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Oldenburg: Zwei Autofahrerinnen retten verunfalltem Radfahrer das Leben

Ein Radfahrer erlitt einen Herz-Kreislaufstillstand. Dank der schnellen Reaktion der Autofahrerinnen konnte er gerettet werden.

Foto: Depositphotos

Oldenburg (ost)

Früh am Dienstagmorgen stürzte ein Radfahrer auf der Heller Landstraße (Gemeinde Wiefelstede) und erlitt einen Herz-Kreislaufstillstand. Dank der schnellen Reaktion von zwei Autofahrerinnen konnte der Radfahrer gerettet werden.

Ein 62-jähriger Radfahrer war am Dienstag gegen 08:40 Uhr auf der Heller Landstraße unterwegs. Als er in den Einmündungsbereich zur Köterstraße kam, geriet der Mann plötzlich vom Radweg ab und stürzte in einen Graben. Zwei Frauen im Alter von 37 und 56 Jahren, die jeweils unabhängig voneinander mit ihren Autos unterwegs waren, bemerkten die Situation. Beide Frauen hielten sofort an und halfen dem Gestürzten.

Nachdem der Radfahrer anfangs noch kurz ansprechbar war, verlor er kurz darauf das Bewusstsein. Die beiden Autofahrerinnen begannen sofort mit der Wiederbelebung des Mannes und führten sie fort, bis der bereits alarmierte Rettungsdienst eintraf. Die Rettungskräfte übernahmen dann die weiteren medizinischen Maßnahmen und konnten den Zustand des Mannes stabilisieren. Anschließend wurde der 62-Jährige mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus zur weiteren Behandlung geflogen.

Nur dank des schnellen und vorbildlichen Handelns der Ersthelferinnen und der Zusammenarbeit mit den Rettungskräften konnte das Leben des Radfahrers gerettet werden.

Kontakt:

Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt / Ammerland
Pressestelle
Jens Rodiek
Telefon: 0441/790-4004
E-Mail: pressestelle@pi-ol.polizei.niedersachsen.de
https://bit.ly/2tdxQao


https://twitter.com/polizei_ol

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.294 Fälle aus, was 2,16% der Gesamtzahl entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.482 Fällen registriert, was 0,74% ausmacht. Die restlichen 81,39% der Unfälle waren Sachschadensunfälle. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle (64,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen 14.139 Unfälle (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 199.150
Unfälle mit Personenschaden 31.288
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.294
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.482
Übrige Sachschadensunfälle 162.086
Ortslage – innerorts 127.598
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 57.413
Ortslage – auf Autobahnen 14.139
Getötete 370
Schwerverletzte 5.590
Leichtverletzte 34.159

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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