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Osnabrück: Stau nach Auffahrunfall auf A1

Ein 20-jähriger Fahrer verursachte einen Auffahrunfall am Stauende, wodurch ein 8 Kilometer langer Stau entstand. Die Bergungsarbeiten werden voraussichtlich am Nachmittag abgeschlossen sein.

Foto: Depositphotos

Oyten (ost)

Nach einem Zusammenstoß am Ende des Staus am Dienstag um 10:45 Uhr gab es in den darauf folgenden Stunden auf der A1 einen langen Stau. Ein 68-jähriger Fahrer eines Lastwagens war auf der A1 zwischen der Ausfahrt Oyten und dem Bremer Kreuz unterwegs, als er aufgrund eines Staus bremsen musste. Ein 20-jähriger Fahrer eines Lastwagens dahinter war unaufmerksam und fuhr auf. Dabei erlitt der junge Mann leichte Verletzungen, daher wurde er mit einem Krankenwagen in ein Krankenhaus gebracht. An den Lastwagen entstand erheblicher Sachschaden, beide Fahrzeuge mussten abgeschleppt werden. Für die Bergungs- und Reinigungsarbeiten auf der Fahrbahn mussten zwei der drei Fahrstreifen in Richtung Bremer Kreuz gesperrt werden, was zu einem kilometerlangen Stau führte.

Um 13 Uhr: Aktuelle Staulänge etwa 8 Kilometer, weiterhin andauernd. Wie lange die Bergungsarbeiten dauern und der Stau bestehen bleiben werden, ist derzeit ungewiss. Vermutlich wird die Unfallstelle am Nachmittag geräumt sein. Verkehrsteilnehmer werden gebeten, den Stau zu umfahren, den Verkehrsfunk zu beachten und auf das Navi zu achten.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,02% der Gesamtzahl aus, was 4.271 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel waren mit 1.665 Fällen oder 0,79% vertreten. Der Großteil der Unfälle, nämlich 81,86%, waren übrige Sachschadensunfälle mit 173.330 Fällen. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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