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Osnabrück: 40-Jähriger greift Polizisten an

Ein 40-Jähriger attackierte Polizisten nach Führerscheinbeschlagnahme, verletzte eine Beamtin und wurde festgenommen.

Foto: Depositphotos

Osnabrück (ost)

Am Montagabend wurde um 23:40 Uhr ein 40-jähriger Mann aus dem Landkreis Celle von einer Polizeistreife auf einem Parkplatz an der Kokschen Straße kontrolliert. Der Verdacht bestand, dass der 40-Jährige zuvor alkoholisiert mit einem Auto gefahren war. Bei einem durchgeführten Atemalkoholtest wurde ein Wert von über 1,3 Promille festgestellt. Daher wurde der 40-Jährige zur Entnahme einer Blutprobe in ein Krankenhaus gebracht. Dort wurde auch der Führerschein des Mannes von den Polizisten beschlagnahmt.

Nach Abschluss der Maßnahmen verlangte der 40-Jährige plötzlich seinen Führerschein zurück und wurde zunehmend aggressiv. Die Polizisten erteilten mehrmals einen Platzverweis, dem der Mann jedoch nicht folgte. Stattdessen griff der 40-Jährige die Polizistin mit einem Faustschlag an. Die 28-jährige Beamtin konnte jedoch ausweichen und gemeinsam mit ihrem 31-jährigen Kollegen den Angreifer zu Boden bringen. Der Mann leistete erheblichen Widerstand, wodurch die Polizistin leicht verletzt wurde. Erst mit Hilfe weiterer Polizisten konnte der 40-jährige Mann fixiert und in Gewahrsam genommen werden. Gegen ihn wurden mehrere Strafverfahren, darunter wegen des Verdachts der Trunkenheitsfahrt und des tätlichen Angriffs auf Vollstreckungsbeamte, eingeleitet.

Die verletzte Polizistin ist derzeit nur eingeschränkt dienstfähig.

Quelle: Presseportal

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2022/2023

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 zeigen eine relativ stabile Situation. Im Jahr 2022 wurden insgesamt 35.970 Fälle von Drogenkriminalität registriert, wovon 33.839 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen belief sich auf 30.300, wobei 26.376 männliche und 3.924 weibliche Verdächtige waren. Darüber hinaus waren 7.947 der Verdächtigen nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 stiegen die Fallzahlen leicht auf 36.058, wobei 33.800 Fälle gelöst werden konnten. Die Anzahl der Verdächtigen sank auf 29.653, wobei 25.755 männliche und 3.898 weibliche Verdächtige verzeichnet wurden. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg auf 8.584. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Drogenfällen in Deutschland mit 73.917 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 35.970 36.058
Anzahl der aufgeklärten Fälle 33.839 33.800
Anzahl der Verdächtigen 30.300 29.653
Anzahl der männlichen Verdächtigen 26.376 25.755
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 3.924 3.898
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.947 8.584

Quelle: Bundeskriminalamt

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