Die Polizei informiert über einen Bedrohungsvorfall auf dem Oldenburger Lamberti-Markt. Eine ältere Frau soll einen waffenähnlichen Gegenstand gezogen und einen Mitarbeiter bedroht haben.
Oldenburg: Polizei gibt Informationen zu Lamberti-Markt bekannt

Oldenburg (ost)
Nach der heutigen Bekanntgabe um 17:36 Uhr (siehe: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68440/6183644) sind nun weitere Details zu dem Vorfall auf dem Oldenburger Lamberti-Markt verfügbar.
Es ereignete sich gegen 16:50 Uhr auf dem Lamberti-Markt ein Vorfall, bei dem eine ältere Dame angeblich einen Gegenstand, der einer Waffe ähnelt, aus ihrer Handtasche zog und in Richtung eines Mitarbeiters an einem Weihnachtsmarktstand hielt. Dabei soll sie den Mitarbeiter bedroht haben. Danach verließ die Dame den Ort.
Sofort nach Eingang der Meldung wurden mehrere Polizeistreifen zum Lamberti-Markt geschickt, um den Vorfall zu untersuchen und nach der Dame zu suchen. Es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass andere Personen bedroht wurden. Der Grund für die Bedrohung des Mitarbeiters durch die Dame ist ebenfalls unklar.
Die Suche nach der Dame dauert an, die Polizei ist weiterhin mit verstärkten Einsatzkräften vor Ort.
Die Dame wird als etwa 50 bis 60 Jahre alt beschrieben. Sie ist klein und ca. 150 Zentimeter groß. Außerdem hat sie rötliche, etwas längere Haare. Zum Zeitpunkt des Vorfalls trug sie dunkle Kleidung und hatte eine schwarze, mittelgroße Handtasche dabei. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Bedrohung eingeleitet. Zeugen werden gebeten, sich unter der Rufnummer 0441 – 7904115 zu melden.
Quelle: Presseportal
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023
Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind leicht gesunken. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 236 waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ist ebenfalls gesunken, von 258 im Jahr 2022 auf 225 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ist von 380 auf 315 gesunken. Dabei waren die meisten Verdächtigen männlich, wobei die Anzahl der weiblichen Verdächtigen ebenfalls rückläufig war. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland mit 470 Fällen.
| 2022 | 2023 | |
|---|---|---|
| Anzahl erfasste Fälle | 278 | 236 |
| Anzahl der aufgeklärten Fälle | 258 | 225 |
| Anzahl der Verdächtigen | 380 | 315 |
| Anzahl der männlichen Verdächtigen | 329 | 269 |
| Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 51 | 46 |
| Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 152 | 127 |
Quelle: Bundeskriminalamt








