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Oldenburg: Verkehrsunfall ohne Führerschein

Alkoholisierter Fahrer verursacht schweren Unfall, hoher Sachschaden. Polizei nimmt Blutentnahme vor.

Foto: Depositphotos

Oldenburg (ost)

++ Betrunkener Autofahrer ohne gültigen Führerschein verursacht Autounfall ++

Am Sonntag, dem 29.09.2024, ereignet sich gegen 01.10 Uhr ein Verkehrsunfall in der Stedinger Straße in Oldenburg. Ein 37-jähriger Oldenburger fährt mit seinem Auto in Richtung Cloppenburger Straße. Er gerät in den Gegenverkehr und kollidiert mit einem entgegenkommenden Lieferwagen. Der Fahrer und einzige Insasse des Lieferwagens wird leicht verletzt. Der Verursacher des Unfalls bleibt unverletzt. An beiden Fahrzeugen entstehen erhebliche Sachschäden. Die Autos sind nicht mehr fahrbereit. Der Gesamtschaden wird auf 30.000,-EUR geschätzt. Während der Unfallaufnahme wird festgestellt, dass der Unfallverursacher einen Alkoholgehalt von 3,47 Promille im Blut hat und keine Fahrerlaubnis besitzt. Es wird eine Blutentnahme auf der Polizeiwache durchgeführt.

++ Gewalt in den eigenen vier Wänden, Angriff auf Vollstreckungsbeamte ++

Am Sonntag, dem 29.09.2024, kommt es um 22.55 Uhr in der Klingenbergstraße zu häuslicher Gewalt. Zusätzlich randaliert ein 25-jähriger Oldenburger, der offensichtlich unter dem Einfluss von Drogen und Alkohol steht. Er zerstört sein eigenes Mobiliar in der Wohnung. Der Beschuldigte zeigt sich weiterhin aggressiv gegenüber den eingesetzten Beamten und geht auf einen Diensthund zu. Der Hund beißt den Beschuldigten, der daraufhin einen Tisch auf die Beamten wirft. Der Oldenburger wird überwältigt, danach im Krankenhaus ambulant behandelt und es wird ihm eine Blutprobe auf der Polizeiwache entnommen. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen beruhigt sich der Beschuldigte und kann aus dem Gewahrsam entlassen werden. Die Beamten bleiben unverletzt. – 12220557 –

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2021/2022

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 38.138 Fälle erfasst, während es im Jahr 2022 nur noch 35.970 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 35.808 auf 33.839 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 31.757 auf 30.300. Von den Verdächtigen waren 27.589 männlich, 4.168 weiblich und 7.362 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 insgesamt 70.510 Fälle von Drogenkriminalität registriert, was die höchste Zahl in Deutschland war.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 38.138 35.970
Anzahl der aufgeklärten Fälle 35.808 33.839
Anzahl der Verdächtigen 31.757 30.300
Anzahl der männlichen Verdächtigen 27.589 26.376
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.168 3.924
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.362 7.947

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022

Im Jahr 2022 ereigneten sich in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was einem Anteil von 15,71% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% der Gesamtzahl aus, was 4.294 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.482 Fällen oder 0,74% vertreten. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 162.086, was einen Anteil von 81,39% ausmacht. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle, was 64,07% entspricht, während außerorts (ohne Autobahnen) 57.413 Unfälle (28,83%) registriert wurden. Auf Autobahnen wurden 14.139 Unfälle verzeichnet, was 7,1% der Gesamtzahl ausmacht. Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 199.150
Unfälle mit Personenschaden 31.288
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.294
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.482
Übrige Sachschadensunfälle 162.086
Ortslage – innerorts 127.598
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 57.413
Ortslage – auf Autobahnen 14.139
Getötete 370
Schwerverletzte 5.590
Leichtverletzte 34.159

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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