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Osnabrück: Polizeieinsatz an der Rehmstraße

Am Donnerstagmittag kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Drei Personen wurden mutmaßlich leicht verletzt und ins Krankenhaus gebracht.

Foto: Depositphotos

Osnabrück (ost)

Am Donnerstagmittag, gegen 13.15 Uhr ereignete sich ein größerer Vorfall in der Rehmstraße, der einen Polizeieinsatz erforderte. Nach ersten Informationen kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen. Dabei wurden eine Frau und zwei Männer vermutlich leicht verletzt. Sie wurden zur weiteren medizinischen Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Im Rahmen der polizeilichen Maßnahmen wurde zunächst nach einem flüchtigen Beteiligten gesucht. Diese Suche ist mittlerweile abgeschlossen. Es befinden sich keine Personen mehr auf der Flucht. Am Ort des Geschehens wurden Patronenhülsen entdeckt, die laut aktuellen Erkenntnissen einer Schreckschuss- oder Gaspistole zugeordnet werden könnten. Es wurden keine Schussverletzungen bei den Beteiligten festgestellt. Die genauen Umstände des Vorfalls werden derzeit untersucht. Nach bisherigen Erkenntnissen bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr für Unbeteiligte. Einrichtungen in der Nähe, wie ein Altenzentrum und eine Kindertagesstätte, waren nicht betroffen. Die Polizei Osnabrück bittet Zeugen, die relevante Informationen haben, sich unter der Telefonnummer 0541/327-3103 oder -2115 zu melden.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023

Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 nur noch 236 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle sank ebenfalls von 258 im Jahr 2022 auf 225 im Jahr 2023. Die Anzahl der Verdächtigen ging von 380 im Jahr 2022 auf 315 im Jahr 2023 zurück. Davon waren 329 männlich, 51 weiblich und 152 nicht-deutsche Verdächtige im Jahr 2022. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Mordfälle in Deutschland registriert – insgesamt 470.

2022 2023
Anzahl erfasste Fälle 278 236
Anzahl der aufgeklärten Fälle 258 225
Anzahl der Verdächtigen 380 315
Anzahl der männlichen Verdächtigen 329 269
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 51 46
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 152 127

Quelle: Bundeskriminalamt

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