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Osnabrück: Mann bei Körperverletzung schwer verletzt

Am Samstagabend wurde ein 34-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt. Der Täter flüchtete, Polizei sucht Zeugen.

Foto: Depositphotos

Osnabrück (ost)

Am Abend des Samstags ereignete sich gegen 21:30 Uhr in der Straße „Schlosswall“ in Osnabrück eine gefährliche Körperverletzung, bei der ein 34-jähriger Mann lebensgefährlich verletzt wurde.

Nach bisherigem Wissen kam es zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen dem 34-Jährigen und einem unbekannten Mann. Die Situation eskalierte weiter: Der Unbekannte sprühte zunächst Pfefferspray auf den Osnabrücker und griff ihn dann mit einem Messer an. Dabei erlitt das Opfer schwere Stichverletzungen.

Der Täter flüchtete unmittelbar nach der Tat über die Schlossstraße in Richtung des Stadtteils Wüste. Der Verletzte wurde vor Ort von Helfern und Polizeibeamten versorgt und dann mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht.

Bisher verlief die Fahndung nach dem Flüchtigen ergebnislos.

Der Täter wird wie folgt beschrieben:

Die Polizei Osnabrück bittet Zeugen, die Informationen zur Tat oder zur Identität des flüchtigen Täters haben, sich unter der Telefonnummer 0541/327-2115 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 236 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 258 im Jahr 2022 auf 225 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 380 im Jahr 2022 auf 315 im Jahr 2023 zurück. Von den Verdächtigen waren 329 männlich, 51 weiblich und 152 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 Fällen.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

nf24