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Oldenburg: Update zum Großbrand in Hatten

Die Feuerwehr kämpft weiterhin gegen den Großbrand in einem Autoverwertungsbetrieb. Über 230 Einsatzkräfte sind seit Stunden im Einsatz, um das Feuer einzudämmen.

Foto: Unsplash

Munderloh (ost)

Die Maßnahmen im Gewerbepark Munderloh in der Gemeinde Hatten dauern weiterhin an. Der Großbrand auf dem Gelände eines Autoverwertungsbetriebs beschäftigt seit mehreren Stunden über 230 Einsatzkräfte aus dem gesamten Landkreis Oldenburg, der Stadt Oldenburg und benachbarten Kommunen.

Der Brand brach am späten Donnerstagabend gegen 22:00 Uhr aus und breitete sich rasant auf mehrere hundert Fahrzeuge, Reifenstapel und Schrottteile aus. In der Nacht griff das Feuer auch auf angrenzende Hallen mit Werkstätten und Büros über. Zwischenzeitlich drohte eine Ausbreitung in Richtung der nahegelegenen Autobahn, die daher vollständig gesperrt werden musste.

Lageentwicklung um 07:00 Uhr:

Die Einsatzkräfte führen weiterhin mit Hochdruck Löscharbeiten durch. Das Feuer brennt noch immer intensiv, konnte jedoch mittlerweile auf eine Fläche von etwa 50 x 100 Metern begrenzt werden. Eine weitere Ausbreitung des Brandes konnte erfolgreich gestoppt werden. In Zusammenarbeit mit dem Technischen Hilfswerk (THW) wurden Schneisen geschaffen, indem brennbare Schrottfahrzeuge mit einem Bagger entfernt wurden. Dies entzog dem Feuer den weiteren Brennstoff und half, das Ausbreitungsrisiko einzudämmen.

In den bereits gelöschten Bereichen schwelen weiterhin Glutnester, die im Laufe des Tages systematisch gelöscht werden müssen. Die Brandbekämpfung erfolgt mit mehreren Strahlrohren, Wasserwerfern und einer Drehleiter – der intensive Löscheinsatz zeigt mittlerweile Wirkung.

Ein Telekommunikationsmast im Brandbereich wurde durch die Flammen beschädigt und ist außer Betrieb. Dadurch kommt es zu einem Ausfall der Signalübertragung über diesen Funkmast.

Warnung der Bevölkerung weiterhin aktiv:

Die Rauchentwicklung ist nach wie vor erheblich. Aus diesem Grund bleibt die Warnung an die Bevölkerung bestehen. Anwohner werden weiterhin gebeten, Fenster und Türen geschlossen zu halten sowie Lüftungs- und Klimaanlagen auszuschalten. Die Warnung wurde über Warn-Apps und Cell Broadcast verbreitet, um insbesondere in der Nacht auch schlafende Personen zu erreichen.

Ausblick:

Die weiteren Löscharbeiten werden voraussichtlich bis in den späten Nachmittag andauern. Um sämtliche Glutnester aufzuspüren, müssen die Fahrzeuge einzeln auseinandergezogen und kontrolliert gelöscht werden – dieser Prozess wird sich voraussichtlich über mehrere Tage erstrecken.

Ein Drohne unterstützt die Einsatzleitung mit aktuellen Luft- und Wärmebildaufnahmen zur gezielten Lokalisierung von Brandherden.

Weitere Informationen folgen im Tagesverlauf.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 aus, was 2,02% aller Unfälle ausmacht. 1.665 Unfälle wurden unter dem Einfluss berauschender Mittel verursacht, was 0,79% entspricht. Die meisten Unfälle (81,86%) waren Übrige Sachschadensunfälle. Innerhalb von Ortslagen ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerhalb von Ortslagen (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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