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Osterholz-Scharmbeck: Einbrüche in Achim und Umgebung

Ein bis dato unbekannter Täter hebelte die Schiebetür zur Bäckereifiliale auf und durchsuchte den Verkaufsraum. Wenig später wurde im benachbarten Fleischereifachgeschäft ebenfalls eingebrochen.

Foto: Depositphotos

Landkreise Verden & Osterholz (ost)

Verden Landkreis:

+++ Einbrüche in Achim +++ Bewohnerin überrascht Einbrecher +++ Einbruch in Bungalow +++

Einbruch in Bäckereifiliale

Achim. Ein bisher unbekannter Täter brach zwischen Freitagabend und Samstagmorgen die doppelflügelige Schiebetür zur Bäckereifiliale Baalk Backbord in der Bremer Straße in Achim auf und durchsuchte den Verkaufsraum nach möglichem Diebesgut. Kurz darauf wurde bekannt, dass auch im benachbarten Fleischereifachgeschäft eingebrochen wurde. Auch hier wurde die Schiebetür aufgebrochen und der Innenraum nach Diebesgut durchsucht. Die Tatzeit dürfte ebenfalls identisch sein. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Achim unter der Tel. 04202/9960 zu melden.

Bewohnerin überrascht Einbrecher

Am Freitagnachmittag gegen 16:20 Uhr kam es zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Allerstraße in Achim. Die Hauseigentümerin überraschte zwei Einbrecher noch im Haus, nachdem sie sich zuvor gewaltsam Zugang verschafft hatten. Eine sofortige Fahndung nach den flüchtigen Tätern verlief ergebnislos. Zeugen, die Hinweise zu den Tätern geben können oder verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich bei der Polizei in Achim unter der Tel. 04202/9960 zu melden.

Einbruch in Bungalow

Am Freitagmittag kam es zu einem Einbruch in einen Bungalow in der Mühlenstraße in Thedinghausen. Der Täter gelangte gewaltsam durch ein Fenster ins Gebäudeinnere und durchsuchte das Haus nach möglichem Diebesgut. Anschließend flüchtete der Täter in unbekannte Richtung. Zeugen, die Informationen zu den Vorfällen geben können, werden gebeten, sich bei den örtlichen Polizeidienststellen zu melden.

Osterholz Landkreis

+++ Autofahrer lässt Verletzte liegen +++ Fahrt unter Alkoholeinfluss

Autofahrer lässt Verletzte zurück

Osterholz-Scharmbeck. Am Freitagabend ereignete sich in Osterholz-Scharmbeck, Settenbecker Straße, ein Verkehrsunfall, bei dem eine 15-jährige Pedelecfahrerin verletzt wurde. Sie fuhr mit ihrem Pedelec in Richtung Scharmbeckstotel, als ein Pkw von der Stoteler Bergstraße nach rechts auf die Settenbecker Straße abbog. Dabei übersah der bisher unbekannte Fahrer die von rechts kommende Pedelecfahrerin, die durch den Zusammenstoß stürzte und sich leicht verletzte. Der Fahrer entfernte sich danach vom Unfallort, ohne sich um die gestürzte und verletzte Pedelecfahrerin zu kümmern. Der unfallverursachende Pkw soll ein grauer/silberner VW gewesen sein. Hinweise zum Fahrer und seinem Pkw nimmt die Polizei in Osterholz-Scharmbeck unter der Tel. 04791/3070 entgegen.

Fahrt unter Alkoholeinfluss

Worpswede. Am Freitagmittag fiel Beamten des PK Osterholz auf dem Weg zum Dienst ein Pkw auf, der auffällig fuhr. Polizeibeamte der Polizeistation Worpswede konnten das gemeldete Fahrzeug kurz darauf auf der Waakhauser Straße in Worpswede finden und anhalten. Bei der anschließenden Kontrolle des 33-jährigen Fahrers aus Holste wurde festgestellt, dass er unter Alkoholeinfluss stand. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von über 1,2 Promille. Der 33-jährige wurde dann dem PK Osterholz übergeben, wo ihm eine Blutprobe entnommen wurde. Der Führerschein des Mannes wurde im Rahmen des eingeleiteten Strafverfahrens beschlagnahmt.

Kontakt:

Polizeiinspektion Verden / Osterholz
– Wache –
Dundon, POK
Telefon: 04231/806-212
www.polizei-verden-osterholz.de
www.twitter.com/Polizei_VER_OHZ
www.instagram.com/polizei.verden.osterholz
www.facebook.com/polizei.verden.osterholz.hc

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Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.

Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2021/2022

Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2021 und 2022 von 5175 auf 6510 Fälle an. Im Jahr 2021 wurden 1441 Fälle gelöst, während es 2022 1570 gelöste Fälle gab. Die Anzahl der Verdächtigen sank leicht von 1264 auf 1299. Davon waren 2022 1115 männliche und 184 weibliche Verdächtige, wobei 509 nicht-deutsche Verdächtige waren. Im Vergleich dazu wurden in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 23528 Einbruchsfälle verzeichnet, was die höchste Anzahl an registrierten Einbrüchen in Deutschland darstellt.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 5.175 6.510
Anzahl der aufgeklärten Fälle 1.441 1.570
Anzahl der Verdächtigen 1.264 1.299
Anzahl der männlichen Verdächtigen 1.093 1.115
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 171 184
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 433 509

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2021/2022

Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang in den aufgezeichneten Fällen. Im Jahr 2021 wurden 38.138 Fälle registriert, während es im Jahr 2022 nur noch 35.970 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging ebenfalls von 35.808 auf 33.839 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank von 31.757 auf 30.300, wobei die Anzahl der männlichen Verdächtigen von 27.589 auf 26.376 und die Anzahl der weiblichen Verdächtigen von 4.168 auf 3.924 fiel. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen stieg jedoch von 7.362 im Jahr 2021 auf 7.947 im Jahr 2022. Im Vergleich dazu verzeichnete die Region Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.

2021 2022
Anzahl erfasste Fälle 38.138 35.970
Anzahl der aufgeklärten Fälle 35.808 33.839
Anzahl der Verdächtigen 31.757 30.300
Anzahl der männlichen Verdächtigen 27.589 26.376
Anzahl der weiblichen Verdächtigen 4.168 3.924
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen 7.362 7.947

Quelle: Bundeskriminalamt

Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022

Im Jahr 2022 gab es in Niedersachsen insgesamt 199.150 Verkehrsunfälle. Davon waren 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle ausmacht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% der Gesamtzahl aus, was 4.294 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.482 Fällen registriert, was 0,74% aller Unfälle ausmacht. Die restlichen Sachschadensunfälle beliefen sich auf 162.086, was 81,39% aller Unfälle entspricht. Die meisten Unfälle ereigneten sich innerorts mit 127.598 Fällen (64,07%), gefolgt von außerorts ohne Autobahnen mit 57.413 Fällen (28,83%) und auf Autobahnen mit 14.139 Fällen (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.

2022
Verkehrsunfälle insgesamt 199.150
Unfälle mit Personenschaden 31.288
Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden 4.294
Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel 1.482
Übrige Sachschadensunfälle 162.086
Ortslage – innerorts 127.598
Ortslage – außerorts (ohne Autobahnen) 57.413
Ortslage – auf Autobahnen 14.139
Getötete 370
Schwerverletzte 5.590
Leichtverletzte 34.159

Quelle: Statistisches Bundesamt (Destatis)

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