Polizeikontrolle entlarvt Fahrer unter Drogeneinfluss. Weiterfahrt vorerst untersagt, Verfahren eingeleitet.
Northeim: Fahrt unter Drogeneinfluss

Northeim (ost)
Am Samstag, den 27.09.2025, um 04:04 Uhr, führten Polizisten der Polizei Northeim eine allgemeine Verkehrskontrolle in der Göttinger Straße durch.
NORTHEIM (fm) – Autofahren unter Drogeneinfluss
Die Beamten entschieden sich, eine allgemeine Verkehrskontrolle bei einem BMW (Modell 1er) durchzuführen, der vor ihnen fuhr. Der Fahrer des Fahrzeugs war ein 22-jähriger Mann aus Northeim. Aufgrund verdächtiger Verhaltensweisen des Fahrers und des Ergebnisses eines freiwilligen Drogentests bestand der Verdacht, dass der 22-Jährige unter dem Einfluss von THC stand.
Nach der Entnahme einer Blutprobe wurde der 22-Jährige nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen entlassen. Ihm wurde vorübergehend die Weiterfahrt für 24 Stunden untersagt. Gegen den Fahrer wurde ein Verfahren wegen einer Verkehrsordnungswidrigkeit eingeleitet.
Quelle: Presseportal
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen eine leichte Steigerung. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle erfasst, von denen 33.839 gelöst wurden. Es gab insgesamt 30.300 Verdächtige, darunter 26.376 Männer, 3.924 Frauen und 7.947 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Anzahl der erfassten Fälle auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch auf 29.653, wobei 25.755 Männer, 3.898 Frauen und 8.584 nicht-deutsche Verdächtige registriert wurden. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 35.970 | 36.058 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 33.839 | 33.800 |
Anzahl der Verdächtigen | 30.300 | 29.653 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 26.376 | 25.755 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 3.924 | 3.898 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 7.947 | 8.584 |
Quelle: Bundeskriminalamt