Oldenburg: Jahresdienstbesprechung 2024 der Kreisausbildung
Die Kreisausbildung im Landkreis Oldenburg verzeichnete 776 besetzte Ausbildungsplätze bei 842 Angeboten. Insgesamt wurden 19.793 Stunden Ausbildung geleistet, ein Anstieg um 35% im Vergleich zum Vorjahr.
von links: Timo Schneidewind, Nick Bäker, Stephan Hartmann
Foto: Presseportal.de
Oldenburg (ost)
Die Ausbildung im Landkreis Oldenburg hat ein ereignisreiches und erfolgreiches Jahr 2024 hinter sich. Während der Jahresdienstbesprechung wurden die Leistungen und Entwicklungen des vergangenen Jahres vorgestellt, neue Maßnahmen angekündigt und die zukünftigen Herausforderungen diskutiert.
Rückblick auf die Ausbildung 2024
Im Jahr 2024 wurden auf Kreisebene insgesamt 51 Kurse und Fortbildungen angeboten. Von 842 verfügbaren Ausbildungsplätzen wurden 776 besetzt, was einer Ausfallquote von nur 7,83 % entspricht. Insgesamt leisteten die Teilnehmer 15.818 Stunden Ausbildung, ergänzt durch 3.975 Stunden Vor- und Nachbereitung durch die Ausbilderteams. Die Gesamtstundenzahl stieg auf einen Rekordwert von 19.793 Stunden – eine beeindruckende Steigerung um 35 % im Vergleich zum Vorjahr.
Highlights des Ausbildungsjahres
Ausbildung zum Truppführer: Nach einem erfolgreichen Testkurs konnten bereits 47 Truppführer ausgebildet werden. Für 2025 sind drei Kurse mit insgesamt 60 Plätzen geplant.
Neue Fortbildungen: Die Themen „Taktische Ventilation“ und „Technische Großtierrettung“ wurden erfolgreich durchgeführt und werden 2025 weiterentwickelt.
Bekämpfung von Vegetationsbränden: Die Ausbildung von Multiplikatoren wird im März 2025 abgeschlossen, um zukünftig eigene Kurse anzubieten.
Modulare Grundausbildung: Nach anfänglichen Verzögerungen konnte die Umstellung auf das neue Ausbildungsformat erfolgreich durchgeführt werden. Die Zusammenarbeit zwischen den Gemeinden wurde intensiviert.
Herausforderungen und Ausblick
Die Umstellung der Truppausbildung und die begrenzte Verfügbarkeit von Ausbildungsplätzen an Landesfeuerwehrschulen zeigen, dass die Kreisausbildung weiterhin innovative Wege gehen muss, um den Bedarf der Feuerwehren im Landkreis zu decken. Besonders die Gewinnung von Nachwuchs und die Sicherung der Ausbildungsqualität stehen dabei im Mittelpunkt.
Dank und Anerkennung
Ein besonderer Dank gilt den Ausbilderteams, den Mitarbeitern der Feuerwehrtechnischen Zentrale, den Kreisbrandmeistern sowie allen Unterstützern und Partnern, die zum Erfolg der Kreisausbildung beigetragen haben.
Während der Jahresdienstbesprechung wurden auch zwei engagierte Mitglieder der Kreisausbildung für ihre Leistungen und ihren Einsatz geehrt: Nick Bäker wurde zum Löschmeister und Timo Schneidewind zum Oberlöschmeister befördert. Beide haben sich durch ihre tatkräftige Unterstützung und Engagement in der Kreisausbildung besonders hervorgetan. Wir gratulieren herzlich und wünschen ihnen weiterhin viel Erfolg.
