Die Polizei sucht Zeugen nach zwei Einbrüchen in Wohnhäuser in Osnabrück. Elektrogeräte wurden gestohlen und die Täter sind noch flüchtig.
Osnabrück: Zeugen gesucht nach Wohnungseinbrüchen
Osnabrück (ost)
Am Samstag brachen Unbekannte zwischen 15:00 und 20:00 Uhr in ein Wohnhaus in der Nähe der Beethovenstraße am Richard-Straus-Weg ein. Gestohlen wurden Elektrogeräte und die Täter flüchteten in eine unbekannte Richtung. Etwa 2 Kilometer entfernt ereignete sich zwischen 15:00 und 23:00 Uhr ein weiterer Einbruch in ein Wohnhaus in der Nähe der Heinrich-Groos-Straße an der Illoshöhe. Die Diebe entkamen auch hier unerkannt mit Diebesgut unbekannter Art. Für Hinweise zu den Tätern oder den Taten ist die Polizei unter 0541/327-3203 (tagsüber) oder unter -2215 erreichbar.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging jedoch von 1570 auf 1517 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 1299 auf 1244. Davon waren 1115 männlich, 184 weiblich und 509 nicht-deutsch. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die meisten Einbruchsfälle in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 6.510 | 7.646 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.570 | 1.517 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.299 | 1.244 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.115 | 1.068 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 184 | 176 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 509 | 434 |
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Mord, Totschlag und Tötungsdelikten in Niedersachsen für 2022/2023
Die Mordraten in Niedersachsen zwischen 2022 und 2023 sind rückläufig. Im Jahr 2022 wurden 278 Fälle registriert, von denen 258 gelöst wurden. Es gab insgesamt 380 Verdächtige, darunter 329 Männer und 51 Frauen. 152 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Jahr 2023 sank die Anzahl der Mordfälle auf 236, von denen 225 aufgeklärt wurden. Es gab 315 Verdächtige, davon 269 Männer und 46 Frauen. 127 der Verdächtigen waren nicht-deutscher Herkunft. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl von Mordfällen in Deutschland mit 470 registrierten Fällen.
2022 | 2023 | |
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Anzahl erfasste Fälle | 278 | 236 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 258 | 225 |
Anzahl der Verdächtigen | 380 | 315 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 329 | 269 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 51 | 46 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 152 | 127 |
Quelle: Bundeskriminalamt