Ein Mann wurde am Hauptbahnhof festgenommen und muss für mehr als zwei Wochen ins Gefängnis. Die Justiz interessiert sich auch in acht weiteren Fällen für seinen Aufenthaltsort.
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Oldenburg (ost)
In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde ein gesuchter Mann von der Bundespolizei am Hauptbahnhof Oldenburg festgenommen. Der 43-Jährige muss für über zwei Wochen ins Gefängnis.
Die Bundespolizei entdeckte den Mann um 2:20 Uhr in der Sternpassage und führte eine Kontrolle durch. Eine Überprüfung seiner Daten im Fahndungssystem ergab, dass die Staatsanwaltschaft zur Festnahme ausgeschrieben hatte.
Der Mann aus Rumänien wurde wegen Beleidigung zu einer Ersatzfreiheitsstrafe von über zwei Wochen verurteilt. Da er zuvor untergetaucht war, wurde er schließlich zur Festnahme ausgeschrieben.
Eine Geldstrafe von 600 Euro hätte den Gefängnisaufenthalt verhindern können.
Außerdem war die Justiz in acht weiteren Fällen an seinem Aufenthaltsort interessiert.
Bei der Durchsuchung des Mannes wurde eine kleine Menge Betäubungsmittel gefunden und beschlagnahmt.
Da der Mann den Betrag zur Haftbefreiung nicht aufbringen konnte, wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen am Morgen in die nächstgelegene Justizvollzugsanstalt gebracht.
