Autofahrer schwer verletzt, Ermittlungen dauern an
Northeim: Verkehrsunfall auf A 7 bei Nörten-Hardenberg
Göttingen (ost)
Nörten-Hardenberg, Autobahn 7 in Fahrtrichtung Hannover Freitag, 18. Juli 2025, gegen 08.05 Uhr
NÖRTEN-HARDENBERG (jk) – Bei einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen wurde am Freitagmorgen (18.07.25) auf der A 7 in Richtung Hannover ein Autofahrer aus dem Landkreis Göttingen schwer verletzt. Der Fahrer des Mercedes wurde in ein Krankenhaus in Göttingen gebracht. Die beiden Insassen eines BMW aus Rheinland-Pfalz wurden mit leichten Verletzungen in ein Krankenhaus in Northeim gebracht. Der genaue Unfallhergang ist noch unklar. Die A 7 in Richtung Hannover war teilweise gesperrt, während die Unfallaufnahme und Bergungsarbeiten durchgeführt wurden. Der Verkehr wurde bis zum Nachmittag auf einem der drei Fahrstreifen an der Unfallstelle vorbeigeleitet.
Nach ersten Ermittlungen der Autobahnpolizei Göttingen kollidierten die beiden Autos gegen 08.05 Uhr aus bisher unbekannten Gründen.
Der BMW aus Rheinland-Pfalz, besetzt mit einem 30-jährigen Mann und einer 27-jährigen Frau, prallte dann gegen die Betonschutzwand und blieb auf dem mittleren Fahrstreifen stehen.
Der 56-jährige Fahrer des Mercedes aus dem Landkreis Göttingen geriet ins Schleudern. Die Limousine kam von der Fahrbahn ab, überschlug sich und landete auf einem angrenzenden Feld.
Beide Fahrzeuge waren danach nicht mehr fahrbereit und mussten von Abschleppunternehmen abtransportiert werden. Informationen über die Schadenshöhe liegen noch nicht vor.
Die Untersuchungen zur Unfallursache dauern an.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023
Im Jahr 2023 gab es insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle in Niedersachsen. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% aller Unfälle entspricht. Innerorts gab es 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Die Anzahl der Getöteten betrug 423, Schwerverletzte 5.122 und Leichtverletzte 36.247.
2023 | |
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Verkehrsunfälle insgesamt | 211.737 |
Unfälle mit Personenschaden | 32.471 |
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden | 4.271 |
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel | 1.665 |
Übrige Sachschadensunfälle | 173.330 |
Ortslage – innerorts | 24.125 |
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) | 13.995 |
Ortslage – auf Autobahnen | 3.672 |
Getötete | 423 |
Schwerverletzte | 5.122 |
Leichtverletzte | 36.247 |
Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)