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Oldenburg: 39-Jähriger randaliert in Schnellrestaurant, Festnahme

Ein Mann randalierte in einem Schnellrestaurant und leistete Widerstand gegen die Polizei, nachdem er zwei Frauen belästigt und einen anderen Gast verletzt hatte.

Symbolfoto/Foto: Bundespolizei
Foto: Presseportal.de

Oldenburg (ost)

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wurde ein 39-Jähriger am Hauptbahnhof Oldenburg von der Bundespolizei in Gewahrsam genommen, nachdem er in einem Schnellrestaurant ausgerastet war.

Um 1:30 Uhr wurde die Bundespolizei zu einem Vorfall in einem Schnellrestaurant in der Bahnhofshalle des Hauptbahnhofs Oldenburg gerufen. Ein 39-jähriger Mann soll dort laut Zeugenaussagen zuvor zwei Frauen verbal belästigt haben. Als eine Mitarbeiterin ihn des Restaurants verweisen wollte, soll er ihr zweimal ins Gesicht gespuckt haben. In einem folgenden Streit verletzte er einen anderen Restaurantbesucher mit einem Schlag ins Gesicht.

Die Bundespolizisten konnten den aggressiven Marokkaner überwältigen und ihm Handschellen anlegen. Er leistete Widerstand gegen seine Festnahme und wurde mit einer Spuckschutzhaube versehen, da er drohte, die Beamten anzuspucken. Er beleidigte die Polizisten fortlaufend.

Da der offensichtlich unter Drogeneinfluss stehende 39-Jährige einen Atemalkoholtest verweigerte, ordnete die Staatsanwaltschaft eine Blutentnahme an. Der Mann verbrachte die Nacht zur Ausnüchterung in Polizeigewahrsam.

Er wird nun wegen Körperverletzung, Hausfriedensbruch, Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte angezeigt.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 blieben relativ stabil. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle von Drogenkriminalität erfasst, wovon 33.839 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen lag bei 30.300, wobei 26.376 männliche Verdächtige und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Darunter waren 7.947 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2023 stieg die Zahl der gemeldeten Fälle leicht auf 36.058 an, wobei 33.800 Fälle gelöst wurden. Die Anzahl der Verdächtigen sank jedoch auf 29.653, wobei 25.755 männliche Verdächtige und 3.898 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. Darunter waren 8.584 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

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