Unbekannte Täter stehlen Bargeld nach gewaltsamem Eindringen in Kindergarten und Büro. Polizei sucht nach Hinweisen.
Oyten: Einbruch in Kindergarten
Landkreis Verden (ost)
+Einbruch in Kindergarten+ In Oyten wurde am Samstag ein Kindergarten in der Sagehorner Dorfstraße von bisher unbekannten Tätern heimgesucht, die nach ersten Erkenntnissen Bargeld gestohlen haben. Zwischen 22 Uhr und 22.15 Uhr gelang es den Tätern gewaltsam, Zugang zum Inneren des Kindergartens und dann zum Büro zu erhalten. Dort durchsuchten sie den Raum und entkamen mit ihrer Beute. Hinweise zu der Tat oder den Tätern können der Polizei Oyten unter 04207-911060 mitgeteilt werden.
+Über Fenster eingestiegen+ In Kirchlinteln kam es zwischen Sonntag und Montag, von 11 Uhr bis 21 Uhr, zu einem Einbruch in ein Einfamilienhaus in der Straße Hinterm Berg. Die Täter brachen ein Fenster auf, um Zugang zum Wohnhaus zu erhalten. Im Inneren durchsuchten sie die Räume. Ob sie etwas gestohlen haben, ist noch unklar. Nach ersten Informationen verließen sie das Haus durch eine Terrassentür und flüchteten in unbekannte Richtung. Zeugen, die Verdächtiges beobachtet haben, werden gebeten, sich bei der Polizei Verden unter 04231-8060 zu melden.
+Fahrer mit über 2 Promille+ Ein 38-jähriger Lkw-Fahrer endete am Montagnachmittag seine Fahrt in Achim. Der Mann war auf der A27 in Richtung Bremen unterwegs und fiel anderen Verkehrsteilnehmern durch seine Fahrweise auf. Er driftete mehrmals auf den Standstreifen ab. Die Beamten der Autobahnpolizei Langwedel kontrollierten den Sattelzug und stellten fest, dass der Fahrer einen Alkoholwert von 2,3 Promille hatte. Er musste eine Blutprobe abgeben und seinen Führerschein abgeben. Da er in Polen wohnt, wurde eine Sicherheitsleistung angeordnet. Sein Lkw musste er zurücklassen.
Quelle: Presseportal
Einbruchstatistiken in Niedersachsen für 2022/2023
Die Einbruchsraten in Niedersachsen stiegen zwischen 2022 und 2023 leicht an. Im Jahr 2022 wurden 6510 Fälle registriert, während es im Jahr 2023 bereits 7646 Fälle waren. Die Anzahl der gelösten Fälle ging von 1570 im Jahr 2022 auf 1517 im Jahr 2023 zurück. Die Anzahl der Verdächtigen sank ebenfalls von 1299 auf 1244. Unter den Verdächtigen waren 1115 Männer und 184 Frauen im Jahr 2022, während es 1068 Männer und 176 Frauen im Jahr 2023 waren. Die Anzahl der nicht-deutschen Verdächtigen verringerte sich von 509 auf 434. Im Vergleich dazu verzeichnete Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 die höchste Anzahl an Einbrüchen in Deutschland mit 27061 Fällen.
2022 | 2023 | |
---|---|---|
Anzahl erfasste Fälle | 6.510 | 7.646 |
Anzahl der aufgeklärten Fälle | 1.570 | 1.517 |
Anzahl der Verdächtigen | 1.299 | 1.244 |
Anzahl der männlichen Verdächtigen | 1.115 | 1.068 |
Anzahl der weiblichen Verdächtigen | 184 | 176 |
Anzahl der nichtdeutschen Verdächtigen | 509 | 434 |
Quelle: Bundeskriminalamt