Osnabrück: Einbruch in Landmaschinenhandel in Fürstenau

Osnabrück (ost)

In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch wurde ein Landmaschinenhandel in Fürstenau von Einbrechern heimgesucht. Gegen 01:30 Uhr informierte ein 44-jähriger Mann aus Fürstenau die Polizei über ein verdächtiges Fahrzeug mit polnischen Kennzeichen in der Straße Kellinghausen. Ein Polizeiwagen entdeckte den Transporter in der genannten Straße und führte eine Kontrolle durch. Kurz darauf meldete sich der Zeuge erneut bei der Polizei und berichtete über verdächtige Personen, die in der Nähe des Kontrollorts über ein Feld flohen. Weitere Polizeistreifen durchsuchten die angrenzenden Felder und fanden auf einem Acker ein geländegängiges Fahrzeug, Maschinen und Werkzeuge. Zwei Männer wurden in der Umgebung der Gegenstände auf einem Feld liegend entdeckt. Die Männer (40 und 28 Jahre alt) wurden festgenommen. Auch der 41-jährige Fahrer des zuvor kontrollierten Transporters wurde erneut aufgesucht und festgenommen. Die drei Verdächtigen wurden zu Polizeidienststellen gebracht. Weitere Untersuchungen ergaben, dass das gestohlene Gut höchstwahrscheinlich aus einem nahegelegenen Landmaschinenhandel stammt. Die Ermittlungen dazu sind noch im Gange.

Quelle: Presseportal

Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023

Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 1570 auf 1517 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 1299 auf 1244. Davon waren 1115 männlich und 184 weiblich, wobei 509 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland registriert – 27061.

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, wovon 258 aufgeklärt wurden. Die Anzahl der Verdächtigen betrug 380, wobei 329 männliche und 51 weibliche Verdächtige waren. 152 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der Mordfälle auf 236, von denen 225 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 315 Verdächtige, darunter 269 Männer, 46 Frauen und 127 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.

Quelle: Bundeskriminalamt