien für die Führung der Polizeilichen Kriminalstatistik" erstellt. Erfasst werden hierbei die im Kalenderjahr von der Polizei an die Strafverfolgungsbehörden abgegebenen Vorgänge (Ausgangsstatistik). Die Aktualität der PKS wird daher durch Straftaten mit langer Ermittlungsdauer (besonders über den Jahreswechsel) gemindert.
*Allgemeines*
Im Berichtsjahr 2024 wurden für den Bereich der Polizeiinspektion Harburg 13.641 Straftaten statistisch erfasst. Dies bedeutet einen Zuwachs von 369 Taten (+2,78 %) im Vergleich zum Jahr 2023. Die Entwicklung läuft entgegen den direktions- (-2,44%) und landesweiten (-4,33%) Trends. Innerhalb der Polizeidirektion Lüneburg verzeichnet die Polizeiinspektion Harburg den zweithöchsten prozentualen und absoluten Zuwachs an Fallzahlen. In der Langzeitbetrachtung ist erkennbar, dass sich die Fallzahlen für das Jahr 2024 knapp oberhalb des zehnjährigen Mittelwertes befinden.
Die Aufklärungsquote hat um 0,97 Prozentpunkte zugenommen und liegt somit bei 62,14%.
*Angaben zu Tatverdächtigen*
Im Berichtsjahr 2024 konnten im Bereich der Polizeiinspektion Harburg 6.461 Tatverdächtige ermittelt werden. Dies bedeutet einen Zuwachs um 3,38% (+211). Ein starker Zuwachs ist im Altersbereich der Heranwachsenden (+4,28%) erkennbar. Dieses entspricht einer gegensätzlichen Entwicklung zum letzten Jahr. 2023 gab es bei den Heranwachsenden einen starken Rückgang (-15,97%). Die Anzahl der Kinder (+0,74%) und der Jugendlichen (+0,68%) ist nahezu unverändert geblieben.
Von den 6.461 ermittelten Tatverdächtigen waren 4.204 deutsch und 2.257 nichtdeutsch. Dies macht eine prozentuale Verteilung von 65,07% zu 34,93% aus. Der Anstieg bei den deutschen Tatverdächtigen fällt im Vergleich zu den nichtdeutschen Tatverdächtigen prozentual stärker aus.
*Angaben zu Geschädigten*
Im Berichtsjahr 2024 sind in der Polizeiinspektion Harburg 3.651 Personen Opfer einer Straftat geworden und somit 534 mehr als im Vorjahr. Der Anstieg in absoluten Zahlen betrifft hauptsächlich die Altersgruppe der Erwachsenen. Den höchsten Anstieg haben die Jugendlichen mit 51,20%. Die höchsten Opferzahlen sind in dem Deliktsbereich Körperverletzung zu verzeichnen.
Die Häufigkeitskennzahl in der Polizeiinspektion Harburg (Landkreis Harburg) beträgt im aktuellen Berichtsjahr 5.175 pro 100.000 Einwohner und liegt somit deutlich unter den Werten auf Direktionsebene (6.083) und auf Landesebene (6.485).
*Betrachtung der Hauptgruppen und ausgewählter Deliktsbereiche*
*HG 0 - Straftaten gegen das Leben*
Von den 16 Straftaten gegen das Leben im Berichtsjahr 2024 handelt es sich in 8 Fällen um Versuchstaten. Die 8 vollendeten Taten (2 Totschlag, 6 fahrlässige Tötungen (Es handelt sich um 6 Verdachtsfälle im Bereich medizinischer Maßnahmen, 2 mal Handeln durch Unterlassen)) liegen unterhalb des langfristigen Mittelwertes.
Die Aufklärungsquote beträgt 87,50% und ist im Vergleich zum Vorjahr gestiegen.
*HG 1 - Sexualdelikte*
Im Berichtsjahr 2024 kam es in der Polizeiinspektion Harburg zu 398 Sexualdelikten und somit zu einem Anstieg von 8,74% (+ 32 Taten). Von den 398 Taten entfallen 217 Taten (ca. 55%) auf den Bereich "Verbreitung pornografischer Inhalte", insbesondere Verbreitung/Besitz von kinderpornografischen Inhalten. Zunahmen gab es zum Beispiel in den Deliktsbereichen sexueller Übergriff und sexuelle Nötigung von 16 auf 28 Taten. Im Deliktsbereich Vergewaltigung, sexuelle Nötigung und sexueller Übergriff einschließlich mit Todesfolge gab es einen Rückgang von 41,94% von 31 auf 18 Taten. Die Aufklärungsquote beträgt in der Hauptgruppe 1 88,19% und ist damit zum letzten Jahr rückläufig.
Im Bereich des sexuellen Missbrauchs von Kindern gab es insgesamt einen Anstieg um 3 Fälle auf insgesamt 41. Beim "Vollzug des Beischlafs mit einem Kind" kam es zu einer Steigerung um eine Tat (insgesamt 4 Taten).
Bei der Verbreitung pornographischer Inhalte ist ein Rückgang von 4 auf 2 Fälle zu verzeichnen. Im Bereich Verbreitung pornographischer Inhalte an Personen unter 18 Jahren ist ebenfalls ein Rückgang zu verzeichnen (von 7 auf 2 Fälle).
Der Bereich Verbreitung, Erwerb, Besitz und Herstellung von Kinderpornographie ist um 12,10% auf 176 Fälle angestiegen.
Den höchsten prozentualen Anstieg (32,14%) gab es im Bereich Verbreitung, Erwerb, Besitz und Herstellung von Jugendpornographie mit 37 Taten. Im gesamten Deliktsfeld kam es insgesamt zu einem Anstieg von 10,71%.
Die Tatverdächtigen teilen sich wie folgt in die Altersgruppen auf: Kinder (14,80%), Jugendliche (21,43%), Heranwachsende (8,16%) und Erwachsene (55,61%,).
Polizeidirektorin Julia Martens, Leiterin des Zentralen Kriminaldienstes, dazu: "Leider stellen wir immer wieder fest, dass Minderjährige häufig selbst zu Verbreitenden strafbarer Inhalte werden, weil sie leichtfertig intime Bilder anderer weiterleiten. Mindestens ebenso häufig versenden minderjährige Opfer intime Bilder von sich selbst, die in der Folge im Netz gegen den Willen der Erstellenden weiterverbreitet und nicht selten zu Erpressungszwecken genutzt werden. Was in beiden Fällen als harmloser Austausch beginnt, kann schnell außer Kontrolle geraten und strafrechtliche Konsequenzen haben. Prävention und Aufklärung sind entscheidend, um Kinder und Jugendliche für die Risiken digitaler Kommunikation zu sensibilisieren."
*HG 2 - Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit*
Eine Steigerung um 10,17% (+243 Taten) im Vergleich zum Vorjahr liegt in der HG 2 "Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit" vor. Dies ist ein deutlicher Anstieg als noch vor einem Jahr. Die Aufklärungsquote steigt leicht um 0,1%-Punkte auf 90,77%.
Bei den Raubdelikten gibt es leichte Verschiebungen innerhalb der Untergruppen und übergreifend eine Zunahme um 21,51% (+20 Taten), insbesondere bei Raubüberfällen in Wohnungen und Raubüberfälle auf sonstige Kassenräume und Geschäfte ist prozentual der höchste Anstieg zu verzeichnen.
Die Körperverletzungsdelikte sind von 1.468 auf 1.620 angestiegen (+10,35). Lediglich bei der fahrlässigen Körperverletzung gab es einen Rückgang von 70 auf 57 Fälle (-18.57%).
Die Fallzahl "Entziehung Minderjähriger" hat sich mit 2 Taten im Vergleich zum Vorjahr halbiert. Bedrohungstaten sind von 517 auf 583 angestiegen. Stalking-Fälle sind von 45 auf 37 zurückgegangen.
*HG 3/4 - Diebstahlsdelikte*
Bei den Diebstahlsdelikten ist mit -4,84% (-233 Taten) im Gegensatz zum letzten Jahr ein Rückgang zu beobachten. Die Aufklärungsquote liegt bei 32,36 % und ist damit leicht gesunken.
*Wohnungseinbruchdiebstahl / Tageswohnungseinbruch (WED/TWE)* Bei den WED/TWE-Taten kam es im Vergleich zum Vorjahr zu einer Steigerung um 9,24% (+47 Taten). Die erfassten 357 Taten liegen aber noch deutlich unter dem langjährigen Mittelwert vor 2020. Der Versuchsanteil liegt bei 38,10% (136 Taten) und ist somit im Vergleich zum Vorjahr gesunken.
Durch die Taten wurden Werte in Höhe von 968.191 Euro erlangt. Die Aufklärungsquote liegt bei 9,24% und ist damit die niedrigste im 10 Jahresvergleich.
*Ladendiebstahl*
Bei den Ladendiebstählen ist es zu einem deutlichen Rückgang um 18,56% (-196 Taten) gekommen. Die Aufklärungsquote ist im Vergleich zum Vorjahr leicht gestiegen. Ob die Überwachungsmaßnahmen ihre Wirkung zeigen und vor einer Tatbegehung abschrecken, eine Gewöhnung an die hohen Lebensmittelpreise eingesetzt hat oder die Dunkelziffer gestiegen ist, kann nicht gesagt werden.
*Fahrraddiebstahl*
Die Fallzahlen bei den Fahrraddiebstählen (gesamt) erfahren einen starken Rückgang um 266 Taten (-31,82%) auf 570 Taten. Die ist der zweit niedrigste Wert in den letzten 10 Jahren. Bedingt durch den mittlerweile hohen Anteil an E-Bikes, lässt sich vermuten, dass diese deutlich besser gesichert werden. Die Höhe der erlangten Werte beläuft sich, ebenfalls bedingt durch immer hochwertigere Fahrräder und den stetig steigenden Anteil an Pedelecs/E-Bikes, auf 832.215EUR. Die Aufklärungsquote sinkt auf 12,98%.
*Taschendiebstahl*
Die Taschendiebstähle erfahren einen leichten Anstieg von 2,02 % auf insgesamt 202 Taten bei einer Aufklärungsquote von 2,97%.
*Diebstahl an/aus/von KFZ*
Bei Diebstahl unter erschwerenden Umständen gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Rückgang von 16 Taten (-20,51%). Die Aufklärungsquote liegt bei 27,50% und ist damit im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Die Schadenssumme beläuft sich auf 1.819.371 Euro, das entspricht einer durchschnittlichen Schadenshöhe von 29.345 Euro (nur vollendete Taten). Der Wert liegt über dem Durchschnittswert auf Direktionsebene. Tathäufungen lassen sich insbesondere bei den Fahrzeugen der Marke Hyundai Tucson und verschiedene Baureihen der Marke BMW erkennen. Weiter ist auffällig, dass die meisten entwendeten Fahrzeuge ein sogenanntes Keyless-Go-System haben.
Im Bereich "Diebstahl an/aus KFZ" gab es einen Anstieg von 86 Taten (+13,61%) im Vergleich zum Vorjahr. Die Aufklärungsquote liegt bei 12,95% und ist somit leicht im Vergleich zum Vorjahr gestiegen. Tatbetroffen sind unter anderen Fahrzeugteile von PKW (Airbags, Kühlergrill u.a.) aber auch im PKW zurückgelassene Wertgegenstände. Das Phänomen Ladungsdiebstahl ist im Vergleich zum Vorjahr stark gesunken (-39,13%). So sind die Taten durch "Planenschlitzer" zum Beispiel von 34 auf 17 Taten gesunken.
*Geldausgabeautomaten*
Für das Berichtsjahr 2024 wurde in der Polizeiinspektion Harburg eine Sprengung von Geldausgabeautomaten statistisch erfasst. Hier war ein Geldautomat der Volksbank in Garstedt betroffen.
*HG 5 - Vermögens- und Fälschungsdelikte*
Bei den Vermögens- und Fälschungsdelikten gab es insgesamt einen Anstieg um 5,25% (100 Taten) auf 2.005 Taten. Den wesentlichsten Anteil an der Gesamtzahl haben die Betrugstaten in all ihren Ausprägungen. Die Aufklärungsquote ist gestiegen auf 73,52%.
*HG 6 - Sonstige Straftatbestände (StGB)*
Bei den sonstigen Straftatbeständen (StGB) ist die Gesamtzahl zum letzten Jahr leicht gestiegen (+6,11%). In den Bereichen Erpressung und Widerstand gegen und tätlicher Angriff auf die Staatsgewalt und Straftaten gegen die öffentliche Ordnung sind Anstiege zu beobachten. Entgegen dem Vorjahr gab es einen deutlichen Anstieg im Bereich Sonstige Straftaten um 206 Taten (10,32%). Die Aufklärungsquote ist leicht gesunken und liegt bei 60,52%.
*Sachbeschädigungen*
Die Sachbeschädigungen sind insgesamt um 7,76% (99 Taten) gestiegen. 31,56% der Sachbeschädigungen konnten aufgeklärt werden. Die Aufklärungsquote ist damit geringfügig rückläufig.
*HG 7 - strafrechtliche Nebengesetze*
Bei den Straftaten nach den strafrechtlichen Nebengesetzen gab es einen Anstieg um 5,20% (53 Taten) auf 1.073 Taten. Den größten Anstieg gab es bei Straftaten gegen strafrechtliche Nebengesetze auf dem Wirtschaftssektor um 23,40 % (11 Taten). Auch bei den Rauschgiftdelikten gab es einen Anstieg um 5,19 % (31 Taten). Die Aufklärungsquote ist auf 92,26% gesunken.
*Rauschgiftdelikte*
Bei den Btm-Delikten sind die Fallzahlen im Vergleich zum Vorjahr insgesamt um 5,19% (31Taten) gestiegen. Lediglich bei dem unerlaubten Handel mit und Schmuggel von Rauschgiften gab es einen Rückgang von -45,68% (-37 Taten). In allen anderen Untergruppen gab es Anstiege. Dazu gekommen sind 52 Fälle nach dem neuen KCanG. Die Aufklärungsquote liegt bei 93,63% und ist damit gesunken. Im Bereich der Polizeiinspektion Harburg kamen 2024 zwei Menschen im Zusammenhang mit Drogen ums Leben (Rauschgift-Todesfälle).
*Straftaten mit Stichwaffen*
Im Berichtsjahr 2024 kam es in 131 Fällen zu einem Einsatz einer Stichwaffe. Dies war ausschließlich das Tatmittel Messer und überwiegend bei Rohheitsdelikten und Straftaten gegen die persönliche Freiheit (Raub/räuberische Erpressung, gefährliche Körperverletzung, Bedrohung) und Straftaten gegen das Leben (5 Taten). Insgesamt liegt eine Zunahme von 31 Taten im Vergleich zum Vorjahr vor.
Polizeipräsident Thomas Ring dazu: "Insgesamt nehmen Messerangriffe in Niedersachsen wie auch in anderen Teilen der Bundesrepublik zu. Auch in unserem Zuständigkeitsgebiet ist ein Anstieg zu erkennen, der äußerst besorgniserregend ist. Die oberste Priorität der Polizei ist es, die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich davor zu schützen. Daher gehen wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diese Entwicklung vor."
*Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamte*
Im Berichtsjahr 2024 kam es in 91 Fällen zu Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamte. Dabei wurden 205 (140 männlich, 65 weiblich) PVB zum Opfer. 40 PVB wurden leicht verletzt. Ein PVB wurde schwer verletzt. Dem Kollegen wurde bei einem Widerstand die Fingerkuppe abgebissen. Insbesondere bei den Maßnahmen Identitätsfeststellung / Sachverhaltsklärung und Festnahme / Ingewahrsamnahme kam es zur Gewalt gegen PVB. In der Polizeiinspektion Harburg kam es durch das "Herbeiführen einer Sprengstoffexplosion" (Ausbringen von Brandbeschleuniger in einer Flüchtlingsunterkunft) zu einem weiteren schwerverletzen Polizeivollzugsbeamten. Dazu Martens: "Wir beobachten mit großer Sorge, dass die Gewalt gegen Polizeibeamtinnen und -Beamte sowie Rettungskräfte an Intensität zunimmt. Angriffe auf diejenigen, die täglich für die Sicherheit und Gesundheit der Gesellschaft im Einsatz sind, sind absolut inakzeptabel. Jede Tat muss konsequent zur Anzeige gebracht und verfolgt werden - nur so können wir ein klares Zeichen setzen, dass Gewalt gegen Einsatzkräfte nicht toleriert wird."
*Häusliche Gewalt*
Im Berichtsjahr 2024 kam es in der Polizeiinspektion Harburg zu insgesamt 757 Fällen der häuslichen Gewalt. Dabei handelte es sich in 219 Fällen um familiäre Gewalt, in 456 Fällen um partnerschaftliche Gewalt (in Summe 661 Fälle, da ein Fall auch beide Kriterien erfüllen kann) und in 96 Fällen um niederschwellige Massendelikte (kein Opferdelikt, Auswertungsmerker "häusliche Gewalt" gesetzt).
Obwohl die Beleidigung im Jahr 2024 erstmalig als Opferdelikt erfasst wird, findet sie sich bei der häuslichen Gewalt noch bei den niederschwelligen Massendelikten wieder (15 Taten). Es gab insgesamt 720 Opfer (mit direktem Bezug zur häuslichen Gewalt). Davon 233 männlich und 487 weiblich. 120 Opfer waren minderjährig, 600 mindestens 18 Jahre alt.
Bei den Opfern handelte es sich 319-mal um den Ehepartner/Partner, 138-mal um den ehemaligen Partner, 105-mal um die Kinder und 70-mal um die Eltern (Aufzählung nicht abschließend). Im Vergleich zum Vorjahr liegt eine Steigerung um 71 Fälle vor. Die Anzahl der Opfer hat um 96 zugenommen. Ein langjähriger Vergleich ist auf Grund von Veränderungen in der Erfassungsweise nicht möglich.
*Jugendkriminalität*
Im Berichtsjahr 2024 waren von den 6.461 ermittelten Tatverdächtigen 868 minderjährig. Das entspricht einem Anteil von 13,44%. Weitere 439 (6,79%) zählen zur Altersgruppe der Heranwachsenden. Im Jahr 2023 lag der Anteil der Minderjährigen bei 13,80% und bei den Heranwachsenden bei 6,74%. Jugendliche Tatverdächtige haben insbesondere bei den Diebstahlsdelikten und bei den Rohheitsdelikten einen erhöhten Anteil.
*Internetkriminalität / Computerkriminalität (Cybercrime)*
Die Taten mit "Tatmittel Internet" haben insgesamt um -7,15% (-60 Taten) abgenommen. Die Zunahmen in der Hauptgruppe 1 liegen nahezu ausschließlich im Bereich "Verbreitung pornografischer Inhalte". In der Hauptgruppe 5 ist der größte Rückgang mit -120 Taten zu beobachten. Die Aufklärungsquote ist im Vergleich zum Vorjahr auf 87,29% gestiegen. Damit ist die Aufklärungsquote das vierte Jahr in Folge gestiegen.
Unter der Computerkriminalität sind in einem Summenschlüssel (PKS 8970) die Deliktsfelder Betrug mittels rechtswidrig erlangter Debitkarten mit PIN, Betrug mit Zugangsberechtigung zu Kommunikationsdiensten/Fälschung beweiserheblicher Daten, Täuschung im Rechtsverkehr bei Datenverarbeitung, Datenveränderung/Computersabotage, Ausspähen/Abfangen von Daten einschl. Vorbereitungshandlungen und Softwarepiraterie mittels privater Anwendungen und in Form gewerbsmäßigen Handelns zusammengefasst. Die Fallzahlen sind im Vergleich zum Vorjahr um 15,38% (24 Taten) gestiegen. Die Aufklärungsquote ist leicht um -1,12% auf 46,96% gesunken.
*Phänomenbetrachtung Callcenter-Betrug*
Bei der Phänomenbetrachtung Callcenter-Betrug fällt auf, dass die Taten weiter rückläufig sind. Der Anzahl von 6 Versuchstaten liegen 14 vollendete Taten gegenüber. Der entstandene Schaden lag 2024 bei 27.704EUR und damit deutlich unter dem Wert im Vorjahr (84.364EUR im Jahr 2023).
*Straftaten durch / gegen Geflüchtete*
Im Jahr 2024 kam es in der Polizeiinspektion Harburg zu 132 Straftaten gegen Flüchtlinge, 853 durch Flüchtlinge und 270 unter Flüchtlingen (alles ohne ausländerrechtliche Verstöße). Die Straftaten gegen Flüchtlinge sind im Vergleich zum Vorjahr um 17 Taten (14,78%) gestiegen, die durch Flüchtlinge begangenen Straftaten haben um 10 Taten (+1,19%) zugenommen (insbesondere Rohheitsdelikte und Straftaten gegen die persönliche Freiheit).
Abschließend stellt Martens fest: "Hinter jeder dieser Zahlen steckt das Schicksal der Betroffenen, die einen empfindlichen Eingriff in ihr Sicherheitsempfinden erleben mussten. Unser Antrieb wird weiterhin sein, bekannte Fälle mit großem Engagement zu verfolgen und im Rahmen der Prävention dort zu helfen, wo wir die Opferwerdung vermeiden können."
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Polizeiinspektion Harburg
Polizeihauptkommissar
Jan Krüger
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POL-DEL: Stadt Delmenhorst: Verkehrsunfall mit hohem Sachschaden +++ Zwei Personen leicht verletzt
Delmenhorst (ost)
Bei einem Verkehrsunfall auf der Wildeshauser Landstraße in Delmenhorst wurden am Dienstagnachmittag zwei Personen leicht verletzt.
Um 14:57 Uhr fuhr ein 34-jähriger Mann aus Delmenhorst mit einem Geländewagen die Wildeshauser Landstraße in Richtung Delmenhorst und wollte links auf die Autobahn 28 abbiegen. Dabei übersah er den entgegenkommenden Kleinwagen einer 71-jährigen Frau aus Delmenhorst, die ebenfalls in Richtung Delmenhorst unterwegs war. Durch den Zusammenstoß wurden beide Personen leicht verletzt. Die nicht mehr fahrbereiten Fahrzeuge erlitten Schäden in Höhe von 30.000 Euro.
Während der Unfallaufnahme musste die Wildeshauser Landstraße teilweise gesperrt werden, was zu Verkehrseinschränkungen führte.
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Nico Hülskamp
Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
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POL-LER: Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 19.03.2025
Polizeiinspektion Leer/Emden (ost)
Pressemitteilung der Polizeiinspektion Leer/Emden für den 19.03.2025
++ versuchter Diebstahl in einem Geschäft ++ Zeugenaufrufe zu zwei Verkehrsunfallfluchten ++ Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person ++ Diebstahl durch angeblichen Handwerker ++
Leer - versuchter Diebstahl in einem Geschäft
Am 18.03.2025 gegen 15:40 Uhr wurden zwei Männer in einem Bekleidungsgeschäft in der Mühlenstraße dabei beobachtet, wie sie Kinderkleidung im Wert von ca. 1200EUR in eine mitgebrachte Tasche steckten. Bevor die Mitarbeiter die Männer ansprechen konnten, flüchteten sie ohne die Tasche aus dem Geschäft. Die Polizisten konnten einen 21-jährigen Verdächtigen in der Nähe festnehmen. Der zweite Täter entkam.
Leer - Verkehrsunfallfluchten
Am gestrigen Morgen zwischen 08:00 Uhr und 08:50 Uhr ereignete sich eine Verkehrsunfallflucht in der Marienstraße. Ein unbekannter Fahrer streifte einen am rechten Fahrbahnrand geparkten Pkw und verursachte Schäden. Danach entfernte er sich vom Unfallort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Zeugen sollten sich bei der Polizei melden.
Ein weiterer Verkehrsunfallflucht ereignete sich bereits am Freitag, den 14.03.2025, zwischen 14:00 Uhr und 24:00 Uhr in der Wiltshausener Hörn Straße in Leer. Ein unbekannter Fahrer berührte vermutlich beim Ein- oder Ausparken einen am Straßenrand geparkten weißen Peugeot 308 vorne links an der Stoßstange. Am beschädigten Fahrzeug wurde gelber Fremdlack festgestellt. Der Verursacher verließ den Unfallort, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Zeugen sollten sich bei der Polizei in Leer melden.
Ostrhauderfehn - Verkehrsunfall mit leichtverletzter Person
Am Dienstag gegen 10:30 Uhr kam es auf der Nordstraße in Ostrhauderfehn zu einem Verkehrsunfall. Eine 44-jährige Fahrerin aus Ostrhauderfehn fuhr auf der Nordstraße von Potshausen kommend in Richtung Hauptstraße und wollte die Holterfehner Straße überqueren. Dabei übersah sie die von rechts kommende 26-jährige aus Barßel, die mit ihrem Auto die Holterfehner Straße in Richtung Idafehn befuhr. Es kam zu einer Kollision. Die 26-jährige wurde leicht verletzt.
Ostrhauderfehn - Diebstahl durch vermeintlichen Handwerker
Am 18.03.2025 gegen 12:30 Uhr wurde einer 73-jährigen Frau an der Hauptstraße in Ostrhauderfehn Bargeld im niedrigen dreistelligen Bereich von einem unbekannten männlichen Täter gestohlen, der sich als Handwerker ausgab. Der Täter wurde wie folgt beschrieben: ca. 50 Jahre alt, etwa 1,65m groß, graue kurze Haare mit Geheimratsecken und trug einen grauen Pullover. Zeugen, die Informationen zum Vorfall und/oder Täter haben, sollten sich bei der Polizei melden.
Hinweise bitte an die Dienststellen unter:
Polizei Leer 0491-976900
Polizei Emden 04921-8910
Autobahnpolizei Leer 0491-960740
Polizeistation Borkum 04922-91860
Polizeistation Bunde 04953-921520
Polizeistation Filsum 04957-928120
Polizeistation Hesel 04950-995570
Polizeistation Jemgum 04958-910420
Polizeistation Moormerland 04954-955450
Polizeistation Ostrhauderfehn 04952-829680
Polizeistation Rhauderfehn 04952-9230
Polizeistation Uplengen 04956-927450
Polizeistation Weener 04951-914820
Polizeistation Westoverledingen 04955-937920
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Polizeiinspektion Leer/Emden
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POL-LER: Einladung der Polizeiinspektion Leer/ Emden zur Vorstellung der polizeilichen Kriminalstatistik 2024
Polizeiinspektion Leer/ Emden (ost)
Die Polizeiinspektion Leer/ Emden lädt interessierte Journalisten und Journalistinnen herzlich ein, an der Präsentation der polizeilichen Kriminalstatistik für das Jahr 2024 am Mittwoch, den 26.03.2025 um 11 Uhr teilzunehmen.
Herr Thomas Memering, der Leiter der PI Leer/ Emden, und Frau Angelika Grüter, die Leiterin des Zentralen Kriminaldienstes, werden die Daten präsentieren und für Fragen und Erläuterungen zur Verfügung stehen.
Bitte melden Sie sich für die Pressekonferenz per E-Mail an unter: pressestelle@pi-ler.polizei.niedersachsen.de
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
Polizeiinspektion Leer/ Emden
Ina Reuwsaat Pressestelle Telefon: 0491- 97690- 104 Email: pressestelle@pi-ler.polizei.niedersachsen.de http://www.pi-ler.polizei-nds.de
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POL-DEL: Landkreis Wesermarsch: Schwerpunktkontrolle von Kleintransportern und Paketdienstfahrzeugen +++ 17 Verstöße festgestellt
Delmenhorst (ost)
Am Dienstag, den 18. März 2025, haben Polizeibeamte in Brake zwischen 07:00 Uhr und 15:00 Uhr gezielte Verkehrskontrollen an Kleintransportern und Paketdienstfahrzeugen durchgeführt.
Insgesamt wurden 42 Fahrzeuge und Fahrzeuggespanne überprüft. Dabei wurden insgesamt 17 Verstöße festgestellt.
Neben einem nicht korrekt befestigten Anhängerabreißseil, vier Verstößen gegen die Ladungssicherung und mehreren Fällen von Handy-Nutzung während der Fahrt wurden auch Mängel an der Bereifung bei drei Fahrzeugen festgestellt.
Außerdem wurden drei Paketzusteller kontrolliert, die keine Aufzeichnungen über ihre Lenk- und Ruhezeiten geführt haben. Da diese Aufzeichnungen vor allem dem Fahrpersonal dienen sollen, ist es problematisch, dass zwei der drei Paketzusteller nicht einmal das erforderliche Material von ihren Arbeitgebern erhalten hatten und auch nicht über ihre Rechte bezüglich der Lenk- und Ruhezeiten informiert worden waren. Daher werden nicht nur die Fahrer, sondern auch die Arbeitgeber und Disponenten rechtlich belangt werden.
Neben den Kleintransportern wurden auch zwei land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge angehalten, die aufgrund ihrer Überbreite eine Ausnahmegenehmigung benötigt hätten. In beiden Fällen fehlte die erforderliche Genehmigung, weshalb die Weiterfahrt untersagt wurde.
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Nico Hülskamp
Polizeiinspektion Delmenhorst/Oldenburg-Land/Wesermarsch
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POL-WHV: Brand in Einfamilienhaus in Wilhelmshaven: Waschmaschine fängt Feuer
Wilhelmshaven (ost)
Am 18. März 2025, um 21:05 Uhr, ereignete sich in der Masurenstraße in Wilhelmshaven ein Feuer im Keller eines Einfamilienhauses.
Ein Brand brach aus, dessen Ursache unbekannt war. Alle Bewohner konnten das Haus rechtzeitig verlassen. Die Feuerwehr Wilhelmshaven konnte das Feuer zügig löschen und eine weitere Ausbreitung verhindern. Der Brandort wurde sichergestellt.
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Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
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POL-EL: Herzlake - 79-Jähriger bei Verkehrsunfall schwer verletzt
Herzlake (ost)
Am Dienstag um etwa 11.35 Uhr wollte der Fahrer eines Hyundai Kona, 79 Jahre alt, von der Westrumer Straße (K256) kommend die Löninger Straße (B213) überqueren, um auf die Straße zur Holter Mühle (K211) zu gelangen. Dabei übersah er die 66-jährige Fahrerin eines Mercedes GLA, die von rechts kam und auf der B213 von Löningen in Richtung Herzlake unterwegs war. Dies führte zu einem Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge, bei dem der 79-Jährige schwer verletzt wurde und ins Krankenhaus gebracht werden musste. Die 66-jährige Fahrerin und ihre 71-jährige Beifahrerin erlitten leichte Verletzungen, konnten jedoch vor Ort behandelt werden.
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POL-EL: Lingen - Transporter aufgebrochen - Zeugen gesucht
Lingen (ost)
Ein Ford Transit (Transporter), der an der Diepholzer Straße abgestellt war, wurde zwischen Montag 16.30 und Dienstag 7.00 Uhr von bisher unbekannten Tätern gewaltsam geöffnet. Danach wurden Baumaschinen und Messgeräte gestohlen, was zu einem Schaden von mehreren tausend Euro führte. Personen, die etwas beobachtet haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 0591/870 mit der Polizeidienststelle in Lingen in Verbindung zu setzen.
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Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Christopher Degner
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POL-EL: Emlichheim - Kupferkabel entwendet - Zeugen gesucht
Emlichheim (ost)
Am Dienstagabend, zwischen 19:00 und 22:15 Uhr, brachen unbekannte Täter gewaltsam in ein Firmengelände an der Straße Botterdiek in Emlichheim ein. Dort stahlen sie eine unbekannte Menge an Kupferkabel. Der genaue Schaden ist noch nicht bekannt, wird aber auf mehrere tausend Euro geschätzt. Personen, die Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit der Polizeistation Emlichheim unter der Telefonnummer 05943-92000 in Verbindung zu setzen.
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Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Christopher Degner
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POL-EL: Werlte - Zeugen nach Diebstahl gesucht
Werlte (ost)
Zwischen dem 7. und 14. März drangen bisher unbekannte Täter gewaltsam in das Firmengelände in der Bernard-Krone-Straße ein. Dort stahlen sie elf Modulatoren von einem Sattelauflieger und verursachten einen Schaden von rund 17.500 Euro. Personen, die etwas gesehen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Werlte unter der Telefonnummer 05951/995300 zu melden.
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Polizeiinspektion Emsland/Grafschaft Bentheim
Christopher Degner
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POL-WHV: Brand in Einfamilienhaus in Zetel: Herd versehentlich eingeschaltet
Zetel (ost)
Am 18.03.2025, um 15:30 Uhr, ereignete sich ein Feuer in einem Haus in der Oldenburger Straße in Zetel.
Versehentlich drehte die 41-jährige Hausbesitzerin den Knopf des Herdes, wodurch dieser eingeschaltet wurde. Dadurch fing ein Behälter auf dem Herd Feuer. Die Feuerwehr Zetel konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen, so dass kein Schaden am Gebäude entstand. Zur Sicherheit wurde die Hausbesitzerin zur Untersuchung in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht.
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Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
Mozartstraße 29
26382 Wilhelmshaven
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Außerhalb der Geschäftszeit der Pressestelle - 04421 942-216
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POL-OS: Hagen a.T.W.: Schwerer Verkehrsunfall - Zwei Männer verletzt - Zeugen gesucht
Osnabrück (ost)
In Hagen am Teutoburger Wald wurden am Dienstagabend zwei Insassen eines Ford Fiesta bei einem Verkehrsunfall schwer verletzt. Um 21:05 Uhr kollidierte das Auto im Loheiden Knapp aus bisher ungeklärten Gründen mit einem Baum und kippte um. Die beiden Männer, 17 und 24 Jahre alt, wurden nach der Erstversorgung durch den Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht.
Laut ersten Untersuchungen kann nicht ausgeschlossen werden, dass ein weiteres, bisher unbekanntes Fahrzeug in den Unfall verwickelt war. Die Polizei bittet Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang haben, sich unter der Rufnummer 05401/83160 zu melden.
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Polizeiinspektion Osnabrück
Jannis Gervelmeyer
Telefon: 0541/327-2071
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POL-STD: Gesunkene Fallzahlen - Aufklärungsquote über Landesschnitt auf hohem Niveau - Leiter des Zentralen Kriminaldienstes Polizeioberrat Martin Kaliebe zeigt sich mit dem Ergebnis zufrieden
Stade (ost)
Kriminalitätslage in der Polizeiinspektion Stade - Presseinformation zur Vorstellung der PKS 2024
Im Berichtsjahr 2024 wurden für den Bereich der Polizeiinspektion Stade 10.013 Straftaten statistisch erfasst. Dies bedeutet einen Rückgang von 1.247 Taten (-11,07%) im Vergleich zum Jahr 2023. Auf Landesebene kann die Polizeiinspektion Stade den dritthöchsten prozentualen Rückgang der Fallzahlen aller Polizeiinspektionen verzeichnen. In der Polizeiinspektion Stade wurde mit 63,34% die vierthöchste Aufklärungsquote im Bereich der PD Lüneburg erzielt. Im Vergleich zum Vorjahr ist die Aufklärungsquote 0,94%-Punkte gesunken. Sie liegt damit leicht über dem Werten auf Landesebene (62,77%) aber unter dem der Polizeidirektion Lüneburg (64,33%).
Im Berichtsjahr 2024 konnten im Bereich der Polizeiinspektion Stade 4.782 Tatverdächtige ermittelt werden. Dies bedeutet ein Rückgang um -6,11% (-311). Im Bereich der tatverdächtigen Kinder kommt es erneut zu einem Anstieg. Auch bei den Heranwachsenden liegt ein leichter Zuwachs vor. Bei den Jugendlichen und den Erwachsenen sind Rückgänge zu verzeichnen.
Die Häufigkeitskennzahl in der Polizeiinspektion Stade (Landkreis Stade) beträgt im aktuellen Berichtsjahr 4.735 pro 100.000 Einwohner und liegt somit deutlich unter dem direktions- und niedersachsenweiten Wert.
Einzelheiten zu den einzelnen Deliktarten sind er beigefügten Presseinformation zu entnehmen.
Polizeioberrat Martin Kaliebe, Leiter des Zentralen Kriminaldienstes der Polizeiinspektion Stade, zeigte sich zufrieden mit der Entwicklung.
"Erstmals seit Jahren haben wir einen deutlichen Rückgang der Fallzahlen im Landkreis Stade zu verzeichnen. Bei der Aufklärungsquote konnten wir die erfolgreiche Aufklärungsarbeit der letzten Jahre fortsetzen und einen hohen Wert halten.
Das zeugt von dem überdurchschnittlichen Engagement aller Polizeibeamtinnen und -beamten der verschiedenen Dienststellen der Polizei im Landkreis Stade.
Besonders hervorzuheben sind die personalintensiven Ermittlungen im Rahmen der Mordkommissionen Parkhaus und Salztor, die sich über mehrere Monate erstreckt haben."
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Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de
POL-STD: Unbekannte entwenden Motorsäge, Crosstrainer und Aufstellpool, Zwei Fahrräder aus Gartenhaus entwendet, Metalldiebe in Stade, Einbrecher versuchen es ausgerechnet bei einer Polizeibeamtin in Stade
Stade (ost)
1. Unbekannte stehlen Kettensäge, Ellipsentrainer und Aufstellpool
Bislang unbekannte Täter brachen in der Nacht von Montag auf Dienstag in Oldendorf in der Lämmerhofstraße gewaltsam ein Schloss an einem Gartenhaus auf und stahlen dann eine STIHL Kettensäge, einen ADIDAS Ellipsentrainer und einen Aufstellpool aus dem Inneren. Der entstandene Schaden wird auf etwa 2.000 Euro geschätzt.
Hinweise bitte an die Polizeistation Oldendorf unter der Rufnummer 04144-606410.
2. Zwei Fahrräder aus Gartenhaus gestohlen
Unbekannte betraten in Stade im Hügelweg zwischen Donnerstag, dem 13.03., 00 Uhr und Montag, dem 17.03., 16:00 Uhr ein Grundstück und brachen gewaltsam das Schloss eines Gartenhauses auf. Daraus konnten die Täter dann zwei Fahrräder und hochwertiges Werkzeug stehlen. Der Schaden wird hier auf über 9.000 Euro geschätzt.
Hinweise bitte an die Polizeiinspektion Stade unter der Rufnummer 04141-102215.
3. Metall Diebe am Stader Krankenhaus und Baustelle in der Bremervörder Straße
Unbekannte Metall Diebe betraten zwischen Dienstag, 19:00 Uhr und Mittwoch, 14:00 Uhr die Baustelle am Stader Elbeklinikum und sägten dort ein Kupferkabel ab und nahmen es mit. Der Schaden dürfte sich auf etwa 2.000 Euro belaufen. Möglicherweise haben dieselben Täter am vergangenen Freitag, dem 14.03. zwischen 09:00 Uhr und 10:00 Uhr in der Bremervörder Straße in Stade eine Baustelle betreten und ebenfalls mehrere Kabel abgesägt und gestohlen. Auch hier dürfte der Schaden mehrere tausend Euro betragen.
Hinweise in beiden Fällen bitte an die Polizeiinspektion Stade unter 04141-102215.
4. Tageswohnungseinbrecher versuchen es ausgerechnet bei einer Polizeibeamtin
Am gestrigen Nachmittag gegen 13:40 Uhr betraten drei bisher unbekannte Täterinnen in der Bremervörder Straße in Stade ein Mehrfamilienhaus und versuchten in eine Wohnung einzubrechen. Dabei hatten sie jedoch nicht damit gerechnet, dass die Wohnungsinhaberin, eine Stader Polizeibeamtin, zu Hause war. Diese bemerkte die Tat und konnte eine 42-jährige Täterin auf frischer Tat festnehmen und ihren alarmierten Kollegen übergeben. Den beiden anderen Verdächtigen gelang die Flucht. Sie konnten trotz sofortiger Fahndung nicht gefasst werden. Möglicherweise sind sie in der Bergstraße in ein schwarzes Auto gestiegen und in Richtung Bremervörder Straße gefahren. Die 42-jährige Frau aus Frankreich musste sich auf der Wache in Stade erkennungsdienstlich behandeln lassen und wurde befragt. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde sie wegen fehlender Haftgründe gegen Hinterlegung einer Sicherheitsleistung wieder freigelassen. Die Ermittlungen in diesem Fall dauern an.
Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit dem Einbruch gemacht haben oder Angaben zum möglichen Fluchtfahrzeug machen können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 04141-102215 bei der Stader Polizei zu melden.
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Polizeiinspektion Stade
Pressestelle
Rainer Bohmbach
Telefon: 04141/102-104
E-Mail: rainer.bohmbach@polizei.niedersachsen.de
POL-WHV: Diebstahl in Elektrogeschäft in Wilhelmshaven: Beschuldigter ergreift die Flucht
Wilhelmshaven (ost)
Am 18.03.2025 um 15:30 Uhr betrat ein Mann, der der Polizei bekannt war, ein Geschäft für Elektronik in der Nordseepassage in Wilhelmshaven.
Der 59-jährige Mann stahl vier XBOX-Spiele und eine TV-Serien-Box im Wert von fast 300 Euro. Als er die Kasse passierte, sprach ihn der Ladendetektiv an. Er war kooperativ und gab die gestohlenen Waren heraus. Als die Polizei gerufen werden sollte, flüchtete er. Aufgrund seiner Vorstrafen konnte der Mann identifiziert werden. Er wird nun strafrechtlich verfolgt.
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Polizeiinspektion Wilhelmshaven/Friesland
Mozartstraße 29
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POL-OS: Bramsche: Zeugen gesucht nach Unfall an B218
Osnabrück (ost)
Am Samstagnachmittag fuhr ein 24-jähriger Mann mit seinem BMW gegen 15:00 Uhr auf der Alten Engterstraße und plante, auf die B218 abzubiegen. Dabei kollidierte er mit einem Mercedes-Fahrer, der von links kam und die Engterstraße in Richtung Innenstadt befuhr. Der junge Mann aus Bramsche wurde bei dem Unfall schwer verletzt und ins Krankenhaus gebracht. Der 52-jährige Mercedes-Fahrer aus Bramsche erlitt leichte Verletzungen. An beiden Fahrzeugen entstanden Schäden. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Bisher ist unklar, ob die Ampeln an der Kreuzung Alte Engterstraße/B218 und insbesondere die Ampel an der Alten Engterstraße funktionierten. Die Polizei Bramsche bittet Zeugen, sich unter 05461/94530 zu melden.
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Polizeiinspektion Osnabrück
Kim Junker-Mogalle
Telefon: 0541/327-2073
E-Mail: pressestelle@pi-os.polizei.niedersachsen.de
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POL-LG: Polizeiliche Kriminalstatistik 2024 für die Polizeidirektion Lüneburg
Lüneburg (ost)
Im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion (PD) Lüneburg, der sich auf die Landkreise Celle, Harburg, Heidekreis, Lüneburg, Lüchow-Dannenberg, Rotenburg (Wümme), Stade und Uelzen erstreckt, sind für das Jahr 2024 79.216 Straftaten statistisch erfasst. Dies bedeutet eine Abnahme von 1.984 Taten (-2,44 Prozent) im Vergleich zu 2023. Diese erfreuliche Entwicklung liegt somit leicht unterhalb des landesweiten Trends (-4,33 Prozent). In der Langzeitbetrachtung ist erkennbar, dass sich die Fallzahlen für das Jahr 2024 leicht oberhalb (+2,6 Prozent) des zehnjährigen Mittelwertes (77.210 Taten) befinden und den zweithöchsten Wert seit 2017 darstellen. Im Vergleich zu 2023 sind Anstiege zum Beispiel bei Straftaten gegen das Leben, Körperverletzungen sowie Diebstählen an/aus Kfz zu erkennen. Im Bereich der Fahrraddiebstähle, Ladendiebstähle und Rauschgiftdelikte zeichnet sich dagegen ein Rückgang der Fallzahlen ab.
Die Polizei im Nordosten Niedersachsens konnte die Aufklärungsquote aller erfassten Straftaten im Zuständigkeitsbereich der PD Lüneburg trotz eines leichten Rückganges an Straftaten mit 64,33 Prozent (2023: 64,61 Prozent) auf einem hohen Niveau halten. Die Aufklärungsquote liegt damit niedersachsenweit an dritthöchster Stelle und um 1,56 Prozent-Punkte über dem durchschnittlichen Wert auf Landesebene (62,77 Prozent).
Polizeipräsident Thomas Ring dazu: "Die leicht rückläufige Anzahl der Straftaten 2024 insgesamt in Verbindung mit einer konstant hohen Aufklärungsquote zeigt, dass die Bürgerinnen und Bürger im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Lüneburg nach wie vor in einer der sichersten Regionen Niedersachsens leben. Dass wir so viele Fälle aufklären, ist Ausdruck unseres Verantwortungsbewusstseins und zudem ein positiver Antrieb, unsere Aufklärungsarbeit weiter auf einem hohen Niveau zu halten und wenn möglich noch weiter zu erhöhen. Mein Dank gilt den Mitarbeitenden unserer Direktion, die gute Aufklärungsarbeit sowie strukturierte und akribische Einsatz- und Ermittlungsarbeit leisten. Denn ihnen ist dieser Erfolg zu verdanken."
Zu den 2024 bekannt gewordenen 79.216 Straftaten konnten insgesamt 34.952 Tatverdächtige (2023: 35.666) ermittelt werden. Altersmäßig verteilt sich diese Zahl auf 27.243 Erwachsene, 2.564 Heranwachsende, 3.505 Jugendliche und 1.640 Kinder. 24.688 Tatverdächtige, also rund 70,63 Prozent der Gesamtzahl, besitzen die deutsche Staatsangehörigkeit. 10.264 nichtdeutsche Staatsangehörige wurden als Tatverdächtige registriert. Im Jahr 2023 wurden 10.328 nichtdeutsche registriert. Dies entspricht einem Rückgang von -0,62 Prozent. Der Rückgang bei den nichtdeutschen Tatverdächtigen fällt dabei im Vergleich zu den deutschen Tatverdächtigen prozentual etwas geringer aus.
Die Zahl der Tatverdächtigen im Kindes- und Jugendalter ist auf 5.145 (2023: 5.276) gesunken. Der Anteil jugendlicher Tatverdächtiger an der Gesamtzahl ist dabei jedoch minimal gestiegen (von 9,93 Prozent auf 10,03 Prozent). Der Anteil tatverdächtiger Kinder ist von 4,86 Prozent auf 4,69 Prozent gesunken. Die größten Fallzahlen sind in den für Kinder- und Jugenddelinquenz typischen Bereichen des Ladendiebstahls, der einfachen Körperverletzung, Bedrohungen und Sachbeschädigungen zu verzeichnen.
Im Berichtsjahr 2024 sind in der Polizeidirektion Lüneburg 22.568 (2023: 20.154) Personen Opfer einer Straftat geworden. Eine wesentliche Ursache für den Anstieg sind die erstmalige Einstufung der Beleidigung als Opferdelikt sowie die Einführung des Tatbestandes "Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereiches und von Persönlichkeitsrechten durch Bildaufnahmen". Die Häufigkeitszahl gibt an, wie wahrscheinlich es ist Geschädigter oder Opfer einer Straftat zu werden. In der Polizeidirektion Lüneburg liegt die Häufigkeitszahl im aktuellen Berichtsjahr bei 6.083 betroffenen Personen pro 100.000 Einwohner und somit - wie auch in den vorherigen Jahren - unter dem niedersachsenweiten Wert von 6.485.
In der zahlenmäßig größten Gruppe der Eigentumsdelikte gab es mit 25.822 Taten einen Rückgang gegenüber dem Vorjahr (2023 26.967 Taten) um 4,25 Prozent. Die Aufklärungsquote für Eigentumsdelikte ist leicht gesunken auf 36,12 Prozent (2023: 37,12 Prozent). Bei den Ladendiebstählen haben die Fallzahlen um deutliche 12,26 Prozent auf insgesamt 5.209 Taten abgenommen. Die nach wie vor besonders hohe Aufklärungsquote für Ladendiebstähle von 87,75 Prozent soll in diesem Kontext allerdings nicht unerwähnt bleiben. Die Zahl der Wohnungseinbruchdiebstähle ist im Vergleich zu 2023 (1.326) um 84 Fälle auf 1.410 gestiegen - das bedeutet einen Anstieg von 2,81 Prozent. Die erfassten Taten liegen jedoch weiterhin deutlich unter dem 10-jährigen Mittelwert von 1.905 Taten. Der Anteil der versuchten Wohnungseinbruchdiebstähle liegt bei 38,16 Prozent (2023: 42,61 Prozent). Durch die Wohnungseinbruchdiebstähle wurden Werte in Höhe von ca. 3,2 Millionen Euro erlangt. Die Aufklärungsquote für Wohnungseinbruchsdiebstähle liegt trotz der besonders intensiven und aufwendigen Ermittlungsarbeit der Polizei bei lediglich 20,14 Prozent und damit dennoch knapp über dem Landesdurchschnitt von 19,78 Prozent.
Die Polizei empfiehlt: Bitte schließen Sie weiterhin Wohnungs- und Eingangstüren immer ab und ziehen diese nicht nur zu. Schließen Sie auch bei kurzer Abwesenheit Fenster, Balkon- und Terrassentüren. Verstecken Sie als Mieter oder Eigentümer keine Wohnungs- oder Haustürschlüssel auf Ihrem Grundstück, sondern hinterlegen Sie diese sicher bei einer Vertrauensperson. Achten Sie besonders im ländlichen Raum auch tagsüber auf den Verschluss von Hof- und Haustüren. Lassen Sie Steighilfen, wie Leitern nicht zugänglich für jedermann stehen. Lagern Sie Wertsachen nicht offen ersichtlich im Haus.
Die Taten im Deliktsbereich "Diebstahl an/aus Kraftfahrzeugen" sind im Vergleich zu 2023 (2.951) um 7,96 Prozent auf 3.186 angestiegen. Neben Firmentransportern mit hochwertigen Gerätschaften/Werkzeugen hat es die Täterschaft auch immer wieder auf im PKW zurückgelassene und offen sichtbare Wertgegenstände abgesehen. Die Aufklärungsquote für diesen Deliktsbereich liegt bei 17,48 Prozent und ist somit im Vergleich zum Vorjahr (2023: 17,89 Prozent) lediglich leicht gesunken.
Die Straftaten mit dem "Tatmittel Internet" sind im Vergleich zu 2023 (5.050) um -10,61 Prozent auf 4.514 Fälle gesunken. Dies betrifft auch den Bereich "Verbreitung kinderpornografischer Inhalte".
Bei den Vermögens- und Fälschungsdelikten gab es im Vergleich zu 2023 (12.455) einen geringfügigen Rückgang auf 12.330 Taten. Den größten Anteil der Vermögens- und Fälschungsdelikte machen weiterhin die Betrugstaten mit 9.319 Fällen (2023: 9.379 Taten) aus. Auffällig in diesem Bereich ist der Anstieg der Fallzahlen der Tatbestände "Erschleichen von Leistungen" (von 1.130 auf 1.425 Taten) und "Betrug mittels unrechtmäßig erlangter unbarer Zahlungsmittel" (von 684 auf 868 Taten).
Bei der Betrachtung des Phänomenbereichs "Falsche Amtsträger und Falsche Polizeibeamte" ist ein deutlicher Anstieg im Vergleich zum Vorjahr zu erkennen (von 88 auf 109 Taten). Die Gesamtfallzahl beim Callcenter-Betrug bleibt unverändert bei 149 Taten. 79 Taten wurden dabei vollendet und führten zu einer Schadenssumme von über 850.000 Euro. Es darf nicht unerwähnt bleiben, dass vor allem im Deliktsfeld "Callcenter-Betrug" eine gewisse "Tatort-Problematik" besteht, da die Tatorte häufig nicht in Deutschland sind und somit nicht wirksam für die Polizeiliche Kriminalstatistik sind. Weiterhin handelt es sich bei der Täterschaft um Täterstrukturen aus dem Ausland. Die Ermittlungsarbeit wird in diesem Bereich zudem durch Unterstützungsersuche an ausländische Behörden erschwert.
Im Bereich "Besitz/Verbreitung kinderpornografischer Inhalte" gab es einen Rückgang der Fallzahlen um -6,45 Prozent auf 1.277 Taten. Der Besitz / die Verbreitung von Jugendpornografie hingegen stieg um 20,44 Prozent auf 218 Taten an. Beim sexuellen Missbrauch von Kindern wurden 306 Fälle und somit 56 Taten mehr als im Vorjahr registriert. Hier sticht insbesondere das Einwirken auf Kinder ohne Körperkontakt heraus (Anstieg von 69 auf 105 Fälle). Gemeint ist damit überwiegend das Anschreiben von Kindern über Social Media und Messenger-Dienste mit sexualisiertem Inhalt, teilweise mit dem Ziel verbunden, ein reelles Treffen herbeizuführen. Da sich in mehreren Fällen Vertreterinnen und Vertreter von Kinderschutzeinrichtungen im Internet als Kind ausgeben, um Tatverdächtige zu überführen, gibt es in diesen Fällen kein tatsächliches Opfer (sogenannte Scheinkind-Konstellation). Die Aufklärungsquote im Bereich der Sexualdelikte liegt bei weiterhin hohen 91,80 Prozent, ist im Vergleich zum Vorjahr (92,59 Prozent) jedoch geringfügig gesunken.
Bei den Rohheitsdelikten ist ein Anstieg um 868 Taten auf 15.962 im Vergleich zu 2023 (15.094) zu verzeichnen. Dieser Anstieg um 5,75 Prozent ergibt sich insbesondere durch Taten aus den Bereichen der Körperverletzung (einfache und gefährliche), Bedrohung und Nötigung. Rückläufige Fallzahlen weist hingegen der Bereich der Raubdelikte (Abnahme von 571 auf 530 Taten) auf. Die Ursachen für den Anstieg der Körperverletzungen sind vielfältig. Auffällig ist, dass die Anzahl der Opfer aus dem familiären Umfeld deutlicher angestiegen ist als andere Opfer-Täter-Beziehungen. In ca. 30 Prozent der Fälle wurde analog dazu das häusliche Umfeld als Tatörtlichkeit erfasst. Die Aufklärungsquote im Bereich der Rohheitsdelikte liegt bei 90,68 Prozent (2023: 90,90 Prozent).
Im Jahr 2024 gab es insgesamt 4.945 Fälle häuslicher Gewalt. Dies stellt erneut eine Zunahme um 12 Prozent im Vergleich zum Vorjahr dar (2023: 4.411). Rund 58 Prozent der Taten sind der partnerschaftlichen Gewalt zuzuordnen. 4.656 Personen sind im Jahr 2024 Opfer häuslicher Gewalt (ca. 31 Prozent männlich, ca. 69 Prozent weiblich) geworden, wovon 17,6 Prozent zur Tatzeit minderjährig waren. Damit fällt der Anstieg bei den minderjährigen Opfern stärker aus als bei den erwachsenen Opfern. Die meisten Opfer lebten zur Tatzeit mit dem Täter/der Täterin in einer bestehenden Partnerschaft/Ehe (ca. 41 Prozent der Opfer) zusammen. Im Jahr 2023 betrug dieser Wert noch ca. 48 Prozent. Im Kontext häuslicher Gewalt ist es zu insgesamt vier vollendeten Tötungsdelikten (1x Mord, 2x Totschlag, 1x Körperverletzung mit Todesfolge) gekommen. In allen Fällen waren die Opfer weiblich.
Polizeipräsident Thomas Ring dazu: "Der erneute Anstieg häuslicher Gewalt ist differenziert zu betrachten. Einerseits ist dies eine Entwicklung, der wir uns entschieden entgegenstellen müssen. Andererseits spricht ein Anstieg der bekannt gewordenen Taten auch für die Aufhellung des Dunkelfelds. Durch gezielte Präventionsarbeit und enge Opferbetreuung/-beratung erzielen wir bereits wichtige Fortschritte, um Opfer von häuslicher Gewalt wirksam zu unterstützen. Der Vorschlag zur Änderung des Niedersächsischen Polizei- und Ordnungsbehördengesetzes ist ein wichtiger Schritt. Dieser sieht vor, Täter in Fällen von häuslicher Gewalt mit Fußfesseln auszustatten. Diese Maßnahme soll den Opfern mehr Sicherheit geben, denn sobald der Täter dem Opfer zu nahekommt, wird eine elektronische Warnung ausgelöst. Wir werden weiterhin proaktiv handeln, um Präventionsstrategien zu stärken, Opfern zu helfen und das Bewusstsein in der Gesellschaft zu schärfen."
Die hohe Zahl der 631 Fälle von Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte ist im Vergleich zum Vorjahr (2023: 664) leicht gesunken. Insgesamt wurden 1.475 Beamtinnen und Beamte Opfer von Gewalttaten. 199 von ihnen sind leicht verletzt worden. In einem Fall wurde das Opfer durch das Abbeißen einer Fingerkuppe schwer verletzt. Insbesondere bei den Maßnahmen der Identitätsfeststellung/Sachverhaltsklärung sowie der Festnahme/ Ingewahrsamnahme kam es zur Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte. In 45 Fällen sind 90 Rettungs- und Feuerwehrkräfte im Jahr 2024 Opfer von Gewalttaten geworden.
Polizeipräsident Thomas Ring dazu: "Hilfe von Menschen in Not sowie der Schutz unserer Demokratie und der Rechte jeder und jedes Einzelnen: Das ist der Antrieb aller Polizistinnen und Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte. Jeder Angriff auf eine Polizeibeamtin oder einen Polizeibeamten stellt einen Angriff auf die freiheitlich-demokratische Grundordnung dar. Solche Angriffe sind absolut inakzeptabel. Auch in Zukunft werden wir konsequent alle Maßnahmen ergreifen und gemeinsam mit Gewerkschaften und Verbänden so zeigen, wie entschlossen wir solche Taten verurteilen und mit welcher Härte wir diese strafrechtlich und auch auf menschlicher Ebene verfolgen."
Im Jahr 2024 kam es im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Lüneburg zu 503 Straftaten, bei denen ein Messer als Tatwaffe eingesetzt wurde. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutet das einen Anstieg um 54 Taten und +12,03 Prozent. In 269 Fällen (53 Prozent) wurde das Messer im Zusammenhang mit einer Bedrohung eingesetzt. In weiteren 135 Fällen (ca. 27 Prozent) handelte es sich um gefährliche Körperverletzungen unter Nutzung der Tatwaffe Messer. Darüber hinaus kam bei einem vollendeten und 19 versuchten Tötungsdelikten ein Messer zum Einsatz. Insgesamt 679 Personen wurden im Jahr 2024 im Zuständigkeitsbereich der PD Lüneburg Opfer eines Messerangriffs, davon wurden 141 leicht, 31 schwer und eine Person tödlich verletzt. Bei dem vollendeten Tötungsdelikt handelt es sich um einen Fall häuslicher Gewalt, bei dem der 37-jährige Beschuldigte seine ehemalige Lebensgefährtin erstach.
Polizeipräsident Thomas Ring dazu: "Insgesamt nehmen Messerangriffe in Niedersachsen wie auch in anderen Teilen der Bundesrepublik zu. Auch in unserem Zuständigkeitsgebiet ist ein Anstieg zu erkennen, der äußerst besorgniserregend ist. Die oberste Priorität der Polizei ist es, die Bürgerinnen und Bürger bestmöglich davor zu schützen. Daher gehen wir mit allen uns zur Verfügung stehenden Mitteln gegen diese Entwicklung vor."
Im Bereich der Polizeidirektion Lüneburg kam es im Jahr 2024 zu fünf Sprengungen von Geldausgabeautomaten (2023: 9). In Embsen sind nach einer Automatensprengung drei Tatverdächtige festgenommen worden. In Vögelsen sind zwei Automaten in einer Filiale angegangen worden. Weitere Taten gab es in Celle/Vorwerk, Garstedt im Landkreis Harburg und Bergen bei Celle.
"Die leicht sinkende Anzahl an Straftaten in Kombination mit der weiterhin hohen Aufklärungsquote über dem Landeswert in der Polizeidirektion Lüneburg machen deutlich, dass sich die Bürgerinnen und Bürger auf ihre Polizei verlassen können. Wir leben in einer sicheren Region. Ich danke allen Kolleginnen und Kollegen für ihren unermüdlichen Einsatz. Gleichzeitig zeigen die steigenden Zahlen bei Delikten wie Messerangriffen und häuslicher Gewalt sowie das gleichbleibend hohe Niveau der Gewalt gegen Polizeivollzugsbeamtinnen und -beamte aber auch, dass wir einen klaren Arbeitsauftrag haben. Wir können vor allem im Bereich der Präventionsarbeit zur Verhinderung weiterer Straftaten oder der Kriminalitätsbekämpfung nicht nachlassen. Wir werden uns weiterhin mit großem Engagement für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger im Nordosten Niedersachsens einsetzen!"
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Polizeidirektion Lüneburg
Laurits Penske
Auf der Hude 2
21339 Lüneburg
Telefon: 04131 - 607 1043
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POL-DH: ++ Diebstahl aus Pkw in Stuhr ++ Trunkenheit im Verkehr in Stuhr ++ Verkehrsunfälle in Diepholz, Bassum und Sulingen ++
Diepholz (ost)
Sulingen - Autodiebstahl aus unverschlossenen Fahrzeugen
In der Nacht von Montag, dem 17.03.2025, bis Dienstag, dem 18.03.2025, ereignet sich in der Bassumer Straße in Sulingen ein Diebstahl aus zwei unverschlossenen Autos. Ein unbekannter Täter betritt die Garage des Opfers und findet dort die beiden unverschlossenen Fahrzeuge vor. Er kann etwas Bargeld stehlen und danach unerkannt fliehen. Die Polizei in Sulingen bittet um Hinweise aus der Bevölkerung unter der Telefonnummer 04271-949-0.
Stuhr - Alkohol am Steuer
Früh am Mittwochmorgen, dem 19.03.2025, um 04:00 Uhr, führt eine Streifenwagenbesatzung des PK Weyhe eine Verkehrskontrolle in der Stuhrbaumstraße in Stuhr durch. Die Beamten bemerken Alkoholgeruch bei der 53-jährigen Fahrerin. Ein Atemalkoholtest ergibt einen Wert von 1,10 Promille. Ein Strafverfahren gegen die Fahrerin wird eingeleitet, ihr Führerschein wird vorläufig eingezogen und es wird eine Blutentnahme durchgeführt.
Diepholz - Kollision zwischen Auto und E-Scooter
Am 18.03.2025, um 07:35 Uhr, kommt es im Kreisverkehr der Mollerstraße in Diepholz zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem E-Scooter. Der 14-jährige E-Scooter-Fahrer will den Kreisverkehr überqueren, wird jedoch von einer 43-jährigen Autofahrerin übersehen. Der Junge wird leicht verletzt, und es entsteht ein Sachschaden von etwa 6000 Euro an beiden Fahrzeugen.
Bassum - Unfallflucht zwischen Radfahrer und Auto
Am 18.03.2025, um 16:30 Uhr, beobachtet ein Zeuge, wie ein unbekannter Radfahrer in der Straße Am Gaswerk in Bassum mit einem Auto kollidiert. Der Radfahrer war in Richtung Syker Straße unterwegs und telefonierte dabei. Durch die Ablenkung stieß er mit einem Auto zusammen, stürzte und setzte seine Fahrt ohne Schadensregulierung fort. Die Polizei in Bassum bittet um Hinweise unter der Telefonnummer 04241-971680.
Sulingen - Zusammenstoß zwischen Auto und Fahrradfahrer
Am 18.03.2025, um 17:35 Uhr, kam es in der Nienburger Straße in Sulingen zu einem Unfall zwischen einem Auto und einem Radfahrer. Ein 67-jähriger Autofahrer wollte nach links in den Hasseler Weg abbiegen und übersah dabei den 73-jährigen Fahrradfahrer. Der Radfahrer wurde an beiden Beinen leicht verletzt, und es entstand Sachschaden.
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Polizeiinspektion Diepholz
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Timo Spannhake
Telefon: 05441 / 971-0 (Durchwahl -104)
Mobil: 0152/09480104
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POL-NOM: Fahrzeugführer verunfallt alleinbeteiligt auf der L 489
Bad Gandersheim (ost)
Bad Gandersheim, 18.03.2025 - L489, zwischen Ackenhausen und Dannhausen Am 18.03.2025, gegen 21:00 Uhr, fuhr ein 38-jähriger Einwohner von Bad Gandersheim mit seinem Auto auf der L 489 von Ackenhausen in Richtung Dannhausen und kam dabei von der Fahrbahn ab. Dabei stieß er unter anderem gegen ein Verkehrszeichen und einen Baum, bevor er auf einem Acker umkippte und zum Stillstand kam. Der Fahrer wurde schwer verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Die Polizei in Bad Gandersheim untersucht die Ursache des Unfalls. Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich unter der Telefonnummer 05382/95390 bei der Polizei in Bad Gandersheim zu melden. (at)
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Polizeiinspektion Northeim
Polizeikommissariat Bad Gandersheim
Pressestelle
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Fax: 05382/9539-150
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