Im Waldstück Sachsenhain schossen Jugendliche mit einer Schreckschusswaffe. Die beiden flüchteten mit einem E-Scooter.
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Landkreise Verden und Osterholz (ost)
VERDEN
+Schusswaffe abgefeuert+
Am Dienstagabend um 21.05 Uhr feuerten zwei Jugendliche im Waldstück Sachsenhain in der Eisseler Straße anscheinend mit einer Schreckschusswaffe. Danach flüchteten die beiden Jugendlichen auf einem E-Scooter in Richtung der Straße Im Jerusalem. Die beiden Jungen, etwa 15 Jahre alt, waren ungefähr 170 cm groß und dunkel gekleidet.
Ein Sprengstoffspürhund bestätigte, dass eine gefundene Patronenhülse für eine Schreckschusswaffe kurz zuvor abgefeuert worden war. Es wurden keine weiteren Sprengmittel gefunden.
Es liegen derzeit keine Informationen über verletzte Personen oder entstandene Schäden vor. Zeugen, die Informationen zu den Jugendlichen haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Verden unter 04231-8060 zu melden.
+Verkehrsunfall im Bremer Kreuz+
Achim. Am Dienstag um 15.10 Uhr beschädigte ein 31-jähriger Fahrer eines VW auf der A27 in Richtung Cuxhaven im Bremer Kreuz die Mittelschutzplanke und ein weiteres Auto. Ein 49-jähriger Fahrer eines Hyundai musste aufgrund eines anderen Fahrzeugs auf dem linken Fahrstreifen bis zum Stillstand abbremsen. Der 31-Jährige erkannte dies zu spät und wich nach links aus. Dabei berührte er den Hyundai und die Schutzplanke. Nach dem Unfall waren beide Autos nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der 31-jährige Fahrer verletzte sich leicht.
Die A27 war für Reinigungsarbeiten vorübergehend voll gesperrt. Der Sachschaden wird auf 20.500 Euro geschätzt.
+Drogeneinfluss bei Unfallbeteiligten+
Verden. In der Max-Plank-Straße kam es am Dienstagabend um 18.15 Uhr zu einem Verkehrsunfall zwischen einem Auto und einem Motorrad. Ein 48-jähriger Fahrer einer Kawasaki fuhr auf einen vorausfahrenden Audi eines 51-Jährigen auf, als dieser stark abbremste, um abzubiegen. Er stürzte und verletzte sich leicht.
Bei der Unfallaufnahme stellten die Beamten fest, dass beide Fahrer unter dem Einfluss von Drogen standen und der 51-Jährige außerdem alkoholisiert war. Ein Test ergab einen Wert von 0,58 Promille. Beide Männer mussten eine Blutprobe abgeben und ihre Führerscheine wurden eingezogen.
Der entstandene Sachschaden wird auf 6.000 Euro geschätzt.
+Verkehrsunfall mit schwer verletzter Person+
Verden. Am Mittwochmorgen um 05.30 Uhr verletzte sich ein 33-jähriger Fahrer eines Audi bei einem Verkehrsunfall auf der A27 in Richtung Walsrode schwer. Ersten Informationen zufolge geriet er zwischen den Anschlussstellen Verden-Nord und Verden-Ost aus unbekannten Gründen in die Mittelschutzplanke und prallte dann gegen die Außenschutzplanke.
Der Audi steckte unter der Schutzplanke fest, sodass die Feuerwehr den 33-Jährigen aus dem Auto befreien musste. Der Rettungsdienst brachte den schwer verletzten Mann ins Krankenhaus.
Die Fahrbahn musste für drei Stunden voll gesperrt werden, um den Unfall aufzunehmen und die Reinigungsarbeiten durchzuführen. Der Verkehr wurde an der Anschlussstelle Verden-Nord umgeleitet.
Das verunglückte Auto war nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Der Sachschaden wird auf 10.000 Euro geschätzt.
Mögliche Zeugen, die Informationen zum Unfallhergang haben, werden gebeten, sich bei der Autobahnpolizei Langwedel unter 04232-94590 zu melden.
OSTERHOLZ DISTRICT
+Roller gestohlen+
Osterholz-Scharmbeck. Am Dienstag stahlen unbekannte Täter am Bahnhof in der Ladestraße einen Motorroller. Zwischen 07.45 Uhr und 14.10 Uhr gelangten die Täter in den Fahrradkäfig und stahlen den gesicherten Roller. Hinweise oder verdächtige Beobachtungen können der Polizei Osterholz unter 04791-3070 gemeldet werden.
+Zeuge für Sachbeschädigung gesucht+
Schwanewede. Zu einer Sachbeschädigung an einer großen Werbetafel am 27.04.2024 in der Vorbrucher Straße wird ein weiterer möglicher Zeuge gesucht. Ein unbekannter Täter hatte gegen 17.35 Uhr ein Werbeplakat für die Europawahl mit blauer Sprühfarbe besprüht. Ersten Ermittlungen zufolge sprach der gesuchte Zeuge den Täter an, woraufhin dieser ihn beleidigte. Der Täter entfernte sich danach.
Die Polizei sucht den möglichen Zeugen, der mit einem weißen Kia mit Wilhelmshavener Kennzeichen unterwegs war. Der Zeuge selbst oder Personen, die Informationen zu ihm geben können, werden gebeten, sich bei der Polizei Verden unter 04231-8060 zu melden.
Redaktioneller Hinweis: Dieser Artikel basiert auf aktuellen Blaulichtmeldungen des Presseportals und wurde automatisch erstellt.
Statistiken zur Drogenkriminalität in Niedersachsen für 2021/2022
Die Drogenraten in Niedersachsen zwischen 2021 und 2022 zeigen einen Rückgang. Im Jahr 2021 wurden 38.138 Fälle registriert, wovon 35.808 aufgeklärt wurden. Es gab insgesamt 31.757 Verdächtige, darunter 27.589 Männer, 4.168 Frauen und 7.362 nicht-deutsche Verdächtige. Im Jahr 2022 wurden 35.970 Fälle gemeldet, von denen 33.839 gelöst wurden. Es gab insgesamt 30.300 Verdächtige, darunter 26.376 Männer, 3.924 Frauen und 7.947 nicht-deutsche Verdächtige. Im Vergleich dazu hatte Nordrhein-Westfalen im Jahr 2022 die höchste Anzahl an aufgezeichneten Drogenfällen in Deutschland mit 70.510 Fällen.
2021
2022
Anzahl erfasste Fälle
38.138
35.970
Anzahl der aufgeklärten Fälle
35.808
33.839
Anzahl der Verdächtigen
31.757
30.300
Anzahl der männlichen Verdächtigen
27.589
26.376
Anzahl der weiblichen Verdächtigen
4.168
3.924
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen
7.362
7.947
Quelle: Bundeskriminalamt
Statistiken zu Verkehrsunfällen in Niedersachsen für 2022
Die Verkehrsunfallstatistik für Niedersachsen im Jahr 2022 zeigt insgesamt 199.150 Unfälle. Davon endeten 31.288 Unfälle mit Personenschaden, was 15,71% aller Unfälle entspricht. Schwerwiegende Unfälle mit nur Sachschaden machten 2,16% der Gesamtzahl aus, was 4.294 Unfällen entspricht. Unfälle unter dem Einfluss berauschender Mittel wurden in 1.482 Fällen registriert, was 0,74% der Gesamtzahl entspricht. Die übrigen Sachschadensunfälle belaufen sich auf 162.086, was 81,39% aller Unfälle ausmacht. Innerorts ereigneten sich 127.598 Unfälle (64,07%), außerorts (ohne Autobahnen) 57.413 Unfälle (28,83%) und auf Autobahnen 14.139 Unfälle (7,1%). Insgesamt gab es 370 Getötete, 5.590 Schwerverletzte und 34.159 Leichtverletzte.
