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Osterholz-Scharmbeck: Brand in Wohnhaus

Feuer bricht in Wohnhaus aus, Bewohnerin verletzt sich leicht. Feuerwehr sperrt B74 für Löscharbeiten. Sachschaden ca. 250.000 Euro.

Foto: Depositphotos

Landkreis Osterholz (ost)

+Feuer in Wohnhaus+ Osterholz-Scharmbeck. Am Montagnachmittag, gegen 16.30 Uhr, brach in einem Wohnhaus im Ortsteil Sandhausen ein Feuer aus, bei dem eine 52-jährige Bewohnerin leichte Verletzungen erlitt.

Während des Besuchs von Freunden bemerkte eines der Kinder Rauch im Obergeschoss des Wohnhauses und informierte die anderen Personen im Haus. Die 52-Jährige entschied sich, den Brand zu überprüfen, und inhalierte dabei Rauch. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht. Die Kinder und die anderen Besucher blieben unverletzt.

Nach ersten Erkenntnissen brach aus bisher ungeklärter Ursache im Obergeschoss ein Feuer aus, das das Wohnhaus vollständig in Brand setzte. Die Feuerwehr war bis in die Abendstunden mit den Löscharbeiten beschäftigt. Für die Löscharbeiten musste die B74 zeitweise gesperrt werden.

Das Einfamilienhaus ist vorübergehend nicht bewohnbar. Der Sachschaden wird derzeit auf ca. 250.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zur Brandursache sind noch im Gange. Zeugen können Hinweise der Polizei Osterholz unter 04791-3070 mitteilen.

+Auto fängt Feuer+ Grasberg. In der Birkenstraße geriet aus bisher ungeklärter Ursache ein geparkter BMW in Brand. Gegen 23 Uhr bemerkten Nachbarn die Alarmanlage eines Autos und sahen Rauch aus einem Carport aufsteigen. Sie alarmierten die Feuerwehr und begannen selbstständig, das Feuer mit Feuerlöschern zu bekämpfen. Die Feuerwehr konnte den Brand schließlich vollständig löschen.

Der entstandene Sachschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt. Die Ermittlungen zum Brand sind noch im Gange. Zeugen werden gebeten, Hinweise zur Brandursache oder verdächtige Personen der Polizei Osterholz unter 04791-3070 mitzuteilen.

+Auto übersehen+ Osterholz-Scharmbeck. Auf der L135 kollidierten am Montagmorgen zwei Autos miteinander. Ein 66-jähriger Fahrer eines VW bog von einer Einfahrt auf die Bremerhavener Heerstraße ab und übersah dabei den VW eines 56-Jährigen auf dem Weg nach Bremen. Beide Männer wurden leicht verletzt und wurden vorsorglich ins Krankenhaus gebracht. An den Fahrzeugen entstand ein geschätzter Schaden von 12.000 Euro. Sie mussten anschließend abgeschleppt werden.

+Unfall unter Drogeneinfluss+ Hambergen. Bei einem Auffahrunfall auf der Windhorster Straße stellten Beamte der Polizei Hambergen bei einem der Beteiligten eine mögliche Beeinflussung durch Drogen fest. Nach ersten Informationen hatte ein 44-jähriger Fahrer aufgrund eines Eichhörnchens auf der Straße stark gebremst und ein 38-jähriger Fahrer eines Dacia war auf den Opel aufgefahren.

Bei der Unfallaufnahme ergab sich der Verdacht, dass der 38-Jährige unter dem Einfluss von Drogen stand und er musste daraufhin eine Blutprobe abgeben. Zudem wurde sein Führerschein eingezogen.

Quelle: Presseportal

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2023

Im Jahr 2023 gab es in Niedersachsen insgesamt 211.737 Verkehrsunfälle. Davon waren 32.471 Unfälle mit Personenschaden, was 15,34% entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 4.271 Fälle aus, was 2,02% aller Unfälle entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.665 Fällen registriert, was 0,79% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 173.330 Fälle, was 81,86% aller Unfälle entspricht. Innerorts ereigneten sich 24.125 Unfälle (11,39%), außerorts (ohne Autobahnen) 13.995 Unfälle (6,61%) und auf Autobahnen 3.672 Unfälle (1,73%). Insgesamt gab es 423 Getötete, 5.122 Schwerverletzte und 36.247 Leichtverletzte.

2023
Verkehrsunfälle insgesamt 211.737
Unfälle mit Personenschaden 32.471
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.271
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.665
Übrige Sachschadensunfälle 173.330
Ortslage – innerorts 24.125
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 13.995
Ortslage – auf Autobahnen 3.672
Getötete 423
Schwerverletzte 5.122
Leichtverletzte 36.247

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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